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Schwere Entscheidungen für die Zukunft

GreenTara
@tlell
Das Üble ist, dass der große Sohn raus muss, damit der kleine in den Verschlag kann, und die Zimmer für die Zwillinge frei sind. Ist doch traurig, dass der TE den Hintern nicht hoch bekommt. Das ist meine Meinung dazu.

25.11.2025 21:39 • x 2 #46


alleswirdbesser
Zitat von tlell:
Ich denke nicht das es bei einem Prozess und dem klar geäusertem Wunsch beim Vater zu leben zu Schwierigkeiten kommt. I

Nicht das Leben beim Vater wäre das Problem, sondern der Umzug 400 km weit weg. Meine Kinder lebten komplett bei mir und als ich 25 km wegziehen wollte, aus nun seiner Immobilie, habe ich das Einverständnis des Vaters nachweisen müssen. Dabei wohnte er selbst schon hunderte km weit weg, jedoch nicht offiziell.

In einem anderen Bundesland hat so eine Erklärung dagegen niemanden interessiert.

25.11.2025 22:11 • x 2 #47


A


Schwere Entscheidungen für die Zukunft

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tlell
Zitat von alleswirdbesser:
sondern der Umzug 400 km weit weg.

Ich kann dir sagen das ist von Bundesland zu Bundesland sogar von Amt zu Amt total unterschiedlich. Manche nehmen es genau und anderen ist es egal. Das wäre beim grossen Sohn vermutlich weniger das Problem. Das Gericht geht in dem Alter einfach vom Willen des Kindes aus. Die Zustimmung zum Umzug kann man übrigens auch vor Gericht ersetzen lassen, wenn keine Einigung möglich ist. Es muss halt für alles gut dokumentiere Gründe geben und vieles hängt leider am Einsatz des Anwaltes und seiner Kompetenz.

25.11.2025 22:20 • x 1 #48


Y
Ich bin keine Juristin, aber du wirst kaum die Möglichkeit bekommen, deinen jüngeren Sohn 400km weit weg mitzunehmen.

Und zu gehen, während du selbst die Situation mit ihr unzumutbar findest, halte ich für untragbar in deiner Verantwortung als Vater. Was für dich schwer ist, ist für deine Kinder noch schwerer. Such dir selbst vor Ort Hilfe und sei für deine Kinder der Vater, den sie brauchen.

25.11.2025 22:26 • x 2 #49


Worrior
Zitat von Scherben:
Sie war mehrfach in einer psychischen Einrichtung und hat meiner Meinung was von BipolarenVerhalten. Ich hatte 2 Jobs, mich viel um die Kinder gekümmert und auch viel im Haushalt gemacht. Sie hingegen saß am liebsten vorm Fernseher und wenn Besuch kam, hat sie dann geputzt und sich über ihren faulen nixnutzigen Ehemann beschwert.

Hi, das ist eine schwierige Situation für Dich.
War sie schon erkrankt als Du sie kennengelernt hast?
Wenn ja, dann drängt sich mir die Frage auf wie Du Dir dachtest wie sich diese Beziehung entwickeln soll, fetner wie Du auf die Idee kamst zwei Kinder mit ihr in die Welt zu setzen?

25.11.2025 22:28 • x 1 #50


Y
Ich finde es um ehrlich zu sein auch nicht gut, die Kinder vor so eine Entscheidung zu stellen. Kinder brauchen beide Elternteile. Eltern wiederum müssen schauen, wie sie ihre Probleme geregelt bekommen, ohne die Kinder damit zu belasten. Die Kinder zu bitten von ihrer Mutter wegzuziehen, damit es Papi besser geht, ist einfach nicht in Ordnung. Da ist das fensterlose Kellerzimmer doch nur ein Vorwand.

Gerichte in Dt. legen in der Regel sehr viel wert darauf, dass die Kinder die Möglichkeit bekommen beide Elternteile zu sehen. Das ist selbst dann der Fall, wenn es Gewalt zwischen den Eltern gab. Zu meinen, ein Gericht lässt zu, dass du, der du nicht einmal das alleinige Sorgerecht hast und ihr das WM lebt, mit den Kids so weit weg ziehst und sie der Mutter damit entziehst und ihrem gewohnten Umfeld beraubst, mag ein netter Traum sein, ist aber eine Illusion. Und auch eine Zumutung.

Wenn du gehen willst, dann geh. Dann leb damit, was diese Entscheidung für deine Söhne an emotionaler Bürde bedeutet. Aber schieb das dann nicht auf ihre Mutter. Sondern entscheide für dich mit den Konsequenzen leben zu können.

25.11.2025 22:42 • x 4 #51


T
@Scherben, je mehr du erzählst, wie es den Jungs geht, desto mehr tun sie mir leid, wenn du sie einfach ihrer Mutter überlassen würdest.
Ich denke mittlerweile auch, du darfst sie nicht im Stich lassen.
Sie haben doch sonst niemand, der sich um sie kümmert!?

