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Politik - nicht schimpfen, was müßte sich wirklich ändern

Laetitia2024
Zitat von Schnuddel74:
OK, mir war aber liebe sie durften arbeiten.

Natürlich, mir auch. Aber zuerst müssen sie ja die deutsche Sprache lernen, irgendwo untergebracht werden ect.
Das kostet erstmal viel Geld, bis sich die Aufnahme eines Asylbewerbers auch rentiert.

29.11.2025 09:30 • #31


Worrior
Den Arbeitsmarkt und die Entwicklung der Entgelder sehe ich als sehr ungünstig für Menschen die beansichtigen eine Familie zu gründen.

29.11.2025 09:30 • x 3 #32


A


Politik - nicht schimpfen, was müßte sich wirklich ändern

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S
Zitat von Worrior:
Da habe ich andere Informationen.

Der Bundeshaushalt ist öffentlich einsehbar...
China wird seit 2010 nicht mehr als Entwicklungsland gesehen...
...bei den letzten Projekte ging es um den Klimaschutz die sind aber fast alles ausgelaufen.
Es bleiben nur die chinesischen Studenten.

29.11.2025 09:33 • x 1 #33


Z
Zitat von Heffalump:
Das tun wir sowieso. Unabhängig für was Ernsthaft? Dann geht man mit 80 in Rente? Guter Plan Sag das mal einem Handwerker, die mit 40 schon ...

Tja, die Lebenserwartung ist nun einmal gestiegen, ich kenne Leute, die mit ca. 59 Jahren in Rente gegangen sind und heute 89 sind. Sie beziehen seit 30 Jahren Rente. Dafür ist das Rentensystem nicht ausgelegt. Oder ein Bergmann, der mit 49 Jahren wegen Untertagestatus in Rente durfte ( war 4 Wochen unter Tage, nach Motorradunfall dort nicht mehr einsetzbar, Status durfte er aber behalten), was meinst du, wie viel Jahre Rente da zusammen kommen werden? Das schafft kein Generationenvertrag. Die Boomer sind die 1. Generation, die so lange bis zur Rente arbeiten wird. Viele sind mit ca. 60 Jahren beruflich auf, das verstehe ich. Letztlich ist jeder für sich selbst verantwortlich, ich kann nicht immer davon ausgehen, dass die Solidargemeinschaft alles trägt. Wenn ich es mir leisten kann, kann ich mit 60 Jahren zu Hause bleiben. Wenn nicht, so wie ich, dann muss ich weiter machen. Die Arbeitswelt muss sich darauf einstellen: Menschen, die schon ein langes Erwerbsleben hinter sich haben und körperlich und geistig möglichweise nicht mehr so belastbar sind.

29.11.2025 09:37 • #34


Hola15
Zitat von Worrior:
Den Arbeitsmarkt und die Entwicklung der Entgelder sehe ich als sehr ungünstig für Menschen die beansichtigen eine Familie zu gründen.

Wie bereits erwähnt: noch nie gab es so umfangreiche Unterstützung für Familien wie heute.
Die Frauen wollen heute oft - mM zu Recht - nicht mehr.

Und aktuell?! Wer will sein Kind schon in ein Land des Hass und der Hetze setzen.

29.11.2025 09:37 • x 5 #35


Worrior
Zitat von Hola15:
Und aktuell?! Wer will sein Kind schon in ein Land des Hass und der Hetze setzen.

Kann man nicht ganz von der Hand weisen

29.11.2025 09:38 • #36


Y
So lange nicht in Schulen, Bildung und ins Gesundheitssystem investiert wird, brauchen wir über viele Fragen nicht zu sprechen. Ohne eine Verbesserung des Schulsystems werden die Arbeitslosenquoten weiter steigen, parallel dazu aber auch der Fachkräftemangel. Dazu steigen Frustration und Rechtsdruck.

Und wenn nicht verhindert wird, dass das Gesundheitssystem weiter zusammenbricht, brauchen wir auch über Renten nicht zu diskutieren. Weil wir dann gar nicht mehr so alt werden. Erst recht nicht, wenn wir durch den obigen Punkt nicht verhindern, dass mittlerweile schon Grundschulkinder zunehmend Typ 2(!) Diabetes bekommen, ihre Zeit vorm Computer verbringen, etc.pp.

