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Radikale Akzeptanz Trennung von Sohn/Exfrau letzter Weg

S
Hallo !
ich und mein Lebenspartner suchen Erfahrungen im Bereich: radikale Akzeptanz - Trennung von Ex-Frau und Sohn. Ich hoffe, jemand kann etwas dazu schreiben. unser Leidenweg geht seit vielen Jahren mit Höhen und Tiefen, mal wussten wir was zu tun ist und dann waren wir wieder völlig hilflos. Damit man versteht wie schwierig alle ist, versuche ich kurz (was ja fast unmöglich ist ) die Situation zu erklären:
mein Lebensgefährte ist seit Jahren geschieden, Sohn Ex-Frau sind ausgezogen, ich kam 2 Jahre später in sein Leben. Mein Lebensgefährte (ich schreibe einfachheitshalber mein Mann) hat sich immer um beide gekümmert, viel mehr als er müsste (finanziel und aktiv) was meiner Meinung ein Fehler war - er hat alles versucht, dass alle zufrieden sind und dies wurde von seiner Ex-Frau ausgenutzt (finanziell und bei der Bewältigung IHRER privaten und erzieherischen Probleme). Über die Jahre hat sich vieles in negative entwickelt, sein Sohn kam mit Dro. in Berührung, Schulprobleme, Respektlosigkeit, machte was er wollte. Wir konnten in den wenigen Tagen alle zwei Wochen (Besuche) nicht gegensteuern, er hat uns alle gegeneinander ausgespielt und Absprachen wie wir gegensteuern bzw. wie wir uns in verschiedenen Situationen verhalten, wurde von der Mutter nicht eingehalten - es gab dauernd Konflikte. Wir haben einen mehrjährigen Leidenweg hinter uns, der Sohn flog bei der Mutter aus der Wohnung, kam zu uns, ist dann bei uns rausgeflogen und wir haben eine Wohnung für ihn gesucht auch eine Arbeitsstelle (wo er nicht arbeitet). Inzwischen nimmt er regelmässig Dro., beteuert nur ab morgen wird alles besser, war im Jugendarest und hat ständig Ärger. Inzwischen wohnt er in unserem näheren Umfeld und es gibt nur Ärge, wir werden auch immer wieder von teilweise Fremden Leuten angesprochen, ob wir uns nicht mal kümmern wollen. Ein Änderung ist nicht in Sicht. Das alles belastet uns seit Jahren - als Paar halten wir zusammen, sind aber total ausgelaugt. Ich selbst hab mich von seinem Sohn abgewendet - er beschimpft mir nur usw. Mein Mann und ich komme gedanklich nicht zur Ruhe und haben inzwischen schon körperliche Beschwerden .
Wir wissen: es ist so wie es ist - wir können selbst das Leben des Sohnes nicht ändern - vielleicht will er es auch so denn er muss nicht arbeiten und bekommt die Wohnung bezahlt. Mein Mann macht dies, weil er schon nach dem Rauswurf tagelang bei uns auf der Terrasse kampiert hat. Er ist jetzt 18, will nur Unterstützung wenn es um Geld geht und wir interessieren ihn nicht. Nun hat uns der Psychologe geraten entweder weg zu ziehen (was wir nicht wollen aus diversen Gründen) oder als Ausweg - vor allem für meinen Mann -die radikale Akzeptans mit all diesen Folgen. Das bedeutet keine finanzielle Untertützung, sich komplett abwenden und sich nicht mehr kümmern. Dies sehen wir als einzigen Ausweg denn wir können und wollen so nicht mehr leben.
Das heisst aber auch, zuzusehen, wie alles wohl noch schlimmer wird. Er momentan aus bestimmten Gründen eine Summe Geld zur Verfügung (die wohl in ein paar Wochen ausgegeben ist. )plus die bezahlte Wohnungsmiete. Aber wenn wir den Weg der radikalen Akzeptanz gehen, bedeutet dies: kein Geld, keine Bemühungen um ihn mehr (haben wir eh schon auf ein minimun Gerichtsverhandlung/Kontakt Anwalt reduziert ) usw - der Sohn wird evtl. kriminiell wegen Geldmangel, es wird noch schlimme Verwahrlosung usw. Auch wenn wir wissen, dass er sich das ja selbt macht und muss man damit umgehen können - gerade wenn dies direkt vor den Augen passiert. Wir müsssten ihm Grundstücksverbot erteilen usw.

