Probleme - Themen lösen - die Herangehensweise

246
Sabine
Es ist nur, dass ich versucht habe, auch mit euren Sichtweisen und Hinweisen, einen Weg zu ihm zu bauen.

Ich kann es nicht verstehen, dass mir jemand sagt, dass er gar nicht einsieht hier überhaupt etwas zu tun.

Erst, als sie ihren Pool aufstellen wollten und ich sagte: naja, das kostet wieder unseren Strom und meine Lampe im Bad ist seit 9 Monaten defekt und in der Küche fehlt die Glühbirne.

Was soll ich sagen, abends waren beide Lampen in Ordnung. Morgends mähte er den Rasen, obwohl ich das selbst machen wollte, weil während der Pflege in unserer Abwesenheit mehr Unkraut da ist als Rasen. Er baute einen Rasensprenger und gab sich da auch Mühe.

Und so war es die letzten Monate hier. ER tat nichts, außer über unsere Tochter Forderungen zu stellen. Die Garage braucht Türen, damit er im Winter nicht friert. Eine Hebebühne muss her, damit er es leichter hat.

Und da von vornherein klar war, dass ohne Gewerbeanmeldung und mit Schwarzarbeit nichts passiert, unterließen wir das bewusst. Es ist nicht so, dass wir das Geld nicht hätten, eine Tür zu kaufen und einzubauen.

Uns müsse doch klar gewesen sein, dass er nur so hier bleibt . . . Nein, das war es uns nicht

In den letzten Wochen forderte er von unserer Tochter auch noch ein, dass sie ihre Arbeitszeiten verändern muss. Jeden Job, die sie sich irgendwo suchte machte er ihr madig. Auch meine Physiotherapeuten erzählte mir davon und stärkte ihr den Rücken, damit sie sich nicht im ganz unterordnet. Damit sie raus kommt und unter Menschen. Damit sie etwas Selbstwert sich behält.

Er will wieder an Autos bauen. Ich hoffe für sie, dass sie da ihren Weg weiter geht und sich das Arbeiten nicht nehmen lässt.

ER hat goldene Hände und er weiß viel. Nur versucht er es gar nicht zu nutzen. Selbst eine andere Meinung zu einem Vorhaben kann er nicht akzeptieren oder auch nur in Erwägung ziehen. Er sieht es als persönlichen Angriff auf seine Person.

Er wollte jetzt eher noch ein Kind haben. Und sie möchte es nicht, damit sie sich beruflich orientieren kann und auch Geld verdient.

Denn sie ist ihm dankbar für die letzten Jahre, er hat sie ja durchgefüttert. Nein, wir haben sie durchgefüttert. Viel Geld ging in sehr teure Beziehungsgeschenke, wo von man gut etliche Monate Miete hätte zahlen können und in Urlaube.

Er hätte kein Geld verdient ohne unsere Garage. Und wenn sie auch nichts verdiente, waren ihr Beitrag von uns geleistet, in dem sie nur wenig bezahlen mussten.

Wir hätten das ja auch alles geduldet, wenn das Grundstück uns wenigstens in der verlassenen Form erhalten wäre oder im Haus nicht noch Verschlechterungen zu unserem finanziellem Nachteil ergeben hätten.

Wenn ich noch an die Worte denke, die ich erst als Scherz aufnahm:

Zitat:
- Und die Eltern bezahlen die Hochzeit
- Muss ich wieder eine Hochzeit allein bezahlen?


Es wurde immer fordernder, bis ihm mein Mann vor einiger Zeit sagte:

Zitat:
Wir haben nicht nur ein Kind und ein Enkelkind. Wir haben vier Kinder und sieben Enkel. Und du entscheidest nicht, was wir bezahlen. Ihr habt so viel bekommen, wie keine anderes Kind von uns. Ihr habt Möglichkeiten etwas zu bewegen, die andere nicht haben. Dann wurde es um das Bezahlen der Hochzeit still.


Er sagt auch immer, dass ich die Geburt meiner Enkelin unserer Tochter verleidet habe. Habe ich das? Ja, zum gewissen Anteil schon.

