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Podcast zum Thema Jugendbanden 2025

D
Zitat von Ayaka:
nach einem Mord unmittelbar vor meiner Wohnung bin ich aus Wien raus

Au weh....das tut mir leid, dass du das erlebt hast und ich hätte das auch so gemacht. Auch wenn ich es schade finde, solchen Gestalten das Feld zu überlassen, aber die eigene Gesundheit geht vor.

17.10.2025 14:24 • x 1 #91


FloraVita
Zitat von Lumba:
Sehe ich anders. Die Probleme, die damals ihren Anfang nahmen, hallen aktuell Lauter denn je.


Wirklich? Sind es die aus den 90ern, die messernd durch unsere Straßen ziehen? Wegen denen Straßenfeste beinahe einem Hochsicherheitstrakt gleichen? Die deutschen Kindern in der Schule das Leben schwer machen?

17.10.2025 14:27 • #92


A


Podcast zum Thema Jugendbanden 2025

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D
Zitat von QueenA:
unbeschränkter P.

Und zwar explizit Gewaltp. , in denen die immergleiche Kurzgeschichte erzählt wird.

17.10.2025 14:29 • #93


QueenA
Zitat von Deejay:
Mehr als genug Möglichkeiten als in den USA zum Beispiel. Die Frage ist halt, mit welchem Ziel man in ein anderes Land immigriert oder auch nur ...

Deutschland hat tatsächlich viele Integrationsangebote: Sprachkurse, Schulen, Förderprogramme, aber der Erfolg hängt stark davon ab, wie aufnahmebereit die Gesellschaft ist.
Studien zeigen, dass Integration dort am besten gelingt, wo Menschen Akzeptanz und faire Chancen erfahren.
Wer ständig hört, er „gehöre nicht dazu“, wird sich schwerer integrieren, das ist keine Entschuldigung, sondern Sozialpsychologie.

Klar muss Fehlverhalten von Jugendlichen Konsequenzen haben, unabhängig von Herkunft oder Status.
Aber Straftaten einzelner Jugendlicher sollten nicht genutzt werden, um ganze Gruppen oder Migranten pauschal zu verurteilen.
S. Straftaten sind schwerwiegende Verbrechen, und egal von wem sie begangen werden, gehören sie in den Strafvollzug bzw. werden nach Gesetz behandelt.
Bei Jugendlichen gibt es gesonderte Regelungen, die das Jugendstrafrecht berücksichtigt.
Und wenn es in Österreich diesen schlimmen Fall gab, so vermute ich auf öffentlichen und politischen Druck könnte es zu einem erneuten Prozess kommen.

Ich fand in dem Podcast positiv, dass dort keine Strafe im Sinne ab in den Kerker gefordert wurden sondern auch pädagogisch Erziehung erwogen wurde um eben diesen ebenfalls jungen Menschen eine hilfe anzubieten.

17.10.2025 14:31 • x 1 #94


FloraVita
Zitat von Deejay:
Menschen, die den Westen hassen und in ein westliches Land immigieren, sind ein Problem.


Ebenso Teile der Bevölkerung, die sich scheinbar an Selbsthass und Selbstzerstörung zu übertreffen versuchen. Respekt kann man da von anderen nicht erwarten.

17.10.2025 14:35 • x 1 #95


FloraVita
Zitat von QueenA:
Deutschland hat tatsächlich viele Integrationsangebote: Sprachkurse, Schulen, Förderprogramme, aber der Erfolg hängt stark davon ab, wie aufnahmebereit die Gesellschaft ist.
Studien zeigen, dass Integration dort am besten gelingt, wo Menschen Akzeptanz und faire Chancen erfahren.
Wer ständig hört, er „gehöre nicht dazu“, wird sich schwerer integrieren, das ist keine Entschuldigung, sondern Sozialpsychologie.


