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Schon wieder Affäre jetzt reichts endgültig

K
@

Kinder als Spielball zwischen sich streitenden Eltern - und das Kind/die Kinder wissen nicht, wohin mit ihren Gedanken, Gefühlen, Emotionen. Was ist nun wichtiger - die Kinder auf jeden Fall zu schützen oder die Kinder zu einem Instrument werden zu lassen? Wer die Kinder nicht zu schützen
gedenkt, hat sich längst von den Kindern verabschiedet und vergeht sich somit an den Kindern - unbewusst natürlich.

In diesem Thread - wenn der Baum brennt (wie in den meisten Threads - beschränkt sich das NIE allein auf sich streitende Partner, wenn Kinder involviert sind. Oftmals ist zu lesen, dass die jeweiligen
Kinder nichts mitbekommen (haben)...und wer DAS glaubt, legt vor Ostern gemeinsam mit dem Osterhasen die Ostereier aus.

Der Sohn der TE hat auf seine Weise LAUT um Hilfe gerufen. Dass die Mama dem Sohn Gehör schenkt - das machen Mamas, dafür sind sie Mama. Dass sich die TE große Sorgen um den Sohn macht - auch das ist vollkommen normal. Ein stilles Kind - ist das nicht noch dramatischer? Ein Kind, was sich in solchen Extrem-Situationen zurückzieht - ist das dann das Kind, was nichts mitbekommt?

Den älteren Sohn als Instrumentarium zwischen sich streitender TE mit dem EM zu sehen - den jüngeren Sohn jetzt als der bekommt (doch noch) gar nichts mit zu sehen, halte ich für grob fahrlässig. Die Mama ist beider ERSTE Ansprechpartnerin...auch wenn es den Papa in Reichweite gibt. Aber...wer versorgt denn vorrangig Kinder - die Mama. Dem Papa eine gute Betreuung der Kinder vollkommen abzusprechen, wäre ebenso fahrlässig. Es kann doch sein, dass der ältere Sohn ein Papa-Kind ist....und damit wäre der Papa für den Sohn derzeit put of order - nicht direkt erreichbar.

Und....was soll die TE denn noch alles sofort und umgehend erledigen!? Die rennt von einem Brandherd zum nächsten....und dass das einem Aktionismus gleicht - wie anormal ist das denn?
Es ist vollkommen normal. Wie viele Brandherde hat die TE gleichzeitig anzugehen - ihren eigenen, den mit dem EM, den mit beiden Söhnen (oder kann der jeweils einzeln gesehen werden?), den Brandherd der Trennung, das gesamte organisatorische Feld, und, und, und.

Paarebene, Elternebene - wer will das alles zu Beginn einer solchen Eskalation trennen können? Rational ist das einfach gesagt.... gemacht ist es nicht so einfach. Und weil der EM den Hallodri gibt - trotz Paartherapie wegen seiner Fremdgeherei - wie will denn da getrennt werden können?
Von außen betrachtet...ein Kinderspiel das zum Ausdruck zu bringen. Und... wie soll die TE das alles kanalisieren, was da auf sie einstürzt? Das Forum zum regelrechten auskotzen zu nutzen - nicht zu missbrauchen - das müssen die Leser des Threads aushalten (können).

Was ist die beste Art und Weise, sich nach größten Problemen wieder einzukriegen - sich vorher auszutoben....körperlich, mental, seelisch, geistig. Dampf ablassen....nichts anderes macht die TE - und das ist gut so! Und wer das persönlich nimmt, wird das Problem damit bei sich selbst zu suchen haben - nicht bei der TE....

10.03.2019 12:21 • #331


F
@Mira

Jugendämter sind selbstverständlich für Kinder in Notsituationen da. Und ich hatte schon mehrfach geschrieben, dass ich das zeitnahe Hilfeholen großartig finde. Für mich steht einfach im Raum, warum nicht zunächst niedrigschwellige Angebote wie Freunde oder Familie in dieser Krise um Hilfe gebeten wurden. Das wäre für mich der erste Weg.