Dem ging auch etwas voraus. Das Heizöl war da ein Thema. Er wollte bestimmen, wann wir Öl bestellen. Mein Mann entschied, dass Öl bestellt wurde. Ich weiß noch, dass er meinem Mann schrieb, dass man doch noch warten kann und ich, also ICH, doch nicht einfach so eine Bestellung auslösen kann.
Darauf hin sagte er ihm:
Das Öl ist doch schon seit Januar knapp und wir warten nicht, bis der Tank so leer ist, dass ggf. die Heizung darunter leidet.

Wieder wurde er vor vollendet Tatsachen gestellt. Und das nahm er mir krum. Er war hoch beleidigt!

Und dann wurden die ersten Bilder verschickt und ich bekam von ihm Keines. Ich war total traurig, dass mein Mann mir Stunden nach der Geburt von dem kleinen Mädchen berichtete, und ich wusste nichts, obwohl ich zu hause war.

Erst dachte ich wirklich, es lag alles an mir. Heute erkenne ich durch weg Berechnung.

Selbst was ich hier schrieb, dass ich bei meiner Familie ausgegrenzt wurde, weil ich war, wie ich war. Zog er gestern Abend wütend zu mir ins Feld. Das schrieb ich ca. 2 - 3 Stunden, bevor er es mir und mein Mann hörte das am Telefon mit.

Berechnend. Meine Tochter und Kinder als Druckmittel. Es tut weh das so zu erkennen.

Narz. finden Leute die für sie herhalten, wenn sie ihnen helfen. So bei meinem Jüngsten. Er suchte ein Auto und wollte seine Hilfe. Natürlich bekam er diese. Und er stopft ihn mit Wissen voll.

Im Ergebnis nannte mir mein Jüngster, dass er sehr solidarisch sei.
Dann fragte ich meinen Jüngsten, ob er die Jahre vorher ihn auch so sah?

Stille. Nein, erst seit zwei Wochen. Denn vorher sprachen mein Jüngster und seine Frau ständig davon, dass wir sie zum Auszug bewegen müssen, dass er nur nimmt, statt gibt.

Er machte doch in den letzten zwei Wochen erhebliche Fortschritte. Nein, er macht keinen Fortschritt. Er benutzt ihn so wie uns. Jetzt ist der dort unter gekrochen und wird ihn in Anspruch nehmen, so weit es geht.

Sicher, ich hätte meine Tochter und Enkelkind auch aufgenommen, wäre ich an seiner Stelle. Ich hoffe, mein Sohn setzt seine Grenzen und erkennt bald auch, dass er jetzt unseren Platz einnimmt.

Er war so gar schon so weit, ihm Geld für eine Wohnung zu geben.

Dabei war für den Schrauber mein Sohn und seine Frau an allen Verhältnissen schuldig, die hier herrschten, als mein Sohn hier noch wohnen musste.

Immer sind die anderen schuld.

Wenn mein Sohn seine Grenzen setzt, wird er erkennen, dass er auch nur benutzt wurde. Ich bin mir dessen sehr sicher.

Lieber Gott, liebes Universum, lasst dies Hochzeit NICHT stattfinden. Lasst meiner Tochter Einsicht einkehren. Lasst meinen Sohn erkennen, wem er da aufliegt.

Ich werde nun nichts mehr dazu zu jemanden in der Familie sagen. Ich werde hier bleiben, bis alles erträumt ist und betrete dort oben erst etwas, wenn alles raus ist und nicht allein, damit alles festgehalten werden kann. Nicht das man mir unterstellt, ich hätte gestohlen oder ähnliches.

Ich werde von allem Fotos machen, was in der Garage ist.

Ich bin eh nur noch ein Strich in der Landschaft und ich hoffe in den nächsten 4 Wochen eine endgültige Diagnose habe.
04.08.2018 11:58 •
x 2

G
Zitat von Sabine:ER hat goldene Hände und er weiß viel. Nur versucht er es gar nicht zu nutzen. Selbst eine andere Meinung zu einem Vorhaben kann er nicht akzeptieren oder auch nur in Erwägung ziehen. Er sieht es als persönlichen Angriff auf seine Person.


Er möchte anscheinend nur Nehmen und möglichst wenig bis gar Nichts Geben.