Hm... nach Teddys und Schildern WELCOME in den Bahnhöfen kam die Silvesternacht in Köln (und nicht nur da)...
Deinen Drang der Gesellschaft in Deutschland die Schuld daran zu geben, dass große Gruppen aus bestimmten Kulturen sich benehmen wie sie es tun, finde ich, milde ausgedrückt, unfair.

17.10.2025 14:45 • x 2 #96


L
Zitat von FloraVita:
Sind es die aus den 90ern, die messernd durch unsere Straßen ziehen?

Nicht alle. Aber ein großer Teil geifert gegen Deutschland, gegen anders lebende (queer, Ausländer, Wessis) und zieht hassend und krakelnd durch durch die Straßen.

Und dein messernd durch die Straßen ziehen... die meisten Toten in diesem Land starben durch Rechts.

Aber komm lassen wir das. Du hast dein Feindbild damit dein Tag Struktur hat.

Ich bin ja deiner Meinung, dass es massive Probleme gibt. Aber deine Einseitigkeit ist gelinde gesagt lächerlich finde ich. Es wird nicht alles gut, wenn die Ausländer weg sind. Auch wenn du das noch so gerne glauben magst.

Die Menschen die andere verachten, die andere angreifen - alle, die Ausländer UND die geiferneden Deutschen, die ihr Land ebenfalls nicht annehmen - sind das Problem.

Und die Schlümpfe werden das auch nciht lösen. Die erhöhen selbst erstmal ihre Diäten und kriechen den Müllers in den Hintern um zu Kohle zu machen.

17.10.2025 14:56 • #97


D
Zitat von QueenA:
Interessant ist auch, dass einer der beiden Jurist ist? Ich meine, ich hab das so verstanden.

Ja, Florian Klenk ist auch Jurist.
Zitat von QueenA:
Jedenfalls abschließend: es erschütterte mich zutiefst von diesen Taten zu lesen und zu hören! Schrecklich! Ich wünsche den Opfern, dass sie Hilfe erhalten! Und auch, dass es zu einem erneuten Prozess käme, denn ohne gäbe es auch zudem keine Möglichkeit der Hilfe für die Täter, die ja klare Probleme haben.

Ich bewundere dich, vollkommen ironiefrei!- für deine Sanftmut und deinen Blick auch darauf, dass die Täter ja natürlich auch massive Probleme haben und Hilfe brauchen.
Ich bin in solchen Momenten erstmal nur sauwütend. Als ich las, dass der Vater einer der Täter ein breites Grinsen im Gesicht hatte, während der Beschreibung der Tathergänge, war ich fassungslos. Und ich bin eben der Meinung, dass dieses Grinsen des Täters oder des Vaters des Täters (noch schlimmer) ein Hinweis darauf ist, mit welchem Verständnis sich bestimmte Mitglieder einer Gruppe hierzulande bewegen. Es tut den Tätern nicht ansatzweise leid. Sondern im Gegenteil, es erfüllt sie mit Stolz. Und mit sowas komme ich ganz schlecht klar.

Zitat von Laetitia2024:
Das drückt nämlich die Stimmung.

Ok, meine Stimmung war ohnehin schon im Eimer
Zitat von Laetitia2024:
Dass du dich nicht mehr in bestimmte Ecken von Neukölln traust, kann ich gut verstehen. Da bist du nicht der einzige. In den Berliner Bezirken Wedding und in Moabit sieht es ähnlich aus.

Es ist so schade.
Zitat von Laetitia2024:
Der gesellschaftliche Verfall, die Verrohung und Verwahrlosung, die Kriminalität nimmt immer weiter zu.

Und auch irgendwie eine Art Wahn.
Zitat von Laetitia2024:
Auch gutbürgerliche Ecken in Berlin, wie z. B. Charlottenburg, wo ich geboren und aufgewachsen bin, haben sich stellenweise sehr zum Nachteil verändert. Auch der Kudamm ist nicht mehr das, was er einmal war.

