2020

Politik - nicht schimpfen, was müßte sich wirklich ändern

HeavyDreamy
Ein bisschen links, ein kleines bisschen rechts, aber dafür ganz ganz viel Mitte.

Die Waage.

Nichts ist besser, als Ausgeglichenheit.


10.12.2025 15:58 • x 2 #706


FloraVita
@HeavyDreamy danke dir für deine Antwort.

Zitat von HeavyDreamy:
Wir, eigene Landsleute, gehen sich gegenseitig an.


Was sehr traurig ist und niemals was friedliches, geschweige respektvolles nach sich zieht.
Wenn statt zuhören und in Diskussionen mit Argumenten zu gehen lieber in Schubladen gesteckt wird und Mauern errichtet werden, was schon mit rede nicht mit denen anfängt, so wie hier:

Zitat von Hagen_Rether:
du spielst gerade Schach mit Tauben. Ich kann dir nur eines raten: verwende deine Lebenszeit sinnvoller als diese Diskussionen hier weiter zu führen. Es lohnt sich einfach nicht.


wird am Ende nie was friedliches rauskommen. Wer wünscht sich das für sich und seine Nachkommen?
Wahrscheinlich die wenigsten. Und dennoch wird immer mehr eskaliert.

Zitat von HeavyDreamy:
Ja, links ist genauso schädigend, wie auch rechts


Ich persönlich halte weder link noch rechts per se für schädlich, sondern für wichtige Flügel einer Gesellschaft. Was schädlich ist, ist das extremistische, gewaltbereite, dieses andersdenkende vorverurteilen, unterdrücken und nur die eigene Meinung als die legitime durchsetzen wollen, Oppositionen verbieten...
In den 90ern, als noch nicht so viel Toleranz propagiert und eingefordert wurde, waren die Fronten noch nicht so verhärtet. Ich frage mich warum. Ob das damit zu tun hatte, dass in der Obrigkeit noch Menschen saßen, für die Diplomatie nicht nur ein Fremdwort war und die keine Brandmauern errichteten?
Da kam der Stefan, der bekennender rechter war mit seinen Kumpels zu uns, zusammen gingen wir zum Konzert von Dennis (ein linker) und seiner Punkband. Der Lewent durfte auch nicht fehlen. Und nach dem Konzert wurde gegrillt...alle zusammen...und über verschiedene, auch kontroverse Themen diskutiert.
Gibt es das heute noch?

Zitat von HeavyDreamy:
Links ist zwar eben demokratiefreundlicher, aber Gewalt gehört eben auch da nicht hinein, da gebe ich dir vollkommen recht.


Dem dass links demokratiefreundlicher ist, widersprechen Nordkorea, ehm. Sowjetunion mit Millionen Opfern des roten Terrors, Kambodscha mit mind 2 Millionen Toten usw.

Zitat von HeavyDreamy:
Da ich persönlich ja keine Macht über die Menschen in Deutschland habe, kann ich nur zusehen, wie sich Deutschland weiter spaltet und ich kann nur wählen.


Da bist du bissel pessimistisch . Jeder bringt was zum Istzustand bei, sogar der, der schweigt.

Zitat von HeavyDreamy:
Ich hoffe aber immer, dass irgendwie doch noch alles in eine gute Richtung gelenkt wird, für alle beteiligten Menschen.


Dein Wort in Gottes Ohr!

Zitat von HeavyDreamy:
Es ist schade, dass alle Parteien, die wir haben, nicht auf einen gemeinsamen Nenner bisher gekommen sind.
Aber ja, vielleicht passiert irgendwann noch ein Wunder.
Wäre schön und ich möchte dahingehend auch positiv bleiben.


Dafür müssten sie miteinander reden, sich gegenseitig zuhören und sich wieder erinnern dass sie zum Wohle des Volkes auf ihre Stühle gesetzt wurden und nicht damit sie mit allen Mitteln an diesen festhalten.
Ich schaue ganz gerne mal Liveübertragungen aus dem Bundestag und finde es oft zum fremdschämen wie Politiker sich da benehmen. Da wundern die Zustände außerhalb nicht.