Wer nicht für Ihn ist, Ihn nach seinen Vorstellungen unterstützt und Ihm das liefert, was Er haben will ohne dafür auch noch etwas zu verlangen, ist automatisch sein persönlicher Feind.

Zitat:
Er wollte jetzt eher noch ein Kind haben. Und sie möchte es nicht, damit sie sich beruflich orientieren kann und auch Geld verdient.


Ihr Beruf bedeutet eine gewisse Unabhängigkeit und auch eine Gefahr für Ihn, daß Sie sich eventuell von Ihm unabhängig(er) machen könnte.
Ein zusätzliches Kind würde Sie in einer Abhängigkeit für einen längeren Zeitraum halten.
04.08.2018 12:14 •
x 1
A
Probleme - Themen lösen - die Herangehensweise
x 3

Sabine
Wir verbrannt ist ein Kopf, sie immer erst zu motivieren, um ihr dann zu sagen, dass sie doch mehr wert ist, um vor einem Bewerbungsgespräch ihr zu sagen, der wird zu niedrig bezahlt, oder passt nicht zu meiner Arbeit?

Hochschieben um ihr anschließend die Füße wieder wegzuziehen.
04.08.2018 12:19 •
x 1

G
Solange Sie das nicht erkennt und mit sich machen läßt, wird ich das Spielchen leider fortsetzen.
Gehören 2 dazu.

Was meinst Du was erst los ist, wenn Sie irgendwann nicht mehr mitspielt, sich entzieht und Grenzen setzt.
04.08.2018 12:31 •
x 1

Sabine
Ich denke, er sah mich in den letzten Wochen als Gefahr. Daher versteckte er sich weitestgehend vor mir im OG.

Er beobachtete mich schon immer über WA. Je länger ich da bin, je unangenehmer wurde es ihm. Ich setzte in Absprache mit meinem Mann Grenzen. Und zum Schluss ein Mietvertragsentwurf.
Er nahm nicht wahr, dass ich und mein Mann ein NEUES Verhältnis haben. Er nahm nicht wahr, dass wir bereit sind, oder ich zumindest von vorn herein in der Lage war, Konsequenzen durchzuziehen. Er hoffte vielleicht sogar, dass mein Mann hier auch mir noch die Füße mit weg zieht, damit ich das Feld räume.

Jetzt bin ich bei meiner Tochter auf WA blockiert. Das war noch nie so. Und ich denke, er möchte sie uns ganz entziehen. Denn das hat sie nie gemacht, egal was geschah.

alles nur ein böser Traum.

@GiuliettaV Dann wird sie bei uns Schutz und Unterstützung finden. Ich sagte meinem Mann bereits, dass ich Angst habe. Er könnte etwas an der Elektrik machen, dass uns das Haus um die Ohren fliegt oder anderwertig Schaden zu fügen. Sicher. Das sind alles nur materielle Dinge.

Aber eines ist klar, ICH HABE ANGST!
04.08.2018 12:52 •

K
@ Sabine

so hart das klingt - wenn das Geld entzogen wird...egal wofür, tut das weh. Darunter wird deine Tochter am meisten zu leiden haben.

Eltern bezahlen eine Hochzeit! Seine nicht? Wenn sie nicht mehr da sind, ist das traurig. Wenn doch - warum zahlen seine Eltern nicht...weil er sie nicht darauf anspricht? Weil sie das Geld evtl. nicht haben? Weil seine Eltern wissen, was er für ein Typ ist? Oder oder oder....

Wie ich schon schrieb.... könnte es tatsächlich sein, dass sich der Typ längst eingerichtet hat, weil er weiß, dass du als Mama deine Tochter nicht im stich lassen wirst, dass dein Mann für sie da sein wird, wenn....!?
Wer ist denn der Boss im Haus, wenn es um die Bestellung von Heizöl geht? Der, der das Öl bezahlen muss. Das wird dann bestellt, wenn es günstig ist...nicht dann, wenn es WIRKLICH gebraucht wird. Ich weiß, wovon ich rede...

Die anderen Forderungen mit den Einrichtung der Garage - die sind ein Witz. Wenn ER etwas will, warum sollst DU das bezahlen? Warum kommt der Typ nicht selbst auf dich/deinen Mann zu, und spricht seine Anliegen an, die er ja nicht zu zahlen bereit zu sein scheint. Er schickt seine Frau - deine/eure Tochter vor! Warum wohl?! Kalkül.... was sonst!

