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Plötzlich getrennt und das große WARUM!

C
Immer wieder diesen Abend der Trennung im Kopf ich kann nicht mehr, ich ziehe aus... was kann er nicht mehr?
was willst du noch alles tun? Was meint er damit?

Bekomme ich jemals ne Antwort darauf?
Wird er irgendwann auch mal in Ruhe über die Trennung nach denken, ob es richtig war, kommt er dann zu mir und sucht das Gespräch? Fragen und Hoffnung im Überfluss...

18.08.2019 16:34 • #211


G
Zitat von Chaos2019:
Teilweise ablenken klappt schon...aber leider kommt noch zu oft die Gedankenspirale...
Funktioniere nur noch...Gefühle gerade in positiver Sicht sind sehr selten...
Hänge noch so sehr in den Plänen vor der Trennung: mehr Zweisamkeit, mehr Zeit für Chaos alleine und jetzt...
Ich nur Mutter die wenig Kraft hat, kaum Freunde und er der uns wegschoben hat und was weiß ich nicht macht ...


Liebe @Chaos2019

Ich kann dir nur raten, was mir sehr liebe Menschen rieten.
Hinterfragen und Grübeln schwächt dich nur -

denk an dich und an deine Tochter.

In einer meiner Kommentare machte ich Anregungen - fang z bsp mir Malen an - das kannst du gut gemeinsam mit deiner Tochter machen.

Geh schwimmen mit der Tochter ! Du bist nicht alleine - deine Tochter ist da -

Plane deinen Tag ! Irgendwann wird es einfach besser !

18.08.2019 17:24 • x 1 #212


A


Plötzlich getrennt und das große WARUM!

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C
Morgentliche Gedanken:

Wieso kann er mich nicht fragen, wie es unserer Tochter geht, wie es mir in der Tagesklinik ergeht? Was denkt und fühlt er?
Hat er wirklich schon lange keine Gefühle für mich? Bin ich das was er nicht mehr kann? Denn arbeiten, Garten usw. Macht er ja weiter...

Ich weiß die Gedanken darf ich mir nicht machen....ich soll jetzt nur an mich denken...aber sie sind so stark und drängen sich immer wieder in meinen Kopf...

Ich liebe ihn und möchte bei ihm sein...ihn unterstützen bei seinen Sorgen und Problemen...

19.08.2019 06:50 • #213


M
Zitat von Chaos2019:
Ich liebe ihn und möchte bei ihm sein

Ohne ihn nicht lebensfähig?

19.08.2019 07:03 • #214


C
Zitat von Mctea:
Ohne ihn nicht lebensfähig?


Ja so fühlt es sich an...

19.08.2019 07:34 • x 2 #215


M
Zitat von Chaos2019:

Ja so fühlt es sich an...

du hast doch, bevor er in dein Leben trat, auch gelebt. Das klappt wieder, konzentriere Dich

19.08.2019 07:46 • #216


C
Ja habe ich....aber die letzten Jahre war er an meiner Seite....
Es fällt mir so schwer...

19.08.2019 07:48 • x 2 #217


C
Liebe Chaos, ich kann 100% nachfühlen wie es Dir geht, bin in der selben Situation. Ich bekomme die Gedanken auch nicht in den Griff, ganz im Gegenteil habe nur Kopfkino, was macht er jetzt, wo ist er,(mit ihr?). Er hat viele Sachen mit ihr oder alleine gemacht, zu denen er mit mir keine Lust hatte. Es ist schwer, aber Du hast eine Aufgabe, nämlich Deine Tochter für die Du stark sein musst. Zeig ihm ,auch wenn es Dir noch so schwer fällt und Du alles von Dir abverlangen musst, dass auch Du stark bist. Ich denke das Männer Angst vor Abhängigen Frauen haben. Das was für uns normal ist, dass umsorgen, kümmern, Anteil nehmen, Informationen usw. bedeutet für Männer Abhängigkeit. Zeig ihm das Du klar kommst OHNE ihn. Ich bin gerade dabei es zu versuchen.
Eine dicke Umarmung für Dich.

19.08.2019 10:35 • x 3 #218


M
Zitat von Chaos2019:
aber die letzten Jahre war er an meiner Seite....
Es fällt mir so schwer...

schnuckel, einfach ist alles andere. Doch für den Zustand jetzt, braucht es wohl mehr, als es die letzten zwei Jahre war. Oder gänzlich anders.

