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Schockiert - als Mann arm nach Scheidung?

T
Zitat von Babs54:

Ach ja, und wer wäre dann für Ki der, Haushalt, kochen etc. vor Ort?


Kinderbetreuung kann man mit Geld einkaufen. Oder ein neuer Partner? Puh, stressige Gedanken. Ich mache mir nun einen Kaffee und freue mich, dass mich hier niemand mit Ich will spielen nervt. xD

08.10.2020 11:16 • #136


M
Zitat von E-Claire:
Diese juristischen Halbwahrheiten, die hier zum Teil zu lesen sind, sind in einem Wort anmaßend.


Also ich fühle mich hier nicht angesprochen. Mein Fall ist an höchster Stelle gelandet, beim Oberlandesgericht, könnte im Zweifelsfall alles belegen.

Eins ist zumindest extrem wichtig: Ein wirklich guter Familienanwalt, der finanzielle Aufwand kann sich sehr lohnen!

08.10.2020 11:20 • x 1 #137


A


Schockiert - als Mann arm nach Scheidung?

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B
Zitat von Tin_:

Kinderbetreuung kann man mit Geld einkaufen. Oder ein neuer Partner? Puh, stressige Gedanken. Ich mache mir nun einen Kaffee und freue mich, dass mich hier niemand mit Ich will spielen nervt. xD

Dir ist aber schon klar,wie teuer eine Kinderbetreuung auch privat ist. Ein Krippenplatz kostet bei uns pro Kind Euro 350.- und nein,ich lebe als Landei und nicht in einer Großstadt.Meine Tochter hat in einer Kindergrippe in einer Großstadt gearbeitet und dort waren die Kosten pro Kind bei Euro 550.- ,gut das zweite Kind schlug dann nur noch mit Euro 450.- zu Buche. Dieses Geld muss erst einmal verdient sein.
@all
Ich bin auch dafür,dass Frauen auch mit Kindern auf eigenen finanziellen Füssen stehen,wenn dies möglich ist. Leider sind Krippenplätze so wie Nachmittagsbetreuung an den Schulen leider noch nicht flächendeckend gewährleistet. Dazu kommt,dass Arbeitgeber um Mütter mit (mehreren) Kindern bei den Bewerbungen gerne einen großen Bogen machen.Da helfen auch nicht die besten Arbeitszeugnisse. Denn die Arbeitgeber rechnen automatisch mit Ausfallzeiten,wenn das oder die Kinder krank sind. Dann steht die Arbeitskraft dem Betrieb oder Firma nicht zur Verfügung.
Deutschland ist hier wahrlich noch das reinste Entwicklungsland,wenn ich dagegen nach Norwegen oder Schweden schaue.
Die TE sollte ihren Bruder eher Wege aufzeigen, wie eine saubere Trennung auf Elternebene möglich wird. Dazu können Psychologen oder auch das Jugendamt mit ins Boot geholt werden.
Scheidungen kosten viel Geld,keine Frage aber was da zum Teil der Mutter der Kinder unterstellt wurde,sorry geht gar nicht!
Wenn,das Ehepaar selbst nicht mehr weiter kommt sollten sie mit einem Mediator zusammen arbeiten,denn Eltern bleiben sie ein Leben lang.

08.10.2020 11:33 • x 2 #138


Elfe11
Zitat von Mandeep:
Das ist so ein krasser geldwerter Vorteil, da frag ich mich echt, warum ich dann noch vollen Kindesunterhalt zahlen musste?!


Aber es sind doch deine eigenen Kinder?!

08.10.2020 19:47 • x 2 #139


tina1955
Und der neue Partner ist auch nicht verpflichtet, für den Unterhalt der Frau und deren Kinder zu sorgen.

08.10.2020 20:19 • x 3 #140


M
Zitat von Elfe11:
Aber es sind doch deine eigenen Kinder?!


Natürlich sind es meine Kinder und ich weiß sehr wohl daß hier auch Kosten entstehen, mal mehr mal weniger. Selbst wenn ich noch mit ihnen zusammenwohnen würde, auch da müßte ich zahlen, logisch.

Wir leben aber nicht mehr zusammen und meine werte Ex hat wieder geheiratet, zahlt keinen Cent Miete, fährt einen mords fetten Schlitten, hat eine Putzfrau und der Staat läßt es noch zu, daß der neue Mann MEINE Kinder steuermindernd geltend machen kann. Euro 1.200,-- im Monat hat er mehr dadurch! Muss man dann noch erklären, warum von mir die Frage kommt, dass sowas ungerecht ist und der Unterhaltszahler, genau aus diesem Grund, finanziell entlastet werden sollte.

