Schreibt hier eure Negative Höhepunkte der Beziehung

Dein letztes Geburtstagsgeschenk war.... mich auf nichts hinauf einfach anzubrüllen. Du hast mich beschimpft, hast mich dabei zu guter letzt auch noch so heftig geschubst hast, dass ich durch den Raum voll gegen den Türrahmen gedonnert und dabei auch noch fast gestürzt bin. Das war bei mir definitiv das Schlimmste . Deine Übergriffikeit war der tatsächliche Schlusspunkt und Todesstoß in unserer Ehe. Sie war toxisch... Gott sei Dank hast du es getan und mir damit sogar geholfen von dir los zu kommen. Hab dir daraufhin doch noch alles was ich von deinen Affären und deiner Parallelbeziehung mitbekommen habe endlich ins Gesicht geschleudert und nicht meinen Mund gehalten. Da wurdest du kleinlaut und natürlich hatte ich an allem Schuld, dass es so gekommen ist. Dein Hass auf mich war unübersehbar, weil du von einem Freund bestätigt aufgeflogen bist und ich auch daran hatte ich die Schuld. Rückblickend hast du mich belogen, betrogen, manipuliert, ausgenutzt, wurde als Psychopathin mit Verfolgungswahn bezeichnet, wolltest mich in Therapie schicken, weil ich mir alles nur einbilde, dein Verhalten, heimliche Telefonate, ständig im Pc, in Whatsap etc....mir mitten ins Gesicht gelogen, sie ist nur eine gute Freundin. Du beleidigt warst, wenn ich dich darauf angesprochen habe, du alles geleugnet hast und diese Frechheit dir sowas zu unterstellen. Und ich konnte mich von dir einfach nicht lösen, denn ich hab dich über alles geliebt, wollte meinen Mann wieder zurück haben...hast mich ständig warm gehalten und schließlich hab ich an mir selbst gezweifelt, wollte das alles nicht wahr haben. Hab mein Ich verleugnet, hab mich selbst verloren und hab gehofft und gehofft. War todtraurig, du hast mir mein Herz gebrochen, nicht nur einmal...immer noch einen drauf setzen, immer wieder einen Stich ins Herz. Meine Lebensfreude war weg, ich hab eher dahinvegetiert. Du hast mich bewusst mit meinen schier unertäglichen Herzschmerzen am Boden liegen lassen. Schlaflose Nächte, Albträume und ständige Traurigkeit gepaart mit Wut, Hass, Zorn im Wechsel mit Liebe, Hoffnung, Selbstaufgabe, ständig in der Warteschleife. Du warst das Beste was mir je passiert ist und zugleich das Schlimmste was ich je erlebt habe.
Du hast mir über 7 Jahre hindurch meine Energie und Substanz gekostet.. bis zum null Punkt,. Du hast mein Selbstwertgefühl zerstört, hab wegen dir meine eigene Art verloren uvm. Du hast mir sieben Jahre nicht mehr gut getan und trotzdem wollte ich unsere Ehe nicht aufgeben. Du ebenfalls nicht, hast trotzdem deine Geliebte behalten und zusätzliche Internet Affären auch noch gehabt. Unglaublich...auch die Geliebte wurde von dir betrogen. Wie krank du doch bist und ein armes Würstchen zugleich.
Ich hoffe sehr, dass du, samt deiner Geliebten, meinen Leidensweg, den ich durch dich erfahren musste, genauso durch machen sollst. Du und sie, dumm und dümmer, denn sie wusste von mir und hat mitgemacht. Ihr beide sollt irgendwann unendlich leiden. irgendwer soll euch beiden auch das Herz brechen, falls dies überhaupt möglich ist, denn so herzlos, skrupellos und dreist...solche Induvidien haben eh keines. Man soll verzeihen und vergessen, aber warum sollte ich dir je verzeihen? Vergessen sowieso nicht. Momentan kann ich das nicht und ich bemühe mich auch nicht, denn ich hab dich nicht jahrelang betrogen und hintergangen und so getan als ob alles in Ordnung wäre. Du hast mich von vorne bis hinten verars...7 Jahre! Du bist das allerletzte und jetzt schäme ich mich für dich, dass ich so ein kleines hinterhältiges Arsc....überhaupt in mein Leben gelassen habe. Du armseliges Würstchen. Ich werde bestimmt wieder glücklich werden....ich bin auf dem besten Weg dazu..... dich lasse ich endgültig hinter mir! .....Danke Leute, hat gut getan! LG

Im Nachhinein.... meine Eheschließung. Als sie mich Jahre später bei einer Nacht- und Nebel-Aktion verließ war dann bei mir Partytime angesagt.

