Rund um die Börse - ETF, Aktien und Co

Zitat von Hibiskus:

Ah sorry, ich habs blöd formuliert. Sie sind ausschüttend, nicht thesaurierend. Deswegen werde ich es selbst wieder anlegen müssen

Achso OK.

Naja,achte bitte drauf das das Kosten verursacht,also je nach Anbieter,wenn du es Online machst.

Man kann bis 1000 Euro glaube ich den Freistellungsauftrag nutzen,kennst du dich damit aus?

Wenn nicht ,bitte nachlesen.

Zitat von Nur-ein-Mensch:

Achso OK. Naja,achte bitte drauf das das Kosten verursacht,also je nach Anbieter,wenn du es Online machst. Man kann bis 1000 Euro glaube ich den Freistellungsauftrag nutzen,kennst du dich damit aus? Wenn nicht ,bitte nachlesen.

Ja, das war beim Kauf zu sehen. Die Einmalkosten für Kauf und Verkauf sowie die laufenden jährlichen Kosten.
Ich habe seitdem ich das erste mal auf die sicheren Sparmöglichkeiten KAP und Soli zahlen musste, den Freistellungsauftrag erhöht. Das hatte ich vergessen... Ich kann ihn dafür nur nicht ganz ausreize, weil ich einen Teil für die VWL und so einen uralt-Vertrag für was fondgebundenes nutzen muss.

Gott, ich muss in diesen Wust wirklich mal Ordnung bringen...

Zitat von Hibiskus:

Ja, das war beim Kauf zu sehen. Die Einmalkosten für Kauf und Verkauf sowie die laufenden jährlichen Kosten. Ich habe seitdem ich das erste mal auf ...

Jop,die Finanzen müssen passen.

Man kann mal mit den Sport schludern oder mit dem Haushalt,aber Finanzen sind immer in Ordnung zu halten.

Zitat von Nur-ein-Mensch:

Jop,die Finanzen müssen passen. Man kann mal mit den Sport schleudern oder mit dem Haushalt,aber Finanzen sind immer in Ordnung zu halten.

Da hast du recht. Ich denke allerdings, dass ich soweit ganz solide aufgestellt bin.Klar, alles kann man nicht voraussehen...aber ich denk das wird.

Zitat von alleswirdbesser:

Bekommst du da monatlich oder jährlich Zinsen ausbezahlt?

Huch, den hatte ich fast übersehen. Die Frage hatte ich mir auch gestellt.
Die Unterlagen meiner Bank sagen in der Regel jährlich. Beim Kauf konnte ich da eine Info abweichend finden...ich denke Ende des Jahres werde ich es wohl merken.

Also wenn ich mir so selbst gerade zu höre, komme ich mir total blauäugig vor

Zitat von Arnika:

Schau, unterm Strich ist es ja wurscht. Es wird immer die Ewiggestrigen geben.

Zitat von Arnika:

Was (sorry, Vollidioten) winkt ihr da grad durch

@Arnika
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum das hier jetzt so unter die Gürtellinie gehen muss?
Bist Du nicht bereit andere Meinungen zu respektieren?
DAX nein, aber Rüstungswerte ja?
Ernsthaft? Nachdem die schon so gut gelaufen sind?
Wenn die in der Ukraine irgendet do etwas wie einrn Waffenstillstand aushandeln, gehen Deine Rüstungswerte erstmal in die Knie.
Insofern ist diese Aussage nicht ganz von der Hand zu weisen:

Zitat von Arnika:

Aber dann gehört bei RezipientInnen auch eine gewisse Trägheit dazu

Ich würde da eher auf Werte setzen die vielleicht vom riesigen Infrastrukturprogramm profitieren.

Es mag ja sein, dass die Rüstungswerte noch eine Weile weiter laufen, ich weiß es auch nicht, aber das Downside Risiko wäre mir dann doch viel zu hoch.

Zitat von Violettsloth:

Auch ein Trump ist irgendwann Geschichte.

Ja das hoffe ich auch. Irgendwann sorgt die Biologie schon dafür. Doch was danach kommt, wie zB ein JD Vance, ist um einiges schlimmer und radikaler.

Wenn Trump in 3 Jahren das Weisse Haus nicht räumt, gibt es in den USA einen Bürgerkrieg. Und dann verabschieden sie sich endgültig als Grossmacht.

Und er hat nie einen Hehl daraus gemacht, die US Institutionen zerstören zu wollen. Damit hat er ja schon angefangen
Die Proteste vom Wochenende waren erst der Anfang.

Lies mal sein Projekt 2025 und was seine ganzen Techfreunde wie Musk, Bezos und Zuckerberg alles vorhaben. Demokratie ist da nur im Weg. Und vor allem das alte Europa.

Da lobe ich mir die Bürokratie in Deutschland, die mit Sicherheit in der nächsten Zeit weniger wird. Und genau darin liegt die Chance

Im übrigen ist auch Deutschland führend bei KI, Biotech, Chemie, Elektrotechnik und die Waffen, die in der Ukraine zum Einsatz kommen, scheinen auch nicht ganz so schlecht zu sein.