Es wird hier immer nur an die Mutter gedacht, warum nie an den Vater, der sich nach einer Trennung evtl. auch wieder was neues aufbauen möchte?! Das ist schon alles sehr einseitig, ungerecht und mehr als reformwürdig.

Solange eine Ex-Frau mit Kindern nach der Trennung alleine in einer Wohnung lebt, fallen Kosten an, die der Unterhaltszahler zweifelsfrei übernehmen muss, zum Teil. Sollte die werte Ex aber wieder heiraten und danach sehr wohlhabend sein, dann sollte es so geregelt werden, nach genauer Prüfung der Finanzen, dass der Unterhaltszahler entlastet wird. Natürlich nicht auf Null, aber auf jeden Fall weniger...

Ich verstehe wahrhaftig nicht, warum man diesen Sachverhalt immer und immer wieder erklären muss!

Wie oft habe ich gelesen...es sind doch deine Kinder und der Stiefvater ist dafür nicht verantwortlich. Stimmt nur bedingt meiner Meinung nach! Weil...er hat bewusst eine Frau mit Kindern geheiratet, geht von Lst.-Klasse 1 auf 3 und darf dann auch noch, obwohl er nicht der leibliche Vater ist, meine Kinder steuermindernd einsetzen, wo ist da die Logik?!

09.10.2020 09:10 • x 1 #141


T
Zitat von Mandeep:
Natürlich sind es meine Kinder und ich weiß sehr wohl daß hier auch Kosten entstehen


PUNKT! Alles was danach kommt ist in meinen Augen nicht relevant, denn DU bist der ERZEUGER, der die KONSEQUENZEN seiner Handlungen kennen sollte.

Zitat von Mandeep:
Das ist schon alles sehr einseitig, ungerecht und mehr als reformwürdig.

Sehe ich als kinderloser Mann nicht. Wenn ich nun eine Frau mit Kids kennenlerne, mich verliebe und sie heirate, soll ich also für deine Handlungen (Zeugung) und dem Ergebnis daraus zahlen? Du führst an, dass ein Mann sich auch wieder was aufbauen will - Wenn die eben genannten Voraussetzungen gelten würden, dann würde ich gewisse nach der Info, dass sie Kids hat, kein zweites Date anstreben.

Zitat von Mandeep:
Ich verstehe wahrhaftig nicht, warum man diesen Sachverhalt immer und immer wieder erklären muss!

Musst du nicht. Ich habe da einen klaren Standpunkt und sehe dass deiner nicht wirklich differenziert ist. Du siehst die Pflichten des zahlenden Erzeugers, ich sehe es wohl ein wenig objektiver.

Zitat von Mandeep:
Wie oft habe ich gelesen...es sind doch deine Kinder und der Stiefvater ist dafür nicht verantwortlich. Stimmt nur bedingt meiner Meinung nach!

Verantwortung heisst nicht ZAHLMEISTER. Ich glaube auch, dass bei einer Adoption deine Pflichten entfallen. Da bin ich mir aber nicht wirklich sicher.

Zitat von Mandeep:
meine Kinder steuermindernd einsetzen

Interessante Wortwahl. Nicht nur EINSETZEN sondern auch MEINE (lass dir das mal auf der Zunge zergehen).

09.10.2020 09:19 • #142


M
Zitat von Tin_:
Interessante Wortwahl. Nicht nur EINSETZEN sondern auch MEINE (lass dir das mal auf der Zunge zergehen).


Das Zauberwort heisst...geldwerter Vorteil, durch meine/unsere Kinder. Dieser geldwerte Vorteil, bei dem Gehalt eines leitenden Arztes ist das was mich stört, verstehst Du!?

Und dann noch Euro 500,-- von mir obendrauf an Kindesunterhalt, reicht es nicht irgendwann mal ?!

Ein Glück dass meine Kids jetzt erwachsen sind und der ganze Unterhaltsmist kein Thema mehr ist.

ich geb auf Leute, wer das nicht als glasklare Ungerechtigkeit sieht, dem gönne ich einmal in seinem Leben diese Erfahrung am eigenen Leib zu machen. Will dann aber keinen bekannten User hier rumheulen sehen..

