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Schlechter S. und Mann sieht es nicht ein - was tun?

R
So würde ich nicht leben wollen, ganz ehrlich. Der Mann wird sich auch nicht mehr ändern und was Liebhaberqualitäten angeht,machst du auch mit Reden oder Klangschalen nichts gut. Der ist sich deiner zu sicher und würde bestimmt ganz flott aus den Hufen kommen,wenn du Konkurrenz ins Spiel bringen würdest,wie bei Kindern und abgelegten Spielzeugen
Wären dann aber anstengende Spielchen,deshalb würde ich mich an deiner Stelle mal hinsetzen und überlegen, wie DU dein Leben leben möchtest und was davon in deiner aktuellen Beziehung und mit diesem Mann erfüllt wird.

26.07.2022 14:49 • x 2 #76


Kummerkasten007
Ich fasse mal zusammen:

- Vierjährige Beziehung mit 15 gestartet
- danach sich ein Jahr ausgetobt
- mit 20 den EM kennengelernt
- nach 2 bis 3 Monaten bereits gemerkt, dass er S. nachgelassen hat, sie dagegen hat einen ausgeprägten S. Trieb
- Trotzdem Kind/Hochzeit
- er weißt sie trotz offensichtlicher Erregung eindeutig und oft ab
- wenn nicht, ist er lieblos, schnell und anscheinend desinteressiert
- er hat einen cholerischen Hang, so wie ich das verstehe mit dem Ausrasten
- arbeitet viel, um sich anscheinend weder mit EF noch mit Kind beschäftigen zu müssen

Wenn die Geschlechterrollen umgekehrt wären, würde ich auf eine Versorgerehe tippen.

Aber so erkenne ich nur zwei unterschiedliche Charaktere, die immer weiter auseinanderdriften.

26.07.2022 15:55 • x 5 #77


A


Schlechter S. und Mann sieht es nicht ein - was tun?

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A
Heute werde ich nicht mehr schreiben können, ich möchte mich aber morgen wieder melden. Danke für eure Beiträge!

26.07.2022 17:52 • x 2 #78


Deceived_m
Erschreckend wie manche weibliche Teilnehmer der Diskussion hier das Thema sehen. Mehr Vorurteil und Einseitigkeit geht ja schon nicht mehr. Weniger Beiträge wären oft mehr.

Ganz viel Meinung und sehr wenig Ahnung. Was hier aus ein paar subjektiven Fakten abgeleitet und gleich zum Ergebnis gebracht wird - also banaler geht´s ja streckenweise nicht mehr.

Man kann Dinge auch totreden!

Wäre das Rollenverhältnis anders, oder er möchte zuviel S.... was wäre dann los? Ja genau! Sowas verständnisloses, erst Mutter geworden, so jung und er hat nur S. im Kopf.
Diese Doppelmoral in manchen Beiträgen ist teilweise so schlimm, das man nur hoffen kann die Ratschläge werden nicht beherzigt.

Sie reden miteinander und völlig überraschend kann und mag Man(n) nicht immer! Huch! Ja gibt´s tatsächlich. Kommunikation ist das Stichwort, nicht Druck und Vorwürfe. Ein kleines Kind ist wunderbar, aber eben auch in Stresstest für Beziehungen und bei jedem äußert sich das eben in anderen Lebensbereichen.

Sich einfach mal Zeit geben und es laufen lassen. Ein Mann muss Verständnis haben wenn die Frau nicht will und einfach warten, is so.... bei der Frau... ja sowas geht ja gar nicht... wie kann der nur.

Ich lese hier ja oft und gerne mit, bin sicher selber nicht perfekt. Aber mehr Distanz und weniger Hetze denen gegenüber über die hier (und nicht mit) gesprochen wird, wäre angebracht.
Ich appeliere nicht immer die persönliche Lebenserfahrung und -Haltung auf die Sachverhalte anderer Paare zu stülpen. Danke.

26.07.2022 20:50 • x 4 #79


N
Zitat von Deceived_m:
Erschreckend wie manche weibliche Teilnehmer der Diskussion hier das Thema sehen. Mehr Vorurteil und Einseitigkeit geht ja schon nicht mehr. Weniger ...

Zum Glück ist das Forum dafür da, das ALLE Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und Tipps hier kund tun können. Wer das nicht möchte sollte sich nicht hier tummeln. Jede Meinung und jeder Beitrag hat ein Recht auf Existenz.

27.07.2022 05:47 • x 2 #80


A
Ich bin dankbar für jede Nachricht, die etwas zum Thema beiträgt - dass niemand beide Personen kennt, um die es geht und somit auch keiner eine Diagnose treffen kann, die beide Seiten gleichermaßen berücksichtigt, ist mir klar. Trotzdem danke für den Einwand, @Deceived_m!
Zitat von Kummerkasten007:
Ich fasse mal zusammen:- Vierjährige Beziehung mit 15 gestartet- danach sich ein Jahr ausgetobt- mit 20 den EM kennengelernt- nach 2 bis 3 Monaten be...

