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Probleme - Themen lösen - die Herangehensweise

K
@

Ich denke, dass an der Haltung der TE und ihres Mannes nichts zu deuteln oder in Frage zu stellen gibt. Es braucht nicht mehr lamentiert zu werden, ob die Entscheidung, den Typ des Hauses zu verweisen, hätte vermieden werden können, bzw. anders geregelt werden können. Wer der Herr im Haus ist - so heftig das klingen mag, bestimmt die Regeln. Die heben die TE und der Herr im Haus gemeinsam bestimmt und festgelegt.

Diese Regeln kannte auch deren Tochter....und wenn deren Typ meint, sich über alles hinwegsetzen zu können, ist das ein NO GO. Dass der Mann der TE den gemeinsamen Sohn angewiesen hat, die Entscheidung dem TYP mitzuteilen, binnen einer bestimmten Zeit das Haus zu verlassen....richtig.

Dass die Tochter mit dem Typ und der gemeinsamen Tochter mitgeht....logo. Wie aussichtsreich deren Zukunft wird....wer weiß es. Wenn die finanzielle Schiene enger wird, wird sich zeigen, wohin deren Reise geht...will der Typ ja nie mehr arbeiten. Vielleicht besteht Hoffnung, dass sich die Tochter ihre Entscheidung gründlicher überlegen wird, wie sie ihre Zukunft sieht - um nicht zu sagen, eine bessere Perspektive zu haben, als die, die sich jetzt abzuzeichnen droht. Und da kann der Faktor ZEIT jetzt eine besondere Bedeutung zukommen.....je mehr Zeit vergeht....

Ob der Vater, der Sohn oder die TE die Entscheidung übermittelt haben - die Entscheidung galt es zu treffen, DASS der Typ das Haus verlassen muss. Der Mann der TE und die TE haben als Hausherren entschieden und gehandelt....gegen den Typ...und NICHT gegen die Tochter. Dass die Tochter mit dem Typ auszieht - Liebe hin oder her - logo... zunächst mal logo!
Wer sich letzten Endes in der kleinen Familie durchsetzen wird - der Typ oder die Tochter der TE - ich denke, dass das letzte Wort da noch nicht gesprochen wurde, noch keine endgültigen Entscheidungen gefallen sind, bzw. ein neuer Prozess in Gang kommt. Die Karten der kleinen Familie sind neu gemischt, weil es das gemachte Nest nicht mehr gibt, die Geldquelle versiegt ist, auf die der Typ hoffte, es keine Möglichkeiten mehr gibt, es jetzt mit dem dann eben woanders zu schrauben so einfach nicht getan sein wird.

Tja.... stellt sich die Frage wirklich neu, ob die Tochter den Typ wirklich noch heiraten will? Oder denkt sie um....im Laufe der Zeit: Den Typ wollte ich heiraten? Wer muss das Geld für die kleine Familie verdienen? Wer versorgt die Kleene, wenn die Tochter arbeiten geht? Kommt der Typ mit dem kleinen Wurm klar, wenn er allein mit dem Kind ist? Und und und..... Fragen ohne Ende....

10.08.2018 00:11 • x 2 #226


O
Ich glaube ihr könnt nicht verstehen was ich überhaupt meine.
Ich hätte den Typen auch rausgeworfen, das ist doch gar nicht die Frage.

Nur wenn man sich mal in andere Menschen reinversetzt, z.B. in die Tochter zu ihrem JETZIGEN Zeitpunkt . HEUTE, dann wird man von Reaktionen nicht so überrascht.

Es geht nicht darum wer Schuld an irgendwas hat und ob die Tochter in ihr Unglück rennt oder nicht.

Aber jetzt, zum jetzigen Zeitpunkt wurde die Tochter kurz vor ihrer Hochzeit rausgeworfen. SO wird es sich für sie anfühlen.

Da spielt es gar keine Rolle von wem und warum und weshalb und das ihr Mann ja doof ist.
Das sind alles die eigenen Gefühle. Das man immer wieder wiederholt , dass man ja im Recht war und alles so richtig ist. Ja, keine Frage, hätte ich ja genauso gemacht.

