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Probleme - Themen lösen - die Herangehensweise

Sabine
Ja, dann habe ich Verlustangst, wenn es so zu versehen ist. Danke! Und es ist nicht schlimm dazu dann auch zu stehen, sich schlau zu machen, was ich vermeiden kann, damit uns der Kontakt zu der Maus erhalten bleibt. Dafür sind doch Beratungsstellen da. Und auch hier im Forum geben wir Tipps. Dazu ist das Forum da.


Wisst ihr, ich denke dass dass alles genau so kommen sollte. Genau so und nicht anders. Das Leben meint es mit keinem schlecht. Und wenn ich schau, was aus mir geworden ist, dank euch, dann bin ich auf mich besonders stolz.

Es hat alles seinen Grund.

So, lecker essen gehen. Mal schauen was so reinpasst. Viel wird es sicherlich nicht Ist ja nicht weit weg. Jetzt muss ich mich beeilen, damit ich pünktlich bin.

10.08.2018 18:02 • x 2 #241


G
Zitat von kuddel7591:
Zu hinterfragen, anzuregen, kann auch nicht verwerflich sein. SIE hat ihre Gedanken dazu. du hast die deinen. BEIDE berechtigte Gedanken. und es geht NICHT um persönliche Animositäten. Die kann ich nicht erkennen, trotz aller Kritik. Vielleicht kannst du Schlüsse daraus ziehen. irgendwann!
Sieh das mal aus Sicht der Leser/innen. nicht aus deiner Sicht, da du involviert bist.


Vermutlich erst rückblickend und erst dann, wenn die die Kritik und das Hinterfragen nicht als persönlicher Angriff empfunden und gewertet werden. Im hochemotionalen Zustand ist dies häufig nicht möglich, sondern erst mit ausreichen Abstand, innerlicher Abgrenzung und Ruhe.

10.08.2018 18:36 • x 1 #242


A


Probleme - Themen lösen - die Herangehensweise

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O
Zitat von kuddel7591:
. ich denke schon, dass das Handeln der TE mit ihrem Mann auch bei DIR erfolgt wäre.

Nur ganz kurz, da ich hier ja eigentlich nichts mehr schreiben darf.

Natürlich hätte ich den rausgeworfen. Das schrieb ich auch genauso . Ich habe überhaupt nicht kritisiert, dass die TE und ihr Mann so gehandelt haben. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass sie sich hätten ausnutzen lassen sollen. Oder zur Liebe zur Tochter oder um des lieben Friedens willen hätten den Mund halten sollen. Nichts davon schrieb ich.

Mein Sohn wird bald krabbeln und dann laufen. Er wird zig mal hinfallen, vom Baum fallen, sich verbrennen, sich mit Menschen anfreunden die nicht gut für ihn sind. Oft kann ich ihn warnen, aber die Fehler muss er selber machen.
Und ich werde als Zuschauer dabei sein. So schwer wie das auch für mich wird.

Er wird glauben glücklich zu sein und ich werde das dicke Ende kommen sehen. So ist das wenn man mehr Lebenserfahrung als der andere hat. Aber meine Eltern haben mich viele Fehler selber machen lassen und mir trotzdem immer wieder hochgeholfen.
Da gehe ich in diesem Fall auch von aus ( wurde ja schon erwähnt, das Zimmer für die Tochter für den Notfall freizuhalten ) . .

Aber wenn es für mein Kind , so schwer wie es für mich auch ist , ggf. besser ist etwas Ruhe zu haben, dann würde ich in den sauren Apfel beissen. Es ist bezgl. Umgang noch gar nichts schlimmes passiert. Im Gegenteil, die Tochter gibt das Kind dem Bruder mit zur Oma ( Sabine ) und das finde ich ganz ganz groß von ihr.
Es wird einfach jetzt ein Problem konstruiert , das noch gar nicht da ist.

Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt.
Und jetzt respektiere ich den Wunsch der TE natürlich und bin hier raus.