09.10.2020 09:30 • x 1 #143


T
Zitat von Mandeep:

Das Zauberwort heisst...geldwerter Vorteil, durch meine/unsere Kinder. Dieser geldwerte Vorteil, bei dem Gehalt eines leitenden Arztes ist das was mich stört, verstehst Du!?

Und dann noch Euro 500,-- von mir obendrauf an Kindesunterhalt, reicht es nicht irgendwann mal ?!

Ein Glück dass meine Kids jetzt erwachsen sind und der ganze Unterhaltsmist kein Thema mehr ist.

ich geb auf Leute, wer das nicht als glasklare Ungerechtigkeit sieht, dem gönne ich einmal in seinem Leben diese Erfahrung am eigenen Leib zu machen. Will dann aber keinen bekannten User hier rumheulen sehen..



Ok, du verstehst mich nicht. Kann man nix machen.

09.10.2020 09:38 • x 1 #144


C
Zitat von Mandeep:

Natürlich sind es meine Kinder und ich weiß sehr wohl daß hier auch Kosten entstehen, mal mehr mal weniger. Selbst wenn ich noch mit ihnen zusammenwohnen würde, auch da müßte ich zahlen, logisch.

Wir leben aber nicht mehr zusammen und meine werte Ex hat wieder geheiratet, zahlt keinen Cent Miete, fährt einen mords fetten Schlitten, hat eine Putzfrau und der Staat läßt es noch zu, daß der neue Mann MEINE Kinder steuermindernd geltend machen kann. Euro 1.200,-- im Monat hat er mehr dadurch! Muss man dann noch erklären, warum von mir die Frage kommt, dass sowas ungerecht ist und der Unterhaltszahler, genau aus diesem Grund, finanziell entlastet werden sollte.

Es wird hier immer nur an die Mutter gedacht, warum nie an den Vater, der sich nach einer Trennung evtl. auch wieder was neues aufbauen möchte?! Das ist schon alles sehr einseitig, ungerecht und mehr als reformwürdig.

Solange eine Ex-Frau mit Kindern nach der Trennung alleine in einer Wohnung lebt, fallen Kosten an, die der Unterhaltszahler zweifelsfrei übernehmen muss, zum Teil. Sollte die werte Ex aber wieder heiraten und danach sehr wohlhabend sein, dann sollte es so geregelt werden, nach genauer Prüfung der Finanzen, dass der Unterhaltszahler entlastet wird. Natürlich nicht auf Null, aber auf jeden Fall weniger...

Ich verstehe wahrhaftig nicht, warum man diesen Sachverhalt immer und immer wieder erklären muss!

Wie oft habe ich gelesen...es sind doch deine Kinder und der Stiefvater ist dafür nicht verantwortlich. Stimmt nur bedingt meiner Meinung nach! Weil...er hat bewusst eine Frau mit Kindern geheiratet, geht von Lst.-Klasse 1 auf 3 und darf dann auch noch, obwohl er nicht der leibliche Vater ist, meine Kinder steuermindernd einsetzen, wo ist da die Logik?!


Solange sie geheiratet haben, ist das wohl rechtens.


https://www.test.de/Steuertipps-fuer-St...4977129-0/

09.10.2020 09:39 • #145


tina1955
Zitat von Mandeep:

Natürlich sind es meine Kinder und ich weiß sehr wohl daß hier auch Kosten entstehen, mal mehr mal weniger. Selbst wenn ich noch mit ihnen zusammenwohnen würde, auch da müßte ich zahlen, logisch.

Wir leben aber nicht mehr zusammen und meine werte Ex hat wieder geheiratet, zahlt keinen Cent Miete, fährt einen mords fetten Schlitten, hat eine Putzfrau und der Staat läßt es noch zu, daß der neue Mann MEINE Kinder steuermindernd geltend machen kann. Euro 1.200,-- im Monat hat er mehr dadurch! Muss man dann noch erklären, warum von mir die Frage kommt, dass sowas ungerecht ist und der Unterhaltszahler, genau aus diesem Grund, finanziell entlastet werden sollte.

Es wird hier immer nur an die Mutter gedacht, warum nie an den Vater, der sich nach einer Trennung evtl. auch wieder was neues aufbauen möchte?! Das ist schon alles sehr einseitig, ungerecht und mehr als reformwürdig.

Solange eine Ex-Frau mit Kindern nach der Trennung alleine in einer Wohnung lebt, fallen Kosten an, die der Unterhaltszahler zweifelsfrei übernehmen muss, zum Teil. Sollte die werte Ex aber wieder heiraten und danach sehr wohlhabend sein, dann sollte es so geregelt werden, nach genauer Prüfung der Finanzen, dass der Unterhaltszahler entlastet wird. Natürlich nicht auf Null, aber auf jeden Fall weniger...