Ja, das Berlin, das wir kennen und lieben, gibt es nicht mehr.
Zitat von Laetitia2024:
Und neben den Villen im Grunewald sieht man oft Polizisten in geparkten Funkwagen Wache schieben. Mein Sicherheitsgefühl nimmt ab, sobald ich einen Fuß vor die Tür setze.

Das ist für mich gerade ganz grauslich zu lesen. Ich war im Sommer mal für einen Nachmittag und Abend in Schöneberg, Akazienviertel verabredet. Dort fühlte es sich noch ein bisschen an wie früher. Aber dort muss man erstmal ankommen, Stichwort S/ U- Bahn.

17.10.2025 15:06 • x 2 #98


FloraVita
Zitat von Lumba:
Aber komm lassen wir das. Du hast dein Feindbild damit dein Tag Struktur hat.

Ich bin ja deiner Meinung, dass es massive Probleme gibt. Aber deine Einseitigkeit ist gelinde gesagt lächerlich finde ich. Es wird nicht alles gut, wenn die Ausländer weg sind. Auch wenn du das noch so gerne glauben magst.

Die Menschen die andere verachten, die andere angreifen - alle, die Ausländer UND die geiferneden Deutschen, die ihr Land ebenfalls nicht annehmen - sind das Problem.


Deine Meinung sei dir gegönnt. Sie ist aber auch nur deine und hat mit mir nichts zu tun.

Zitat von Lumba:
Nicht alle. Aber ein großer Teil geifert gegen Deutschland, gegen anders lebende (queer, Ausländer, Wessis) und zieht hassend und krakelnd durch durch die Straßen.


Du meinst sicher die Teilnehmer der Demos. Hass und Ausgrenzung gegenüber andersdenkenden, sehe ich aber auf der Seite der Gegendemos. Und solange versucht wird diejenigen, die Missstände ansprechen, in Schubladen zu stecken statt zuzuhören, werden sich die Fronten weiter verhärten.

17.10.2025 15:09 • x 1 #99


Wurstmopped
Zitat von QueenA:
Aber Straftaten einzelner Jugendlicher sollten nicht genutzt werden, um ganze Gruppen oder Migranten pauschal zu verurteilen.

Nein, Menschen mit etwas Motivation genauer und differenzierter hinzuschauen, sind weit davon entfernt.
Man muss hier fein unterscheiden, es gibt Asylsuchende, die wirklich verfolgt werden, Kriegsflüchtlinge, die einen temporären Schutzstatus genießen und Menschen die aus wirtschaftlichen Gründen in die EU und Deutschland einwandern.

Kriegsflüchtlinge müssen nach Beendigung des Krieges, wenn das Herkunftsland als sicher eingestuft wird, das Land verlassen.
Leider ist diese Migration in der Vergangenheit sehr unkontrolliert von statten gegangen, auch bei den Kriegsflüchtlingen hat man es nicht so genau genommen, da wusste man erst wer im Land war, wenn diese Menschen Leistungen beantragt haben.
Dann gibt es noch legale Migration in den Arbeitsmarkt, was geordnet von statten geht.

Die Mehrzahl der Kriegsflüchtlinge und asylsuchenden kommen aus der Ukraine, Syrien und Afghanistan, wie sprechen hier von mehr als 2 Millionen Menschen.
Interessant hierbei ist auch, das Ukrainische Flüchtlinge in den Kriminalstatistiken eben nicht so auffällig sind, wie Menschen aus Syrien, Afghanistan oder den Maghreb Staaten.
Es sind vornehmlich junge Männer die auffällig sind.

Dann gibt es noch Menschen, deren Asylantrag negativ beschieden würde und hier geduldet werden.

Apropos Kriegsflüchtlinge in den 90gern hielten sich in Deutschland ca . 400.000 Kriegsflüchtlinge aus dem damaligen Jugoslawien auf, deren Aufenthalt und Integration, war weniger problematisch.
Ein weitere Anhaltspunkt, dass es eben doch ein kulturelles Problem ist.