10.12.2025 16:47 • x 4 #707


A


Politik - nicht schimpfen, was müßte sich wirklich ändern

x 3


HeavyDreamy
Zitat von FloraVita:
Was sehr traurig ist und niemals was friedliches, geschweige respektvolles nach sich zieht.
Wenn statt zuhören und in Diskussionen mit Argumenten zu gehen lieber in Schubladen gesteckt wird und Mauern errichtet werden, was schon mit rede nicht mit denen

Das beruht aber auf beide Seiten. Man liest es doch hier in manchen Threads sogar, wie Diskussionen ausarten, statt auf Augenhöhe miteinander zu diskutieren.

Zitat von FloraVita:
Und dennoch wird immer mehr eskaliert.

Leider wird es wohl so kommen ja.


Zitat von FloraVita:
Was schädlich ist, ist das extremistische, gewaltbereite, dieses andersdenkende vorverurteilen, unterdrücken und nur die eigene Meinung als die legitime durchsetzen wollen, Oppositionen verbieten...

Richtig, das meine ich damit: Extremistisches Denken mit Gewalt - Fatal.
Die Mitte und gewaltfreies Miteinander wäre viel besser.

Zitat von FloraVita:
Dem dass links demokratiefreundlicher ist, widersprechen Nordkorea, ehm. Sowjetunion mit Millionen Opfern des roten Terrors, Kambodscha mit mind 2 Millionen Toten usw.

Was im Ausland ist, ist die eine Sache, hier gehts um unser Deutschland.

Zitat von FloraVita:
Da bist du bissel pessimistisch . Jeder bringt was zum Istzustand bei, sogar der, der schweigt.

Ui, da haste recht


Zitat von FloraVita:
Dafür müssten sie miteinander reden, sich gegenseitig zuhören und sich wieder erinnern dass sie zum Wohle des Volkes auf ihre Stühle gesetzt wurden und nicht damit sie mit allen Mitteln an diesen festhalten.
Ich schaue ganz gerne mal Liveübertragungen aus dem Bundestag und finde es oft zum fremdschämen wie Politiker sich da benehmen. Da wundern die Zustände außerhalb nicht.


Finde ich ebenfalls ne Katastrophe und Vorbild geht anders. Wenn in der Politik schon Chaos herrscht, wie sieht es dann erst aus, mit den ca 80 Millionen Deutsche im Land.

Abgesehen davon: Überall gibt es Menschen, die gerne Chaos verbreiten, auch aus der Politik (egal welche), bei der Polizei und keine Ahnung wo noch alles.
Irgendeiner rastet irgendwie immer aus, auch eben bei den Normalbürgern, wo man es nie denken würde.

Ein chaosfreies Land gibts leider nur im Traum Wäre aber genau mein Ding

10.12.2025 17:02 • #708


S
Ja, wir werden uns wohl alle einig sein, dass Gewalt sch@iße ist und sanktioniert werden sollte. Ob von rechts, von links, ausgelöst durch Glaubensrichtungen oder sonst irgendeiner Motivation. Der Missbrauchsskandal der Kirche ist hart zu bestrafen, was leider ausbleibt. Islamistischer Terror ebenso. Aber Schubladendenken hilft niemand. Anzuzweifeln, dass wir in einer Demokratie leben auch nicht. Minderheiten sind immer laut. Die „Mitte“ verhält sich meist unauffällig. Und gerade weil wir in einer Demokratie leben, können Minderheiten laut sein.

10.12.2025 17:31 • x 2 #709


HeavyDreamy
Zitat von So-What:
Minderheiten sind immer laut.

Auch das Wort Minderheiten finde ich nicht gut.

Wir sind alle Menschen,
mit Fehlern,
mit Krankheiten und/oder Behinderungen,
manche haben Liebe erfahren,
manche weniger.
Manche lernen im Leben gerne dazu,
andere stagnieren in ihrem denken und handeln.


Wenn jemand was böses tut, gehört das bestraft. Egal, wer oder was der Mensch auch ist.
Wenn jemand was gutes tut, gehört das wertgeschätzt. Egal, wer oder was der Mensch auch ist.

Und wenn jemand einfach nur seine Ruhe haben will, ist das genauso oke.

Wenn ich so schreibe oder mich so äussere, werde ich als Gutmensch , als Mutter Theresa oder als grüne Biotonne betitelt.

Dabei ist das einfach nur mein Herz und mein Fühlen, was ich denke und wie ich es eben sehe.