Also zum Verständnis, das ganze ist um etwa ein Jahr nach hinten verschoben. Ich habe meinen Mann mit 21 kennengelernt und die vorige Beziehung begann mit 16 Jahren. Ich bin fast 23 - auch wenn das nicht wahnsinnig viel zur Sache tut, aber da ich jetzt öfter Beiträge gesehen habe, die sich auf das genaue Alter bezogen, mache ich mal eine genauere Angabe.

Die Arbeit meines Mannes ist selbstverständlich nicht, damit er sich weniger mit uns beschäftigen muss. Er verbringt sehr gerne Zeit mit uns und schaut auch immer, dass er öfter bei uns sein kann, z.B. auch durch Homeoffice wo es geht. Er bemüht sich um gemeinsame Unternehmungen usw., also ich könnte nicht sagen dass er nicht gerne bei uns ist. Die Arbeit war auch bevor er mich kennengelernt hat schon im selben Umfang, daran kann er wenig ändern. Ich weiß nicht ob ich es bereits schrieb aber er ist in Führungsposition und so sind die Arbeitszeiten auch schlecht regulierbar, Urlaub zu nehmen ist ebenfalls nicht so einfach und in der Regel mit Vorarbeit und Nacharbeit nach dem Urlaub verbunden.
Dieses Ausrasten kommt tatsächlich im Urlaub gar nicht und an Wochenenden kaum vor, also vor allem ab Samstag. Man merkt deutlich, wie seine Laune mit der Arbeit zutun hat. Trotzdem ist es natürlich nicht in Ordnung, seinen Stress an mir auszulassen. Aber ich würde meinen, er ist damit nicht der Einzige auf dieser Welt, dem es manchmal nicht besser gelingt.
Übrigens hört sich ausrasten vielleicht nach mehr an, als es tatsächlich ist: er schreit mich bspw. nie an, es ist eher ein Meckern und Beklagen, was mich natürlich trotzdem stresst und belastet. Vor allem, wenn ich das Gefühl habe er erkennt nicht an, dass auch mein Tag sehr anstrengend war. Immer wenn er das dann richtig mitbekommt - an den Wochenenden - realisiert er, dass er im Unrecht ist und entschuldigt sich auch oft und gelobt Besserung. Ich denke das ganze kann sich noch etwas einspielen, da unser Baby wirklich noch jung ist.


Zitat von Anonymous:
So würde ich nicht leben wollen, ganz ehrlich. Der Mann wird sich auch nicht mehr ändern und was Liebhaberqualitäten angeht,machst du auch mit Reden ...


Das mit der Konkurrenz könnte ich mir tatsächlich vorstellen.. Aber auch, wenn ich von meiner Seite aus mal ausraste und klar und deutlich sage, was mich stört - auch mal mit Nachdruck - strengt er sich mehr an. Das bezieht sich aber jetzt weniger auf die Liebhaberqualitäten, da habe ich mich mit Ausrasten bisher zurückgehalten, was auch besser so ist. Zumal es mich eher traurig als wütend macht. Wobei ich die Tatsache, dass er mich oft nicht mehr anfasst, schon auch ärgerlich finde. Denn das hat ja wenig mit nicht können zutun...


Zitat von Nostraventjo:
falsch, wenn ihn etwas stört dann soll er es selbst machen, du bist hausfrau und MUTTER; keine Putzfrau, keine Köchin. DAS hat nichts mit einer har...


Das sage ich ihm auch, wenn er so motzt. Dass ich nicht seine Mutter bin, sondern die unseres Kindes. Und dass er die Dinge doch dann selbst wegräumen kann, sage ich auch immer, vor allem weil er das umgekehrt auch so sieht. Wenn ich ihn auf etwas hinweise, fragt er auch, ob ich das nicht einfach wegräumen kann. Wie gesagt ist es nicht so, dass er nie einsieht, dass sein Verhalten falsch ist und es gibt auch immer wieder mal Besserung, aber dann hat er wieder einen besonders stressigen Arbeitstag und vergisst all das, was er eigentlich schon erkannt hatte. Dass er dadurch seine schlechte Laune herauslässt denke ich auch. Meist merkt er noch am selben Abend, was er eigentlich getan hat.


Zitat von Lillilli:
Wie teilt ihr euch den Haushalt auf?


