308

Probleme nach Geburt des gemeinsamen Kindes

darkenrahl
Zitat von Füchsin83:
Monsieur war an der Entstehung genauso beteiligt, also bitte schön...hier sind die Windeln und go!

Schon richtig und klar.
Aber da bei Trennungen in der Regel die Frauen das Kind mitnehmen gibt es eben doch Unterschiede.
Ich bin auch dafür, dass die TE ihm mal einfach das Kind in die Arme drückt und ihm mitteilt dass sie mal mit einer Freundin zum Tanzen ausgeht und er kenne seine Pflicht ja.

20.11.2023 18:38 • x 1 #16


E
Zitat von ElGatoRojo:
Kläre mal, ob er das Kind nicht einfach nur dir zu Gefallen akzeptiert.

Es ist ja sein Kind und er war derjenige von uns, der den starken Kinderwunsch hatte...

20.11.2023 18:40 • x 3 #17


A


Probleme nach Geburt des gemeinsamen Kindes

x 3


ElGatoRojo
Zitat von Elerya:
er war derjenige von uns, der den starken Kinderwunsch hatte.

O.k. - DANN hat er auch eine größere moralische Verpflichtung, sich zu kümmern!

20.11.2023 18:41 • x 2 #18


E
Zitat:
Das Schlimme ist, ich will ihn auch nicht einschränken oder begrenzen


Warum das? Ohne eine Begrenzung/Reduzierung seiner Freizeit wird es nicht anders möglich sein.

Du bist ja quasi aktuell alleinerziehend mit Mann ‍️

20.11.2023 18:43 • x 6 #19


darkenrahl
Zitat von ElGatoRojo:
O.k. - DANN hat er auch eine größere moralische Verpflichtung, sich zu kümmern!

Genau so ist es, wenn Kinder kommen müssen eben beide ihren Anteil bringen und ev. ein wenig zurück stecken.
Dann musse eben auch er mal vor dem Fernseher mit dem Kind im Arm einen geliebten Match anschauen und ein anderer trilliert mit der Peife.

20.11.2023 18:46 • x 2 #20


K
@Elerya
Zitat von Elerya:
er nach der Arbeit zum Sport

Zitat von Elerya:
4x die Woche 4 Stunden Sport

Zitat von Elerya:
Was kann ich machen?

Alleinerziehend in einer Partnerschaft.

Bei Trennung hättest du ein ganzes Wochenende Kindfrei.

Paarebene nicht vorhanden und Elternebene einseitig.

Er nimmt dich nicht ernst.
Das es so nicht weiter geht,ist bei ihm nicht durchgedrungen.

Wie sieht für ihn die Rollenverteilung aus? Frau kümmert sich ums Kind und Mann geht arbeiten?

Liebt er dich noch?

20.11.2023 18:48 • x 6 #21


darkenrahl
Zitat von Elerya:
Ja, das wir das hätten besprechen sollen, weiß ich auch. Nur das hilft mir für mein Leben jetzt nicht weiter. Wir existieren auch als Paar nicht mehr, weil wir uns kaum sehen und einfach keine Zeit zu Zweit haben. Wie gesagt, er ist ja kaum da.

Ich meinte da nicht nur dich sondern vor allem auch ihn.
Er hatte den Kinderwunsch und wollte ihn mit dir verwirklichen, also hätte er sich schon Gedanken darüber machen sollen, was da auf euch zukommt und auch Zugeständnisse gemachte werden müssen, etwas gedankenlos von ihm.
Also kann auch er sich anteilmässige an der Betreuung beteiligen.

20.11.2023 18:56 • x 1 #22


E
Ich könnte mir vorstellen, solange es irgendwie läuft (Betonung auf irgendwie und auf läuft), sieht er für sich keinen großen handlungszwang.
Du meckerst und beschwerst dich, er meckert dann zurück aber im Endeffekt kümmerst du dich ja trotzdem.

Es gibt Männer, die sehen das was los ist (unterm Strich macht sie es halt ja) und vergleichen dann damit das Gesagte (sie sagt, sie kann nicht mehr, aber letztlich geht's ja doch irgendwie)
Da musst du ihm glaube ich deutlicher ZEIGEN, dass du nicht mehr kannst (und willst). Vielleicht muss er Taten sehen

20.11.2023 18:57 • x 4 #23


E


Zwischendurch mal:
Vielleicht guckst du dir den Film mal an, falls du ihn noch nicht gesehen hast. Karolin Herfurth spielt auch eine Mutter, die ähnliche Probleme hat in ihrer Partnerschaft.

20.11.2023 19:04 • #24


B
Zitat von Elerya:
4x die Woche 4 Stunden Sport, jeden Monat ein Wochenende Schiedsrichtertätigkeit, 1x alle sechs Wochen Vorstandssitzung.