Hat jemand Erfahrung damit - hier geht es ja eher um die Trennung zum Sohn, die Exfrau ist denke ich der einfachere Weg. Aber das emotionale mit dem Sohn sehe ich als rießigen Berg für meinen Mann - ich bin schon einen Schritt weiter, ich sehe aber wie mein Mann leidet.
Falls jemand mit dieseThema etwas anfangen kann und sich meldet, schon mal vielen Dank.
Ich weiss auch nicht ob ich hier so richtig bin, es gibt zu diesem Thema bewusste Trennung vom Kind schwer info.
Danke Susi Sorglos

22.07.2021 14:01 • #1


Heffalump
Zitat von Susi-Sorglos:
der Sohn wird evtl. kriminiell wegen Geldmangel

oder unter der Brück wohnhaft.

Der Sohn, weil Ü18, lässt sich nichts mehr sagen, aber ihr bzw der Vater darf ihm bieten.
Es macht zwar Sinn, dies nicht mehr zu tun, aber es wird dem jungen Mann auf nicht schneller helfen - noch klar zu werden. Auch nicht, wenn man die Gelder einfriert. Der Sohn müsste ja aktiv eine Veränderung seiner Gro-Probleme wollen - was er aber nicht sehen will.

Bekannte von mir, haben so einen Sohn auch. Das nächste Mal, wenn er festgenommen wird - wird er wohl einige Zeit länger einfahren, als ihm bewusst. Das Einzig gute daran - man weiß, wo er ist - und muss sich nicht sorgen.

War dein Mann schon bei den diversen Einrichtungen? Was für Tipps bekam er?

22.07.2021 14:56 • #2


A


Radikale Akzeptanz Trennung von Sohn/Exfrau letzter Weg

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DieSeherin
ich kann euch nur dazu raten, die trennung gnadenlos durchzuziehen... aber nur wenn ihr innerlich mit dem vorsatz herangeht, dass das die letzte möglichkeit für euch ist!

ich kenne diese problematik aus meinem persönlichen umfeld und bei der einen person hat das ganze zwar der person nicht geholfen, den untergang aufzuhalten, aber die familie ist nicht zugrunde gegangen. bei der anderen person war das tatsächlich super, weil wir sie damit gezwungen haben, sich gefälligst selber um sich zu kümmern - und das hat funktioniert.

22.07.2021 15:03 • #3


P
Zitat von Susi-Sorglos:
Ich weiss auch nicht ob ich hier so richtig bin, es gibt zu diesem Thema bewusste Trennung vom Kind schwer info.
Danke Susi Sorglos

Hallo,

man merkt, es ist nicht dein Kind. Wenn es dein eigenes Kind wäre, hättest du da wohl etwas anders zu denken und zu fühlen.

Statt einfach nur für ihn da zu sein, erwartet man einen jungen Mann, der sein Leben im Griff hat. Diese Erwartungshaltung macht Druck auf ihn. Jetzt ist er 18 Jahre und für sich selber auch verantwortlich. Lässt wohl auch nicht mit sich reden.

Ich finde es schade, dass du dich von ihm angewandt hast und da brauchst du dich nicht wundern, dass er zu dir keinen guten Draht hat. Böse Stiefmutter sozusagen.

Natürlich ist es nicht einfach, ein Kind zu lieben, was nicht dein Eigenes ist, aber eine gute Freundin könntest du für ihn immer sein.

Dein Lebensgefährte liebt seinen Sohn und merkt aber auch, dass du seinen Sohn nicht wirklich akzeptierst. Wie schlimm muss es für deinen Lebensgefährten sein, zu wissen, dass du dich von seinem Sohn abgewandt hast.

Mir tut der Sohnemann richtig leid Er baut Mist, weil er wohl keinen Halt findet. Gerade dann ist es wichtig, dass er weiss, dass man für ihn da ist, nicht finanziell, aber zumindest, dass er weiss, er hat ein Dach über den Kopf.

