2019

Politik - nicht schimpfen, was müßte sich wirklich ändern

Worrior
Jene die dieses Land schrotteten werden nicht diejenigen sein die es retten.
Egal wie toll sie quatschen.

11.12.2025 15:52 • x 3 #751


Laetitia2024
Zitat von Worrior:
Jene die dieses Land schrotteten werden nicht diejenigen sein die es retten. Egal wie toll sie quatschen.

Und ganz egal wer was quatscht, das Land ( bzw. die ganze Welt ) ist nicht mehr zu retten!

11.12.2025 16:07 • x 1 #752


A


Politik - nicht schimpfen, was müßte sich wirklich ändern

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Blindfisch
Zitat von HeavyDreamy:
Ein schöner Satz. Aber nach vorne sollte es schon gehen und nicht wieder zurück ins Mittelalter.
Alleine, dass die AfD den Klimawandel abtut - Unverständlich.

Den Klimawandel leugnen ist natürlich Unsinn.
Aber milliardenschwere Pakete in Deutschland schüren und mit ein paar cm mehr Dämmung an den Häusern in Deutschland das Klima retten zu wollen, ist allerdings sehr fraglich. Selbst wenn in Deutschland oder auch in ganz Europa morgen der CO2-Ausstoß bei 0 liegen würde, hätte es einen maginalen Einfluss aufs Klima bei Kosten, die jenseits von Gut und Böse sind.
Deutschland oder Europa so als Vorbild für den Rest der Welt - wohl kaum.
Bin ich mit der Ansicht jetzt rechts(extrem)?
Zitat von HeavyDreamy:
Bisschen links, kleines bisschen rechts, aber ganz ganz viel Mitte

Rechts und Links gehören dazu - mehr Mitte wäre wünschenswert.
Zitat von HeavyDreamy:
Aber grosse Reden schwingen gelle - Naja Man darf gespannt sein. Ich hoffe, wir bekommen ne gute Mischung hin.

Große Reden schwingen ist nun mal der Job der Opposition. Parteibuch egal.
Zitat von Hagen_Rether:
Ich möchte bitte ein einziges Beispiel, wo die AfD performt hat. Auf Landesebene und Kommunalebene konnte man sich ja bereits seit Jahren von der heißen Luft überzeugen.

Auf Landesebene? Hab ich was verpasst?
Auf Kommunalebene? Wie viele Bürgermeister oder Landräte der AFD gibt es? Eine Hand voll?
Sind diese dann besser oder schlechter als deren Vorgänger? Wurden die Vorgänger deshalb abgewählt, weil diese schlecht performt haben? Und sollten die AFD-Vertreter ebenfalls schlecht performen, werden diese dann nicht auch abgewählt?

11.12.2025 16:09 • x 3 #753


S
Zitat von Thomi:
Richtig, die Welt war ärmer, die Produktivität geringer, die Infrastruktur schlechter. Und wie sind wir da heraus gekommen? Genau der freie Markt und der Kapitalismus haben das durch Innovationen, höhere Produktivität und steigenden Wohlstand geändert. Löhne und Arbeitszeiten haben sich verbessert, bevor es gesetzliche Mindestlöhne oder Sozialversicherungen gab, weil Unternehmen konkurrieren mussten um Arbeitskräfte und mehr Kapital investierten.

Du ignorierst komplett, dass die Menschen sich gewährt haben und sich solidarisiert haben, gestreikt haben, ohne den komplett ungezügelten Kapitalismus, hätte Gewerkschaften und Streiks nie gegeben.

Wie leben zurecht in einer sozialen Marktwirtschaft und waren einst stolz darauf. Ich habe gar nicht mitbekommen, wann wir abgebogen sind und plötzlich unser Model, was uns jahrzehnte lang Wohlstand gebracht hat, plötzlich schlecht finden?

Und Ja, die erhöhte Produktivität hat dazu geführt, dass es mehr Wohlstand für alle gab, aber nicht weil die Unternehmen mit uns großzügig geteilt haben, sondern die Arbeiter irgenwann ihren Wert erkannt haben und nach dem Krieg gab esja zu wenig Menschen.

11.12.2025 16:26 • x 1 #754


Hagen_Rether
Zitat von So-What:
@Hagen_Rether Von den Familienunternehmen, von denen ich spreche, sind die meisten Chefs froh, wenn sie überhaupt mal in Urlaub können, schon ...

Was halt alles so Familienunternehmen ist...BMW ist auch im Verband der Familienunternehmen. Die können auch nur einmal am Tag warm essen.

11.12.2025 16:47 • x 2 #755


S
@Hagen_Rether
Ok, Du verstehst es eigentlich, was ich meine, nicht wahr?! KMUs!

11.12.2025 16:57 • #756


Hagen_Rether
Mir geht das ganze Gejammer und die Verdrängung der Tatsachen so auf den Geist. Frag mal, warum die Gastro schwächelt? Weil die Leute nicht mehr essen gehen! Warum gehen sie nicht!? Weil das Leben zu teuer geworden ist und sie dementsprechend weniger zur Verfügung haben! Ist daran der Mindestlohn schuld!? Nein, ganz sicher nicht! Eher ist daran schuld, dass man Arbeit und Konsum extrem teuer besteuert und Vermögen und Kapital fast nicht. Aber das steht halt nicht in der Bild.

