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Poeten Ecke - Geschriebenes von uns

M
Zitat von Waldfee47:
Du findest Verliebtheit, LIebe nicht schön

Momentan nicht nein, vielleicht irgendwann wieder..

15.04.2019 23:29 • x 1 #196


L
Gute Idee von dem Threat Eröffner .

Jetzt zu meinem Text


L. Ohne mich war dein Herz nur halb,
Mein halbes gab ich dir.
Zusammen ergabs ein Ganzes dann,
Ein Leben lang, versprach ich dir.


Doch plötzlich gings mir nicht sehr gut,
Die Angst die siegte und nahm mir den Mut.

Sie zwang mich in die Knie,
Und du verstandest es nie.

Ich ließ dich dann alleine stehen,
Ich musste den Weg alleine weiter gehen.

Doch mein Weg ohne dich war steinig und schwer,
Mir machte alles keine Freude mehr.

Ich aß und aß und nahm nur zu,
Den Schmerz den nahm das Essen im Nu.
Doch du, du littst still und alleine,
Ich wurd dicker und du immer leichter.

Aus ,,S wurde irgendwann ,,XS bei dir,
Ich merkte das nicht, denn ich war nie bei dir.

Die Magersucht nahm dich immer mehr ein,
Und das soll wirklich alles ich Schuld sein?
Wie soll ich das nur ertragen, schlimm genug das ich dich verlor?
Ich habe täglich deine Stimme im Ohr.

Deine Stimme die sagt, Wieso gingest du fort?
Ich brauche dich hier, doch du bist an einem anderen Ort.
S. du wolltest den Ring von mir an deiner Hand,
Doch an unserer starken Liebesflamme habe ich mich nun verbrannt.


Dein Herz ist nun halb und meines auch,
Statt Schmetterlingen habe ich nun 10 Kilo mehr in meinem Bauch.
Ich bräuchte dich auch hier, glaub mir gehen war nicht leicht,
Doch ich weiß leider, dass Liebe alleine nicht immer reicht.



Joa das war mein Gesicht passt einfach zu meiner Situation.

15.04.2019 23:39 • x 1 #197


A


Poeten Ecke - Geschriebenes von uns

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K
Schmolenke versuchte das Leben und insbesondere sich besser zu verstehen. Aus seiner Sicht wurden die Menschen immer unerträglicher.Er wollte weg,weit weg .Aber wohin? Waren nicht überall auf der Welt ähnlich geartete Wesen platziert? Als hätte eine übergeordnete Macht einen schlechten Tag gehabt und den Menschen als etwas völlig undefiniertes sich selbst überlassen. Schmolenke führte ein Leben ohne soziale Kontakte.Er wollte mit niemanden mehr sprechen. Bei dem Gedanken das es vielleicht noch dreißig Jahre so weiterging,flossen ihm Tränen übers Gesicht. Ein dumpfes Geräusch riss ihn aus seinen Gedanken. Eine Blaumeise war gegen die Wintergartenscheibe gekracht. Nun lag sie mit geschlossenen Augen auf dem Boden. Schmolenke hob den kleinen Vogel auf und betrachtete ihn traurig. Wieder stand eine Beerdigung an.

16.04.2019 05:18 • x 1 #198


K
Manchmal muss man einfach springen und sich auf dem Weg nach UNTEN Flügel wachsen lassen! Diesen Satz hatte Alfons Stanjowicki auf eine Ansichtskarte in Sütterlin geschrieben. Auf der Vorderseite war die Golden Gate Bridge zu sehen. Schmolenke wußte noch das er die Karte an einem Julimorgen in seinem Briefkasten vorfand. Stanjowiki war zu der Zeit sein bester Freund gewesen. Oft waren sie gemeinsam mit den Schäferhunden unterwegs gewesen.Auf den langen Spaziergängen erzählte Alfons oft von seiner Heimat Ostpreussen und wie sehr sie vermisste. Schmolenke nahm dann meist ein Stück Holz und warf es so,das beide Hunde versuchten das Holz zu fassen.
Stanjowiki hatte vor einiger Zeit eine Frau kennengelernt und veränderte sich zunehmend. Der Dame war das Auto zu klein,das Haus in dem Alfons allein lebte zu groß,der Schäferhund zu angsteinflößend und und und. Alfons wollte es der Dame immerzu recht machen,was dazu führte das er andauernd Dinge tat die ihm nicht gut taten.Schmolenke kommentierte all diese Veränderungswünsche der Dame nicht. Wozu auch,Alfons war nicht in der Lage zu erkennen ,das diese Frau einem nörgelden Dachs glich.
Dann eines Tages war die Dame verschwunden. Zwei Wochen später war Stanjowiki nach San Francisco geflogen.
Seine Leiche wurde nie gefunden. Schmolenke nahm eine Stecknadel und heftete die Karte mit der geschriebenen Seite nach vorn neben sein WC.Manchmal muss man einfach.....

