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Politik - nicht schimpfen, was müßte sich wirklich ändern

A
Solange viele Deutsche glauben, dass das Geld von oben kommt und nur mit Umverteilung (alle sollen in irgendwelche Kassen einzahlen) funktioniert, solange geht gar nichts.
Wir bräuchten mehr Eigenverantwortung. Man sorgt mit privaten Versicherungen für sich selbst.
Aber die einzigen, die das könnten sind Beamte, Selbstständige und gut bezahlte Angestellte.
Ein großer Teil in Deutschland kann seinen Lebensabend nur auf Kosten anderer finanzieren.

29.11.2025 10:20 • x 4 #46


Alâ
Subventionen abbauen wäre der Anfang.Viele Subventionen sind teuer und unnötig.
Damit könnte man zweistellige Milliardenbeträge einsparen.

Bürokratie massiv reduzieren!
Digitale Verwaltung, schnellere Genehmigungen, weniger Papierpflichten.. Spart Geld und macht Wirtschaft schneller.

Rentensystem stabilisieren,flexibles Rentenalter..
Kapitalgedeckte Elemente stärken/ Wichtig wegen demografischem Wandel.

In Bildung investieren (nicht sparen!)
Mehr Fachkräfte, höhere Produktivität, mehr Steuereinnahmen langfristig.

29.11.2025 10:26 • x 2 #47


A


Politik - nicht schimpfen, was müßte sich wirklich ändern

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Z
Zitat von Worrior:
@Zipfel Ich kenne Menschen die nicht einen Cent in das Sozialsystem einbezahlt haben und dies trotz Chance dies nicht beabsichtigen zu tun. Die ...

Ja, die gibt es ind ich gebe dir vollkommen Recht: für diese Menschen sollte die Vollversorgung enden. Es kann nicht sein, dass bereits mit 20 bis 30 Jahren Bürgergeld in Anspruch genommen wird. Zudem gibt es mittlerweile viele junge Menschen, die keinen Schulabschluss und keine Berufsausbildung schaffen. Auch das müssen wir dringend ändern.

29.11.2025 10:30 • x 3 #48


Z
Zitat von Worrior:
Kann man nicht ganz von der Hand weisen

Zugegeben, Hass und Hetze sind schlimmer geworden, doch unser Land ist immer noch ein friedliches und wohlhabendes Land. In anderen Ländern sind die die Rahmenbedingungen schlechter, oft herrscht Krieg, Not und Armut und die Menschen bekommen auch Nachwuchs.

29.11.2025 10:33 • x 4 #49


E
Ich würde private Krankenversicherungen nur noch für Zusatzleistungen zulassen, die die gesetzliche Krankenkasse nicht übernimmt und die gesetzlichen Krankenkassen vereinigen.

Auch an Beamtentum wurde ich was ändern, sowohl vom Umfang her als auch von Konditionen.

Ich sehe keinen Grund, warum Politiker nach ihrer aktiven Zeit noch Geld und sonstige Zusatzleistungen bekommen sollen.

Dass junge Menschen zum Teil nur befristete Verträge bekommen, halte ich für sehr schlimm. Wie soll man unter diesen Umständen sein Leben planen?!?

Ich habe generell den Eindruck, dass sie benachteiligt werden. Zahlen in die Rentenkasse ohne die Sicherheit zu haben, dass sie was bekommen, wenn sie an der Reihe sind. Das ist nur ein Beispiel. Sie sind die Zukunft und es wird zu wenig in ihnen investiert. Die ältere Generationen wollen nichts von ihrem Wohlstand abgeben und nichts an ihrem Lebensstandard ändern.

Die demografische Entwicklung ist besorgniserregend, nicht nur hinsichtlich Rente, sondern auch Bedarf an Pflege. Ohne Einwanderung sehe ich keine Chance, den Bedarf an Arbeitskräfte zu decken.

Dass die Bevölkerung immer noch die Mentalität pflegt, dass die Einwanderer den Deutschen was wegnehmen, muss schleunigst geändert werden. Ich finde, diese Themen werden nicht ausreichend kommuniziert und eher unter den Teppich gekehrt. Das kann meiner Meinung nach nicht gutgehen.