Unter der Woche versuche ich alles zu schaffen. Größere Putzaktionen erledigen wir dann ggf. gemeinsam am Wochenende, wobei er immer am Freitag dann sehr schlecht gelaunt ist, wenn noch Dinge zu erledigen sind. Er überschätzt die Zeiten, die das Ganze in Anspruch nimmt immer sehr. Und denkt dann, wir seien noch viele Stunden beschäftigt, was in den seltensten Fällen zutrifft. Wenn dann alles erledigt ist, realisiert er, dass es doch gar nicht so viel war und ist dann wieder ruhiger. Aber auch hier, er kann es 100 Mal feststellen, dass seine Aufregung grundlos war - nächstes Wochenende ist es wieder so.


Zitat von snoopy6:
Hallo!Was verbindest du denn mit 6? Was bedeutet dieser für dich?


Puh, das finde ich ist ehrlich gesagt eine schwierige Frage! Und hat sicherlich sehr viele Facetten. Für mich ist S. aber unter anderem auch eine Art Stressabbau, weswegen mich das dann quasi unter Druck setzt, wenn er ausbleibt.

27.07.2022 07:25 • #81


N
Ich lese das Archiv Wertschätzung und Offenheit dafür dass du auch Bedürfnisse hast. Er sieht sieht dich nicht. So sollte das nicht sein.

27.07.2022 07:29 • x 1 #82


A
Nochmal zum Thema S.: Es ist nicht einmal so, dass ich jedes Mal kommen müsste oder er sich jedes Mal eine halbe Stunde voll um mich kümmern soll, im Gegenteil finde ich auch immer wieder eine schnellere Nummer gut. Was nicht heißt, dass er nicht durchhält, das kann er eigentlich fast beliebig lang hinausziehen. Aber ihr wisst vielleicht, wie ich das meine. Mal nur auf Penet. konzentriert ist für mich überhaupt kein Problem bzw. finde ich das auch besser als dass er sich wirklich ausschließlich jedes Mal ganz ausführlich um mich kümmern würde. Hängt vielleicht auch vom Tag und der Situation ab, manchmal weiß ich einfach, dass es jetzt günstig wäre und seine Mühen schnell zum Erfolg führen würden und an anderen Tagen würde mich das eher unter Druck setzen, weil ich wüsste es könnte ewig dauern und dann genieße ich es auch nicht mehr.
Aber(!) dass das eben so überhaupt nicht mehr vorkommt und er sich selbst beim Bitten danach sträubt, das stört mich immens. Mir fehlt einfach auch die Intimität beim S.. Es ist wirklich ziemlich unpersönlich und wenn er doch wenigstens Blickkontakt herstellen und halten würde, hätte das schon eine ganz andere Wirkung. Ohne fühle ich mich nicht ausreichend wahrgenommen. Egal, wie hart der Akt an sich dann auch ist, trotzdem finde ich es mit Blickkontakt besser. Und von Mal zu Mal könnte es dann auch mal sanfter hergehen mit Küssen usw... so eine gesunde Mischung schadet doch nicht. Aber dass es so ganz einseitig nach Interessen geht, das ist einfach das, womit ich nicht zurechtkomme.

27.07.2022 07:36 • #83


A
Ansonsten... ich habe ihn mir gestern noch einmal ganz genau unter der Narzissmus-Lupe angesehen. Gestern war übrigens ein wirklich guter Tag, es gab überhaupt nichts, was zu beanstanden war. Ich hatte ein paar Dinge nicht geschafft, die er wie selbstverständlich selbst erledigt hat. Er hat unser Baby sofort übernommen, obwohl er selbst noch etwas zutun hatte, das hat er dann mit Baby gemacht. Mir ging es dann auch am Abend auf einmal miserabel mit Übelkeit und Kopfschmerzen, sodass er mich ins Bett verfrachtet und sich um den Rest gekümmert hat.
Das bedingte dann aber auch, dass ich gestern nicht mehr im Stande war, mit ihm zu sprechen. Ich bin heute und morgen auch nicht da, weil ich meine Eltern besuche.. also muss das noch etwas warten. Aber die narzisstische Persönlichkeitsstörung passt nicht so richtig auf ihn. Ich glaube, einige Eigenschaften die dazu passen sind auch durch seine Erziehung bedingt. Seine Mutter ist zum Beispiel so, dass sie ständig über andere Menschen (schlecht) redet und so stark aufs Äußere fixiert ist. Ich denke Vieles hat er durch seine Kindheit mitbekommen. Vielleicht ist er narzisstischer als der Durchschnitt, aber ins Pathologische hinein scheint das nicht zu gehen. Narzissmus zu einem gewissen Grad ja (so wie es bei jedem Menschen ist), bei ihm vielleicht ein wenig mehr - aber narzisstische Persönlichkeitsstörung.. eher nein.


Im Übrigen kann ich dann also auch erst morgen wieder schreiben... Eure Antworten lese ich evtl. wenn es reinpasst trotzdem zwischendurch.

Ich wünsche allen einen schönen Tag!