Mir liegt hier bereits viel zu viel zerschlagenes Geschirr auf dem Weg. Einen Konflikt auf die Behördenebene zu tragen kann sinnvoll sein. Das soll aber andere Wege nicht ausschließen. Es kann z.B. sinnvoll sein, sich als Betroffener in einer Krise erst einmal an den Hausarzt zu wenden und die eigene Überforderung anzusprechen. Das klingt zunächst vielleicht sehr einfach, ist häufig aber zielführend, weil Hausärzte über weitere Adressen verfügen und gesundheitliche Hilfe für den Betroffenen, hier die TE, anbieten können. Sie ist verständlicherweise aufgeregt und benötigt Hilfe von außen.

Die Behörden, das Jugendamt, die Sozialämter und die Bundesanstalt für Arbeit prüfen, ob es im Umfeld Menschen gibt, die zum Unterhalt verpflichtet sind. Das ist jetzt kein Halbwissen, sondern mein Vollwissen aus meinem beruflichen Kontext. Ein Anwalt kann da am besten beraten. Den Anwalt wird es allerdings wenig freuen, wenn in schneller Folge neue Fässer aufgemacht werden one ihn/sie vorab zu informieren. Wenn ich mich recht erinnere hat die TE eine Anwältin. Da wäre der Weg nach den Drohanrufen zunächst zu ihr gewesen, um dann das weitere Vorgehen zu entscheiden.

10.03.2019 12:43 • #332


A


Schon wieder Affäre jetzt reichts endgültig

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M
Zitat von Freddie:
@Mira Jugendämter sind selbstverständlich für Kinder in Notsituationen da. Und ich hatte schon mehrfach geschrieben, dass ich das zeitnahe Hilfeholen großartig finde. Für mich steht einfach im Raum, warum nicht zunächst niedrigschwellige Angebote wie Freunde oder Familie in dieser Krise um Hilfe gebeten wurden. Das wäre für mich der erste Weg. Mir liegt hier bereits viel zu viel zerschlagenes Geschirr auf dem Weg. Einen Konflikt auf die Behördenebene zu tragen kann sinnvoll sein. Das soll aber andere Wege nicht ausschließen. Es kann z.B. sinnvoll sein, sich als Betroffener ...


10.03.2019 12:49 • #333


Sammiya
Ich habe bereits eine Gesprächs Theraphie über die AWO begonnen, ich möchte und weiss das ich Hilfe brauche.
Wie gesagt es wäre auch zur Mediation gekommen, aber der Psychologe ist erkrankt.

So zum Thema Familie, ich habe leider weder Eltern noch Grosseltern denen ich mich anvertrauen könnte und ja es gibt kein gutes Verhältniss zu den Schwiegereltern sowie der Schwägerin wie auch, wo sie bereits einmal versuchten mir die Kinder zu nehmen in dem sie mich anzeigten und das obwohl ich zu dem Zeitpunkt bereits Familienhilfe im Haus hatte.

Der Wunsch nach neuen Kontakten ist gross nach der Isolation die ich Jahre lang mit machte, doch es fällt mir auch schwer jemanden im aussen davon zu erzählen ohne das ich das gefühl habe als krank oder psychisch gestört abgestempelt zu werden.

Das Thema mit dem JA, es stört mich nicht, denn ohne damalige Familienhilfe die ich mir im übrigen auch selbst übers JA organisiert habe, hätte ich es nicht geschafft mich neu zu entwickeln.
Ich habe keine Angst vorm Amt weil ich weiss, das wenn ich Hilfe brauche ich mich dorthin wenden kann.

Die Anwältin wird morgen informiert ebenso wie das JA, denn leider sind diese am Wochenende nicht erreichbar.

Jeden Schritt den ich gehe, soll den Kindern und mir helfen, ein neues Leben zu beginnen.

10.03.2019 12:51 • x 4 #334


F
@Sammiya

Es ist immer gut zu erkennen, wann man Hilfe benötigt. Sich die Hilfe zu holen ist ein weiterer großartiger Schritt. Viele tun das nicht und wir alle wissen, was passieren kann.

Ich würde dich trotzdem noch einmal auf einen Satz in deinem Beitrag hinweisen

Zitat:Jeden Schritt den ich gehe, soll den Kindern und mir helfen, ein neues Leben zu beginnen.