29.11.2025 10:34 • x 2 #50


Z
Zitat von Alâ:
Bürokratie massiv reduzieren!
Digitale Verwaltung, schnellere Genehmigungen, weniger Papierpflichten.. Spart Geld und macht Wirtschaft schneller.

Genau, die überbordende Bürokratie muss abgebaut werden, alles zu kompliziert und zu langwierig. Wir müssen aufhören, uns zu Tode zu verwaltet. Ich habe gelesen, dass die Verwaltungskosten und -stellen in Deutschland weiter ausgebaut wurden. Das muss aufhören!

29.11.2025 10:38 • x 3 #51


S
Zitat von Ella:
Ich würde private Krankenversicherungen nur noch für Zusatzleistungen zulassen, die die gesetzliche Krankenkasse nicht übernimmt und die gesetzlichen Krankenkassen vereinigen.

Ja, sehe ich auch so, nur muss uns eines Bewußt sein, dass die Behandlung beim Arzt auch dadurch erstmal teuerer wird, denn der private Patient spült mehr Geld in die Kassen der Ärzte. Die Sätze liegen bei 2,3 bis 3,5.
Daher müssten die Sätze steigen, aber dies sollte kompensiert werden, durch die neuen Beitragszahler in der gesetzlichen dann.

29.11.2025 10:48 • x 2 #52


Alâ
@Zipfel dadurch kann man Milliarden im
Jahr sparen, siehe Dänemark.

Digitalisierung, Regeln erneuern oder Streichen ,es gibt viele Gesetze die doppelt oder Überflüssig sind..Unnötige 40 Seiten Anträge,komplizierte Formulare…
Die Verwaltungsstellen bündeln statt aufteilen, in Form
Von Zentrale digitale Plattformen..

Könnte man einiges aufzählen

29.11.2025 10:49 • x 2 #53


Z
Zitat von Ella:
Sie sind die Zukunft und es wird zu wenig in ihnen investiert. Die ältere Generationen wollen nichts von ihrem Wohlstand abgeben und nichts an ihrem Lebensstandard ändern.

Ich finde nicht, dass zu wenig in die junge Generation investiert wird. Ihnen wird, insbesondere von ihren Eltern, vieles ermöglicht. Und die finanzielle Unterstützung der Familie, das Kindergeld, Kinderfreibeträge, die kostenfreie Mitversicherung in der KV, das Studium und einiges mehr wird von der Solidargemeinschaft getragen. Natürlich könnte es auch noch mehr sein. Auf mich wirkt die junge Generation recht satt und die Work-Life-Balance zeigt, sie wollen mehr vom Leben als nur Arbeiten und Familie gründen. Dann werden sie auch mit weniger zufrieden sein müssen. Jede Entscheidung für ein Lebensmodel hat Konsequenzen. Ich denke, Rente werden sie erhalten, die Frage ist nur in welcher Höhe. Deshalb ist hier die Eigenverantwortung stärker gefragt. Ich arbeite seit 40 Jshren ununterbrochen in Vollzeit und es werden 45 Jahre Erwerbstätigkeit werden, wenn nicht eine Erkrankung das ausbremst. Ich habe eingezahlt und war bereit, meinen Anteil zu leisten. Das würde ich auch zukünftig tun. Das, was ich heute habe, den Wohlstand habe ich mir selbst erarbeitet. Und meine Rentenhöhe auch. Diese lasse ich mir nicht von Jüngeren vorwerfen, meine Antwort ist dazu: mache dich selbst auf und leiste das, was ich geleistet habe, dann reden wir weiter.

29.11.2025 10:52 • x 7 #54


Alâ
@Schnuddel74 wenn der Privat Versicherte wüsste dass im Härtefall egal ist ob man die Diagnose von Chefarzt oder von Oberarzt bekommt dann würden viele das nicht machen.

Oder Einzelzimmer im KH, wie wichtig ist das, womit Profitiert man wirklich wenn man privat versichert ist ?!

