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Psychiatrie nach Trennung

Sardinien11
Zitat von Margerite:
Das ist das Erste und manchmal auch das Einzige, man wird ruhig gestellt und quasi betäubt.

Denkbar, dass er das so möchte?

12.08.2025 13:45 • #151


M
Zitat von Ex-Mitglied:
Meine Therapeutin ist leider beginnend mit heute 3 Wochen im Urlaub.



Willst Du deswegen in die Klinik gehen,
weil Du Angst hast,
dass Du es ohne sie die 3 Wochen nicht schaffst?

12.08.2025 13:46 • #152


A


Psychiatrie nach Trennung

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B
Zitat von Margerite:
Das ist das Erste und manchmal auch das Einzige, man wird ruhig gestellt und quasi betäubt. Ändert aber an der Trennung rein gar nichts. Ich würde eine Psychotherapie für angebrachter halten anstatt in eine Klinik zu gehen wo oft die wirklich schweren Fälle in Behandlung sind. Das kann einen noch weiter runterziehen.

Noch eine, die Kliniken ablehnt und wohl noch nie in einer war, aber zu wissen meint, wie der Hase läuft

12.08.2025 13:47 • x 3 #153


E
@Multiversum ich bin krank geschrieben

12.08.2025 13:50 • x 2 #154


E
@Heavydreamy dass ich schneller auf die Beine kommen könnte mit meinem Umfeld, wenn ich mich an die Routinen mache...

Aber ich darf ja jederzeit gehen. Deshalb wüsste ich nicht was sonst dagegen spricht. Angst, was mich dort erwartet.

12.08.2025 13:52 • x 1 #155


B
Zitat von Margerite:
Ich würde eine Psychotherapie für angebrachter halten

Das ist ja schön und nutzt ihm-gar nichts. Warum, weil er bis er einen Platz hat schon einen Bart hat bis nach Timbuktu. Es dauert viele viele Monate dort einen Platz zu ergattern.
Und wenn man Pech hat, liegt einem der Psychologe nicht, dann sucht man weiter.

Bei akuten Probleme, ist die Tagesklinik ideal und dort hat er auch einen Platz.

12.08.2025 13:53 • x 1 #156


E
@Multiversum ich bin dankbar für eure Meinungen und Beiträge, wirklich.

Gleichzeitig bin ich immer mehr hin und her gerissen bzgl. Klinik. Ich weiß gerade nicht, was ich tun soll.

12.08.2025 13:55 • x 2 #157


M
Zitat von Besserwisser60:
Noch eine, die Kliniken ablehnt



Es geht darum,
ob für @Ex-Mitglied eine Klinik der richtige Weg ist !?
Für mich liest er sich bis jetzt einigermaßen stabil.

Warst Du schonmal in einer Klinik @Ex-Mitglied /
weißt Du was Dich erwartet?

12.08.2025 13:55 • x 1 #158


B
Zitat von Ex-Mitglied:
@Multiversum ich bin dankbar für eure Meinungen und Beiträge, wirklich. Gleichzeitig bin ich immer mehr hin und her gerissen bzgl. Klinik. Ich weiß gerade nicht, was ich tun soll.


Das musst du selber entscheiden.

Die Frage ist: Was verlierst du, wenn du in die Tagesklinik gehst?! NIchts! Du kannst nur gewinnen und wenn es dir nicht gefällt, dann gehst du nach Hause.
Die Medikamente die dir dort gegeben werden, unterstützen dich, du wirst gedanklich zur Ruhe kommen. Und nehmen musst du sie nicht, wenn du nicht willst.

12.08.2025 13:57 • x 1 #159


E
Nein, war ich nicht. Weiß nicht was mich erwartet.

Stabil ist mein Zustand gerade jedoch nicht. Ich halte es gerade kaum aus...

12.08.2025 13:57 • x 2 #160


B
Zitat von Multiversum:
Für mich liest er sich bis jetzt einigermaßen stabil.

Wo genau ist er stabil?