Destruktiv lebend...und Empfehlungen auszusprechen, wie es besser geht, wo es mehr zu verdienen gibt....und es sich selbst eingerichtet zu haben, um - sorry - auf Kosten Anderer zu leben. Wertung pur.... ich weiß! Absicht.

Ja... Kinder wie Enkelkinder sollten Eltern wie Großeltern gleich behandeln. 4 Kinder gleich zu behandeln, 7 Enkelkinder gleich zu behandeln, in gleicher Weise zu unterstützen, wie auch zu mahnen....das ist möglich und bestes geeignet, Werte zu vermitteln. Kinder wie Enkelkinder merken - ohne Fleiß...kein Preis (nichts Monetäres). Und wer nicht spurt, wird zur Rede gestellt....

Diese Werte - heute noch lebbar? Erziehung in DER Form sinnvoll? Correctness hat noch nie geschadet....und kommt allen zu Erziehenden zu Gute....
04.08.2018 12:55 •
x 2

Sabine
Zitat von GiuliettaV:Was meinst Du was erst los ist, wenn Sie irgendwann nicht mehr mitspielt, sich entzieht und Grenzen setzt.


Darin bestärkte ich sie eigentlich die ganze Zeit. Nur dann wird für sie sichtbar, wer er ist. Die Zeit wird es zeigen.

Zitat von kuddel7591:Eltern bezahlen eine Hochzeit! Seine nicht? Wenn sie nicht mehr da sind, ist das traurig. Wenn doch - warum zahlen seine Eltern nicht. weil er sie nicht darauf anspricht? Weil sie das Geld evtl. nicht haben? Weil seine Eltern wissen, was er für ein Typ ist? Oder oder oder.


Nach seinen Argumenten machen das die Eltern der Braut.
04.08.2018 12:59 •
x 1

L
Was ein Albtraum, Bine.

Was sagt dein Mann dazu?
04.08.2018 12:59 •
x 2

Sabine
Letztendlich fühlt er sich ebenso ausgenutzt wie ich. Er fühlt sich belogen und betrogen. Er ist so wütend, wie ich ihn noch nie erlebte.

Auch wenn er es mir noch bis vor kurzem vorwarf, dass ich ihn ins Haus holte. Kein Vorwurf mehr jetzt von ihm.
04.08.2018 13:03 •
x 1

L
Keiner konnte ahnen, wie sich das entwickelt.

Ihr müsst diesen Zustand jetzt aushalten und geduldig sein.

Ich bin davon überzeugt deine Tochter weiß, dass deine/eure Elterntür offen ist.
04.08.2018 13:12 •
x 1

A
Zwei Generationen in einem Haus funktioniert nicht. So meine Erfahrungen und was ich im Umfeld erlebe.

Ihr wollte, zu Recht da euer Haus, zu viel Mitspracherecht, was indirekt und direkt auch in die Beziehung deiner Tochter eingreift.

Du/ihr müsst eure Tochter loslassen. Sie ist erwachsen. Ich denke, wenn die Situation weiter eskaliert, könnte es sein, dass sie sich zumindest temporär von euch abwendet. Sie sitzt zwischen den Stühlen. Da ihr Mann und auf der anderen Seite ihr. Sie tut mir in der ganzen Konstellation am meisten leid, auch wenn ihr ursprünglich neben deinem Wunsch durch ihren Einzug deinen Mann mehr zu sehen, ansonsten wohl nur helfen wolltet.
04.08.2018 13:28 •
x 2

A
Zitat von Sabine:Nach seinen Argumenten machen das die Eltern der Braut.