Da du dich von seinem Sohn abgewandt hast, läge es an dir, doch wieder auf ihn zuzugehen, zusammen mit deinem Lebensgefährten, Hilfe an zu bieten in Form von Beratung für junge Erwachsene. Das bietet das Jugendamt auch immer an. Ihm zeigen, dass er dich doch wichtig ist, denn immerhin ist es der Sohn deines Lebensgefährten!

Auch wenn der Sohn dann ablehnen sollte wegen dieser Hilfe, solltet ihr trotzdem ihm sagen, dass ihr immer für ihn da sein werden.

Aber auf ihn zugehen und die Hilfe anbieten mit Beratungsgesprächen wäre ein guter Schritt. Vielleicht nimmt er die Hilfe nicht gleich, aber irgendwann doch an. Aber er hat zumindest dann das Gefühl, da is jemand, wo er hingehen kann, wenns ganz mies läuft.

Auch gibt es ehrenamtliche Betreuer, die sich ein bisschen um Menschen kümmern, die eine Lebenskrise haben. Auch da mal informieren und es dem Sohn vorschlagen.

Ich hoffe, der Kontakt zwischen Sohn und Vater ist weiterhin vorhanden und geh nie verloren.

Ich hab selber einen Sohn, erst ist 16 Jahre alt und ich stehe immer hinter ihm, egal was wäre Er wohnt zwar beim Vater, aber mein Sohn weiss, er kann jederzeit zu mir, wenn er ein Bett, Essen oder eine Dusche braucht.
Mit viel Geld kann ich nicht dienen. Aber eben Herzenswärme und Fürsorge.

Gebt ihm also kein Geld, sondern bietet ihm einfach nur die Hilfe an in Form von Beratungsgesprächen oder einem ehrenamtlichen Betreuer. Denn erst ist vor dem Gesetz erwachsen.

Sei also eine gute Freundin zum Sohn des Vaters und nicht die böse Stiefmutter

L G Pinkstar

22.07.2021 15:18 • x 5 #4


A
Schlimme Geschichte. Was ist denn passiert, dass es soweit gekommen ist? Wann haben sich die Eltern getrennt? Wie oft sah der Sohn den Vater?

22.07.2021 15:27 • x 1 #5


Maus_0904
Hallo,

ich sehe es wie Pinkstar. Ich habe auch einen Sohn, inzwischen ist er 19. Nach der Trennung damals von meinem Ex-Mann, bzw. noch vor der Trennungsphase, als es bei uns schon drunter und drüber ging, hat er angefangen nicht mehr zur Schule zu gehen. Wir haben auch alles versucht, nichts hat geholfen. Trotzdem habe ich IMMER zu ihm gestanden! Auch während der Zeit, als er einfach nichts gemacht hat, habe ich ihm nie Vorwürfe gemacht oder Druck ausgeübt oder gar über Rauswurf nachgedacht. Nach zwei oder drei Jahren hat er selber angefangen zu arbeiten, hat dann den Schulabschluss nachgeholt (mit einem Durchschnitt von 1,2) und fängt ab September eine Ausbildung an.

Klar, wenn Dro. und Kriminalität im Spiel ist, ist das ein ganze andere Hausnummer. Trotzdem solltet ihr euch nicht abwenden. Er ist gerade erst 18 (wenn ich zurückdenke, was ich mit 18 für Aussetzer hatte...), er muss seinen Weg noch finden und dazu braucht er ein stabiles Umfeld. Keine Gelder mehr fließen lassen, dafür einfach da sein.

Ihr braucht Unterstützung von außen, wendet euch an bekannte Stellen, damit ihr wisst wie ihr richtig mit ihm bezüglich der Dro. umgeht.

22.07.2021 15:32 • x 4 #6


DieSeherin
Zitat von Maus_0904:
Trotzdem habe ich IMMER zu ihm gestanden!

zu jemandem zu stehen, ihm aber trotzdem den geldhahn zuzudrehen, sind unterschiedliche sachen!

es gibt einen punkt, wo man keine hilfe mehr ist, wenn man weiter unterstützung leistet, weil dann der leidensdruck für eine veränderung nicht groß genug ist.

wahrscheinlich reden wir aber alle von unterschiedlichen ausmaßen!?

