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Schon wieder Affäre jetzt reichts endgültig

B
Liebe TE,

du hast anfangs geschrieben, eurem großen Sohn sei es egal, nur der Kleine leidet. Jetzt berichtest du über Depressionen und Selbstmordgedanken. Ich habe deinen Strang von 2015 quergelesen. Da steht viel von Betrug, mangelnder Liebe, von Zank und Streit. Und mitten drin euer damals 10 jähriger Junge. Streit mit den Großeltern, Streit mit Schwager und Schwägerin, Streit mit Freundin. Und immer sind andere daran Schuld? Merkst du nicht, dass es den Großen zerreißt? Du lässt dich von deinem depressiven Kind trösten, du bist stolz, dass er nicht so werden will wie sein Papa? Das ist Manipulation der fiesesten Art an einem fragilen Kind in einer sensiblen Entwicklungsphase.

Ihr müsst beide Eltern aus eurem Drama raus und statt um Euch mal um eure Kinder kreisen. Schützt wenigstens eure Kinder wenn Ihr euch gegenseitig fertig machen wollt.

03.03.2019 09:58 • x 2 #76


F
@Hitachi

Ich möchte ergänzen, er hat noch nie der allem gestanden, sondern sich über alles gestellt. Die meisten Fremdgänger scheinen wenige Grenzen zu kennen und wenn sie wieder ins Familiennest zurückkehren dürfen, dann glauben sie oft, dass sie einen Freifahrtschein haben. Ich kann Sammiya aber auch verstehen. Eine Familie gibt man nicht so schnell auf.
Ich finde es wichtig, dass sie sich jetzt ganz klar positioniert und sich Rückhalt von Freunden holt. Psychologische Hilfe für den Sohn gibt es ja schon. Der NM scheint echt aus dem Ruder zu laufen und kein Mann zu sein, mit dem man vernünftige Entscheidungen treffen kann. Deshalb wird Sammiya alle Entscheidungen alleine treffen müssen und ihn schlicht damit konfrontieren. Am besten noch einen Anwalt kontaktieren, damit die Entscheidungen wasserdicht sind und dann eine Burg für sich und die Kinder bauen. Dabei würde ich stark darauf achten, was die beiden Kids sagen und wollen und so die Grenzen ziehen und durchsetzen.

03.03.2019 09:59 • #77


A


Schon wieder Affäre jetzt reichts endgültig

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F
@Hitachi

Ich habe mich da auf die erste Trennung bezogen, weil Sammiya geschrieben hat, dass sie sich die Schuld für die jetzige Situation gibt, weil sie damals nicht schon die Reißleine gezogen hat.

Ansonsten sehe ich die aktuelle Situation ähnlich wie du. Ich würde nur alles genau mit einem Anwalt abklären, um nicht noch weitere Schlupflöcher und Angriffspunkte entstehen zu lassen.

03.03.2019 10:04 • #78


M
Zitat von Sammiya:
Mein grosser trinkt weder Alk. noch raucht er oder hat was mit Dr. am Hut er ist laut der Psychologin vom Kopf her keine 14 sondern 25.

Nein, er ist und bleibt 14! Auch in seinem Kopf. Sobald man soetwas von einem Kind denkt, behandelt man ihn auch eher wie einen Erwachsenen und zieht ihn in seinem Stress mit rein, denn er ist ja schon wie 25 in seinem Kopf. Damit sage ich nicht, dass Du das tust, aber die Gefahr besteht dennoch. Das Kind ist 14 Jahre alt.

Und das mit dem Training: wenn er ihn bis jetzt immer dort hingefahren hat, dann ist es auch ein Ritual. Dafür bedarf es keine Räucherstäbchen und Musik.