17.10.2025 15:13 • x 1 #100


A
Zitat von Lumba:
die meisten Toten in diesem Land starben durch Rechts.

Definiere doch bitte mal, was du unter 'Rechts' verstehst...

17.10.2025 15:16 • #101


D
Zitat von QueenA:
Aber Straftaten einzelner Jugendlicher sollten nicht genutzt werden, um ganze Gruppen oder Migranten pauschal zu verurteilen.

Ich glaube, wenn ich viele Leute so lese oder höre, dass es den wenigsten darum geht, pauschal die Gruppe der Migranten zu verurteilen. Sehr viele sind einfach nur enttäuscht, dass Gastfreundschaft dieses Ausmaßes dermaßen missbraucht und enttäuscht wurde. Dass viele sich fragen, warum jetzt hier in Deutschland oder Österreich Gewaltexzesse stattfinden, derer es in den Herkunftsländern zu genüge gibt und vor denen man ja geflüchtet ist.
Ist es nicht verständlich, dass sich viele Leute dann fragen, angesichts dessen, dass es immer schlimmer wird, was zum Teufel diese Menschen hier eigentlich wollen?
Man kommt ja gar nicht mehr zum Integrieren, wenn man jeden Tag such mit einer neuen Straftat beschäftigen muss.
Und natürlich tut es mir im Herzen weh, dass sämtliche liebe und gute Menschen dieser Gruppen kollektiv bestraft werden, indem ihnen mit Hass und Ablehnung begegnet wird.
Vielleicht sollte man das Internet abschaffen.

17.10.2025 15:23 • x 4 #102


Laetitia2024
Zitat von Deejay:
Ja, Florian Klenk ist auch Jurist. Ich bewundere dich, vollkommen ironiefrei!- für deine Sanftmut und deinen Blick auch darauf, dass die Täter ja ...

Mittlerweile musst du abends und nachts in Berlin überall aufpassen. In Schöneberg hatte ich vor ca. 1/2 Jahr einen Termin, war zu früh da und wollte noch kurz in einen kleinen Park gehen, der direkt an der Straße liegt. Er war menschenleer. Gut, dass ich mich kurz vorher nochmal umgedreht habe, weil ich intuitiv gespürt habe, dass da jemand ist. Und richtig. Mir ist eine verwahrloste, weibliche Jugendliche hinterher geschlichen, die abrupt stehen blieb als ich sie anschaute und verwirrt aussah. Ich machte auf dem Absatz kehrt und lief wieder zur belebten Straße. Sie folgte mir. Dann bin ich einfach früher zum Termin gegangen und sie war weg. Wäre ich weiter in den Park hineingegangen, hätte sie mich angegriffen, da bin ich ganz sicher. Wahrscheinlich wollte sie Geld klauen. Sie sah aus, wie ein Jun...ie.
Ja, du hast leider Recht: Das Berlin, das wir von früher her kannten, gibt es nicht mehr.

17.10.2025 17:49 • x 2 #103


S
Zitat von Lumba:
die meisten Toten in diesem Land starben durch Rechts.

Wenn man bis 1933 zurückgeht sicher.

Die Antisemiten, die heute grölend durch unsere Straße ziehen, sind mehrheitlich keine Deutschen und politisch meist links.

In 24 gibt es bspw. keinen Toten durch rechts, aber leider mehr als genug andere Straftaten und Gewaltdelikte.

Ohne ausländerrechtlichen Verstöße, liegt hier dabei der Anteil der nichtdeutschen an allen Tatverdächtigen bei 35,4 Prozent.

Wer da nicht in der Lage ist das Problem zu erkennen, dem ist halt nicht zu helfen.

17.10.2025 18:48 • x 2 #104


D
Zitat von SchlittenEngel:
Wenn man bis 1933 zurückgeht sicher. Die Antisemiten, die heute grölend durch unsere Straße ziehen, sind mehrheitlich keine Deutschen und ...


17.10.2025 21:05 • x 1 #105


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