Ich würde aber weiter denken. Wie fühlt sich meine Tochter wohl , warum wurde ich bei WA gesperrt ? Was geht wohl in IHR vor ?

Und darum ging es mir. Nicht wer hier Recht oder Unrecht hat und wer hier der Schuldige ist.
Letzten Endes am unschuldigsten an der Situation ist jawohl das Enkelkind, da sind wir uns wohl alle einig.

Trotzdem würde ICH mir nicht überlegen ob ich im Restaurant anrufe , wo meine Tochter ihre Hochzeit feiern will um die zu warnen. Auch wenn die Hochzeit in die Hose geht, so möchte ICH keinen Anteil daran haben, ich würde wollen , dass meine Tochter glücklich ist .
Und da ist es wirklich egal wer wie was warum gemacht hat.
Keine gute Miene zum bösen Spiel ist das eine. Bin ich völlig bei euch. Aber auf den Gedanken zu kommen das Restaurant anzurufen ? Das hat doch nichts mehr mit Rasen kurz oder lang oder illegales Schrauben zu tun.

10.08.2018 10:35 • x 3 #227


A


Probleme - Themen lösen - die Herangehensweise

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Tiefes Meer
Zitat von Otten82:
Aber auf den Gedanken zu kommen das Restaurant anzurufen ?
Du liebes bißchen. Wer hatte denn noch nie irgendwelche schrägen Gedanken ? Sie haben es nicht getan. Leztlich ist es immer das Handeln was zählt .

10.08.2018 10:55 • x 2 #228


Sabine
Wisst ihr, klar, wenn man erst einmal Ohnmacht hat und Wut, sagt oder schreibt man viel. Und jeder weiß das. Aber was soll es. Ich weiß das die Userin sich auf mich schon eingeschossen hat und eine sachliche Draufsicht ihr nicht möglich ist. Sie liest es gegen mich. Was würde sie tun, wenn sie jemanden aufsitzt, der von ihr verlangt, sich selbst aufzugeben, damit Tochter und Enkel nicht entfremdet werden?

Nein, aus dieser Sicht kann sie nicht lesen. Und da sie eh auf meine Ignorierliste ist, und ich dachte, da ist doch noch etwas Vernunft und Sachlichkeit sowie Sachverstand da, belasse und erst einmal annehmen möchte, dass man mir helfen möchte. Ich kann Gegenwind ab und ich setzte mich damit auseinander. Gerade weil Fragen, die mich sachlich in Frage stellen, nehme ich dankend an. Und ich gebe auch jedem wieder eine Chance meine Einstellung auf jemanden zu ändern, wenn ich erkenne, dass es nicht persönlich gegen mich geht. Jeder braucht eben seine Zeit.

Daher bitte ich @Otten82 sich aus meinem Thema raus zuhalten. Sie kann es akzeptieren, sie kann wettern, was das Zeug hält, aber eben nicht persönlich werden. Wenn ihr Respekt und Anstand etwas wert ist und sie das akzeptieren kann, dann wird sie hier nichts mehr schreiben. Und dafür sage ich dann schon einmal DANKE!

Ich habe mit ihr kein Problem. Ich kenne sie nicht und wer weiß, würde man sich in der realen Welt begegnen, würden wir uns vielleicht sympathisch sein.

10.08.2018 11:08 • #229


K
@

ich glaube nicht, dass Eltern ihre Tochter gleichzeitig mit rauswerfen, wenn sich der Schwieger-sohn in spe nicht an die Hausordnung hält. So wie die TE ihre Tochter beschriebt, halte ich das für
unmöglich. und da ist auch noch das Enkelkind.
Zu bedenken ist, dass die TE schrieb, alle 4 eigenen Kinder und ihre 7 Enkelkinder GLEICH zu halten. Dass ihr Mann das auch so hält. das sehe ich gegeben! Der EM ist beruflich viel unterwegs - und da wird die TE die eigenen Racker im Griff gehabt haben. als diese klein waren und jetzt auch. Nein. nicht alle Kinder geben etwas davon zurück, wenn sie erwachsen sind. das muss eingestanden werden.