Deine Kinder haben bereits jeder ein Leben. Sie gehen zur Schule, haben dort bestimmt Freunde, haben einen Vater, der sie trotz allem zu lieben scheint und sich kümmern möchte. Sie brauchen keinen Neustart, sie brauchen Eltern, die es ihnen ermöglichen, ihr Leben mit Schule, Freunden, Hobbies Vater, Mutter und Familie in Ruhe und fröhlich weiterzuführen.
Ich denke ein erster Schritt für dich könnte es sein, die bewusst zu machen, dass ihr drei keine Einheit seid, sondern deine Kinder zwei Individuen, die du in ihrem jetzt schon bestehenden Leben unterstützen musst.

Du bist du. EIN Mensch Aktuell bist du in einer Krise mit deinem Ehepartner. Er hat DIR das Konto gesperrt und er taucht dann auf, wenn DU es nicht willst. Er hat seine Zahlungen eingestellt, um Dich zu treffen. Er hat DICH bloßgestellt, als er dir dein Geld auf dem Fußballplatz gegeben hat. Dafür gebührt ihm absolut der Preis Armleuchter des Jahres und es ist verständlich, dass du am Rad drehst, weil er dich emotional und finanziell an die Klippe stellt.

Wenn du für dich jetzt in die Zukunft denkst, welche Mutter und welche Frau möchtest du in 3 Jahren sein? Schreib auf, was dein Großer in drei Jahren von dir sagen soll, was dein Kleiner von dir sagen soll und was das Jugendamt oder die Anwältin von dir sagen soll. Schaff dir ein Bild und setze dir Ziele.

Aber trenne deine Gefühle und euer Beziehungsdrama von dem Leben der Kinder. Dein Mann und du habt eine Ehekrise. Bearbeite das separat und halte die Kinder raus.

10.03.2019 13:13 • #335


paulaner
Ich empfinde es als sehr ärgerlich, dass sich hier einige in Spekulationen über den Kopf von @Sammiya hinweg ergehen.
Das ist für sie glaube ich wenig hilfreich.
Ich finde die TE macht das schon richtig.
Sie ist in einer absoluten Ausnahmesituation. Das sollte man nicht vergessen.

10.03.2019 13:15 • x 2 #336


K
Hallo Sammiya,

weisst Du , irgendwie fühle ich mich von Dir ziemlich verschaukelt.
Zitat:
Ich habe bereits eine Gesprächs Theraphie über die AWO begonnen, ich möchte und weiss das ich Hilfe brauche.
Wie gesagt es wäre auch zur Mediation gekommen, aber der Psychologe ist erkrankt.


mir ist bewusst, dass Du sehr viel um die Ohren hast, aber dieser Thread zieht sich inzwischen über 23 ! Seiten.
Du bist zeitweise stündlich online, antwortest von einem Fussballplatz aus, beziehst hier zig Leute mit ein, um Aufmerksamkeit zu bekommen und ich wurde wegen Dir hier schon angegriffen, weil ich beständig auf dem Thema Instrumentalisierung bestanden habe.
Inzwischen werde ich das Gefühl nicht los, dass Du ziemlich viele Dinge/Menschen in und um Dich instrumentalisierst und Das wahrscheinlich nicht mal bewusst.

Dir wurden hier zig Tipps gegeben , wo Du hingehen kannst, Dir Hilfe holen kannst und nach 23 ! Seiten , hast Du plötzlich bereits eine Therapie begonnen, eine Mediation hattest Du vorher erwähnt.
Wozu möchtest Du hier nochmal genau Feedback ?


Zitat:
So zum Thema Familie, ich habe leider weder Eltern noch Grosseltern denen ich mich anvertrauen könnte und ja es gibt kein gutes Verhältniss zu den Schwiegereltern sowie der Schwägerin wie auch, wo sie bereits einmal versuchten mir die Kinder zu nehmen in dem sie mich anzeigten und das obwohl ich zu dem Zeitpunkt bereits Familienhilfe im Haus hatte.

ganz schwieriges Thema, denn ich kenne Frauen, die wie Du nach aussen hin so tun, als würden sie alles im Griff haben und wenn man hinter die Kulissen guckt, sind die Kinder verhaltensauffällig.
Es wurde hier nie die Frage gestellt wie alt Du bist, aber Du hast hier ausführlich erzählt, dass Dir Deine Kinder unglaublich wichtig sind, u.a habe ich deswegen gestern das Thema über Deine seelische Gesundheit nicht weiter erörtert, denn wir können uns hier kein Bild machen, zumal wir keine Psychologen sind.