11.12.2025 17:13 • x 4 #757


F
Zitat von Blindfisch:
Selbst wenn in Deutschland oder auch in ganz Europa morgen der CO2-Ausstoß bei 0 liegen würde, hätte es einen maginalen Einfluss aufs Klima

Okay...und stattdessen?
Gar nichts tun, weil man es dann ja gleich lassen kann?
Oder ein paar Flöße bauen und die nach Bangladesh schicken, wenn das absäuft?
Oder schauen wir uns das dann einfach an und sagen: tja, da hätten sich mal Indien und andere Länder drum kümmern müssen, schön Pech gehabt. Macht's gut und danke für die Klamotten!
Oder warten bis irgendwelche anderen Länder irgendwas tun?
Oder beten, dass sich durch irgendeine bahnbrechende Technologie das ganze Problem quasi von selber löst?

11.12.2025 17:14 • x 2 #758


Hagen_Rether
Und das sagt KI zum Mindestlohn, muss wohl von linken Spinnern programmiert worden sein:


Für einen Mindestlohn sprechen vor allem die Bekämpfung von Lohnarmut und Lohndumping, die Entlastung des Staates durch weniger Sozialleistungen sowie eine höhere Binnennachfrage durch mehr Einkommen bei Geringverdienern, was die Motivation der Arbeitnehmer steigert. Kritiker befürchten hingegen mögliche Arbeitsplatzverluste, höhere Preise, mehr Bürokratie und eine Schwächung der Tarifautonomie, wobei Studien nach Einführung in Deutschland bisher keine flächendeckenden negativen Effekte zeigten, sondern Einkommenssteigerungen.

11.12.2025 17:16 • x 2 #759


Worrior
Na ja, alleine hat sich das die KI nicht ausgedacht.

11.12.2025 17:23 • x 1 #760


Wurstmopped
Zitat von Blindfisch:
Wie wäre es damit: Steuern und Abgaben runter.

Nun ja wie willst du dann die Sozialleistungen bezahlen.
Man sollte mal schauen, wer diese bezieht, hier differenzierter unterstützten und nicht mit der Gießkanne allen sofort das maximal mögliche zukommen lassen.
Auch muss differenziert werden, wer schon wie lange wieviel eingezahlt hat und wer nicht.

11.12.2025 17:36 • x 1 #761


Hagen_Rether
Zitat von Worrior:
Na ja, alleine hat sich das die KI nicht ausgedacht.

Die wurde von Echsenmenschen programmiert. ADENOCHROM. Ich wäre da mal ganz vorsichtig.

Geh du doch mal für Mindestlohn arbeiten und mache noch einen Zweitjob. Viel Spaß. Und komme mir nicht mit, hätte was besseres lernen sollen. Wer macht denn dann die Drecksjobs? Ah, die Ausländer, die sich selten wehren können. Super System! Top.

11.12.2025 17:39 • x 1 #762


Wurstmopped
Zitat von Hagen_Rether:
Mir geht das ganze Gejammer und die Verdrängung der Tatsachen so auf den Geist. Frag mal, warum die Gastro schwächelt? Weil die Leute nicht mehr ...

Jo, wenn ich als Konsument mittlerweile 20-30% mehr für den normalen Wocheneinkauf im Supermarkt ausgeben muss als noch vor 2- 3 Jahre, ist der Euro halt ausgegeben.
Das der Gastronom, die steigenden Lebensmittelpreise auch irgendwie an den Gast weitergeben muss, logisch, aber das ist ja eher Öl ins Feuer.

11.12.2025 17:39 • #763


Hagen_Rether
Zitat von Wurstmopped:
Jo, wenn ich als Konsument mittlerweile 20-30% mehr für den normalen Wocheneinkauf im Supermarkt ausgeben, als noch vor 2- 3 Jahren muss, ist der ...

Tja, daher Steuern runter für Arbeit und Steuern rauf für Vermögen. Es wäre so einfach.

11.12.2025 17:42 • x 2 #764


Blindfisch
Zitat von Florentine:
Okay...und stattdessen?

Eventuell global denken? Die Milliarden für z.b. in den Süden geben und dort eine Solarindustrie aufbauen, wo die Sonne mehr scheint und im Gegenzug Rohstoffe erhalten.
Oder nach Südafrika in die Kohlekraftwerke stecken, diese so Ertüchtigung das der Ausstoß an co2 und anderen schädlichen Stoffen geringer wird. In die Regenwaldregion senden und dort für die Menschen eine Möglichkeit geben, Geld zu verdienen ohne Wälder abzuholzen. Bringt in meinen Augen mehr co2 Einsparungen als ein nationaler Alleingang der zu teuer ist für minimalen Ertrag. Das sage ich als Hinterweltler. Es gibt genug kluge Köpfe die mehr und bessere Ideen haben, aber keine Politiker die es umsetzen wollen oder können.

Zitat von Florentine:
Gar nichts tun, weil man es dann ja gleich lassen kann?

Das sagt doch keiner. Aber wenn ich z.B. ein neues Haus bauen möchte und Mehrkosten durch Klimaschutz habe, die so gut wie nichts bringen, dann finde ich es fragwürdig. Es reicht z.B. eine 25'er Dämmung und ein Jahr später muss es die 30'er Dämmung sein, die minimal mehr Geld- und co2 Einsparung bringt, aber mich mehrere tausend Euro mehr kostet.

11.12.2025 17:45 • x 4 #765


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