Was die Tochter fühlt. reine Spekulation! Sie ist mit dem Typ ausgezogen. mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Ihre Motivation, warum sie mitgegangen ist. die TE hat nichts davon erwähnt. Die TE wird sie nicht gefragt haben, ob und warum sie mitgehen wird. Die Tochter wird dazu nichts gesagt haben - oder doch. sondern hat sich ihrem Freund angeschlossen.

Das Sperren im WA. wie relevant ist das? Hat das DIE Aussagekraft?

Dass sich die Tochter bei dem Typ evtl. nicht durchsetzen konnte. auch das ist Spekulation, aber so ganz ausgeschlossen ist das nicht. Die herrische Art des Typen. und nein, ein Hund allein beißt sich nicht - könnte Schlüsse zulassen, dass die Tochter nicht viel zu melden hat/te. ER hat die Tochter ggf. nur als Erfüllungsgehilfin seiner ureigenen Interessen gesehen. mehr nicht. Die Tochter hat doch ebenso nur übermittelt, wie es deren Bruder gemacht hat. immer wieder. Der Typ ist dem Vernehmen nach doch so gut wie nie selbst vorstellig geworden.

Die Karten werden neu gemischt werden. ein solcher Vorgang lässt das vermuten - wie gestern bereits geschrieben. Für den Typ, wie für die Tochter ist etwas weggebrochen, was diese sich selbst zuzuschreiben haben. und mich würde es nicht wundern, dass die Messe gelesen ist. Ob die TE und deren Mann traurig darüber wären - ich glaube nicht. Dass beide hoffentlich keinen direkten Einfluss darauf nehmen . wäre zu wünschen. Dass sie die Tochter nebst Enkelin wieder bei sich aufnehmen würden. klar - machen alle Eltern.

Und wenn sich die Tochter für eine Hochzeit mit dem Typ entscheidet - das MUSS akzeptiert werden.
Und wenn sich die Tochter gegen eine Hochzeit entscheidet - das muss ebenso akzeptiert werden, was NICHT heißt, dass die Tochter nicht mehr glücklich würde! Dass Eltern ist Kinder glücklich sehen wollen. na klar! WIE die Tochter das sein/werden möchte, entscheidet sie indes selbst.

Zitat:
(. )dass meine Tochter glücklich ist . Und da ist es wirklich egal wer wie was warum gemacht hat.


Das versehe ich mal mit dicken Fragezeichen -
WER etwas in Unordnung gebracht hat, ist klar!
WAS in Unordnung geraten ist, ist auch klar!
WARUM etwas in Unordnung geraten ist, zeichnete sich ab.
Dass die TE und ihr Mann im EIGENEN Haus nicht mit sich machen lassen wollten, was der Typ geplant hatte. ich denke schon, dass das Handeln der TE mit ihrem Mann auch bei DIR erfolgt wäre.

Die eigenen Kinder glücklich zu sehen - JA und unbedingt! Aber niemals zu Lasten derer, deren Leben belastet würde, wenn sie ein Verhalten gestatten würden, wie es der Typ geplant hatte. Die TE und ihr Mann hätten sich quasi selbst vor die eigene Haustür gesetzt, indem sie im eigenen Haus alles schleifen lassen, weil der Typ nicht der Typ ist, etwas dafür tun zu müssen.

Daher auch. ob die Tochter den Typ überhaupt irgendwann mal erreicht hat, bzw. jemals erreichen wird, um eine Lebensphilosophie zu haben und umzusetzen, eine Perspektive zu haben - dicke Fragezeichen. Und DAS will keine Mama und kein Papa, die ihre Kinder glücklich sehen wollen.