29.11.2025 10:52 • x 1 #55


Hola15
Zitat von Zipfel:
Zugegeben, Hass und Hetze sind schlimmer geworden, doch unser Land ist immer noch ein friedliches und wohlhabendes Land. In anderen Ländern sind die ...

absolut

Vermutlich sind Krieg, richtige Armut und diktatorische Strukturen schon zu lange her um zu erinnern wie gut es uns geht.
Alleine unsere Freiheit ist so wertvoll und ich verstehe nicht, wieso sie vielen so egal ist.

29.11.2025 10:54 • x 4 #56


Alâ
Zitat von Ella:
Generationen wollen nichts von ihrem Wohlstand abgeben und nichts an ihrem Lebensstandard ändern.

Ich stimme dir bis hier her voll zu. Schuld daran sind nicht unsere Rentner, wieso sollten sie kürzer treten ? Nicht jeder bekommt gute Rente, gibt viele mit 800Euro, dass ist heute nicht mal eine Miete. Unsere Rentner sind größtenteils unter der Armutsgrenze und müssen nebenbei arbeiten.
Ich
Rechne nicht mehr mit der Rente, irgendwann gehen wir mit 80 in die Rente ob wir so lange leben ? Die 1. Generation hat zwar vieles erlebt aber bestimmt nicht so ungesund Konsumiert wie wir.
Zitat von Ella:
Ohne Einwanderung sehe ich keine Chance, den Bedarf an Arbeitskräfte zu decken

Stimme ich auch nur zum Teil zu. Wir ekeln Personal raus. Und dann wundert man sich warum niemand kommt.


Arbeitsumstände verbesserten, fachgerecht bezahlen, freie Tage ermöglichen…Wertschätzung. Gibt viele Berufsgruppen die schlichtweg ungerecht bezahlt werden.

und dann kommen die Fachkräfte vom Ausland die fast kein Deutsch können. Dass ist keine Hilfe.
die Qualität hat enorm abgenommen,
dass ist kein Zustand.

29.11.2025 11:00 • x 3 #57


Y
Zitat von Zipfel:
Ich finde nicht, dass zu wenig in die junge Generation investiert wird. Ihnen wird, insbesondere von ihren Eltern, vieles ermöglicht. Und die ...

Das ist aus der Egozentrik der Boomregeneration heraus aber extrem kurz gegriffen. Denn der jüngeren Generation mag es aktuell durch den Wohlstand de Eltern noch sehr gut gehen, dennoch ist klar, dass sie diesen Wohlstand niemals werden halten können und dass die Boomer ihren Alterswohlstand auf Kosten der zukünftigen Generationen leben. Für eineN 20jährigen ist es völlig egal, ob sie/er fleißig ist oder nicht: sie/er bewegt sich auf einen Abwärtstrend zu. Klimawandel , demographischer Wandel und falsche Finanzpolitik der letzten Jahrzehnte haben die Zukunft schlichtweg verkauft. Von politischen Umbrüchen braucht man da noch nicht mal anfangen. Woher die junge Generation also ihre Motivation nehmen soll, können die Boomer auch nicht schlüssig erklären. Ein sie sollen aber, ich hab ja auch ist einfach nur unempathisch und negiert die Lebensrealität der jungen Menschen.

29.11.2025 11:00 • x 2 #58


M
Zipfel,

Sehe ich genauso.
Im Umkehrschluss darf man auch gerne mit einbeziehen,das diejenigen die gute Renten beziehen,sonstig vorgesorgt haben auch als Rentner noch gut Steuern und KV Beiträge bezahlen.
Betrifft soweit ich weiss auch Pensionen

29.11.2025 11:00 • #59


S
Zum Thema Kinder und Deutschland, weil es heißt, es wurde Zuwenig getan finanziell.
Es gibt zahlreiche staatliche Unterstützung, wie
- Kindergeld
- Elterngeld
- Wohngeld
- Kinderzuschlag
- Bildung- und Teilnahme
- reduzierte Sätze bei der Kinderbetreuung
- Zuschüsse bei Essen in der Schule

Die meisten Angebote richten sich an unter Gehaltsklassen,
Elterngeld dagegen hat schon ein Mitnahmeeffekt und meine Meinung nach fehlgeleitet.

29.11.2025 11:01 • x 1 #60


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