Ich verstehe wahrhaftig nicht, warum man diesen Sachverhalt immer und immer wieder erklären muss!

Wie oft habe ich gelesen...es sind doch deine Kinder und der Stiefvater ist dafür nicht verantwortlich. Stimmt nur bedingt meiner Meinung nach! Weil...er hat bewusst eine Frau mit Kindern geheiratet, geht von Lst.-Klasse 1 auf 3 und darf dann auch noch, obwohl er nicht der leibliche Vater ist, meine Kinder steuermindernd einsetzen, wo ist da die Logik?!



Betrachten wir die Sachlage doch mal anders herum :

Abgenommen, Du lernst eine neue Frau kennen, sie zieht bei Dir ein und ihr heiratet.
Somit steigt Dein Einkommen, wenn man gemeinsam wirtschaftet.

Demzufolge müsstest Du dann noch mehr Unterhalt für Deine Kinder zahlen, wenn Deine Ex mit den Kindern allein lebt?

Deine neue Frau ist somit automatisch verpflichtet, mit Dir gemeinsam für den Unterhalt Deiner Kinder aufzukommen?

Schön, in Deinem Fall eher nicht, Du kannst es finanziell alleine stemmen.

Aber jetzt stelle Dir mal vor, Du kannst nicht zahlen, verdienst gerade mal ca 1800 Euro Netto und Deine Ex würde Unterhaltsvorschuss vom Jugendamt bekommen.... Der fällt dann plötzlich weg, weil man Deine jetzige Frau verpflichtet, finanziell für Deine Kinder mit aufzukommen?

Ich verstehe Dich sehr wohl, sehe aber bei Dir auch Wut oder Neid.

Gönne es Deinen Kindern einfach und sei dankbar, dass sie in ein Zuhause gekommen sind, keine finanzielle Not leiden müssen.

Es hätte auch anders kommen können.

09.10.2020 09:48 • x 1 #146


tina1955
Ich meinte natürlich nicht abgenommen, sondern angenommen.
Sorry das Handy tut mitunter, was es will

09.10.2020 10:05 • #147


P
Da bin ich mal nicht da und schon brennt die Bude. Toll...

Frage: Hat der TE sich mal wieder zu Wort gemeldet? Ich glaube auf Seite 4 war es das letzte mal? Nun ja.

Hier mein Dijon Senf dazu...

Ich denke ein Vater kommt sehr wohl mit 1200Euro aus im Monat. Und um ehrlich zu sein, tut er mir nicht leid. Denn darüber hätte er sich vorher Gedanken machen müssen.

Eine Mutter hat auch nicht viel mehr als dass, wenn nicht sogar weniger.

Und das Tin darüber so schockiert war, kann ich verstehen, woher soll er das denn Wissen? Gott sei Dank, musste er sich damit noch nicht beschäftigen. Also seit nicht so streng mit ihm.

Zitat von Tin_:
Mal eine Frage: wenn ich als (sagen wir einfach mal so) nicht schlecht verdienender Mann mit einer Frau ein Kind zeuge und die (uneheliche) Partnerschaft auseinander bricht (Kind bleibt bei ihr), gibt es eine Art Höchstbetrag für den Kindesunterhalt? Muss ich meine Ex (auch ohne Ehe) unterhalten


Ich glaube deine Frage wurde schon beantwortet, richtig?
Wurde erwähnt dass die km Betreuungsgeld von dir verlangen könnte?
Dass kommt auch hinzu. Die DDT ändert sich jährlich.

Zitat von BrokenHeart:
Früher hatten wir auch einen Kaiser und ein Plumpsklo auf dem Hof ......


Atmen! Ich kann nicht mehr.

Zitat von Tin_:
Mittlerweile bin ich da sogar sehr glücklich drüber weder geheiratet zu haben noch Kinder gezeugt zu haben, wenn ich das hier so lese. xD


Ne ne ne... Babys sind toll. Lass dich bloß nicht verschrecken. Babys sind es immer wert. Ich wünsche dir trotzdem mindestens drölfzig.