Warum werde ich von der Gesellschaft so ausgeschlossen, nur weil ich nicht in einer Schublade drinstecke?

Ich erfahre, obwohl ich keiner was zu leide tue, Hass und Häme. Hetze. Verachtung. Ekel (obwohl ich wirklich sehr gepflegt bin, nur eben sehr füllig), Ausgeschlossenheit.

Wenn ich so darüber nachdenke, kommen mir die Tränen. Meine eigenen Landsleute schliessen mich aus

Gut, ich bin heute eh nicht so ganz gut drauf, weil mir zwei Menschen jetzt fehlen, aber selbst wenn es mir wieder besser geht, denke ich immer noch so aber weiss, dass Hass nur bekämpft werden kann, indem ich mit der Gesellschaft gut umgehe, zeige, dass ich mich von solchen Worten nicht unterkriegen lasse und wenn man mir was antun würde, dann hat derjenige diese Last zu tragen bis zum Tod und nicht ich.
Weil ich sagen kann: Ich war ein guter Mensch.
Obwohl ich in einer Familie aufwuchs, die nur oberflächlich waren und diese Familie mich ausschliesst.

Oft frage ich mich, in was für eine Welt ich lebe.
Darf man nur gesund wertvoll sein?
Darf man nur normal wertvoll sein?

In meiner gesunden Zeit war alles oke. Oberflächlich oke.
Und jetzt?

Es gibt nur noch eine Handvoll Menschen, die mich mögen, mich wirklich sehen, wie ich bin und nicht mein Äusseres verurteilen oder weil ich ne burschikose Art an mir habe.
Ich fühle mich bei den wenigen Menschen wertgeschätzt und gewollt.

Aber dazu zählen leider weder meine Familie, noch die Gesellschaft allgemein.

Ich erlebe hautnah mit, was Hass und Hetze ist, was es heisst, ausgeschlossen zu werden, diskriminiert werden, verachtet zu werden.

Und auch jetzt, wenn ich den Text jetzt abschicke, weiss ich, ich werde von manchen belächelt und mein Gott, die übertreibt doch oder ach jetzt braucht die Aufmerksamkeit oder die Augen werden verdreht.

Aber ja, es gibt immer Menschen, die über mich so mies denken werden.

So, genug geweint, genug geschrieben. Weiter gehts im Leben.

10.12.2025 18:10 • x 2 #710


S
Zitat von HeavyDreamy:
Links ist zwar eben demokratiefreundlicher

Ich spare es mir nochmal zu fragen, ob es für diese These auch einen Beleg gibt und antworte einfach direkt.

Demokratie heißt einfach nur Herrschaft des Volkes und beinhaltet normalerweise:
Macht geht vom Volk aus, Freie Wahlen, deren Ergebnis respektiert wird....
Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, Grund- und Menschenrechte: Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Pluralismus: Verschiedene Meinungen, Parteien und Medien sind erlaubt und gewollt.

Weder „links“ noch „rechts“ sind automatisch demokratisch geschweige denn demokratischer, beides sind erst mal gleichwertige Spektren der politischen Landschaft und wer das noch nicht mal anerkennen kann, hat das Thema Demokratie eh nicht verstanden.

(Auch dazu kann man sich übrigens informieren, gibt ja genug bedauernswerte Länder unter linker Regierung, wie es da mit den o.g. Rechten aussieht.)

Was demokratisch zB schon bedeuten würde, wäre, wenn bspw. die Mehrheit der Bürger zB. die Abschiebung von Straftätern befürwortet, dies dann umzusetzen, statt die eigene Ideologie drüber zu stellen und diese Mehrheit abzustempeln.

Was es auch bedeuten würde, wäre die Meinungsfreiheit auch der Bürger, deren Ansichten nicht mit den eigenen übereinstimmen, anzuerkennen und in den Diskurs zu gehen, statt diese auszuschließen.

Demokratisch bedeutet bspw auch nicht, Reiche erschießen zu wollen.. aber das nur am Rande.

Daher bezogen auf Deutschland im hier und jetzt sind die linken Parteien, alles mögliche, aber bestimmt nicht demokratiefreundlich und das Wachstum am rechten Rand ist v.a. diesen zu verdanken.