Du wirst ganz sicher früher oder später eine Wohnung in der Nähe finden, auch wenn sie vielleicht nicht ganz deinen Vorstellungen entspricht.

25.11.2025 22:50 • x 1 #52


chocomoko
Zitat von Scherben:
Achja mittlerweile hat sie mit ihrem neuen Zwillinge bekommen und unser großer, musste bei ihr in den Keller ziehen, ohne Fenster mit Sonnenlicht.

Oh man das ist echt hart.
Zitat von Arnika:
Schleich dich raus da! Sich für andere umzubringen lebt man dann auch seinen Kindern vor. Möchtest du das? Dass die sich dann auch für irgendeine dahergelaufene Schnepfe aufhängen? Die haben eurer beider Veranlagung. Weg da!

Lebe ihnen vor, wie man Grenzen setzt und glücklich wird!

Hmmm. Naja. Ja..nein..
Andererseits könnte man auch sagen, ehm hey ihr kinder wart nicht so wichtig also ist papa gegangen.
Ob sie das später so werten papa hat grenzen gesetzt und ist deshalb weg oder papa ist weg weil wir ihm nicht wichtig waren, wie hätte er sonst gehen können weiss keiner. Es kann beides sein.

Eine unglaublich schwierige Entscheidung für den te. Unfassbar schwierig.

25.11.2025 22:56 • #53


alleswirdbesser
heimat-oder-kind-t73359.html?hilit=Heimat%20oder%20Kind#p3545828

Vielleicht liest du den Anfang und das Ende dieses Strangs, oder nur die Beiträge des TE.

Ich habe noch einen Thread in Erinnerung, werde ihn gleich verlinken.

kinder-und-trennung-t76100.html

25.11.2025 23:00 • x 2 #54


Y
Zitat von chocomoko:
Eine unglaublich schwierige Entscheidung für den te. Unfassbar schwierig.

Findest du? Ich finde die Entscheidung ist ziemlich einfach. Eigentlich finde ich sogar, es gibt gar keine Entscheidungsmöglichkeiten.

Viel wichtiger fände ich Energie darein zu stecken mich hier zu stärken, zu schauen, was mir hier, ggf. auch therapeutisch, helfen könnte, zu schauen, was meine Jungs brauchen und wo ich da noch ansetzen kann, und den Fokus darauf zu setzen, mein Leben nicht zu akzeptieren, wie es ist, aber den Lebensort aktuell so anzunehmen und das Beste daraus zu machen.

25.11.2025 23:00 • x 2 #55


chocomoko
Zitat von Yoffi:
Findest du?

Ich finde es ist eine pest oder cholerafrage. Beides wird opfer bringen. Daher finde ich es sehr schwierig. Du sagst lebensort annehmen unter besten Voraussetzungen, aber es ist eben nicht sein Lebensort wo er sich sieht. Ich würde trotzdem bleiben und die Kinder nicht alleine lassen, va wo die frau auch noch zwillinge bekommt und die anderen Kinder wahrscheinlich zu kurz kommen. Glaube man weiss auch nicht wie sie sich mit dem stiefvater verstehen? Ich würd nicht gehen aber ich bin ja nicht te

25.11.2025 23:04 • #56


GreenTara
Ich finde das Leben als 2.Klassekind bei einer solchen Mutter nicht förderlich.

25.11.2025 23:08 • x 5 #57


chocomoko
Zitat von Scherben:
zudem ich das meiner Partnerin, bzw. Keiner Frau sowas zumuten kann…

Hmmm thats too much. das sollte nun wirklich kein Grund sein finde ich. Es sind ja deine Kinder, verstehst du? Es ist doch egal was eine Frau, neue Partnerin usw denkt - das macht deine ex ja auch, kriegt sogar zwillinge von dem mann.wer denkt dann an die Kinder, wenn nicht du, und wenn nicht sie?
Also ich mein wenn du kein bock hast zu bleiben, wenn du überfordert bist, erschöpft bist, panik hast, dann sag das, aber gaslighte dich nicht selber mit alibiausreden. Hier hilft nur radikale ehrlichkeit.

Die kinder sollten wichtiger sein als ein neuer Partner. Das sind ja Kinder. Und keine steine oder so.

25.11.2025 23:17 • x 3 #58


S
@rudi333 hi, wir reden dann aber von 7-8 Jahren, dann wäre der kleine auch 18… aber mit Anfang 50 braucht man sich dann auch nicht mehr woanders nen Leben aufbauen…

25.11.2025 23:22 • #59


S
@GreenTara ja da gebe ich dir recht, ich muss da massiv mehr tun. Ich war die letzten beiden Jahre damit beschäftigt mich und den Umstand abzufangen und das es den Kids bei mir gutgeht. Meine Ex ist halt unheimlich hintertrieben…

25.11.2025 23:23 • x 2 #60


A


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