@Hitachi
Ich verstehe deine und auch die Argumentation der meisten hier. Ich stimme dem ja zuteilen auch zu. Und dass es einfach ist, habe ich nie behauptet. Auch Kinder zu erziehen ist nicht immer einfach. Aber sobald man welche hat, sollte man versuchen sich nicht unbedingt vor ihnen gehen zu lassen. Und solange sich der Vater um die Kinder kümmern will, völlig gleich ob sein Interesse jetzt erst stärker geworden ist, solange muss sie das unterstützen, Regeln festlegen und nicht torpedieren.
Den meisten Müttern ist ihre Macht garnicht klar. Sie wundern sich dann, wenn der Vater irgendwann kein Interesse mehr zeigt. Dabei haben sie sogar aktiv mitgeholfen, indem sie dem Vater ständig Steine in den Weg gelegt oder ihn vor den Kindern schlecht gemacht haben.

Ich finde im übrigen auch die Drohung, dass sie auf keinen Fall auf den Unterhalt verzichten will, provozierend. Wozu macht man diese Aussage in einer Streitsituation? Das war kein einfacher Hinweis sondern von der TE ne Wutreaktion um ihn zu treffen. Verständlich aber das hätte er spätestens von seinem Scheidungsanwalt erfahren. Sie spielt bereits mit ihrer Macht. Auch nicht so cool.


Und bevor ihr wieder darauf eindrescht, dass der Mann Mist gebaut hat. Ja, hat er. Er is n Winzling von einem Mann. Ich nehme ihn mit keinem Wort in schutz. Wie gesagt: die Paarebene und die Elternebene müssen ganz dringend getrennt werden.

@brightness ich stimme mit dir bei deinem letzten Post absolut überein. (Du siehst als Gast nicht, wenn man sich bei dir bedankt, darum schreib ich es dir )

03.03.2019 11:22 • x 2 #79


F
@Mira

ein klarer und sehr genauer Beitrag.

Ich habe auch den Eindruck, dass hier ein Junge versucht eine Beschützerrolle zu übernehmen, indem er cool wirkt und die Mutter tröstet. Natürlich sehen die Kinder was los ist. Besonders für den älteren Jungen wird es das zweite Mal sein, an dem er bewusst erlebt, wie auch ihm als Kind die Beine weggezogen werden. Beim ersten Mal war er mit 10 Jahren der Spielball ohne Kontrolle, jetzt mit 14 kann er sich schon anders äußern und eine stärkere Rolle spielen. Das halte ich ähnlich wie du für gefährlich. Der kleine Sohn wird sich jetzt als Spielball fühlen und bekommt aktuell genausoviel mit, wie sein Bruder bei der ersten Ehekrise. Ihn würde ich deshalb ebenfalls im Blick behalten und dem Vater eine Familientherapie vorschlagen, mit dem Ziel, die Trennung zu verarbeiten und belastbare Regeln zu finden.

So hart es ist, es braucht immer zwei zum Tango und auch die TE wird ihren Anteil an der Situation haben.

03.03.2019 11:40 • #80


M
Zitat von Freddie:
So hart es ist, es braucht immer zwei zum Tango und auch die TE wird ihren Anteil an der Situation haben.

Schöner Vergleich!
Leider wird genau das oft ignoriert. Es wird nach einem Schuldigen gesucht, damit man seinen eigenen Anteil an der ganzen Misre rechtfertigen und entschuldigen kann.

03.03.2019 11:49 • #81


F
Ich denke dazu kommt, dass in den Jahren zwischen den beiden Affären auch nicht alles rosig gewesen sein wird. Wir können wahrscheinlich von einer Mindestkrisenzeit von fünf Jahren ausgehen. Ein Jahr hin zur ersten Affäre, dann die vier Jahre zwischen den beiden Vorfällen.

Für den großen Sohn ist das ein drittel, für den kleinen mehr als ein halbes Leben in einer Familienkrise. Das ist deutlich zu viel und erklärt, dass es dem älteren Kind bereits diagnostiziert schlecht geht. Hier ist neben all den Verletzungen, die die Partner sich zugefügt haben und zufügen, als erstes eine Krisenintervention für die Kinder und damit die Familie dran. da der Vater sich eher spontan und entsprechend seiner Wünsche kümmert, müsste Sammiya das selbst in die Wege leiten.