10.12.2025 20:52 • x 8 #711


Razor_cgn
Es wird monetären und machtpolitischen Gründen eine Doppelmoral gefahren, weil es die Pfründe der Menschen in dem aktuellen System sichert. Deswegen gibt es auch die Brandmauer. Wer hat die Sendung Die 100 gesehen? Das wäre der Grund, den ÖRR mal komplett zu reformieren. Bei so viel Dummheit und Peinlichkeit, wundert es mich, wie manche Leute morgens in den Spiegel schauen können, aber das geht wahrscheinlich nur, wenn man kein Rückgrad hat.

10.12.2025 21:18 • x 1 #712


D
Zitat von Razor_cgn:
Bei so viel Dummheit und Peinlichkeit, wundert es mich, wie manche Leute morgens in den Spiegel schauen können, aber das geht wahrscheinlich nur, wenn man kein Rückgrad hat.

10.12.2025 21:23 • x 1 #713


FloraVita
Zitat von HeavyDreamy:
Das beruht aber auf beide Seiten. Man liest es doch hier in manchen Threads sogar, wie Diskussionen ausarten, statt auf Augenhöhe miteinander zu diskutieren.


Na ja, Bundestag ist kein Forum, erinnert aber manchmal an Basar .

Zitat von HeavyDreamy:
Was im Ausland ist, ist die eine Sache, hier gehts um unser Deutschland.


Also die Pest ist beim Nachbar gegenüber die gleiche wie bei dem nebenan und hat die Angewohnheit sich zu verbreiten.

Zitat von HeavyDreamy:
Ein chaosfreies Land gibts leider nur im Traum Wäre aber genau mein Ding


Ein gewaltfreies wäre schon ein guter Anfang

11.12.2025 07:25 • x 3 #714


S
Zitat von SchlittenEngel:
direkt.

Demokratie heißt einfach nur Herrschaft des Volkes und beinhaltet normalerweise:
Macht geht vom Volk aus, Freie Wahlen, deren Ergebnis respektiert wird....
Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, Grund- und Menschenrechte: Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Pluralismus: Verschiedene Meinungen, Parteien und Medien sind erlaubt und gewollt.

Genau das stellen große Teile der Partei der AfD in Frage...
...mir fehlt auch der Minderheitenschutz in deiner Auflistung.

Zitat von SchlittenEngel:
Was demokratisch zB schon bedeuten würde, wäre, wenn bspw. die Mehrheit der Bürger zB. die Abschiebung von Straftätern befürwortet, dies dann umzusetzen, statt die eigene Ideologie drüber zu stellen und diese Mehrheit abzustempeln.

Das wird doch schon gemacht, aber halt nach rechtsstaatlichen Prinzipien und nicht nach der Willkür, so sieht es GG vor.


Zitat von SchlittenEngel:
Demokratisch bedeutet bspw auch nicht, Reiche erschießen zu wollen.. aber das nur am Rande.

Wer fordert den so eine Qautsch?

Aber wenn es dafür einen Mehrheit gäbe, müssten wir es dann tun?
Hmm, merkst du was?

Das größte Problem mit den Populisten ist - egal ob es BSW, AfD oder Linke ist - dass sie leugnen, dass Politik immer auch aus Kompromissen besteht und es nicht immer nur Ja/Nein-Entscheidungen gibt.

Es gibt einen guten Grund warum wir eine parlamentarische Demokratie haben. Und eine Demokratie ist eben auch keine Mehrheitsdiktatur...

11.12.2025 07:52 • #715


M
Zitat von Schnuddel74:
Genau das stellen große Teile der Partei der AfD in Frage...
...mir fehlt auch der Minderheitenschutz in deiner Auflistung.

Setzt sich nicht die AfD explizit dafür ein direkt demokratische Strukturen aufzubauen nach Schweizer Vorbild? Sie wollen doch Abstimmungen zu Sachfrage einführen? Demokratischer ginge es doch noch kaum, findest Du nicht?

Zitat von Schnuddel74:
Das wird doch schon gemacht, aber halt nach rechtsstaatlichen Prinzipien und nicht nach der Willkür, so sieht es GG vor.

Genau, die rechtstaatlichen Prinzipien... Abschiebungen nach Afghanistan gelingen kaum und warum ist da so? Der Bund schiebt die Verantwortung an die Bundesländer und diese schieben sie wieder zurück an den Bund. Letzten Endes wird nicht ausgeschafft und alle wäschen ihre Hände in Unschuld.