Was mich massiv stört sind Fakten, die nach und nach an die Oberfläche ploppen wie Luftblasen in einem Aquarium.
Du hast Dich als kämpferische, verzweifelte Mutter hingestellt, die versucht hat die Affäre des NM zu verkraften, erörtert, dass insbesondere Dein Älterer Suizidgedanken geäussert hat und jetzt auf einmal ist die Schwägerin böse, weil sie wohl ganz deutlich eine Kindeswohlgefährdung gesehen hat und Dir/ Euch die Kinder wegnehmen wollte ( = oder wieso plötzlich nur Dir ? Bis vor 3 Wochen habt ihr doch noch gemeinsam in einem Haus mit Einliegerwohnung als Familie gelebt ? ) .

Eine Familienhelferin erscheint auf der Bildfläche und man könnte meinen, man schreibt hier von einer komplett anderen Person, denn warum sonst sollten wir hier zig Stunden unserer Zeit damit verbringen Dir beizustehen, Dir Ratschläge zu geben, wo Du längst Hilfe hattest, Diese aber scheinbar absolut Null und sinnlos war, denn sonst würdest Du nicht da stehen, wo Du laut eigenen Aussagen stehst ?!

Zitat:
Der Wunsch nach neuen Kontakten ist gross nach der Isolation die ich Jahre lang mit machte, doch es fällt mir auch schwer jemanden im aussen davon zu erzählen ohne das ich das gefühl habe als krank oder psychisch gestört abgestempelt zu werden.

Da Du eine Familienhelferin gestellt bekommen hast und Dir Hilfe geholt hast, hast Du offenbar psychische Probleme und bisher nichts davon erwähnt.
Daher solltest Du Dich nicht wundern, wenn man Dich hier angreift, denn Du wirkst mehr und mehr unglaubwürdig.
Das Jugendamt hat Dich bzw. Eure Familie in diesem Fall schon länger auf dem Schirm und trotzdem hast Du hier behauptet, Deine Kinder schützen zu wollen.
Zitat:
Das Thema mit dem JA, es stört mich nicht, denn ohne damalige Familienhilfe die ich mir im übrigen auch selbst übers JA organisiert habe, hätte ich es nicht geschafft mich neu zu entwickeln.

bis gestern warst Du fix und fertig, weil Dein Mann Dir das Konto eingefroren hat, Du nicht weisst wohin und wie Du mit allem klarkommen sollst ?!
Merkst Du was ?
Zitat:
Ich habe keine Angst vorm Amt weil ich weiss, das wenn ich Hilfe brauche ich mich dorthin wenden kann.

und damit wären wir mal wieder beim Thema des Instrumentalisierens.
Das Amt weiss also um die Probleme die in Eurer Familie vorherrschen und trotzdem konnte es dazu kommen, dass Dein NM Deinem Sohn Alk. anbietet und das Kind sich über die Beendigung seines Lebens Gedanken macht und Du über fast 6 Monate hinweg, obwohl Familienhelfer etc. vorhanden sind, nichts wirklich bewegt hast ?
Dein NM zieht aus und plötzlich hast Du alles im Griff.
Glaubst Du Dir denn selbst, was Du hier schreibst ?

Zitat:
Die Anwältin wird morgen informiert ebenso wie das JA, denn leider sind diese am Wochenende nicht erreichbar.

Jeden Schritt den ich gehe, soll den Kindern und mir helfen, ein neues Leben zu beginnen.

ich hoffe im Interesse Deiner Kinder, dass Du aufhörst Dir selbst in die Tasche zu lügen, denn m.M nach bist Du , wie mir hier bereits als boshafte Unterstellung ausgelegt wurde, nicht wirklich dazu bereit Deinen NM aufzugeben, da Du Dich in einer massiven Abhängigkeit zu ihm befindest und Dir die Kraft fehlt, Deine Kinder vor Eurer kastastrophalen, negativen Beziehung, zu schützen. Du bist noch längst nicht von ihm weg.