Sabine. @otten schreibt sehr kritisch - sie zerreißt bisweilen etwas, was nicht verwerflich ist.
Zu hinterfragen, anzuregen, kann auch nicht verwerflich sein. SIE hat ihre Gedanken dazu. du hast die deinen. BEIDE berechtigte Gedanken. und es geht NICHT um persönliche Animositäten. Die kann ich nicht erkennen, trotz aller Kritik. Vielleicht kannst du Schlüsse daraus ziehen. irgendwann!
Sieh das mal aus Sicht der Leser/innen. nicht aus deiner Sicht, da du involviert bist.

10.08.2018 11:18 • x 2 #230


Sabine
Zwischenzeitlich habe ich mir therapeutische Hilfe geholt und jetzt zügig mehrere Termine. Ich dachte wirklich schon, das ich einem Wahn erliege, denn es ist wie ein böser Alptraum für mich.

Nachrichten an meinem Mann, wie leid es allen tut. Es liest sich, als sei mein Mann MEIN Opfer.

Die Nachricht von meinem Sohn, ich möchte doch meine Tochter in Ruhe lassen, obwohl ich gar nichts tat oder schrieb. Ich bin blockiert und ich könnte sicherlich SMS 'en schicken, E-mails etc. Doch wozu? Was könnte ich ändern?
Und ich weiß nicht einmal, ob mir mein Jüngster noch glaubt. Kann ich ihm noch vertrauen?

Die Nachricht heute, dass meine Tochter unsere Hausoma, das ist die zweite Frau von meinem Mann seinem Großvater, die bei uns noch im Haus wohnt, vor Wochen um eine größeren Betrag als zusätzliches Darlehen, weil dem Schrauber seine Mutter ihm NUR 5000 Euro gab

Das sie in Ihrem Urlaub genervt wurde, damit sie Zugang zu der Wohnung von unserer Hausoma erhält und zu einer abgeschlossenen Garage , weil der Strom abgestellt wurde.

Nein, es ist nicht wahr und als Geschichte für das Harz IV Fernsehen bestens geeignet

Ich habe viel nach gedacht, nach dem Termin beim Therapeuten und deswegen mein Weg zu Pro Familia. Und nein, ich bin nicht irre und nicht wahnsinnig. Ich habe einen sehr realen Blick auf das alles, was hier los geht. Und es wird noch mehr zu erwarten sein und es wird noch mehr auf uns zukommen. Dessen ist er sich gewiss. Auch versicherte mir, dass das die einzige Möglichkeit war, so zu handeln. Ob, das ER gehen musste, oder das ich richtig gehandelt habe, wenn ich einen Sicherheitsdienst beauftrage. Dieser schützt schließlich auch mich und nimmt mich raus, damit ich nicht kopflos handeln kann oder konnte.

Er hält viele meiner Aussagen für sehr real und logisch und meint, ich solle nichts tun oder auf etwas reagieren, was meine Tochter oder ihrem betrifft oder auch gar nichts mehr dazu zu jemanden sagen. Alles wird der aufnehmen, ob vom hören oder zugetragen, um es so zu stricken, dass ich irre bin. Dahinter steckt System! Auch Kind und Trauung, gerade zu der Zeit nach drei Jahren, wo ein Mietvertrag zustande kommen sollte, vermutet er System. Er kann den gut verstehen und meint dass es durch aus sein könnte, dass da eine PPS zu vermuten ist. Der handelt aus seinem Verständnis und es ist so, wie er uns darstellt und auch jede Situation, seine Wahrheit und Realität. Mein Therapeut setzt es fast mit Größenwahn gleich, dass der das Recht hat, dass alles und jeden so für sich in Anspruch zu nehmen und man seinen Wünschen doch gerecht werden muss und man das man es von akzeptieren muss. Das es egal wäre, was wir schenken, und was wir kaufen, es ist alles schlecht. Ein Sandkasten, ein Besteck, ein Planschbecken für die Kleine. Er kann das besser bauen. Er hätte etwas Hochwertigeres erwartet. Die Hoffnung, die uns unser Sohn machte, doch zur Trauung gehen zu können, hat er mit seinen Spitzen Stück für Stück wieder zurück genommen. Auch meine Tochter nahm es als Option noch auf, als sie sich von mir verabschiedete. Bei weiterer Anwesenheit hier, versteckt sie sich vor mir. Warum? Sie darf nicht mit mir reden, weil .x.x.?