Ich habe den thread von 2015 nicht gelesen, aber wenn es global Streit mit Freundin und der Schwiegerfamilie gegeben hat, scheint es dringend nötig, dass die TE ihren Anteil sucht und annimmt, um dann die gesamte Situation zu verändern.

Sammiya, kommt für dich und die Kinder ein Umzug in Frage? Gibt es Möglichkeiten, deinen Freundeskreis zu erweitern? Wer in deinem Umfeld meint es gut mit dir, äußert dir gegenüber aber auch konstruktiv Kritik?

03.03.2019 12:14 • #82


Sammiya
Ich habe sicherlich auch meinen Anteil an der gesamten Situation und bei der ersten Affäre des Nm, ging es mir darum meinen grossen zu schützen und wieder aufzubauen, nicht ihn weiter kaputt zu machen.
Nach der ersten Affäre kamen Eheberatung, Ehetherapie, Familienhilfe, Familientherapie und sogar Spielsucht beratung aufgrund dem übermässigen Spielen an der Ps4 des Nm.
Ich habe alles durch gemacht, die therapheuten rieten alles das selbe, solange ihr Em nicht mit macht und sich sperrt können wir nix machen.

Es lief die jahre besser und schlechter, wie es eben in einer Ehe läuft, es war alles normal und die streitigkeiten zwischen ihm und mir wurden wenige, ja ich kann sagen sogar harmonisch zwischen uns als paar.

Dem grossen ging es in der Zeit besser und irgendwann vertraute er seinem Vater sogar wieder und konnte eine Beziehung zu ihm aufbauen.

Jetzt zum Thema Familie
Die Schwiegereltern sowie Schwägerin und Schwager konnten mich nie leiden, weil ich ein Querdenker bin eine andere Lebenseinstellung besitze und nicht wie ein Lemming der Norm nach laufe.
Ich verbiege mich nicht und lasse mir eine andere Erziehung vorschreiben, denn würde ich alles tun was mir vorgedichtet wird, würde mein grosser in einer Fabrik arbeiten, anstatt seinen Traum Erzieher zu werden weiter zu verfolgen.

03.03.2019 17:58 • #83


B
Zitat:
Die Schwiegereltern sowie Schwägerin und Schwager konnten mich nie leiden, weil ich ein Querdenker bin eine andere Lebenseinstellung besitze und nicht wie ein Lemming der Norm nach laufe.


Du wirst in den vorigen Posts als Opfer deines übermächtigen NE bedauert. Auch in deinen früheren Posts gerierst du dich als Opfer. Hier feierst du dich als Querdenker. Davon ist in all deinen Texten, auch den vorhergehenden, nichts zu lesen. Was meinst du damit und wie zeigt sich das nach außen?

Zitat:
Ich verbiege mich nicht und lasse mir eine andere Erziehung vorschreiben, denn würde ich alles tun was mir vorgedichtet wird, würde mein grosser in einer Fabrik arbeiten, anstatt seinen Traum Erzieher zu werden weiter zu verfolgen.


Euer depessiver 14-jähriger selbstmordgefährdeter Sohn würde in einer Fabrik arbeiten, wenn du nicht Querdenker wärst? Das alles macht ohne weiteren Kontext recht wenig Sinn.

Ihr hattet früher eine Familienhilfe seitens des Jugendamtes. Ist diese noch aktiv oder kann zugunsten der Kinder reaktiviert werden?

Ich habe das Gefühl, die Situation der Familie ist prekärer als es aufgrund der ersten egozentrierten Texte erscheint. Auch für die Kinder beängstigend. Alles Gute für Euch, lasst Euch bitte helfen und professionell beraten.

03.03.2019 19:21 • x 1 #84


Sammiya
Es bedeutet das ich meinen Kindern nicht vorschreibe was sie mal zu arbeiten haben oder nicht, es geht darum das ich meine Kinder nach dem Punkt Mitsprache und Gleichberechtigung erziehe und nicht nach dem Motto nur wenn du was hast bist du auch jemand.