12.08.2025 13:58 • #161


M
Zitat von Besserwisser60:
Noch eine, die Kliniken ablehnt und wohl noch nie in einer war, aber zu wissen meint, wie der Hase läuft

Kannst ja meinen Post mal genau lesen. Da stand drin, dass Erfahrungsberichte mal so und mal so ausfallen. Was hat das mit Besserwisserei zu tun? Es ist nicht erlaubt hier zu schreiben was man denkt. Wenn es einem anderen nicht passt, kommen die Vorwürfe der Besserwisserei.
Falls Du schon in einer psychiatrischen Klinik warst, schreib darüber. Würde mich wirklich interessieren.

Aber wenn ich mir vorstelle, dass da z.B.auch Selbstmordgefährdete in Behandlung sind, ist ein wenig Skepsis über das psychische Befinden von anderen wohl angebracht. Manchen tut der Schutzraum der Klinik gut, andere sagen, die haben mir nur Medikemente gegeben.

Ich kenne einen Fall von schwerer Depression. Er war dann in einer psychiatrischen Klinik, für ca. 4 Wochen. Gebracht hat es nichts, denn nach kurzem kam die Depression wieder. Und dann folgte eine mehrmonatiger Aufenhalt mit Einzelzimmer, Therapie und medikamentöser Neueinstellung. Wer das bezahlt hat, keine Ahnung, aber so was ist irre teuer. Ich schäze, er war Privatpatient. Das half dann, er fasst offenbar wieder Lebensmut und Zuversicht.

Zitat von Ex-Mitglied:
Aber ich darf ja jederzeit gehen. Deshalb wüsste ich nicht was sonst dagegen spricht. Angst, was mich dort erwartet.

Stimmt auch wieder. Wenn Du das Gefühl hast, das hilft mir nicht, eher im Gegenteil, kann dich keiner zwingen. Du weißt es erst, wenn Du es probiert hast.

12.08.2025 13:59 • #162


B

Fenjal
Man kann Trauer auch bewusst wegpacken Verantwortung übernehmen und handlungsfähig bleiben.
Statt dieser dramatischen äußeren Darstellung, die ich persönlich noch nie verstanden habe, und ich habe selbst Verlust erlebt, geht man in sich, beginnt mit kleinen Ritualen, besucht still das Grab ( Verlust durch Tod ), ohne dass Außenstehende viel mitbekommen, man bewältigt leise.
Dieses ständige Rufen nach Therapie, ich kann es nicht nachvollziehen, wo ist die persönliche Krisenfestigkeit geblieben?

12.08.2025 14:02 • #164


HeavyDreamy
Zitat von Ex-Mitglied:
Angst, was mich dort erwartet.


Erstmal wirst du auf ein Zimmer gebracht, meistens teilt man das mit 1-2 Leuten. Kommt auch drauf an, wie voll es ist.

Dann erfolgt am gleichen oder nächsten Tag erstmal ein Erstgespräch mit deinem zuständigen Arzt. Es wird alles besprochen, warum du da bist, wie es dir geht momentan, auch wird das medizinische abgeklärt.
Auch, was es für Therapien gibt und bei welchen du Interesse hättest oder welche dir gut tun würden.

Pack auf jeden Fall ne Badehose auch ein, falls schwimmen oder auch Mass./Badewanne angesagt ist.
Waschmittel gibts dort, zum Wäsche waschen.

Meistens haben die Kliniken einen großen Park zum laufen mit viel Grün

Es gibt immer in der Nähe auch nen kleinen Shop oder du darfst in die Stadt gehen, das allerdings immer erst abgeklärt werden muss. Kannste einfach fragen Aber erstmal die Klinik ne Woche kennenlernen

Es gibt dort immer jemand auf der Station, wo du fragen kannst oder reden möchtest, wenn es dir schaizze geht. Aber du hast auch immer Therapiesitzungen.

Und das wichtigste ist: du kommt da erstmal wirklich runter, weil du nicht viel Alltag machen musst, wie eben aufräumen, kochen, putzen usw.

Hoffe, konnte dir deine Angst etwas nehmen

12.08.2025 14:04 • x 7 #165


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