So versuchte ich es jetzt selbst als Krankheit zu verstehen, die ich so für mich akzeptiere, und auch nur so versuchen kann, zu verstehen, warum meine Tochter und mein Jüngster nicht anders handeln kann.

Seine jetzigen Verbündeten werden auch bald weichen. Es braucht Zeit. Wenn sie ihren Dienst getan haben, werden sie auch entsorgt. Sobald sie Kritik üben, sobald man ihm Hilfe versagt, werden sie auch zu seinem Feind.

Das muss ich aussitzen und wir haben keine Möglichkeit noch weiter zu reagieren.

Er kann verstehen, dass mein Mann jetzt gar keinem mehr traut.

Mein Mann und ich schicken uns jeden Verlauf an Nachrichten zu dem Thema gegenseitig zu, damit wir Keinem die Gelegenheit geben, zwischen uns auch noch Zwietracht zu sähen.

Am Montag wird wohl eine neue Schließanlage eingebaut, für Hoftor, Garage, Haus. KEINER als wir und unsere Hausoma bekommen einen Schlüssel, bevor wir nicht sicher wissen, bei wem wir wie dran sind.

Ist das nicht schlimm.

Was haben wir uns nur angetan. Was haben wir unserer Familie angetan, weil wir wollten, dass es unserer Tochter gut geht?

Ohnmacht

10.08.2018 11:57 • x 1 #231


K
@ Sabine

jede Entscheidung zieht Konsequenzen nach sich - positive wie negative. Für wen etwas positiv und/oder negativ erscheint, wird sich zeigen. Zu den Entscheidungen zu stehen, ist von großer Bedeutung....egal wie sie ausgehen. Bei EUCH ging es um das große Ganze. Grundsätzliches
braucht nun mal härtere Bandagen, um sich nicht auf dem Kopf herumtanzen zu lassen. Am Wichtigsten ist, dass du mit deinem Mann an einem Strang ziehst...in die gleiche Richtung versteht
sich...
Mit euren Kindern....das wird sich zeigen, wie die zu den Entscheidungen von Papa und Mama stehen werden. Ob ihnen klar ist, dass es um Grundsätzliches ging, nicht gegen SIE gerichtet war und ist, dass das große Ganze im Vordergrund stand und steht - darum werden die Kinder umgehen müssen und lernen müssen, wer zu Hause das Sagen hatte und hat!

Klar war, dass Gegenwind aufkommen würde....und weiter aufkommen wird. Wer aus einem Komfort gekippt wird, wird das nicht so einfach hinnehmen wollen - AUCH wenn der Typ eure Tochter ehelichen will/wollte?, was mit Sicherheit AUCH noch angezweifelt werden kann. Dass die Tochter knatschig ist....logo! Dass sie aus dem Wege geht.... logo! Dass deren Bruder sich Gedanken machen, wo sie stehen wollen/sollen/dürfen...logo! Auch für die Brüder verändert sich etwas....wenn auch noch nicht sooooooooo bewusst. Sie wissen auch, dass, wenn es um solche Dinge geht, mit Mama und Papa nicht gut Kirschen essen ist...ansonsten aber immer auf Mama und Papa gezählt werden kann. Das ist ein Lernprozess.... für alle.!

Was den Typ angeht....er weiß, wo der Hammer hängt. Er weiß, dass der Hammer zuschlägt, wenn es sein muss. Ob der Typ einer med. Diagnose zugeführt werden kann - alles Spekulationen, die keinen Sinn machen. An seinem Verhalten/Benehmen zu messen, was er für ein Charakter ist - diese Fakten werden nicht erklärlicher, wenn er med. diagnostiziert wird. Dessen Verhalten/Benehmen lässt sich durch NICHTS entschuldigen...und wer sich auf Kosten Anderer bedienen will, auszunutzen gedenkt, hat mit einer sozialen Einstellung nichts zu tun...von Sozialisation ganz zu schweigen.
Ja... eure Tochter sitzt da mit im Boot - warum auch immer. Indem sie etwas zugelassen hat, obwohl sie wissen musste, dass das zu Hause nicht funktionieren wird, hat sie ins Boot einsteigen lassen - bewusst oder unbewusst. Und nein - Unwissenheit schützt nicht vor Verantwortlichkeiten.