Am meisten nervte mich in dieser 14-monatigen Beziehung, dass ich letztlich immer die Blöde war. Damals hatte ich die manipulativen Kommunikationstechniken noch nicht recht gekannt, dafür habe ich sie dann selbst erfahren dürfen.

Ich liege neben ihm im Bett und fühlte mich wohl, aber auch ein wenig traurig und deprimiert, weil mir nach den ersten Monaten klar war, dass ich in dieser Beziehung am ausgestreckten Arm verhungere. Hunger nach seiner Zuwendung, seiner Bestätigung, seiner Liebe, der nie richtig gestillt wurde. Er steckt seine Nase in eine Zeitschrift, ich lieg daneben und möchte meine Traurigkeit vertreiben.

Ich fasse Mut und sage: ich würde gerne mal über ein Wochenende oder so mit Dir wegfahren. Das zu sagen kostete mich tatsächlich Überwindung weil ich eine Heidenangst vor Ablehnung hatte, die dann auch kam, wenn auch durch die Blume.

Zunächst Schweigen, dann grummelnd mit einer Grabesstimme ohne jede Emotion: Hmpppfff, können wir schon mal machen!

Über mir schlägt eine noch größere Welle von Traurigkeit zusammen. Eigentlich habe ich es ja gewusst, dass er da abwiegeln, ausweichen oder ablehnen würde, aber ich hatte ungefähr ein Prozent Hoffnung, dass vielleicht ...

Ich zieh mich in mich zurück und sagte scheinbar lässig:
Na, die Begeisterung ist ja riesig, Dann eben nicht.

Er sagt nichts und liest weiter. Später steht er auf und holt Semmeln. Als er zurück kommt, liege ich immer noch im Bett und gebe mich meiner Enttäuschung hin.
Er merkt sogar, dass ich sehr traurig schaue und erkundigt sich, warum das so sei. Ein kleiner Trost, er nimmt wenigstens wahr, wie es mir geht.

Ich sage nichts. Er: Du musst mir schon sagen, wenn etwas ist. Denn ich kann das doch nicht wissen.

Ich erwidere: Sag mal, ist Dir eigentlich klar, was Du eben gesagt hast? Du hast mich mit meiner Frage nach einer kleinen Reise auflaufen lassen.

Er tut nun auf Schönwetter und sagt: Ja, ich sagte doch, das können wir schon mal machen. Aber damit wertest Du unsere Beziehung ab!

Hä, ich? Wieso denn?

Indem Du sagst, dass Dir es Dir nicht reicht, wenn wir uns am WE sehen, sagst Du mir, dass das ungenügend für Dich ist. Damit wertest Du unsere WE ab.

Ja, klar. Ich musste das erst mal sacken lassen. Denn so hatte ich das noch gar nicht betrachtet. Indem ich einen Wunsch äußere, der mich seit Wochen beschäftigte, was er aber auch nicht wusste, werte ich das Gegenwärtige ab. Ich weiß nicht mehr, was ich daraufhin sagte.

Das ist eine manipulative Kommunikation, die Klein-Doofi also mir bei der Äußerung eines Wunsches die Schuld zuweist, weil ich die gegenwärtige Situation nicht genügend würdige. Ergo: meine Wünsche sind überzogen. Und was jetzt ist, genügt mir nicht.

Botschaft angekommen, Klein-Doofi beschließt, der Sache nicht viel Bedeutung beizumessen und den Tag nicht zu verderben mit überzogenen Ansprüchen und gezeigter Traurigkeit, die seine Stimmungslage beeinträchtigen könnte.