Ich gehe nicht davon aus, dass die Kinder aus Eurer ungesunden Umgebung rausgenommen werden und Du in eine geschlossene Einrichtung gehen wirst, um Deine Probleme zu ordnen, aber vielleicht wird man mal genauer bei der AWO auf Deine wirklichen Probleme eingehen können.

Die User hier haben da nur eingegrenzte Mittel zur Verfügung , sind keine Psychologen und ich sehe es inzwischen eher so, dass Du hier einfach nur was runterschreiben möchtest, weil du Niemanden hast, aber keine wirklich nützlichen Ratschläge annehmen kannst.

Daher alles erdenklich Gute für insbesondere Deine Kinder und viel Kraft endlich zu erkennen, dass Du selbst aufhören musst Dich zu belügen um ihnen eine gute Mutter zu werden. Einen weiteren Versuch hast Du nun nach dem ersten Unternommen. Hoffen wir es ist das letzte Mal, dass Du in Deine Abhängigkeit zu Deinem Mann zurückverfällst.

Knappi

10.03.2019 13:52 • x 1 #337


F
@Knappi

Zitat:Die User hier haben da nur eingegrenzte Mittel zur Verfügung , sind keine Psychologen und ich sehe es inzwischen eher so, dass Du hier einfach nur was runterschreiben möchtest, weil du Niemanden hast, aber keine wirklich nützlichen Ratschläge annehmen kannst.

Brauchen denn die User hier Mittel? In einem offenen Forum fragen Menschen doch einfach um Rat oder beschreiben Situationen, die sie nicht in vollem Umfang anderen mitteilen können oder wollen. Die Ratsuchenden schreiben sich etwas von der Seele und andere antworten, indem sie eigene Erfahrungen und Meinungen mitteilen. Aber Mittel zur Veränderung haben sie doch gar nicht. Die TE nimmt an oder verwirft.

Ich glaube es reicht, dass das Problem ernst genommen wird, selbst in fiktiven Threads (was ich hier nicht mehr glaube) und Ideen einfließen zu dem was man hier erfährt. Das kann ja sowieso nur eine subjektive Beschreibung sein. Mittel zur Veränderung hat nur Sammiya selbst. Ich glaube, sie hat hier viele Ansichten, Hinweise und Ideen mitbekommen.

Ich finde es immer komisch, wenn User sich ärgern, wenn die TEs den Rat nicht annehmen. Aber das wurde ja bereits in einem anderen Beitrag hier geschrieben.

10.03.2019 14:08 • x 1 #338


Vegetari
Zitat:
Schwägerin wie auch, wo sie bereits einmal versuchten mir die Kinder zu nehmen in dem sie mich anzeigten und das obwohl ich zu dem Zeitpunkt bereits Familienhilfe im Haus hatte.
Zitat:


Meist ist da was dran, wenn der Verdacht schon aufkommt ,hier ist möglicherweise Kindeswohlgefährdung.

Sammiyra,
langsam habe ich den Eindruck bei Dir sieht es schlimmer aus ,als Du hier schreibst.
Gut das Du professionelle Hilfe bekommst. Hoffentlich wissen die auch über alles Wichtige Bescheid?
Und hoffentlich können Dir das JA und Deine AWO helfen?

Soweit ich weiss gibt es bei der AWO nur Beratung keine Therapie.

Machst Du denn eine richtige Psychotherapie, wo es auch um Aufarbeitung der Vergangenheit geht oder gehst du da nur ab und zu zur Erziehungsberatung ?

Ich glaube Du brauchst eine Psychotherapie und ggfs stationärer Aufenthalt ..

10.03.2019 14:18 • x 2 #339


K
Zitat:
Brauchen denn die User hier Mittel?

natürlich brauchen sie diese Mittel nicht, aber hier sind schon wirklich krasse und teilweise heftige ist Situationen abgefangen worden und zwar real.