Ja es ist einiges problematisch wie die hohe Bürokratie, die hohen Energiepreise, die geringe Bereitschaft Fintechs zu fördern und und und...

Aber da liegt ja auch die Chance.
Und da tut sich einiges gerade. Könnte schneller gehen, okay. Aber Deutschland abzuschreiben, diese Schwarzmalerei überlasse ich doch anderen.

Die deutsche Staatsverschuldung liegt übrigens bei 65% und damit weit unter der von vielen Industriestaaten

Aber dass Deutschland deswegen sozialistisch ist, wäre mir neu.

Ich dachte, Sozialismus wäre Stacheldraht, Mauerbau und Stasi?

Die, die mit Deutschland unzufrieden sind, können doch auswandern. Tun sie aber auch nicht.
Mir fällt kaum ein Land ein, dass besser ist als Deutschland.
Bora Bora vielleicht. Da kann ich jeden Tag in der Hängematte liegen.

Die USA sind es jedenfalls nicht.

Na sowas:

https://m.bild.de/leben-wissen/mein-gel...gle.com%2F

@Arnika
Deinen Zeilen entnehme ich, dass Du Österreicherin bist.
Ihr Österreicher meckert ja gerne mal über uns Piefkes.
Mit Medien und Finanzprodukten kenne ich mich beruflich auch gut aus.
Und deswegen würde ich mir auch nie Anlagetipps aus den Öffentlich-Rechtlichen oder dem Spiegel holen.

Aber auch nicht von irgendwelchen Youtubern oder gar Bernecker. Ich wusste gar nicht, dass es den überhaupt noch gibt.

Ich höre da doch eher auf Analysten von Banken. Ja auch die liegen oft falsch. Wenn sie immer alles so genau wüssten, würden sie da ja auch nicht sitzen. Aber die beschäftigen doch immer noch ganze Research Abteilungen im Gegensatz zu Bernecker

Die Welt am Sonntag beruft sich oft auf Research von Banken. Auch das Handelsblatt. Mit Abstrichen Börse Online oder Euro am Sonntag. Zumindest erklären die die Funktionsweise von Anlageorodukten ganz gut.

Entscheidend ist aber, dass man trotz allem seinen gesunden Menschenverstand einsetzt und an Investmententscheidungen nicht 10 Jahre festhält. Das geht in der heutigen Zeit einfach nicht mehr. Und auch ,wenn es nal gegen einen läuft, seine Entscheidung korrigiert und Verluste begrenzt.
Das machen Privatanleger meist nicht.

Deswegen habe ich oben auch darauf hingewiesen, dass man sein Portfolio auch diversifizieren sollte mit Anleihen, Rohstoffen etc

Ich gehe auch meist nicht ohne Absicherung in den Aktienmarkt und wähle Zertifikate mit Risikopuffer. Da sind mir Analystenmeinungen dann fast schon egal.

Das schreibt im übrigen das Handelsblatt am 09.07.:

Europäische Aktien sind trotz ihres Kursanstiegs immer noch deutlich günstiger bewertet als US-Titel. Die Aktien im Euro Stoxx 50 weisen im Schnitt ein KGV von 15 auf. Der S P 500 dagegen weist ein KGV von 22 aus.

US-Unternehmen sind schon sehr lange höher bewertet als europäische, weil die US-Konzerne in der Vergangenheit stets mehr verdient haben.
Für europäische Aktien spricht aber die voraussichtliche Gewinnentwicklung der Unternehmen. Analysten gehen davon aus, dass sich die Gewinnsteigerungen in Europa und den USA ab 2026 zumindest annähern.

Ich sage auch nicht, dass die USA schlecht sind oder waren.
Wenn man sich den 30-Jahreschart des Dow Jones ansieht, ist er um 1000% gestiegen, der DAX im gleichen Zeitraum nur 800%

https://share.google/NfPcImfyAEhsTYEDy

https://share.google/lueRNM1fByPBjBM73

Nur unter Trump sehe ich da aktuell einen Favoritenwechsel hin zum guten alten Europa

Zitat von Arnika:

99% gehts darum, es irgendwie aus Deutschland hinauszuretten

..um es dann wieder in eurer idyllisches Kleinwalsertal zu bringen?
LoL
Das Steuerparadies für Deutsche is nich mehr.
Österreichische Steuerparadiese haben fertig.

EU sei Dank

Zitat von Arnika:

Der Spiegel zB ist großteils von Bill Gates gekauft. Da wäre ich also vorsichtig. Auch der ÖRR ist bekanntermaßen links-grüne Propaganda.

Ich finde es aber schon erstaunlich, dass ihr Österreicher euch nach wie vor so für deutsche Medien interessiert.
Das war schon immer so.
Liegt es vielleicht daran, dass ihr in Wien nichts habt außer vielleicht dem Standard und dem gekauften Börsen-Kurier?