29.11.2025 09:40 • x 3 #37


Y
Zitat von Zipfel:

Tja, die Lebenserwartung ist nun einmal gestiegen

Sie sinkt aber mittlerweile wieder bzw. wird Berechnungen zufolge wieder sinken.

29.11.2025 09:42 • #38


Worrior
@Zipfel
Ich kenne Menschen die nicht einen Cent in das Sozialsystem einbezahlt haben und dies trotz Chance dies nicht beabsichtigen zu tun.
Die werden fürstlich bedient aus diesem Pott.
Wäre es nicht angebrachter dort mal antusetzen anstatt jene zu reglementieren die etwas für dieses Sozialsystem tun?

29.11.2025 09:43 • x 5 #39


S
Zitat von unbel-Leberwurst:
Mein Gefühl sagt was anderes. Alle mit denen ich spreche sagen, dass wir dringend Reformen brauchen.

Ja, aber in Deutschland gibt es zwei Mentalität zu dem Thema:
1. Wasch mich mach aber mein Pelz nicht nass.
2. Reformen Ja, aber bitte nicht wenn es mich privat betrifft.

29.11.2025 09:49 • x 3 #40


S
Zitat von Laetitia2024:
Aber zuerst müssen sie ja die deutsche Sprache lernen, irgendwo untergebracht werden ect.
Das kostet erstmal viel Geld, bis sich die Aufnahme eines Asylbewerbers auch rentiert.

Die Sprache kann man auch im Job lernen, bzw. parallel.

29.11.2025 09:55 • x 1 #41


Worrior
Zitat von Schnuddel74:
Die Sprache kann man auch im Job lernen, bzw. parallel.

Bedingt, bei einfachen Hilfs- und Anlerntätigkeiten durchaus, ich sehe aber die Fachkräfteproblematik.
Wir suchen ja nicht zwei Hände und zwei Füße die irgendwas tun können sondern Fachpersonal, laut Politik.

29.11.2025 09:59 • x 1 #42


S
Zitat von Worrior:
Wir suchen ja nicht zwei Hände und zwei Füße die irgendwas tun können sondern Fachpersonal, laut Politik.

Ja, die Diskussion geht immer um Fachkräfte...
...aber in der Realität fehlen am untern Ende genauso die Mitarbeiter.
Hotels, Restaurants, Bäckereien können ein Leid von singen.

Lässt sich die Betriebe entscheiden, ob jemand für eine Stelle geeignet ist.... ...und wenn junge Menschen und uns kommen, um so besser erlässt die doch im Handwerk eine Ausbildung machen.

29.11.2025 10:05 • x 5 #43


Z
Zitat von Heffalump:
Und warum? Alles in Richtung Kind wurde kaputt gespart

Das sehe ich anders, es gab noch nie soviel finanzielle Unterstützung für Familien mit Kindern. Das weniger Kinder geboren werden, liegt an den Verhütungsmitteln und daran, dass die Rolle der Frau sich weiterentwickelt hat. Heute sind die meisten Frauen gut ausgebildet und ausschließlich Care-Arbeit befriedigt nicht mehr. Zudem hat sich in unserer Gesellschaft ein Konsumfenken etabliert (Urlaub, 2 Autos, Kindern werden alle Wünsche erfüllt und vieles mehr), so dass oft mindestens 1 1/2 Gehälter nötig sind. Das geht zu Lasten der Kinderzahl der Familien. Zudem hat sich die Gesellschaft mehr individualisiert, so dass es schwieriger geworden ist, einen Lebenspartner zu finden. Auch das hat Auswirkungen, Frauen, die sich nicht sicher in einer Beziehung fühlen, bekommen eher kein Kind.

29.11.2025 10:09 • #44


Aina
@Worrior
Zitat von Worrior:
Fachpersonal, laut Politik.

Gibt es hier auch, kenne persönlich einen iranischen Arzt der gefüchtet ist, der sich für etliche, auch untergeordnete Stellen im Gesundheitswesen beworben hat, er darf hier aber nicht arbeiten um sich und seine Famlie aus eigener Kraft zu ernähren.

29.11.2025 10:18 • #45


A


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