10.08.2018 19:47 • x 2 #243


Sabine
Zitat von GiuliettaV:
Vermutlich erst rückblickend und erst dann, wenn die die Kritik und das Hinterfragen nicht als persönlicher Angriff empfunden und gewertet werden. Im hochemotionalen Zustand ist dies häufig nicht möglich, sondern erst mit ausreichen Abstand, innerlicher Abgrenzung und Ruhe.


Ja, damit hast du recht.

Ich bin da eben noch nicht so weit, vor allem wenn man über sich liest und PN's bekommt, die einem Kind aus der 5. Klasse ähneln und die Forenleitung die Beiträge bearbeiten muss.
Wenn das noch dazu kommt, und in meinem Thema geschrieben wird, ohne alles zu lesen und zu verstehen und dann schreibt, verletzt es eben eher noch mehr, als das man bereit ist, sich mit wirklich guten Fragen noch weiter auseinanderzusetzen. Dann ist es für mich jetzt so.

11.08.2018 09:05 • x 1 #244


G
Zitat von Sabine:

Ja, damit hast du recht.

Ich bin da eben noch nicht so weit, vor allem wenn man über sich liest und PN's bekommt, die einem Kind aus der 5. Klasse ähneln und die Forenleitung die Beiträge bearbeiten muss.
Wenn das noch dazu kommt, und in meinem Thema geschrieben wird, ohne alles zu lesen und zu verstehen und dann schreibt, verletzt es eben eher noch mehr, als das man bereit ist, sich mit wirklich guten Fragen noch weiter auseinanderzusetzen. Dann ist es für mich jetzt so.


Was einige Beiträge und PNs angeht stimme ich Dir zu.

In solchen Situationen kann es vorkommen, daß man dann deutlich empfindlicher reagiert und ev. auch etwas über das Ziel hinausschießt als sonst und auch auf Kritik und andere Sichtweisen anders reagiert. Da hilft nur runter fahren, Abstand nehmen und später versuchen das etwas objektiver zu betrachten.

Was das Verstehen betrifft, ist das durchaus Beidseitig, je nachdem wie es empfunden, interpretiert und gewertet wird. Da kann es hilfreich sein zu ergründen, weshalb es verletzen kann. Man ist nur verletzlich, wo man selber auch Knöpfe hat.

11.08.2018 09:20 • x 1 #245


Sabine
Wer durch des Argwohns Brille schaut, sieht Raupen gar im Sauerkraut.

Argwohn, warum so etwas? Weil das Leben mich gelehrt hat, dass Hinterfragen, was ja argwöhnisch ist, eine Art der Reflektion ist, ich mich zu schützen versuchte. Das lernte ich vor über 15 Jahren als Selbstschutz.

Heute, allerdings ohne Panik, sehe ich klar und sehe sachlich, dass viele Reaktionen aus dem Umfeld kamen, die ich nur mit zwei Personen teilte. Nicht nur eine Unerklärlicherkeit und nicht nur einmal Bauchdrücken, wenn ich mich frage, wie entsteht diese Reaktion und was habe ich dazu beigetragen. Ich kann jetzt noch besser verstehen, warum meine Tochter auf einmal so kopflos reagierte und beide das Haus verlassen mussten! Auch, wenn mein Mann gesagt hat, bis wann er weg sein muss. Ich habe von vorn herein versucht mit Ruhe zu begegnen, auch wenn keine Ruhe in mir war. Es wäre alles viel einfacher gewesen, das mit Ruhe und Sachlichkeit in den 14 Tagen zu bewältigen. Dann wäre sicherlich auch schon wirklich alles weg gewesen, denn ich habe auch in der Situation unterstützen wollen. Ich konnte nicht wissen, dass wir hintergangen werden und ich konnte nicht wissen, dass jemand das Pulverfass so zur Explosion brachte.

Da ich diesen zwei Personen bis auf Kleinste vertraue, kann nur ein Vertrauensverhältnis außerhalb von meinen Bezugspersonen nicht stimmig sein.