16.04.2019 08:44 • #199


K
Herbert Wurmköttel und dessen Spätverlobte Inge Wanst hatten zum Tanz in den Mai geladen. Grillgut war bereits eingekauft und für die entsprechenden Getränke sei gesorgt; So stand es auf der Einladung die Schmolenke in der Hand hielt.Schmolenke fiel ein,das er vor vielen Jahren mit Wurmköttel eine Fahrt durch die Lausitz unternommen hatte.Damals hatte Wurmköttel den ganzen Tag über Inge Wanst gejammert.Diese hatte sich in einen Afrikaner verguckt,so nannte es Wurmköttel und war dem Mann nach Ghana gefolgt. Wurmköttel verstand damals die Welt nicht mehr. Inge Wanst war nach drei Monaten zurückgekehrt,da ihr Liebhaber in seiner Heimat bereits mit mehreren Frauen zusammen lebte und sich Frau Wanst nicht mehr als Prinzessin sah. In der Lausitz schwor Wurmköttel das er Inge Wanst nicht mal mehr mit einer Kneifzange anfassen würde. Nach dieser Reise hatten sich Schmolenke und Wurmköttel aus den Augen verloren.Und nun nach etlichen Jahren diese Einladung.Schmolenke überlegte ob er seine afrikanische Aufwartung fragen sollte ,ob diese ihn zur Maifeier begleiten möchte. Damit, so dachte er, würde er wieder ein wenig Benzin in die vielleicht eingeschlafene Beziehung zwischen Wurmköttel und Wanst gießen.Schmolenkes Aufwartung nickte müde und willigte ein.Schmolenke war nun damit beschäftigt Selbstbräuner und eine Unterhose mit Leopardenfellmuster zu kaufen.Der Mai konnte kommen.

29.04.2019 09:18 • x 2 #200


K
Wenn die Wurst vom Messer rutscht
der Kohlkopf eine Mutter will
das Petermännchen Hilfe schreit
der Dampf aus deinem Fenster tritt
die Maus sich vor der Schlange duckt
dann hast du RTL geguckt;

29.04.2019 09:49 • #201


KatharinaH33
Liebe Alle, ich schrieb vor ein paar Wochen auch ein Poem, als ich noch in der Beziehung war, aber wohl schon die Angst hatte, dass es vorbei sein wird. Seit 2,5 Wochen ist es vorbei. Doch es ist inzwischen ein allgemeines Gedicht. Es beschreibt, was ich haben möchte, wenn ich mit jemandem zusammen bin. Vielleicht geht es jemandem ähnlich.

Hauptrolle. Nebenrolle.
Was bin ich für ich?
Wert sein. Präsent sein. Nebenrollen sind besetzt.
Da sein. Sich nah sein. Mit dir sein. In dir sein.
Mein Herz. Geheilt. Und doch so verwundbar.
Mein Herz zum Verschenken. Hier sein. Bei dir sein.

Hauptrolle. Nebenrolle.
Was darf ich sein?
Schmetterlinge, Herzrasen. Vor Sehnsucht erfrieren.
Wie schön diese Zeit ist.
Anhalten. Festhalten. Nie wieder weg.
Zu zweit sein. Allein sein. Pass auf mich auf.
Frage mich, ob du der Richtige bist.

Hauptrolle. Nebenrolle.
Was will ich sein?
Ein Feuer. Ein Strahlen. Was Besonderes sein.
Das bin ich wert. Das will ich haben.
Für dich. Für mich. Für uns.
Mein Herz. Dein Herz. Geteilt und doch eins.
Nah. Fern. Da sein. Mit dir sein.

Hauptrolle. Nebenrolle.
Was soll das sein?
Ein Stich, ein Schmerz. Undefinierbar. Und doch da.
Die Fackel erloschen. Ein kurzer Moment.
So sicher. So praktisch. Ich bin ja da.
Ich will raus, ich will dich.
Zu schnell. Zu schnell. Ich weiß es nicht.