Dazu gehört selbstverständlich, dass vor der Planung die Eltern eingeweiht sind was Gästezahl und Summe betrifft, wenn er es so betrachten will gehört dann auch ebenso dazu, dass der Mann seine eigene Familie so absichert, dass sie ein gutes Leben führen kann und nicht jeden Moment damit rechnen muss, dass ihnen der Gerichtsvollzieher oder das Finanzamt alles wegpfänden, was wegzupfänden geht und möglicherweise auch noch Steuerhinterziehung und Versicherungsbetrug ihm vorzuhalten ist und obendrauf kommen kann.
Deine Tochter geht bewusst das Risiko ein, dass mit einer Hochzeit auch sie für die Schulden innerhalb der Ehe mit ihrem Verdienst mit aufkommen muss, sie entscheidet sich dafür auch ihr Kind mit in diese desolate Situation hineinzuziehen, dessen Leben dann auf untersten Schmalhans ausgerichtet sein wird.

Was der zukünftige Schwiegersohn sich an Dreistigkeit geleistet hat ist nicht zu überbieten, es war absehbar, mit Blick auf sein vorheriges Verhalten, dass die Situation irgendwann eskaliert, es war nur eine Frage der Zeit.

Versuche loszulassen, du kannst nichts mehr ändern, und hast getan was du konntest und dir möglich war. Jetzt bist du dran, es geht dir nicht gut, es ist nur noch ein Schatten von dir geblieben und dein Körper sagt dir, dass deine Grenzen schon lange überschritten sind, deine Kraft muss bei dir bleiben, damit du genesen kannst.
04.08.2018 13:30 •
x 2

G
Zitat von Sabine:
Darin bestärkte ich sie eigentlich die ganze Zeit. Nur dann wird für sie sichtbar, wer er ist. Die Zeit wird es zeigen.



Ich kann nachvollziehen, daß Du Sie bestärken möchtest. Es verstärkt jedoch den Konflikt in dem Sie sich befindet. Könnte sich sogar gegen Dich richten, weil Du versuchst Sie zu beeinflussen.
Auch wenn Du Ihr damit aus Deiner Sicht nur helfen wolltest.

Sie hat sich für den Mann entschieden und Ihn zu heiraten. Die Beiden müssen das unter sich ausmachen, am besten ohne jegliche Einmischung. Was dabei herauskommen wird, wird sich zeigen.
04.08.2018 13:36 •
x 3

K
@

2 Generationen in einem Haus funktioniert doch - wenn es klipp und klare Regeln gibt, die
vor dem Einzug vereinbart (und ggf. schriftlich fixiert) werden. Dass 2 Generationen in einem
Haus leben, ist hier am Land gar nicht so selten. Dass Schwiegertöchter / - Söhne öfter mal
in Ungnade fallen, kommt vor... Dass immer mal wieder an den vereinbarten Regeln
nachjustiert wird, ist auch kein Problem.....aber nicht nach Belieben justiert wird und nicht
einseitig! Probleme erst einreißen zu lassen - das geht selten gut.

Wer sich neu zugesellt, hat freilich keine Ansprüche auf seine ureigenen Rechte zu stellen.
Wie in allen Bereichen des Lebens, kommt es zu Kompromissen, sofern das Bestreben
vorhanden ist, kompromissbereit zu sein. Wenn diese Bereitschaft nicht vorhanden ist, macht
es tatsächlich keinen Sinn.

Und im Fall der TE - das ist und wird eine harte Nuss werden. Ob die klare Kante etwas nutzt,
weiß nur die TE. Wie es mit dem rigorosen Entzug finanzieller Zuwendungen aussieht - weil
das immer ein probates Mittel ist (als letzte Möglichkeit, wenn Gespräche keinen Sinn ergeben) -
weiß ich nicht. Tacheles... in wie weit dazu gegriffen wird/wurde....

...der TE geht es nicht gut - verständlich! Dass Handlungsbedarf besteht - so oder so - liegt auf
der Hand.
04.08.2018 13:46 •
x 2

G
Da ist in Summe so einiges und nicht nur einseitig zusammen gekommen, weshalb die Situation entstehen konnte und entstanden ist.

Klare Regeln funktionieren auch nur dann, wenn alle die Regeln akzeptieren und sich daran halten.
In dieser Situation würde höchstwahrscheinlich nicht einmal das funktionieren.

Entzug finanzieller Zuwendung muß ja nicht als Druckmittel benutzt werden. Druckmittel wird es erst, wenn es gekoppelt wird an eine Erwartung zur Veränderung durch den Entzug.
04.08.2018 13:55 •
x 3
A
x 4




Ähnliche Themen


Top