Und nein.... DU musst gar nichts verstehen, wenn es um das Handeln und Wirken des Typen geht! Schiebe das nicht einer möglichen med. Diagnose zu, um dem Typ ein Alibi für sein Handeln zu geben. Der hat bewusst gehandelt, berechnend gehandelt - auch wenn er offen und ehrlich war...diese Breitseiten zu verhängen. Er hat kein falsches Spiel gespielt...wenn ich dich richtig verstanden habe - er hat SEIN Spiel gespielt....bewusst und berechnend handelnd und auf SEINE Vorteile bedacht... NUR auf seine Vorteile bedacht. Ob er seine zukünftige Frau dabei im Blick hatte - ich wage es sehr zu bezweifeln. Unterm Strich bleibt.... ER wollte, ER hat gesagt, ER braucht dies und das, um zu.... ! ER hat auch gesagt, was ER nicht (mehr) will! oder hast du einmal vernommen, dass ER etwas für deine Tochter und sein Kind anstrebt!? Der Duktus des Typen ist so eindeutig... und NICHT auf ein wir (er mit seiner Zukünftigen und der gemeinsamen Tochter) ausgelegt. Seine Zukünftige nur als SEINE Erfüllungsgehilfin zu sehen, die IHM das Leben angenehm gestaltet, ohne dass er etwas zuzusteuern hätte....oder habe ich etwas überlesen!?

Ob das mit dem Feind so wird, wie du in deinem Post andeutest - wen ER sich zum Feind macht, ist seine Sache....egal wen betreffend. Dass er sich selbst diaqualifiziert.... klar, oder!

10.08.2018 13:34 • x 1 #232


Sabine
Weißt du, das ich ihn als krank ansehe, macht es mir leichter. Wenn ich das so verstehen mag, dann weil es mir leichter macht, es zu akzeptieren. Weil es mir etwas erklärt und ja, er macht es deswegen dennoch bewusst, ohne uns dabei zu sehen, uns zu respektieren oder unsere Meinung zu akzeptieren zu können, weil wir seinen Zielen im Weg stehen.

Uns hätte doch bewusst sein müssen, dass hier NUR wegen der Garage ist. Und diese Erwartungshaltung zieht sich sehr weit, bis es dann irgendwann geheißen hätte, das wir doch froh sein dürfen in unserem Haus zu wohnen. Das ist mir jetzt bewusst geworden.

Das jetzt so zu verstehen, so für mich, macht es mir leichter. Und dann ist es gut und richtig für mich. Weil es MIR hilft, weil es MIR ermöglicht loszulassen.

Gefühlt ist es für mich, als wenn meine Kinder gerade lebendig begraben werden.

Dieser Satz ist meine Gefühlslage, ein Ausdruck, mein inneres Beben in Worte zu kleiden. Wie schlimm kann es noch kommen?

Ja, heute geht es mir nicht so gut.

Heute Abend treffe ich mich mit einer guten alten Bekannten und morgen bewege ich mich auch aus dem Haus. Um besser aussteigen zu können, um die Gefühlslage hier, die im Haus mitschwingt, verlassen zu können.

Einfach mal Raus.

10.08.2018 13:55 • #233


Tiefes Meer
Zitat von Sabine:
Gefühlt ist es für mich, als wenn meine Kinder gerade lebendig begraben werden.

Deinen Kindern geht es gut. Deine Tochter reitet zwar in eine schwierige Zukunft. Das ist doof. Das schmerzt. Aber sie ist gesund und sehr lebendig. Mit anderen Worten - Dein Horrorbild ist falsch. Es stimmt nicht .