Ohne das jetzt gross thematisieren zu wollen, war ich z.B fast 3 Tage am Telefon , durch meinen Kontakt zu einem ehemaligen User hier, um ihm beizustehen, als seine Mutter im sterben gelegen hat.
Das sogar im Wechsel mit einer anderen Userin, die inzwischen glücklich verheiratet ist und sich hier viel Input holen konnte, um von einer ungesunden Wahrnehmung einer nie vorherrschenden Liebe, loszukomen.

Zitat:
In einem offenen Forum fragen Menschen doch einfach um Rat oder beschreiben Situationen, die sie nicht in vollem Umfang anderen mitteilen können oder wollen. Die Ratsuchenden schreiben sich etwas von der Seele und andere antworten, indem sie eigene Erfahrungen und Meinungen mitteilen. Aber Mittel zur Veränderung haben sie doch gar nicht. Die TE nimmt an oder verwirft.
richtig.
Aber hier wurde über mehrere Tage, Stunden wirklich aktiv nach Lösungsansätzen gesucht, da sie laut eigener Aussage kein Geld hatte um ihre Kinder zu versorgen etc.
Das nimmt man zum Glück in diesem Forum hier sehr ernst, da besonders hier auch real Hilfe geleistet wurde und was mich besonders freut, sogar schon realen Beziehungen entstanden sind, die sogar bisher wohl glücklich geworden sind.

Zitat:
Ich glaube es reicht, dass das Problem ernst genommen wird, selbst in fiktiven Threads (was ich hier nicht mehr glaube) und Ideen einfließen zu dem was man hier erfährt. Das kann ja sowieso nur eine subjektive Beschreibung sein. Mittel zur Veränderung hat nur Sammiya selbst. Ich glaube, sie hat hier viele Ansichten, Hinweise und Ideen mitbekommen.

ich habe leider in meinem direkten Umfeld eine Frau, die Dir genau Das glaubhaft versichern würde, obwohl sie inzwischen 5 Kinder von 3 Vätern hat. Sie selbst hatte schon eine Zwangsräumung, war in der offenen Psychatrie und hat noch nicht einen Tag in ihrem Leben wirklich gearbeitet.
Das hat natürlich nichts mit der TE zu tun, aber ich finde es nicht schön, hier so viele Details über wirklich viel Zeit zu verheimlichen bzw. eventuell bewusst nicht zu erwähnen, um Aufmerksamkeit zu bekommen.

Es wurde von Dramatisieren gesprochen - offenbar nicht an den Haaren herbeigezogen.

Zitat:
Ich finde es immer komisch, wenn User sich ärgern, wenn die TEs den Rat nicht annehmen. Aber das wurde ja bereits in einem anderen Beitrag hier geschrieben.

wie Du das empfindest, ist Deine Sache. Ich persönlich ärgere mich nicht, ich werde einfach wieder zu meinem Alltag zurück kehren und bin erneut zu dem Schluss gekommen, dass es besser ist hier nicht zu viel Zeit zu verbringen.

In diesem Sinn

Grüsse
Knappi

10.03.2019 14:20 • #340


Sammiya
@knappi ich habe bereits einen thread hier von 2015 in dem ich alles rein geschrieben habe, dort findest du auch die tatsachen die mich 2015 überrollt haben.

Was ich hier in diesem Thread schreibe entspricht dem, was ich erlebe, was ich mache und was ich tue und ich bin dankbar dafür, das mir hier jemand zuhört.
Ich nehme ratschläge an muss mich nicht verstellen, wozu auch ich brauche Hilfe.

Ich weiss nicht ob du Knappi es verstehen kannst, niemanden zu haben ausser einem Menschen, wie es ist keine Familie wie Mutter oder Vater zu besitzen? Kennst du das Gefühl alleine da zu stehen und zu schauen wie dein leben in sich zusammen bricht?

Ich suche nach Austausch nach Hilfe und möchte mir einfach alles von der Seele schreiben denn das Schreiben tut mir gut, es befreit mich und hilft mir das Gedankenkarussel etwas einzudämmen.

10.03.2019 14:33 • x 3 #341


F
@Sammiya

Deine Situation ist auch dramatisch und traurig. Mit der Hilfe, die du angestoßen hast, werden neue Impulse für dich kommen und vielleicht auch neue private Kontakte. Wichtig finde ich, dass du dich so weit es geht beruhigst und dann einen Schritt nach dem nächsten machst. Nichts übereilen. Ich würde an deiner Stelle erst einmal die Gehaltsumleitung auf dein Konto regeln. Dann hast du bereits das finanzielle Unterfutter.