22.07.2021 15:42 • x 5 #7


Fanta1
. Hier geht es NICHT darum, dass der Sohn die Schule schwänzt oder was geklaut hat, hier geht es knallhart um jahrelangen Dro. plus Kriminalität. Die TE und ihr LG haben einen jahrelangen Leidensweg hinter sich, haben das Kind bei sich aufgenommen, haben ihm Arbeit und Wohnung besorgt. Er aber rutscht immer tiefer in den Dro. kriminellen Sumpf, hat Knast hinter und vor sich ( nehme ich mal an). Dro. verändern den Charakter dermaßen, Dro. ist alles egal außer ihren Dro. und die sind überhaupt nicht mehr auf normalen Wegen ansprechbar. Über mal wieder auf den Sohn zugehen und mit ihm reden oder die Jugendhilfe hinzuzuziehen, da lacht der drüber. Wenn ein Dro. bereits so tief gesunken ist wie er, dann hilft nur noch komplett fallenlassen. Alles andere verlängert das Leiden nur. Der TE hier vorzuwerfen, sie würde den armen Jungen quasi abschieben und es sei ja kein Wunder, dass er so abrutscht, weil er sich von ihr abgelehnt fühlt, das ist wirklich der Hammer. Sie hat einen Orden verdient, dass sie das bereits jahrelang mitmacht und trotzdem weiter mit ihrem LG zusammen bleibt- 9 von 10 Frauen hätten das Problem auf die einfachste Art gelöst und sich vom Partner getrennt. Nach dem Motto: sieh zu, wie du mit dem Problem fertig wirst, ich bin raus !Und nebenbei: was denkst du, warum der Therapeut zu einem totalen Kontaktabbruch rät ? Es nützt niemandem was, wenn neben dem Kind auch noch TE und LG zugrunde gehen.

22.07.2021 15:46 • x 13 #8


P
Totaler Kontaktabbruch sehe ich als Fehler an und wenn man Kinder in die Welt setzt und es ist in Schwierigkeiten, was ja passieren kann, weil Kinder eben nicht perfekt auf die Welt kommen und auch perfekt bleiben, dann sollte man zumindest einfach nur emotional da sein! Und sich nicht abwenden.

Auch ein Therapeut kann Fehler machen

22.07.2021 15:50 • x 2 #9


A
Zitat von Fanta1:
. Hier geht es NICHT darum, dass der Sohn die Schule schwänzt oder was geklaut hat, hier geht es knallhart um jahrelangen Dro. plus Kriminalität. ...

Naja, für die Tatsache, dass sie den Sohn bei sich aufgenommen haben, gibt es aber keinen Verdienstorden. Der Mann ist immerhin der Vater!

22.07.2021 15:53 • x 2 #10


P
Zitat von Allesneu21:
Naja, für die Tatsache, dass sie den Sohn bei sich aufgenommen haben, gibt es aber keinen Verdienstorden. Der Mann ist immerhin der Vater!

22.07.2021 15:57 • #11


Cocolores
@Pinkstar Hast Du schon einmal mit Suchtproblematik zu tun gehabt? Also so richtig? Scheint mir nicht so, sonst würdest Du so etwas nicht schreiben und der TE auch noch Vorwürfe machen. Schließlich ist das ja keine von jetzt auf gleich Entscheidung, sondern zieht sich schon seit Jahren hin.

Dieser Junge ist Dro-gen-abhängig. Seine Gedanken kreisen nur noch darum, wie er an den Stoff kommt. Wenn man hier finanziell unterstützt, unterstützt man automatisch die Sucht. Natürlich ist evt die Wahrscheinlichkeit kleiner, dass dann noch Diebstahl o.ä. dazukommt.
Aber Fakt ist: Suchtkranke müssen ganz unten ankommen, damit sie merken, dass sich was ändern muß. Manchmal ist Knast sogar eine Chance, wenn dieser Aufenthalt mit Entzug und Resozialisierung einher geht.