Statt Routine und langweiliges Einerlei, eben den Zauber der völlig neuen Chaos2019

19.08.2019 10:39 • x 1 #219


G
Zitat von Chaos2019:
Ich liebe ihn und möchte bei ihm sein...ihn unterstützen bei seinen Sorgen und Problemen


Vielleicht ist hilfreich, dass du dir eine persönliche Liste erstellst .
Links : Überschrift : ich liebe ihn, weil
Rechts: Überschrift : ich liebe mich, weil

es ist völlig okay - wenn du dieser Zeit nachtrauerst - dein Kopf muss viel bewältigen - nach der Trauer kommt die Akzeptanz-
Achte nur bitte darauf , dass du dir nicht unnötig weh tust !

19.08.2019 23:04 • x 1 #220


C
Hallo,

Noch bis Ende der Woche bin ich in der Klinik und dann geht arbeiten wieder los...
Trauer und Schmerz sind noch immer da, aber ich habe gelernt damit umzugehen und es anzunehmen ...es steht mir jetzt zu...ich darf mich bloß nicht darin verlieren...

Liebe heißt auch loslassen zu können
Es ist schwer, aber ich muss es tun um mich wieder zu finden und Stark für meine Tochter zu sein...
Er hat für sich so entschieden, diesen Weg zu gehen...ich wollte es nicht, muss jetzt für mich das Beste daraus machen...Liebe kann man nicht erzwingen...man weiß nie was die Zeit für einen noch so parat hält. ...
Klar habe ich noch immer diese tausend Fragen im Kopf, warum ist er so übereilt gegangen, hat nicht's gesagt, hat bis zum Schluss einen auf heile Welt gemacht...
Aber diese Gedanken sind nicht mehr allgegenwärtig, es gibt auch schon wieder schöne Momente und klitzekleine Lichtblicke ...es wird noch ein langer Weg, steinig und auch mit Rückschlägen...aber ich merke jetzt schon...ich komme da schneller wieder raus...wie vor 3 Monaten...
Klar bin ich wütend auf ihn, gerade in punkto, Finanzen...auf einmal auf jeden Cent achten zu müssen, Schulden machen...aber es hätte mich schlimmer erwischen können...nun heißt es sich umstellen und andere Möglichkeiten suchen....
Aber ich hasse ihn nicht...er ist meine große Liebe und das allerwichtigste! Er ist der Vater unserer Tochter...
Noch kann ich im Innersten von mir die Eltern- und Paarebene nicht absolut von einander trennen ...aber lt. Feedback von aussen bin ich auf einem guten Weg...

Ich hänge oft noch der Vergangenheit hinterher, der schönen Zeit...aber ich weiß wie ich damit umgehe und zum Hier und Jetzt wieder zurück komme und da weiter nach vorne schaue...

Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft ist noch immer da, bin ich ehrlich...aber ich arbeite an mir und werde sehen was in der Zukunft passiert...

LG
Chaos

26.08.2019 16:57 • x 3 #221


T
freut mich dass es dir besser geht! weiter so!

26.08.2019 17:34 • x 1 #222


C
Liebe Chaos, es freut mich sehr das es Dir besser geht. Ich hoffe Du bleibst weiter so objektiv auch nach der Klinik. Bleib am Ball, arbeite an Dir den Du tust es für DICH und Deine Tochter. Was Dir die Zukunft bringt, steht in den Sternen, genau wie bei mir. Aber wir sollten uns nicht die Chance nehmen lassen zufrieden zu werden.
Pass gut auf Dich auf.

27.08.2019 18:26 • x 1 #223


C
Gerade bin ich wieder nur am heulen, aber die Zeit nehme ich mir...denn mein Kind ist die Woche beim Vater...

Ich bin so wütend: seit Jahren sage ich ihm lass uns als Paar nicht verlieren ...Zeit zu Zweit ist so wichtig...er hat mich immer im Glauben gelassen es ist alles in Ordnung und Jetzt? Einfach davonlaufen...ich fühle mich so hintergangen ...

27.08.2019 19:13 • x 1 #224


C
Oh man ist das schwer auch beim Kind loszulassen und daran zu Glauben das der Vater , dass mit der Schule auch hinbekommt...
Komme gerade von der Elternversammlung, habe ihm die wichtigsten Informationen gegeben und muss einfach darauf hoffen dass er das die Woche mit ihr hinbekommt...war vorher (das Lernen usw. ) mein Bereich ...
Und jetzt sitze ich zu Hause und mir fehlt mein Mann, zum ablästern über die anderen Eltern...was wir immer gemacht haben nach so einer Versammlung...

Schon sch. sowas...

28.08.2019 20:29 • #225


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