Stört dich in diesem Rhythmus echt das Schiedsrichterwochenende? Ich empfinde die 4X4 Stunden pro Woche eher verstörend. Zu viel. Schiedsrichterwochenende einmal im Monat ist dich ok, wenn du einmal im Monat ein Wochenende für dich hast, Mädelswochenende, Wellness, Bouldern oder was auch immer. da lässt sich sicher ein Kompromiss finden. Dann habt ihr zwei Wochenenden im Monat gemeinsam, die ihr mit Kind gestalten könnt. Was stört dich an alle sechs Wochen Vorstandssitzung, was ist daran erwähnenswert? Im Normalfall dauert so was ein bis drei Stunden, dann sind die Themen durch. Wo sitzt dein Störgeräusch?

20.11.2023 19:04 • x 8 #25


K
Zitat von Füchsin83:
Es gibt Männer, die sehen das was los ist (unterm Strich macht sie es halt ja) und vergleichen dann damit das Gesagte (sie sagt, sie kann nicht mehr, aber letztlich geht's ja doch irgendwie)
Da musst du ihm glaube ich deutlicher ZEIGEN, dass du nicht mehr kannst (und willst). Vielleicht muss er Taten sehen

Gut getroffen.

20.11.2023 19:07 • x 1 #26


K
@Brightness2

4x die Woche 4 Stunden Sport ist neben Hauptjob,als Vater eines kleinen Kindes irgendwie suspekt.

Ich wäre verreist mit Kind und hätte alle Haushaltsgeräte ihm überlassen. Dazu noch am Wochenende das Kind zu ihm gegeben. Ob ihm bewusst ist,dass er ein Single Leben führt?

20.11.2023 19:13 • x 4 #27


E
Zitat von Kleeblatt99:
@Brightness2 4x die Woche 4 Stunden Sport ist neben Hauptjob,als Vater eines kleinen Kindes irgendwie suspekt. Ich wäre verreist mit Kind und hätte ...


Ich kenne da auch ein Beispiel aus meinem privaten Umkreis und dachte beim durchlesen hier eben auch oh *beep*...Das passt alles 1:1 (nur andere Sportart und es ist eine tochter)

20.11.2023 19:15 • #28


K
@Füchsin83

4x die Woche,16 StundenSport in der Woche! Nach der Arbeit!


Das bei einem Kleinkind.
Der Mann möchte ein Kind ,aber verhält sich wie ein solo Mann ohne Anhang.

20.11.2023 19:17 • x 3 #29


T
Ich staune auch, dass man das mit 41 mitmacht. Mein Mann und ich sind auch beide 41 mit zwei kleinen Kindern -
aber hier wird alles extrem geteilt, bzw. macht mein Mann gelegentlich sogar mehr als ich, da ich aufgrund einer Fehlmedikation bei einer OP chron. krank bin.
Auf so einen Handel wie bei euch hätte ich mich niemals eingelassen.
Du bist quasi alleinerziehend musst aber finanziell voll aufkommen... wenn ihr getrennt wärt, müsste dein Partner wenigstens Unterhalt fürs Kind und Betreuungsunterhalt bezahlen.

Kaum zu glauben dass er derjenige mit dem größeren Kinderwunsch war - da hat seine Mutter ja einen feinen Pascha herangezogen.

Mein Mann wurde zu Hause auch verwöhnt, was Hausarbeit Co. betrifft, und dennoch war es für ihn niemals ein Thema, dass Haushalt Kinder in einer modernen, gleichberechtigten Beziehung geteilt werden.

Zeit als Familie bzw. auch als Paar... ja, das ist anfangs mit kleinen Kindern - je nach persönlichen Lebensumständen - nicht immer einfach, v.A. wenn man keine Großeltern hat, die hochmotiviert ständig zur Verfügung stehen.
Daran kann man aber arbeiten und das wird auch alles besser, wenn die Kinder bisschen größer werden.

Aber der Rest... den sehe ich als Problem. Du klingt sehr gutmütig und nett. Bin ich auch. Aber ich meine, man kann ja gutmütig und nett sein, aber man sollte nicht dumm sein. Irgendwo gibt es da Grenzen - die meiner Meinung nach einzuhalten sind, wenn man nicht möchte, dass der andere jeglichen Respekt vor einem verliert und einen am Ende ausnutzt wie es bei euch der Fall ist.

Ich drücke dir die Daumen, dass es dir gelingen wird, das Ruder herumzureißen... wird wahrscheinlich nicht ganz einfach werden.

20.11.2023 19:20 • x 3 #30


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag