Es tut mir leid, was ich dir alles angetan habe, mein Verhalten, mein Tun, das was ich so von mir gegeben habe, war furchtbar, es war ein psychischer Ausnahmezustand, ich hatte die Kontrolle über meine Gedanken, mein Handeln meine Gefühle verloren. Ich war unter Schock durch die Trennung. Das du das mit erleben musste mit den Tabletten, das Ganze mit der Polizei und den Notarzt tut mir unendlich leid.
Ich habe dich damit traumatisiert. Hast dich absolut richtig verhalten und Ich hasse mich dafür. Ich war verzweifelt, weil ich dich nicht verlieren wollte, ich wollte, dass dieser Schmerz in mir aufhört und es tut mir leid, dass ich kein besserer Partner für Sie sein konnte. Ich mache mir so viele Vorwürfe weil ich nicht in der Lage bin richtig zu kommunizieren und habe die Beziehung durch mein Verhalten, meine Dysthymie kaputt gemacht.
Ich hätte öfters auf dein Sorgen und Wünsche an die Beziehung und deine Bedürfnisse eingehen müssen, diese wahrnehmen sollen. Ich hasse mich dafür dass ich mich mehr um die Beziehung hätte kümmern müssen und es nicht tat, blind war und das ich so einen schlechten Humor habe.
Auch meine blöden Bemerkungen bezüglich Therapeuten, Borderline, kindliches Verhalten, der Vorwurf beim Jahrestag essen wegen der Müdigkeit, und vielen anderen und auch wegen meinem Sohn tut es mir sehr leid. Wegen dieser Bemerkung, dass ich Angst habe vor dem gemeinsamen Treffen.
Und mir tut es auch leid, dass es mir immer so schwer fällt, den ersten Schritt zu machen einen Konflikt zu lösen, dir nicht öfter Komplimente machte. Es tut mir leid ich wünschte ich könnte das besser. Es war schon immer so. Ich verfalle immer wieder in die alten Muster und merke es selber nicht. Und mir tut es auch leid, dass ich deine Wunsch nach einer Paartherapie nicht gleich ernst genommen habe das bereue ich. ich weiß gar nicht, wie ich mit meinem ganzen Fehlverhalten klarkommen soll. Ich fühle mich wie ein Versager. Immer dieses unemphatische von mir. Das schlechte an mir überwiegt. Und da ich wenig soziale Kontakte habe, bin ich auch unattraktiv und das ist auch verständlich, brauche immer viel Zeit um Vertrauen aufzubauen. Wir hätten hier mal Meet5 nutzen können um in dieser Gegend hier gemeinsame Freunde neue Kontakte kennenzulernen.
Mir geht es nicht gut mit der Trennung, ich fühle mich als schlechter Mensch, weil ich mich anders hätte verhalten können mehr für die Beziehung hätte tun können, das macht mich fertig. Ich wollte dich nicht verlieren. Das tut so weh. Auch hasse ich mich, dass ich nicht bei der Hochzeit war. Das sind die Prüfungen, die ich im Leben bekomme und nicht nachgehe aus Angst, meistens sind diese Veranstaltungen sehr schön, aber ich habe trotzdem Angst davor, man sollte sich seiner Angst stellen und es trotzdem machen. Ich falle oft immer wieder in alte Verhaltensweisen zurück, fälle aus Angst falsche Entscheidungen, es ist immer das gleiche in jeder Beziehung. Es ist letztendlich immer das selbe was dann zur Trennung führt, ich lerne nicht dazu, bessere mich nicht.
Ich hätte die Warnzeichen besser erkennen müssen, feinfühliger sein können, hatte nicht gespürt das es Schlecht um die Beziehung steht. Ich bin ein unsicherer Mensch und damit konnte ich Isabell vielleicht nicht geben was Sie brauchte. Du mir aber schon. Sie hat mir Sicherheit, Wärme, Glück, Geborgenheit und Liebe gegeben, das ist das was ich brauche für ein schönes Leben. Ich danke Ihr für die 3 (für mich) erfüllenden Jahre in denen ich immer Liebe für Sie empfunden habe.
Mir war wichtig, das noch mitzuteilen, da mir das auf der Seele brennt und mir fällt es eh immer schwer, mich zu öffnen und das zu sagen, was ich eigentlich denke, fühle.
Und ich lass dich natürlich in Ruhe, damit du heilen kannst.
Und danke, dass ihr immer so nett zu mir wart.
Lieber Gruß
19.06.2025 10:04 •
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