Ich habe Freund/innen die gleichgeschlechtlich und gleichgeschlechtlich sind und würde mir weder den Kontakt noch den Umgang verbieten lassen.

Ich respektiere jeden denn jeder ist individuell und ich mache keine Unterschiede wie jemand lebt ganz dem Motto leben und leben lassen.

Ich muss doch nicht leben wie alle anderen und entgegen einer Meinung die ich nicht vertrete.

Meine Schwiegereltern und co. Wollten immer das ich lebe wie sie es wollten, was meine Belange anging interessierte es keinen.

Die Familienhilfe kann jederzeit reaktiviert werden, hatte am Freitag bereits das Jugendamt informiert.

03.03.2019 19:37 • x 2 #85


B
Zitat:
Ihr hattet früher eine Familienhilfe seitens des Jugendamtes. Ist diese noch aktiv oder kann zugunsten der Kinder reaktiviert werden?


Kannst du dich bitte zu diesem Thema mal äußern, statt dich in Banalitäten über Mitsprache und Gleichberechtigung zu verlieren? Ein achtjähriger Junge und ein depressiver 14-Jähriger haben Mitspracherecht darüber, welche Farben sie morgens anziehen. Gerne auch abenteuerlich. Alles andere entscheiden die Eltern. Dafür sind sie da. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen!

03.03.2019 19:54 • #86


B
Entschuldige bitte, die Antworten haben sich überschnitten. Toll, dass du dir gleich Hilfe seitens des Jugendamtes geholt hast. Danke für die Info und alles Gute!

03.03.2019 19:58 • #87


E
Liebe Te , ich kenne deine früheren Post hier nicht,ich würde dich hier einfach mal gerne symbolisch in die Arme nehmen. Du hast viel mitgemacht und deine Kinder lieben dich. Ich weiß du bist stärker als mancher dich hier sieht. Das Geschwafel v Kinder nicht beeinflussen Blabla, ist fast nicht umsetzbar. Du bist zu Hause mit Ihnen, Dir gehts nicht gut und sollst Tränen vor den Kindern verbergen. Nein das schafft man oft nicht. Ihr 3 schafft das zusammen, jeder darf mal weinen. erwachsene sind keine Übermenschen. Auch davon lernen Kinder. Papa hat Mama offensichtlich wiederholt betrogen, und jetzt muss Papa gehen. Erwachsene streiten , Kinder streiten mit ihren Freunden , so ist das Leben, natürlich kann man sich auch wieder versöhnen. Da warst du ja auch nach dem Betrug liebe Te auch dazu bereit. Jetzt geht es halt nicht mehr. Oft sind Spielertrainer auch sehr Machohaft. Ich erinnere gern an den Felix Magath ( Fußballtrainer) , manche leben ihren Trainer dann zu Hause bei der Frau weiter ( ob Felix das tat weiß ich nicht) . Aber manch so ein Trainer übertreibt es gern u ist gefürchtet. Mit so jemand der im Privatleben auch die Ansagen macht sind oft auch Tyrannenhaft. Liebe Te alles Glück der Welt ab jetzt für euch Drei. LG Chrissy

03.03.2019 22:22 • x 1 #88


F
Die Familienhilfe kann jederzeit reaktiviert werden, hatte am Freitag bereits das Jugendamt informiert.

Na herzlichen Glückwunsch (Ironie) dann bist Du Deine Kinder bis Ende des Jahres los.

03.03.2019 22:26 • #89


S
Zitat von Brightness:
Entschuldige bitte, die Antworten haben sich überschnitten. Toll, dass du dir gleich Hilfe seitens des Jugendamtes geholt hast. Danke für die Info und alles Gute!



Sry aber ich empfinde deine Beiträge hier gerade als extrem übergriffig.

03.03.2019 22:29 • x 2 #90


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