Zitat von Schnuddel74:
Wer fordert den so eine Qautsch?

Die Linke, auf ihren Demos...

Zitat von Schnuddel74:
Aber wenn es dafür einen Mehrheit gäbe, müssten wir es dann tun?
Hmm, merkst du was?

Ich hoffe doch nicht, denn was die Linken nicht checken, dass diese Reichen den Karren namens Deutschland am Laufen halten indem sie Arbeitsplätze schaffen. Und Deutschland hat unter Merkel lieber grosse Reden geschwungen und gesagt: Wir schaffen das. Das Geld ging statt in die Infrastruktur in die Sozialsysteme.

Als Dank dafür hat Deutschland jetzt eine marode Infrastruktur und ein Problem mit dem politischen Islam. Bravo.

Zitat von Schnuddel74:
Das größte Problem mit den Populisten ist - egal ob es BSW, AfD oder Linke ist - dass sie leugnen, dass Politik immer auch aus Kompromissen besteht und es nicht immer nur Ja/Nein-Entscheidungen gibt.

Der einzige Kompromiss innerhalb der Politiklandschaft ist, dass man nicht mit den Blauen zusammenspannt. Ein anti demokratisches Signal, dass Deutschland hoffentlich nicht irgendwann auf die Füsse fällt. Ich befürchte aber doch.

11.12.2025 08:44 • x 4 #716


S
Zitat von Schnuddel74:
mir fehlt auch der Minderheitenschutz in deiner Auflistung.

den findest du unter Grund - und Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit.
Abgesehen davon, kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Zitat von Schnuddel74:
Wer fordert den so eine Qautsch?

Aber wenn es dafür einen Mehrheit gäbe, müssten wir es dann tun?
Hmm, merkst du was?


Ja wer wohl ?
Nein, müssen wir nicht, wegen s.o. Grund - und Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit.
(Nicht, dass linke Regierungen das nicht, ganz ohne Mehrheit, woanders schon praktiziert hätten.)

Ich merke v.a., dass für dich Abschiebung von Straftätern , ohne Bleibeberechtigung , damit offenbar vergleichbar ist.

11.12.2025 08:54 • x 1 #717


S
@Schnuddel74

aber eigentlich ist es fast witzig.

Ich schreibe darüber, was Demokratie, auf die sich einige hier so vehement berufen, eigentlich bedeutet, und dass sowohl links als auch rechts, ( beides ohne - extrem wohlgemerkt) ein legitimer Teil davon sind.

Und dass es, aktuell in D., gerade die Linken sind, die - u.a. aufgrund mangelnder Sach- Argumente - oft über Ausgrenzung und Abwertung arbeiten und damit die Demokratie schwächen.

Und die Antworten sind aber mimimi, die AfD - q.e.d. - Danke.

11.12.2025 09:18 • x 4 #718


Fenjal
Zitat von SchlittenEngel:
Daher bezogen auf Deutschland im hier und jetzt sind die linken Parteien, alles mögliche, aber bestimmt nicht demokratiefreundlich und das Wachstum am rechten Rand ist v.a. diesen zu verdanken.

Wer Gemeinschaft und einfache Antworten mag, wer Angst vor Veränderung hat, der wählt rechts und schwächt somit unsere demokratische Mitte und nichts anderes.

11.12.2025 09:24 • #719


Wurstmopped
Zitat von SchlittenEngel:
Weder „links“ noch „rechts“ sind automatisch demokratisch geschweige denn demokratischer, beides sind erst mal gleichwertige Spektren der politischen Landschaft und wer das noch nicht mal anerkennen kann, hat das Thema Demokratie eh nicht verstanden.

Ich würde das konkretisieren, Links und Rechtsextreme!

Genau so gibt es Extreme un anderen Bereichen, Tierschutz, Umweltschutz, Klimaschutz...OK man kann das jetzt nicht direkt vergleichen, richtig.
Aber immer da wo extreme Meinungen, Idiologie vorherrscht gilt es nicht demokratisch zu handeln, eher den ausgemachten Gegner zu bekämpfen und zu vernichten.

11.12.2025 09:40 • x 2 #720


A


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