27.07.2022 07:43 • #84


Psalm20-8
@Anonym6138

Hallo Anonym6138,

beim Durchlesen Deiner Schilderung bekomme ich irgendwie den Eindruck, dass ihr beide etwas aus Eurer Identität gerutscht seid. Jedes auf seine Weise. Bei Deinem Mann könnte es eine Art Überforderung sein, die er mit Rückzug und quasi Notdurft-Sex beantwortet. Dass er Dich auf den Vibr. verweist, halte ich für partnerschaftlich destruktiv, was die Liebe angeht, obwohl ich als Mann weiß, wie sehr das optisch erregend sein kann. Doch durch solche S. Hilfsmittel kann sich eine Frau sehr schnell zur Dirne degradiert fühlen und deshalb würde ich Deinem Mann eher zum Verzicht auf solche Appelle raten. Ich glaube, dass der Schwerpunkt Eurer Ehe sich verschoben hat und das Euch beiden nicht wohl tut. S. ist gut und gehört in die Ehe, doch ist er gleichzeitig die empfindlichste Stelle einer Ehe und bedarf einer guten Dosierung. Ich kann Euch ein sehr gutes Ehebuch dazu empfehlen, das Dein Thema auch aufgreift und in den richtigen Kontext stellt:
Du + Ich - Vom Miteinander in der Ehe ISBN 3-7751-8107-5

Eine satte Seele zertritt wohl Honigseim; aber einer hungrigen Seele ist alles Bittere süß. Spr. 27,7

27.07.2022 07:54 • #85


N
Zitat von Anonym6138:
Ansonsten... ich habe ihn mir gestern noch einmal ganz genau unter der Narzissmus-Lupe angesehen. Gestern war übrigens ein wirklich ...

Der vulnerable Narzismus äußert sich dadurch dass diese Menschen an guten Tagen sehr wohl sozial und liebevoll sein können, regelrecht fürsorglich und hilfsbereit.

Aber eben nur wenn ihnen gerade danach steht. Das ist das Problem.

27.07.2022 07:57 • x 1 #86


L
Zitat von Anonym6138:
Nochmal zum Thema S.: Es ist nicht einmal so, dass ich jedes Mal kommen müsste oder er sich jedes Mal eine halbe Stunde voll um mich kümmern soll, im Gegenteil finde ich auch immer wieder eine schnellere Nummer gut. Was nicht heißt, dass er nicht durchhält, das kann er eigentlich fast beliebig lang ...



Das macht er nicht böswillig denke ich.. Er muss sich so auf sich konzentrieren, damit er was empfindet, damit er die Spannung halten kann..Zu Beginn der Beziehung war das noch nicht so notwendig, weil die frische Liebe alleine schon die Spannung in die Höhe getrieben hat. Dass er nur dir zu Liebe was macht, ist gar nicht gut, das würde auf Dauer die Lust komplett killen. Es ist anstrengend ständig was zu tun, auf das man keine Lust hat. Würde dir genauso gehen. Für ne Änderung hab ich eh schon den Buchtipp gegeben und eine S. könnte hilfreich sein.

27.07.2022 08:14 • #87


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@Anonym6138

Wie sieht denn sonst sein Interesse allgemein dir gegenüber aus? Was tut er konkret für eure beziehung, was für dich und das kind?

Irgendwie nimmt er dich ja garnicht richtig wahr beim s. Und kann es vielleicht sein,dass seine Gefühle für dich nachgelassen haben oder ihn was anderes zu schaffen macht? So richtig verliebt klingt es nicht.

27.07.2022 08:33 • x 1 #88


L
Ich glaube sie hat schon beschrieben, dass es innige Momente zwischen ihnen gibt. Das er beim S. so handelt, heisst nicht, dass er sie nicht liebt. Andere Paare haben keinen S. und lieben sich. Sein Problem mit der Lust muss mit der Beziehung nichts zu tun haben.

27.07.2022 10:31 • x 1 #89


alleswirdbesser
Zitat von Lillilli:
Ich glaube sie hat schon beschrieben, dass es innige Momente zwischen ihnen gibt. Das er beim S. so handelt, heisst nicht, dass er sie nicht liebt. ...

Sehe ich auch so. Wobei mir persönlich 6 in der Beziehung sehr wichtig ist und ohne würde ich es vielleicht im hohen Alter und bei gesundheitlichen Problemen akzeptieren, ansonsten wäre es ein Problem.

Die Frage ist, ob und wie man, eigentlich er, das ändern kann. Kann er das bewusst steuern, wenn er will? Sich auf Dauer umgewöhnen, andere Praktiken eineignen, mehr auf die TE eingehen, so wie am Anfang? Und das gilt herauszufinden. Ohne seinen Willen passiert da nichts.

27.07.2022 10:47 • x 3 #90


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