2019

Politik - nicht schimpfen, was müßte sich wirklich ändern

Wurstmopped
Zitat von Hagen_Rether:
Tja, daher Steuern runter für Arbeit und Steuern rauf für Vermögen. Es wäre so einfach.

Kapitel ist sehr fluide und fließt dahin, wo der max Ertrag zu erwirtschaften ist.
Also große Kapitalanleger sind da eh raus....
Dann muss halt unterscheiden, ist das eine Investition in die deutsche Wirtschaft oder ein reines Spekulationsobjjejt, Vermögen was geerbt wurde usw...

11.12.2025 17:45 • #766


Wurstmopped
Zitat von Blindfisch:
Eventuell global denken? Die Milliarden für z.b. in den Süden geben und dort eine Solarindustrie aufbauen, wo die Sonne mehr scheint und im ...

In Länder zu investieren, die wenig Rechtssicherheit bieten und politisch eher instabil sind, ist eine Wunschvorstellung.
Diese beiden Wettbewerbsvorteile hat Europa noch, ich sage noch, werden diese durch die populistischen Parteien verspielt, geht hier in Europa das Licht aus

Die USA ist unter Trump gerade dabei nicht nur ihren politischen Ruf auf der Welt gänzlich zu verspielen, durch diese willkürliche Zoll und Abschattungspolitik, werden Investoren nicht zwingend angezogen.
Das Trump nun versucht das Recht zu beugen, haben alle Investoren mitbekommen.
Das alles wird der US Wirtschaft auf die Füße fallen, aber dann ist es erst einmal zu spät.
Ist der Ruf mal ruiniert, wird es schwer wieder Vertrauen herzustellen.

11.12.2025 17:51 • x 3 #767


A


Politik - nicht schimpfen, was müßte sich wirklich ändern

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Error
Zitat von Wurstmopped:
Die USA ist unter Trump gerade dabei nicht nur ihren politischen Ruf auf der Welt gänzlich zu verspielen, durch diese willkürliche Zoll und Abschattungspolitik, werden Investoren nicht zwingend angezogen.

Das ist nicht richtig
Gerade deshalb investieren jetzt viele Firmen in den USA und bauen dort Niederlassungen auf - um die Zölle dadurch zu umgehen.
Diese Niederlassungen werden daher nicht mehr in den Ursprungsländern der Unternehmen aufgebaut - im Gegenteil, abgebaut.
Das Kapital flüchtet und dadurch gehen sehr viele Arbeitsplätze verloren, so schnell werden die auch nicht wiederkommen.

Der sozialistische Gedanke ist Gift für Wachstum und Fortschritt und ist auch ein Grund dafür, Leistungsträger aus dem Land zu treiben. Seien es gut ausgebildete Fachkräfte, mittelständige und große Unternehmen oder auch reiche Mitbürger, die woanders längst nicht so geschröpft werden, wie hierzulande.

Stattdessen holen wir uns freiwillig noch bildungsferne, anspruchsvolle und gesellschaftlich nicht kompatible Leute ins Land, überfluten damit die Sozialkassen und reißen das Land noch schneller in den Abgrund. Fachkräfte....
Immerhin werden sie mittlerweile bei Ankunft nicht mehr mit Teddybärchen beworfen.

11.12.2025 18:08 • x 2 #768


FloraVita
Zitat von Wurstmopped:
Nun ja wie willst du dann die Sozialleistungen bezahlen. Man sollte mal schauen, wer diese bezieht, hier differenzierter unterstützten und nicht mit der Gießkanne allen sofort das maximal mögliche zukommen lassen. Auch muss differenziert werden, wer schon wie lange wieviel eingezahlt hat und wer nicht.


Und NGO's durchleuchten. Könnte die eine oder andere Mrd gespart werden.

11.12.2025 18:17 • x 5 #769


Hagen_Rether
Zitat von Wurstmopped:
Kapitel ist sehr fluide und fließt dahin, wo der max Ertrag zu erwirtschaften ist. Also große Kapitalanleger sind da eh raus.... Dann muss halt ...

Och, andere Länder schaffen das auch...dazu müsste man halt wollen. Da gibt's genügend Instrumente, die sind bekannt. Aber man setzt sie nicht ein.

11.12.2025 18:37 • #770


ElGatoRojo
Zitat von Schnuddel74:
Wie leben zurecht in einer sozialen Marktwirtschaft und waren einst stolz darauf. Ich habe gar nicht mitbekommen, wann wir abgebogen sind und plötzlich unser Model, was uns jahrzehnte lang Wohlstand gebracht hat, plötzlich schlecht finden?

.... als in den 1990ern das Sharholder Value plötzlich zum Maß aller Dinge wurde

11.12.2025 19:00 • x 2 #771


Worrior
Wo sind die ganzen Ausländer die angeblich hier ausgebeutet werden und die Drecksjobs erledigen die Deitsche nicht machen wollen?