Die nächsten Monate fragte ich nicht mehr nach einer kleinen Reise zu zweit. Einige Monate später, als ich seine Kommunikaitonstechniken in -und auswendig kannte und gerade dabei war, mich aus meiner verzweifelten und untergeordneten Position hochzuarbeiten und mir einbildete, wir seien nun auf einem guten Weg, fragte ich ihn nochmals nach einer WE-Reise. Sinnigerweise am Telefon.

Er weicht aus und fragt: Jaaaaaa, ähh, wo würdest Du denn gerne hinfahren?
Ah ja, das war beliebt. Statt einer Antwort erfolgt eine Gegenfrage. Beliebte Technik, wenn man ausweichen will.

Ich: Das ist mir egal. Ob an den Bodensee oder in den Harz oder nach Wanne-Eickel. Ich stelle es mir einfach schön vor, mal zwei Tage mit Dir wegzufahren.

Das war mein Todesurteil. Er reagiert ausweichend und wir beschließen, am Montag nochmals darüber zu reden. Es war Freitag, als ich diese Frage stellte und wir würden uns dieses WE nicht sehen.

Am Samstag rief ich ihn an, wollte seine Stimme hören. Am Festnetz hebt keiner ab. Ans Handy geht er nicht. Er schickt auch keine SMS. Nichts, er ist einfach weg, 150 km entfernt. Ich versuche es nach Stunden wieder: Am anderen Ende keine Reaktion.

Am Sonntag probierte ich es erneut. Stillschweigen. Abgetaucht. Sorgen kommen auf: Wo steckt er? Vieleicht bei dieser S., mit der er sich auf dem Kongress angefreundet hatte und mit der er hinter meinem Rücken ein Treffen ausmachen wollte, der Drecksack!
Ich sehe ihn Händchen haltend mit ihr spazieren gehen oder Schlimmeres.
Vielleicht war diese S doch wichtiger als er gesagt hatte?

Eifersucht, dann Sorge. Vielleicht liegt er krank in seiner Wohnung? Vielleicht hatte er einen Schlaganfall und kann sich nicht melden? Vielleicht hatte er einen Unfall mit dem Auto und ist verletzt? Vielleicht hat er sein Handy verloren?

Verzweiflung macht sich in mir breit. Stunden später, das Handy gibt ein Signal. Er meldet sich schriftlich: Bin mit den Meirers unterwegs. Kann nicht reden.
Wenigstens war er nciht krank ... Aber so eine knappe Kommunikation! Kein Gruß, keine Anrede, das war nicht üblich. Ich beschließe, die Sache am Montag mit ihm zu besprechen.

Einen Tag später machte er Schluss, per Mail und weinte gefühlt ein paar Krodilstränen über sein erneutes Unvermögen, eine Beziehung zu haben. In Wirklichkeit war er erleichtert, mich endlich los zu haben. Der Bürde, meinen ausgesprochenen und unausgesprochenen Wünschen nach einer richtigen Beziehung zu entfliehen. Die Next wartete schon, aber das wusste ich damals noch nicht. Er wollte freie Bahn haben, sich mit ihr treffen, schöne Ding mit mir unternehmen, von denen ich meist nur träumte.

Ich war so blöd. Ich ließ mich von ihm klein machen, mich degradieren und Antworten auf brennenden Fragen gab es allenfalls halbherzig. Gegenfragen, Abwiegeln, Gegendarstellungen ließen mich an mir selbst zweifeln. Ich hatte ja schon als Kind gelernt, dass ich im Zweifelsfall Schuld bin. Und außerdem: Liebe muss man sich schon verdienen. Sie kommt nicht einfach so, nein, man muss sich mächtig ins Zeug legen um sie zu bekommen. Auch das tat ich bis zum Exzess.

Warum nur war ich so verblödet und verblendet? Das erschüttert mich heute noch.
Das hast Du falsch verstanden. Das habe ich doch nie gesagt. Das hast Du falsch aufgefasst. Das habe ich nie gemeint. Die Palette an verschwurbelten Äußerungen war groß und hatten immer nur den Zweck, mich ins Abseits zu stellen und seine Machtposition zu festigen. Das wiederum festigte auch meine Position zu seinen Füßen.