Zu mir...
Meine Mutter war allein erziehend plötzlich ( ne eigentlich schon immer), als ich 12 jahre alt wurde. Mein Erzeuger war weg und sie forderte keinen Kindesunterhalt, ging nicht.
Sie hat 4 Kinder, Haus und Vollzeitjob. Wir waren Schlüsselkinder, wir waren auf uns gestellt. Denn meine Mom kam erst gegen 16:30-17:30h nach Hause. 2 mal Stand unser Haus vor der Zwangsversteigerung, will meine Mutter dir Hypothek nicht zahlen konnte. Sie hat es geschafft, dass Haus ist heute abbezahlt und ist noch immer ihr Haus. Es ist nicht perfekt, wie bei den Nachbarn, geleckt und gestriegelt im Vorgarten. Was die Nachbarn immer spöttisch betrachtet haben. War meine Mutter egal, statt im Garten nach Feierabend zu arbeiten, ging sie mir uns raus, auf den Spielplatz, im den Wald und machte Ausflüge an die Nordsee ( Tagesausflug). Die Nachbarn saßen mit ihren Kindern immer zu Hause, wir waren mit unserer Mutter immer unterwegs, um die Welt zu entdecken.

Meine Mutter hat Jahre lang sich keine neue Winterjacke gekauft, weil wir 4 Kinder ständig am wachsen war. Bis meine große Schwester ihren ersten Job hatte, da hatte sie meiner Mutter an Weihnachten eine neue Jacke gekauft, von ihren ersten paar Mark die sie verdient hat.

So ging es über endlos viele Jahre. Meine Mutter legte keinen Wert auf sich selbst, aber immer auf uns. Es fehlte uns an nichts, aber ihr fehlte es an so vielem.

Heute hat jedes ihrer Kinder einen Job und was machen wir? Wir ermöglichen ihr alles was sie nicht haben konnte damals. Weil sie allein war und keiner ihr geholfen hat.

Meine Mutter hatte 2 Jobs. Und sie ist noch nicht in Rente, sie arbeitet noch immer in Vollzeit.

Nach meiner Trennung hatte ich NICHTS. Weil mein Ex es nicht einsah für meine Kinder zu zahlen oder für mich. Denn ich war noch in Elternzeit. Meine jüngste war noch fast ein Baby als er weg war. Ich musste klagen gegen ihn bis ich Geld für meine Kinder bekam.

Und dann lese ich so ein *beep* das da ein Vater mit 1200Euro nicht klar kommt?
Hätte ich meine Mutter nicht gehabt nach meiner Trennung, hätte ich wohl zur Tafel gehen müssen.

09.10.2020 10:31 • x 7 #148


Lera34
Danke schon mal für eure Teilnahme. An sich die Idee sich die Kinder aufzuteilen wäre nicht schlecht weil die Tochter (11) schon mal zum Papa gesagt hat, dass sie mit ihm gehen würde, wenn er möchte, weil sie von der Mutter nicht genug Liebe und Aufmerksamkeit bekommt. War schon immer ein Papakind. Natürlich stellt sich mir die Frage, ob es wirklich okay ist die Geschwister von einander zu trennen, irgendwie macht mich der Gedanke daran etwas traurig. Die würden nicht weit von einander wohnen (Max. 5-10 km) aber trotzdem... (Bruder ist 4 Jahre). habt ihr da Erfahrungen machen können?

09.10.2020 10:31 • #149


T
Zitat von PuMa:
Und das Tin darüber so schockiert war, kann ich verstehen, woher soll er das denn Wissen? Gott sei Dank, musste er sich damit noch nicht beschäftigen. Also seit nicht so streng mit ihm.

Isso! Ich bin sensibel wie ein Schmetterlingsflügel!

Zitat von PuMa:
Ne ne ne... Babys sind toll. Lass dich bloß nicht verschrecken. Babys sind es immer wert. Ich wünsche dir trotzdem mindestens drölfzig.

Tuff tuff tuff tuff tuff .... siehst du ihr? Das ist der abgefahrene Zug.

Zitat von PuMa:
So ging es über endlos viele Jahre. Meine Mutter legte keinen Wert auf sich selbst, aber immer auf uns. Es fehlte uns an nichts, aber ihr fehlte es an so vielem.

Heldenhaft. Hat mir grade schon sehr stark imponiert und mich berührt, als ich das las.

Zitat von PuMa:
Heute hat jedes ihrer Kinder einen Job und was machen wir? Wir ermöglichen ihr alles was sie nicht haben konnte damals. Weil sie allein war und keiner ihr geholfen hat.

Dann hat sie alles richtig gemacht, wenn ihr das lebt. Hast du noch eine hübsche Schwester?! ^^

09.10.2020 10:38 • #150


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