Hauptrolle. Nebenrolle.
Was wird es sein?
Selbstsabotage. Selbstboykott.
In mir. In dir. Entspannt. Doch Normal.
Stark sein. Schwach sein. Was zeig ich dir?
Ich ruh in mir selbst. Und bin doch der Sturm auf See.
Aufgewühlt. Angst. Nie zeig ichs dir.

Hauptrolle. Nebenrolle.
Wieviel darf ich sein?
Vor Sehnsucht zergehen. Du wirst es nicht sehen.
Nebenrolle. Wie praktisch. Ich bin ja da.
Verlässlich. Nebensächlich.
Dich halten. Mich halten. Wir zusammen.
Nehmen nicht besitzen. Geben statt verlangen.

Hauptrolle. Nebenrolle.
Wo will ich hin?
Ankommen. Angenommen. Sein wie ich bin.
Endlich. Da sein. Wahr sein. Mit dir sein.
Getrennt und doch zusammen.
Verlässlich. Hauptsächlich.
Hauptrolle! Hauptrolle!

01.05.2019 19:14 • x 2 #202


P
WEITER WEITER .
Das Leben hielt für mich bereit,
die große Lehre wie man sich von großem Leid befreit.

Steine, Felsen, Schmerz und Tücken,
ein Herz oftmals in 1000 Stücken,
doch WEITER WEITER - siehe da ein Tulpenfeld,
wo ich lernte Tulpe für Tulpe zu pflücken.

Was zunächst sehr mühsam war,
doch als ich dann genauer hinsah,
WEITER WEITER...
wurder der Strauß immer hübscher breiter.

Wie schön ist das, denn wenn ich jetzt in die Zukunft blicke,
und mir nur eine Blume picke,
dann weiß ich,
WEITER WEITER liegt das wunderschöne Blumenfeld
für gar kein Geld,
könnte ich diese Erfahrung kaufen,
wäre ich im Schmerz davongelaufen,
würde niemals sehen,
aus nur einer Tulpe kann auch Stück für Stück
nicht nur ein wunderschöner Strauß -
sondern auch das Glück zurückentstehen!

Deshalb mach auch Du: WEITER WEITER ...
PetiteMort 2019

04.05.2019 19:26 • #203


K
Schmolenke hatte einen Tag hinter sich den er nicht mal seinem Schuster wünschte. Aus dem repariertem Radio kam gerade das LiedAlt und nur im Weg von Truck Stop. Als er gerade den Refrain mitgrölen wollte klingelte es Sturm. Mit geballten Fäusten stürmte Schmolenke an die Tür und brüllte: Ich schieße jetzt durch die geschlossene Tür,wenn ich die Fresse eines Paketboten sehe..Ein Schatten entfernte sich blitzschnell . Schmolenke riss die Tür auf und krakelte etwas von Tod und Teufel. Er wollte für niemanden Pakete oder sonstirgendwas annehmen. Er hasst es wenn Leute bei ihm klingelten. Er würde sofort jene Partei wählen, die die Todesstrafe für ungerechtfertigtes Klingeln einführen würde. Als er zurück ins Wohnzimmer kam, lief ein anderes Lied ,dessen Sprache er nicht verstand. Er drehte das Radio aus und schaute aus dem Fenster. Es began zu regnen.

08.05.2019 12:26 • x 1 #204


K
Schmolenke blickte ohne Zuversicht in die nahe Zukunft. Seit Jahrhunderten Kriege,Seuchen,Hungersnöte. Die Menschheit will und kann sich nicht ändern. Seit Jahrzehnten überall das gleiche Geschwafel. Wachstum ,Umweltschutz,Geburtenkontrolle dort,zu wenig Geburten hier. Religiöse Fanatiker machen in allen Generationen ihrem Unmut Luft. Ein Diktator geht,der nächste kommt. Zu viele Menschen auf zu wenig Erde. Ein zweiter,ein dritter Planet müsste her. Reiche werden immer reicher und Arme immer ärmer. Ein Eichhörnchen von der bigotten Nachbarin angefüttert schaut Schmolenke an. Er wirft ein paar Nüsse auf die Terasse.Das Eichhörnchen flüchtet. Später sind die Nüsse verschwunden. Schmolenke legt eine LP von Janis Joplin auf. Piece of my Heart schreit Janis heraus.Irgendwann ist alles vorbei denkt Schmolenke und wirft eine Kopfschmerztablette ein.