Ich fragte mich ständig selbst: Bist Du nun daran Schuld? Hat er vielleicht doch irgendwie Recht? Bin ich zu kleinlich, hypersensibel, eifersüchtig auf sein Leben, seine Autarkheit?
Ja, das wird es wohl sein. Ich war hypersensibel, total verletzich und fühlte mich oft ausgeliefert. Knetmasse in seinen Händen, wenn er mal wieder lieb war und immer auf der Suche nach Zuspruch und Anerkennung.

Das war ich, damals 47 Jahre alt und heute schäme ich mich dafür, das ich mit das und vieles andere habe gefallen lassen und im Zweifelsfall die Schuld bei mir suchte. Ich müsste so und so sein, dann ...
Nein, das hätte nichts geändert. Er brauchte Frauen wie mich, die sich unterordnen und die er klein halten konnte. Eine Partnerin auf Augenhöhe hätte er nicht ausgehalten.

Einer der Tiefpunkte: er hat mir zu Weihnachten ero. Fotos von sich geschenkt, also eine richtige Fotoserie vom Fotografen. Ich fand es total toll und persönlich!
Und dann habe ich ein paar Monate später rausgefunden dass er die Fotos auch für einen heimlichen Account in einem Datingportal genutzt hat.....

Eine lange Affäre zu verzeihen, nur um festzustellen, dass es nach fünf Jahren weitergeht.

Negativ ? Es waren immer die Trennungen, also unabhängig von der Schuldfrage !

VG Holzer60

Eine Fernbedienung, die er mir in einem seiner Wutanfälle ins Gesicht geschleudert und welche ein kleines Loch in meiner Stirn hinterlassen hat. Das musste geklebt werden.

Und er hat mich in L.A. handgreiflich nach einer Party angegangen (wir waren beide betrunken und haben gestritten), bis Außenstehende die Polizei gerufen haben und er durfte dann 2 Nächte im Gefängnis verbringen Karma is a Hexe!

Als er allen meinen mönnlichen kontakten aus sozialen Netzwerken geschrieben hat was für ein misstück ich wäre usw. Und danach angegeben hat dass jeder nun weiss wie ich wäre und keine Freunde mehr hätte. Am schlimmsten aber war es dass er danach verlangt hat dass ich seine Freundin bleibe.

Zitat von Harmony:

Ein Staubsauger zum Geburtstag geschenkt bekommen

Ich zu Weihnachten

So nach dem Motto: Hier könnte auch mal wieder gesaugt werden oder man bekommt Socken, Bügeleisen(kannst mal wieder bügeln ) usw.

Hauptsache nichts wofür man Interesse hegt oder schon hat, mal Dinge geäußert hat ohne Hintergedanken, wollte darauf Sparen und wer hat sich es selbst besorgt? ER!
Haben ja beide was davon, meinte Er, ja klar ich vom zuschauen bei Ihm zu Hause , egal was es auch war. Bis ich nichts mehr in diese Richtung erwähnte!

Aber dann sein Kommentar: Das ist ja viel Besser als meins, wenn ich ehrlich bin, bin ich neidisch, da hatte ich auch schon immer ein Auge drauf geworfen!

Boah, sry für OFF Topic

Es macht mich traurig diese ganzen Erfahrungen zu lesen und in vielen Berichten sehe ich mich.
Aber nicht als der der berichtet, sondern der Mensch über den berichtet wird.
Was habe ich meinem armen Partner nur angetan

Sie kritisierte meinen Fahrstyl in einer Art und Weise die mich unsicher gemacht hat.

Zitat von Stefanvonhier:

Sie kritisierte meinen Fahrstyl

Der war aber auch fürchterlich.

In meiner letzten, vor mehr als 5 Jahren, war es der Versuch mich zur Abtreibung zu zwingen.
Und im Endeffekt das vortäuschen einer Krebserkrankung, mit dem Vorwurf das ich schuld daran sei.