Wenn er dich provoziert, könntest du ihm sagen, dass du das so nicht besprechen möchtest. Du meldest dich in den kommenden Tagen. Sorge gut für dich und sag dir immer, dass Ruhe jetzt der beste Weg ist. Wie kann deine Freundin dich unterstützen?

10.03.2019 15:23 • #342


juliet
ggf wäre auch eine mutter-kind-vorsorge-kur etwas für dich?
die indikation erfüllst du dafür auf jeden fall- würde ich sagen, wobei das natürlich nur meine sicht von außen ist.
wenn dich dieser gedanke anspricht, berede das mal mit deinem hausarzt und / oder dem kinderarzt. und besprich es auch direkt mit deinem kk-berater!
da bist du mal ein paar wochen raus und es wird alles unter die lupe genommen, du bekommst gute wege aufgezeigt, wie du besser für dich sorgen kannst. und in folge eben auch für die kinder.

10.03.2019 15:39 • #343


Sammiya
Die Freundin unterstützt mich telefonisch, da ich es momentan nicht schaffe dort hin zu fahren.

Was bedeutet das ich mehrmals am tag mit ihr telefoniere.

Das mit der Kur finde ich gut, darüber sollte ich mich mal erkundigen.

10.03.2019 15:47 • x 1 #344


K
@

ungewöhnlichen Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen - genau das macht die TE.
Um die IST-Situation geht es tatsächlich - um nichts anderes. Die TE hat ihre beiden Söhne im
Fokus....und sich selbst, was sehr wichtig ist. Die TE kann und darf sich nicht selbst verlieren... und
darauf achtet sie, indem sie sich SO äußert, wie sie sich hier äußert. Sie hat viele eigene Schritte
längst aufgezeigt und ihr wurden weitere Schritte in ihrem Thread aufgezeigt, die sie wahrlich nicht
alle beherzigen kann/will, wenn sie nicht in ihr Konzept passen.

Der TE irgendwas vorschreiben zu wollen, weil eigene Erfahrungen und/oder berufliches Wissen vorhanden sind - ein NO GO. Das ist übergriffig und anmaßend. Wer weiß denn, ob eigene Erfahrungen und/oder berufliches Wissen für die TE hilfreich sein werden - niemand weiß das.

Und nein.... die TE instrumentalisiert nicht - sie MACHT. Sie ist in Zugzwang.... und handelt. Das ist
für sie und für ihre Kinder wichtiger, als sich hier mit dem Gedöns rumzuschlagen, was die TE ggf. falsch gemacht hat. Die TE entscheidet, was sie zu tun hat....und was sie zu lassen hat - und trägt dafür die Verantwortung. Und aus der Ausnahmesituation heraus, handelt die TE aus meiner Sicht couragiert, weil sie ihre Anlaufstellen zu nutzen versteht.....und mögl. Ansprechpartner im direkten Umfeld bewusst NICHT involviert.

@knappi

dein intensives Einwirken auf die TE in allen Ehren - deine eigenen Erfahrungen in allen Ehren.
Aber.... woran willst du als Außenstehender erkennen, dass sich die TE in die eigene Tasche
lügt, wenn es um sie selbst und um ihre Kinder geht? Woran leitest du das ab? Du bist dir im
Klaren darüber, dass du der TE mit solchen Anflügen von Kenntnis der Situationen auch Unrecht
tun kannst. Deine Situationen - so heftig sie auch gewesen sein mögen - sind niemals 1 : 1 übertragbar. Deine Situationen können nicht der Verallgemeinerung zugedacht werden....und sich
an die von der TE geschilderten Fakten zu halten, ist das einzige, woran es sich zu halten gilt - als Außenstehender, egal ob mit oder ohne beruflichem Wissen, egal ob mit oder ohne eigenen Erfahrungen. Die TE wird alles zu verantworten haben, was sie in die Wege leitet, bzw. das, was sie
nicht macht....bewusst oder unbewusst.

10.03.2019 16:18 • #345


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