17.05.2019 08:45 • x 1 #205


E
Da bin ich also doch nochmal hier gelandet!
bin ich nun auf ewig im Herzen gestrandet?
Wo ist nur meine stärke hin? ist sie tief in mir drin? kann ich sie nicht sehen?
Oder ist sie, nachdem mein Herze mehrfach gebrochen, nun einfach dahin?

Bin weit entfernt, alles Neu und wunderschön, du hörst nicht auf, mich mit allen mitteln zu erreichen!
Dies sorgt dafür das meine Sehnsucht, kann nicht verstreichen! Hör auf damit! Es wird dir niemals gelingen!
Doch welch Sehnsucht? Nach einer Frau, die es nie gab! Hab dich wirklich geliebt!
Mit keiner neuen Frau ist es wie mit dir, dieses wir, gab es nur mit dir!
Verrückt und wild waren wir....
Was mach ich nur hier? Warum warst du nicht echt? Alles war so ungerecht!

Doch vieles hab ich gelernt über mich selbst, dank dir, wer bist du eigentlich?
So weit entfernt und doch fühl ich mich oft, so nah bei dir! Es soll aufhören!
War schon so sehr bei mir! Neue Leute, neues Leben, neue Frauen... Und doch fehlst du...

Was schreib ich für ein Mist! Kenn schon lang dein wahres Gesicht und Kenn dich nicht!
Ein letztes mal nun musst ich schreiben, hier im Forum, um mein Seelenleiden zu vertreiben!
Alles andere Hilft nicht, liegt es nur an mir, weil ich geworden bin ein schwacher wicht?

Mal geht es gut, mal geht es schlecht, wenn es irgendwann komplett vergeht, das wär mir Recht!
Sonne, bitte fange wieder an zu scheinen, dann hört hoffentlich bald auf, die Seele zu weinen!
Niemals werden wir uns wieder sehen, denn dich gab es nie, meiner falschen Sehnsucht werd ich widerstehen.
Solch dinge wirst du Niemals verstehen!
Auf ewig bist du für mich gestorben! Aus tiefstem Herzen, kamen diese Zeilen! Lang, werd ich hier nicht verweilen!

....

17.05.2019 17:11 • x 1 #206


E
Im Sturme auf Hoher see!

Im Sturme, das Wasser peitscht gegen das, von Hand erbaute, hölzerne schiff...
Meter hohe wellen, doch dass schiff es wird nicht zerschellen! es hat schon gar viele stürme durchfahren...
Immer kam es am ziele an, der tapfere Steuermann, gibt niemals auf! Im Sturme der Liebe!
stilles Wasser und sicheres Land, sind das ziel um zu Ankern. Einfach ankommen...
Die geschundne Seele mit Frieden und ruhe erfüllen...

Die Nacht bricht herein, der Mond erhellt die Dunkelheit, welch wundervoll, heller schein.
Ist es schon zu spät? bin ich für diese Welt, gänzlich zu obsolet?
Wohin wird alles führen? Führe ich mich ganz allein? Welch Einfluss, hat das weltliche auf mein sein?
Fragen über Fragen, sinnlos und doch, in gerad verstreichendem Moment, für mich von Bedeutung...
Ein Narr der ich doch bin, auf hoher see, im Sturme der Liebe, bitte Gott, ich will nicht zum ertrinken verdammt sein....
....
Nachdenken, Denk nach!
Denk nach Verdammt!
...
...
Stell dir selbst die Richtigen fragen!
Frag nicht so viel, denk nicht so viel, sondern mach einfach!
Ich verstehs einfach Nicht! Nichts!
Ich weiß, dass ich nichts weiß!
Nichts, das große nichts, leere, Unsagbare Leere...
Ruhe!
Gedanken schweigt! Schweigt verdammt!
...
stille...
ein Genuss...
...
...
Laut! es ist so Laut! Dieser Sturm, es tut so weh, das leidende, kreischende, in tausende stücke, zerteilte Herze, in meinem Leibe!
Dieser Lärm, es macht mich Krank, die Seele ist verbrannt...
War dass die Liebe? So sehr hab ichs einst geliebt, dass Lieben, so wundervoll konnt es das Herz zum strahlen bringen, davon konnt ich tausend liedlein singen!
Nun muss ich ums eigne Leben ringen. Was mir die Liebe hat gegeben, die kraft für tausend Leben, hat mir die Liebe nun genommen...
Das meine! Die kraft des eigen Leben zu bewältgen!