11.12.2025 19:13 • x 1 #772


Dok
Kapitalismus bisschen abschaffe, rentiert sich kaum noch weder für Menschen noch Unwelt

11.12.2025 19:23 • x 1 #773


Worrior
@Dok
Es wundert mich halt sehr was heutzutage alles als Kapitalismus definiert wird und wie sehr das linke Spektrum dies auf den normalen werktätigen Bürger bezieht.
Ich vergleiche auch nicht die ehemaligen Linken und Kommunisten die für die Rechte des Proletariats kämpften mit den Gestalten die sich heutzutage damit brüsten.

Es ist mittlerweile eine sehr übergriffige Politik, welche die Privatsphäre des Bürgers missachtet.
Man will ihm vorschreiben wen er zu mögen hat und wen nicht, wie er sich kleiden soll, wie er sprechen soll, was er isst und viele Andere Dinge.
Dem linientreuen Volksgenossen stehen schon anonyme Petzstellen zur Verfügung wo er den ideologischen Klassenfeind anschwärzen kann.
Dies und noch andere Segnungen der schönen bunten neuen Welt sehe ich als sehr bedenklich, das erinnert an dunkle Zeiten.
War es nicht Churchill der sagte: Die neuen Nationalsozialisten werden sich Kommunisten nennen.

11.12.2025 19:37 • x 5 #774


FloraVita
Und wehe das gemeine Volk die Majestäten beleidigt... dann aber...

11.12.2025 19:43 • x 3 #775


S
Zitat von Worrior:
Wo sind die ganzen Ausländer die angeblich hier ausgebeutet werden und die Drecksjobs erledigen die Deitsche nicht machen wollen?

Keine Ahnung wo du lebst...
...mein Stammrestaurant um die Ecke, mit dem Namen Krone - altes Fachwerk, die älteste Gastronomie bei uns in der Stadt, wird betrieben von zwei Portugiesen (Mutter und Sohn), sonst arbeiten da 3 Syrer und ein Russe...
...ich kann mich im letzten Jahr an keinen einzigen Paketbote erinnern, der keinen (mutmaßlichen) Migrationshintergrund hat... ...keine Ahnung, kaufst du nichts im Internet?

11.12.2025 19:52 • x 5 #776


alleswirdbesser
Zitat von Schnuddel74:
die älteste Gastronomie bei uns in der Stadt, wirdnbetrieben von zwei Portugiesen (Mutter und Sohn), sonst arbeiten da 3 Syrer und ein Russe...

Aber werden sie alle ausgebeutet? Sind das ältere Menschen, die dank einer Ausbildung/Weiterbildung an keinen guten Job kommen? Heute werden Uniabschlüsse im Ausland viel eher anerkannt als früher. Bei meinen studierten Eltern hat man sie vor vielen vielen Jahren nicht anerkannt. Meine Mutter hat mit Anfang 40 eine Umschulung gemacht und dann einen top bezahlten Job gefunden. Verwandte aus meiner Generation haben studiert und es gibt einen Arzt und andere Topberufe, die sie ausüben dürfen.

Und noch jemand, den ich kenne, Bekanntenkreis, kam aus dem Ausland und wurde über eine Leiharbeitsfirma bezahlt, dann übernommen, aber zum Lohn einer Aushilfe trotz Studium. Damals wusste sie sich nicht zu wehren. Heute verdient sie ganz anders und ihr Studium hat dank ihrer Leistung eine Anerkennung gefunden.

11.12.2025 19:56 • x 2 #777


S
Zitat von alleswirdbesser:
Aber werden sie alle ausgebeutet?

Nein, aber es will trotzdem kein Deutscher mehr den Job machen... ...der Russe ist ganz Jung und bekommt nur den Mindestlohn im Minijob - das finde ich bedenklich...
...aber die anderen sind Vollzeitkräfte, sie verdienen mehr als den Mindestlohn, aber wie viel weiß ich nicht genau.

Von dem einen Syrer weiß ich, dass er seinen Sprachschein (B1) macht um den deutschen Pass zu bekommen und will sich danach selbständig machen.

11.12.2025 20:06 • x 1 #778


alleswirdbesser
Und ich wäre nicht da, wo ich bin, hätte ich mich nicht um den Spracherwerb bemüht und auf viel Freizeit dafür verzichtet.

11.12.2025 20:09 • x 4 #779


Worrior
@Schnuddel74
Sind Dienstleistungsjobs oder Servicetärigkeiten in der Gastronomie Drecksjobs?
Ich bezeichne es jetzt mal so?
Unbesteitten gibt es leichtere Tätogkeiten mit Sicherheit.
Frag doch mal diese Portugiesen ob sie ihren Job als minderwertige Tätigkeit empfinden wo sie ausgebeutet werden?

11.12.2025 20:10 • x 4 #780


A


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