Und nein, das mache ich nicht mehr zum Thema. Weil es keinen Sinn hätte, das auch noch auseinander zu pflücken, wenn der emotionale Abstand nicht da ist. Und ja, es schränkt meinen Kreis der Vertrauten zukünftig noch weiter ein, weil ich eben nicht weiß, was da am Ende draus gemacht wird.

Die Frage auch, wie ich damit zukünftig umgehen werde.

Ich verstehe daher jetzt auch noch besser, was mein Mann mir sagen möchte, wenn wir darüber reden.

Wir brauchen jetzt Unmenge an Geduld. Wir brauchen jetzt Unmenge an Lebenswillen, damit wir in der Zeit bis die Zeit alles klärt, nicht vergessen zu leben und das Thema sich nicht zwischen uns drängt. Es erfordert mir viel ab, dass ich da sehr viel mehr noch bei mir selbst sein muss, damit nicht unsere Ehe dadurch gefährdet wird.

Ich denke viel und ich denke langsamer. Ich denke und ich handle NICHT! Ich suche Wege, und vertraue dem Leben, dass ich sich die Wege zeigen werden. Denn das Vertrauen in das Leben brachte mich bis hier her.

Ich bin nicht nicht immer stark, aber ich werde noch stärker werden können, mich weiter entwickeln können. Die Ohnmacht möchte ich jetzt hier abgeben und auch wenn es schmerzt, dass es ist wie es ist, werden sich andere Wege des Lebens auftun. Ich vertraue dem Leben, denn wie es scheint, ist diese Entstellung die ich hier niederschreibe für mich eine Art Weisheit.

Ich weiß, dass ich diese Geduld aufbringen muss. Und ich weiß, dass mir das meine Kinder und mein Mann wert ist.
Das mein Mann mich jetzt, jetzt in dieser Situation versucht mich zu schützen, was er niemals zu vor tat. Das meine Familie, Schwester, Schwager und Mutter mir zuhören und mit mir darüber reden können, zeigt, dass ich schon viel mehr erreichte, als ich mir je noch vorstellen konnte. Nur das das Thema vom Leben dafür mehr als unglücklich ist.

Ich werde dieses Thema jetzt hier schließen lassen. Ich werde Keinem mehr die Möglichkeit geben, meine Worte umzumünzen und ich werde keinem die Macht mehr über meine Gedanken lassen, um sie gegen mich verwenden zu können.

Ich weiß, dass ich hier auch hinter der Front Unterstützer habe, Fragen und sachliche Kritik mir unter der Unsichtbarkeit erhalten bleiben. Und ich weiß, dass man damit dennoch nicht hier alleine lassen wird.

Allen anderen Usern hier, die hier im Forum dieses Thema mitgelesen habt, erzählt nie von diesem Ort hier, der euch hilft und eine Art Schutz gibt. Denn es gibt Menschen, auch im sehr nahem Umfeld ist das möglich wie ich erfuhr, die das gegen euch verwenden werden, wenn sie davon erfahren und durch euer Zutun, ob durch erzählen oder zeigen. Mit vermeidlicher Hilfe, die mir angeboten wurde, gab ich hier meine Identität nach außen selbst auf und trage daher auch selbst die Konsequenzen.

Ich danke der @Forenleitung für ihre fast tägliche Unterstützung und es freut mich, dass ich auch zur Weiterentwicklung des Forums beitragen konnte. Ich bitte jetzt die @Forenleitung , dieses Thema zu schließen.

Dieses Thema wird für jeden weiter zu lesen sein. Es wird nie verschwinden, wenn das Thema geschlossen ist. Nur ist kein weiterer Beitrag nicht mehr möglich.

Ich danke allen schon fast für mich mehr Freunde als anonyme User, für ihre Unterstützung hier. und ich bin stolz, ohne Wehmut das Thema schließen zu können.

11.08.2018 12:25 • x 2 #246




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