Scheidung - dieses Monat

Zitat von Fredman:

@CanisaWuff : Unter Nähe meinte ich auch ... und vorallem...: wenig reden .... wenig gemeinsam essen gehen wenig was zusammen machen

Dafür hast Du Dir die Affäre angeschafft und hat auch als Partnerin.

Versuch glücklich zu sein, mit dem das Du nun hast.

Zitat von Fredman:

habe auch mit meiner Therapeutin darüber gesprochen .... ob ich mich trennen soll ... oder nicht

So wie Du sagst, warst Du in der Ehe nicht mehr glücklich und wenn Du bei Deiner neuen Beziehung auch haderst, bist Du auch mit ihr nicht glücklich. Du hältst Dich daran fest, natürlich wegen Deiner Depression. Ob Dir das hilft? Im übrigen ist es natürlich auch nicht fair Deiner einstigen AF gegenüber. Für Sie ist er natürlich besonders unbefriedigend, weil Du A. Depression hast und B. unsicher in Eurer Beziehung bist. Wenn sie eine Ausstigshilfe braucht ist es gelungen, das weitere ist ungewiss. Ich hoffe Du beabsichtigst nicht die Frau nach der Scheidung ,ihrer Scheidung zu heiraten um Dich etwas zu stabilisieren. Das wird garantiert nicht funktionieren.

Bin ich die Einzige, die es irritiert, dass Du wiederholt den (ich glaube es waren) 6 Jahre Altersunterschied zwischen Dir und Deiner neuen Partnerin ansprichst?

6 Jahre sind doch in Eurem Alter ein Fliegenschiss. Ob 52 oder 58, das hat sich meistens verwachsen .

Hättest Du denn auch ein Problem, wenn sie 6 Jahre jünger wäre?

Zitat von Sonnenschein85:

Aber 6 Jahre finde ich keinen extrem großen Altersunterschied

Männer in im Alter von dem Te wollen immer jüngere Partner. Im Prinzip ist vll nicht glücklich als in der Ehe?

Zitat von CanisaWuff:

Dafür hast Du Dir die Affäre angeschafft und hat auch als Partnerin.

Affäre Partner sind aber meisten nicht die passenden Partner. Natürlich kann er noch 1-2 J. mit ihr zusammen sein und dann nochmals wechseln zu einer besseren Partnerin. Denn im jetzigen Zustand wird er immer sich umschauen.

@Fredman
Puuh, du bist ein schwieriger Kamerad.
Dass es dir nicht gut geht, tut mir echt leid. Das ist das eine. Das andere aber:
Ich sehe da jemanden, der im Augenblick sein Leben nicht geschissen bekommt.
Der aus einer unglücklichen Beziehung ausbricht und jetzt anfängt um Anteile der Schuld des Scheiterns fest zu machen
Das ist doch völlig unwichtig. Ja, am scheitern einer Beziehung haben immer beide ihre Anteile, es ist nicht sinnvoll, die Größe festlegen.
Wozu auch- es ist vorbei.
Tja und was ich noch so gar nicht verstehe ist- warum fühlst du dich in Bezug auf den Scheidungstermin allein, wenn doch zu Hause eine Frau auf dich wartet. Dieses Selbstmitleid finde ich hochgradig daneben.
Denn entweder war die Ehe so am Ende dass es keine Möglichkeit gab, sie zu retten, dann war dein Exit zwar Mist aber unterm Strich der richtige Schritt.
Oder aber, du bist darüber unglücklich, es nicht geschafft zu haben, die Ehe zu retten.
Im ersten Fall finde ich es schwierig, dass du nicht erleichtert bist, dass die neue Gefährtin an deiner Seite ganz offiziell sein darf.
Im zweiten Fall finde ich es hochgradig mies, diese Frau zu benutzen.
Wenn dein Therapeut sagt, behalte sie, sie tut dir gut, ist das eigentlich ne harte Nummer. Wi bleibt denn sie?
Und du selber hast schon beim Alter ein Thema. Meine Güte ältere Frau jüngere Mann ist vielleicht seltener aber doch kein Hindernis oder eine potentielle Belastung. Und dann nur 6 mickerliche Jahre.
Wie Rheinländer schrieb, vermisst du materielles. Wie.
Und die Kinder. Aber wieso? Es hindert dich doch niemand, eine veränderte, aber nicht weniger innige Beziehung mit ihnen zu leben.
Als du noch zu Hause Wohntest, waren die Kinder eh da, zumal du ja in den Burnout und Depression gerutscht bist, oder hast du dich täglich mit ihnen beschäftigt.
Zum Thema Depression. Da ich auch eigene Erfahrung habe habe stelle ich dir die Frage: wie viel Raum willst du ihr zugestehen?