Ich schreibe Dir das, weil ich glaube, dass solche falschen Bilder ungesund sind für den eigenen Seelenfrieden. Und weil sie ablenken von dem, was tatsächlich ist.

Ich tippe, der größte Schmerz ist es, dass die Kinder sich gefühlt abwenden von Dir. Hart zu verdauen für eine Mutter . Wobei selbst das nur teilweise richtig ist. Es ist - wie oben schon gesagt wurde - eine wirklich gute Entwicklung, dass Bereitschaft da ist, dieses Beratungsgespräch bei Pro Familia mit Dir zu machen.

Unsere Reise führt gerne dahin, wo unsere Aufmerksamkeit ist. Konzentrierst Du Dich auf enger Strecke auf Deine Angst vor den Laternenpfahl zu fahren, dann wird es sehr schwierig für Dich, den zu verfehlen . Konzentriere Dich besser auf den Weg, den Du nehmen willst - Das steigert Deine Chancen, Dein Ziel zu erreichen.

10.08.2018 16:35 • x 4 #234


Sabine
Zitat von Tiefes Meer:
eine wirklich gute Entwicklung, dass Bereitschaft da ist, dieses Beratungsgespräch bei Pro Familia mit Dir zu machen.


Irrtum! Ich gehe dort allein hin, um zu erfahren, was ich vermeiden muss, damit ich Umgang mit dem Enkel haben darf!

Zitat von Tiefes Meer:
Konzentriere Dich besser auf den Weg, den Du nehmen willst - Das steigert Deine Chancen, Dein Ziel zu erreichen.


Das erreiche ich, wenn ich zu Pro Familia gehe! Denn es gibt sicher dann viel zu beachten, wenn ich den Umgang gewährt bekomme. Und ich gehe davon aus, dass ich den Umgang gewährt bekomme!

10.08.2018 16:41 • x 1 #235


G
Zitat von Tiefes Meer:
Unsere Reise führt gerne dahin, wo unsere Aufmerksamkeit ist. Konzentrierst Du Dich auf enger Strecke auf Deine Angst vor den Laternenpfahl zu fahren, dann wird es sehr schwierig für Dich, den zu verfehlen .


Sich selbst erfüllende Prophezeihung.

Angst / Ängste sind keine guten Ratgeber und ziehen häufig genau das ins Leben ( Anziehung / Resonanz), wovor man Angst hat und was man zu verhindern versucht.

10.08.2018 16:52 • x 5 #236


Summer_rain
Zitat von GiuliettaV:

Sich selbst erfüllende Prophezeihung.

Angst / Ängste sind keine guten Ratgeber und ziehen häufig genau das ins Leben ( Anziehung / Resonanz), wovor man Angst hat und was man zu verhindern versucht.


Zu 100% und der Weg aus der Angst führt durch das Fühlen der Angst.

10.08.2018 16:59 • x 3 #237


Sabine
Angst habe ich so wirklich nicht. Ich möchte nur etwas erhalten. Und dazu muss ich doch wissen, was ich zu beachten habe.
Und wenn es nicht möglich ist oder sein wird, dann werde ich es nicht ändern können und es akzeptieren müssen.

Die Frage ist doch, was kann ich dazu beitragen, dass es nicht schlimmer wird und dass meine Tochter nicht alle Türen schließt.

Also, ich fühle keine Angst und schau zu, dass ich daraus das mir möglichst BESTE machen kann.

10.08.2018 17:30 • #238


G
Zitat von Sabine:
Angst habe ich so wirklich nicht. Ich möchte nur etwas erhalten.


Du möchtest erhalten, was verloren gehen könnte.

Verlustangst ?
Im Vertrauen und ohne Angst, kann man es einfach so laufen lassen ohne proaktiv oder aktiv etwas zu tun, um es zu erhalten.

10.08.2018 17:35 • x 4 #239


G
Zitat von Sabine:
Ohnmacht


Was löst in DIR das Gefühl der Ohnmacht aus ?
Welche Gefühle und Bedürfnisse hast Du im Zusammenhang ?

10.08.2018 17:55 • #240


A


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