Man hilft Suchtkranken nicht, indem man ihnen die Möglichkeit gibt, weiterhin der Sucht zu fröhnen. Nennt sich im Übrigen Co-Abhängigkeit. Es ist keine Hilfe, weiterhin Geld zu investieren, Jobs zu suchen, Schulden zu bezahlen - das macht diese Situation immer nur schlimmer.

Der absolute Kontaktabbruch ist hier vielleicht wirklich die letzte Chance. Was ja nicht heißt, dass man nicht irgendwann wieder Kontakt aufnehmen kann. Wenn der Junge z.B. in Therapie ist.

Für Angehörige ist das hart. Aber wie gesagt oft der einzige Weg, damit sich etwas ändert.

22.07.2021 16:05 • x 11 #12


W
Eine schwierige Situation.

Ich würde mal schauen, was eine Dro. sagt. Möglicherweise gibt es auch eine Selbsthilfegruppe, in der ihr den Austausch mit anderen Eltern suchen könnt.

Für einen Weg werdet ihr euch entscheiden müssen. Ob er der richtige war, wird sich leider erst später raus stellen.

22.07.2021 16:09 • #13


tlell
Liebe te,

ich hätte jetzt beinah willkommen im Club geschrieben, wenn der Anlass nicht so unheimlich traurig wäre. Einer meiner besten Freundinnen hat seit 10 Jahren euer Problem. Sohn heute 24 Dro. und kriminel. Ich könnte jetzt Seiten vollschreiben mit Storys die da gelaufen sind. Man kann da nur zum totalen Kontaktabbruch und zum einstellen der Finanzierung raten. Die müssen leider leider leider erst ganz unten ankommen, bis es da ein Einsehen gibt oder auch nicht. Man geht sonst als Eltern kaputt. Meine Freundin war mittlerweile zweimal Stationär in der Psychatrie, weil sie nicht mehr konnte.

Holt euch Hilfe bei einer Beratungstelle für euch selber falls noch nicht geschehen. Bei diesem Schritt als Eltern sollte man begleitet werden, damit nicht immer die Frage auf bleibt, haben wir auch alles getan. Ich wünsche euch viel Kraft und ein bisschen Frieden auf diesem Weg.

22.07.2021 16:21 • x 8 #14


W
Zitat von Pinkstar:
Hallo, man merkt, es ist nicht dein Kind. Wenn es dein eigenes Kind wäre, hättest du da wohl etwas anders zu denken und zu fühlen. Statt einfach nur für ihn da zu sein, erwartet man einen jungen Mann, der sein Leben im Griff hat. Diese Erwartungshaltung macht Druck auf ihn. Jetzt ist er 18 Jahre und für sich ...

@Pinkstar : ich wollte Deine Posts eigentlich nicht mehr kommentieren, weil ich selten mit deren Inhalt einverstanden bin.

Jetzt tue ich es doch und sorry, dass ich so deutlich werde: Du hast nach Deinen eigenen Aussagen in Deinem Thema 8 (oder 9?) Jahre überhaupt keinen Kontakt zu Deinem Sohn gehabt. Du kannst also keineswegs beurteilen, wie es ist, ein Kind in der Familie zu haben, das völlig aus dem Ruder läuft. Wir reden hier nicht von einem Pubertäter, der Türen knallt, den Müll nicht raus bringt oder zu spät nach Hause kommt.

Der Sohn ist d.rogenäbhängig, verbunden mit Beschaffungskriminalität. Das ist eine ganz andere Nummer, die ständige Sorge belastet die ganze Familie und auch die Partnerschaft. Es dreht sich alles nur um Dro., Abhängigkeit, Therapien, Hilfe, Sorgen um die Zukunft.

Ich unterstelle mal, dass sich die TE und der Vater des Jungen auch nur das Beste für ihn wünschen. Und jetzt versuchen herauszufinden, was das Beste sein könnte.

Der TE zu unterstellen, man merke, dass sie nicht die leibliche Mutter ist, ist eine Frechheit.

22.07.2021 16:25 • x 12 #15


A


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