Ooohh wie, sehr doch das Leide in den Zeilen zu erlesen!
Schweig! hör auf zu Jammern du Narr! Schmelze nicht dahin, in des innern kindes selbstmitleide! Du bist der Steuermann...
Morgen könnts vorbei sein schon, das kurze Leben, Also nimm die letzte kraft aus deinem Leibe und Lebe weiter mit schmerzen im Herzen, beileibe!
...
...
Der schmerz im Herz wird immer gar bleiben, mit jeder Liebe wird er noch ersteigen, tiefe narben werden verbleiben.
Die Zeit kanns nicht richten, den schmerz nicht vernichten, sie wird aber Helfen, es mit Gewohnheit zu tragen.
Niemals verzagen...

Wann wird endlich Land in Sicht sein.... Die kraft sie schwindet....

17.05.2019 23:54 • #207


E
Ahoi Matrosen!

Welch düstre, dunkle, tage.
Viel Regen, kaum das kraft spendende Licht, der Sonn zu erblicken.
Hab die Sorg, im Innern am Herzschmerze zu ersticken. Nichts lässt mich erquicken!

Doch weiter muss ich Steuern das Schiff, voll seelenloser, vogelfreier, Trunkenbolde und geplatzter Träume. Alle entwurzelt, wie hunderte Jahre, alte, tote Bäume! Unser Tode wird sein, ein heimtücksches Riff. Hab ich das Ruder noch im Griff? Der schmerze im Innern, besitzt mein verlorenes ich! Das Ziel, den Frieden der Seel zu finden und anlanden an wundervollen, befriedgen stranden, ist in unerreichbare fern gerückt!
Das Handelsschiff, was wir zuletzt gekapert und versenkt, gab uns gute beut, diese Landratten waren nicht erfreut. Der Lagerraum, nun voll gefüllt mit speisen und gold. Doch mir macht nichts mehr Freud, selbst solch ein toller Fang nicht, hach liebe Leut!

Oben am Achtern, Grölen die Kameraden, volltrunken vom Donnerbräu, wie fast jede Nacht, gar räudige Lieder.
Gott, wie gern hab ich dort immer mitgegröhlt! Doch nun, bin ich gar eingehöhlt, in meiner Kajüt.

Kein schönes Weibe an Bord, weit weg vom Lande, ein einsamer Ort.
Die See hat sich etwas beruhigt, doch kein Land in Sicht, weit und breit.
Beim Klabautermann, es hört nicht auf der Regen, es hört nicht auf der schmerz im Herze, wohin hab ich meine einstge Kraft nur vergeben? Kann die Liebe einem alles nehmen?

21.05.2019 23:42 • x 2 #208


P
@ Exil_Wolf
Wow, sensationelle Zeilen.
Bin ich direkt etwas neidisch.
Könnte man gut einen Song daraus machen. Jeder könnte sich damit identifizieren, denn kaum jemand, hat es NICHT genauso erlebt.

Denk mal darüber nach. Du hast ein Händchen! Das ist allemal was Postitives bei all dem Leid!


LG Petitemort

25.05.2019 07:51 • x 1 #209


K
Viele haben Glück,andere ein Bankkonto. Schmolenke hatte diesen Satz in einem Heft über das Glück gelesen. Während die ehemaligen Gattinen seiner Freunde durch Gottes unerforschlichen Tatendrang verblichen oder weitergezogen waren, hatte Schmolenke jeden Monat per überweisung exakt 1837,59 Euro auf das Konto seiner Ehemaligen zu überweisen. So hatte es ein Gericht seinerzeit an einem verregneten Tag im November vor 17 Jahren festgestellt. Da gab es kein Entrinnen. Von dem Geld hätte sich eine Familie in Malaysia ein Haus, einen Koch,Auto mit Chauffeur und das Schulgeld für 5 Kinder leisten können.Seine Ehemalige wurde von Jahr zu Jahr immer dicker und schien das Leben zu geniessen. Einmal hatte er sie zufällig vor einem Geschäft getroffen. Sie war mit Schmuck behängt wie ein Christbaum und schlimm geschminkt. Schmolenke grüsste knapp und wollte gerade in den Laden verschwinden da hörte er sie noch sagen,das du dir das noch leisten kannst.(Es war ein Geschäft das Bioprodukte vertrieb).Schmolenke sparte sich einen Kommentar, kaufte an diesem Tag allerdings mehr als sonst ein. Im nächsten Monat bestellte er sich einen Sportwagen in der Farbe Silber und verspielte 25000 Euro auf der Rennbahn. Ja er konnte sich das leisten.

02.06.2019 09:18 • x 1 #210


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