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Seine Eltern akzeptieren uns nicht

O
Hey,
ich habe bisher fast nur mitgelesen, aber ich stecke gerade in einer Situation, in welcher ich vielleicht von euren Meinungen profitieren könnte.

Es geht um folgendes:
Ich habe vor knapp einem Jahr einen Mann kennengelernt und nach ausgiebiger Kennenlernphase wurden wir dann ein Paar.
Er ist etwas älter als ich, er lebt aber (ebenso wie ich) noch Zuhause. Wir haben den Plan, dass wir nächstes Jahr gemeinsam ausziehen wollen in unsere erste eigene Wohnung. Ich würde so oder so gerne ausziehen, darauf spare ich grade während meiner Ausbildung, und ich freue mich darüber, dass wir diesen Schritt dann gemeinsam gehen können.
Unsere Beziehung läuft bisher auch abgesehen davon gut, wir sehen uns oft, wir unternehmen viel und es gibt überhaupt keine Bedenken meinerseits was ihn oder unsere Beziehung betrifft. Wir teilen gemeinsame Lebensvorstellungen und übereinstimmendes Nähebedürfnis, haben außerdem ähnliche Werte und No Gos innerhalb einer Beziehung.

Meine Sorge gilt ausschließlich seiner Familie.
Sie sind türkischer Herkunft und eigentlich ist das nicht relevant, denn Intoleranz gibt es ja immer und überall, aber ich wollte es für die Vollständigkeit erwähnen um diese Extremität besser erklären zu können. Seine Eltern akzeptieren gleichgeschlechtlich1 nicht, nicht ansatzweise. Nunja, wir führen aber eine solche Beziehung.
Mein Freund hat vor vielen Jahren ein gescheitertes Outing hinter sich, das genauso asozial ablief, wie man es sich jetzt klischeehaft eventuell vorstellen mag.
Mit Beleidigungen, totalem Zusammenbruch, als wäre das Leben nun vorbei und die Familie zerbrochen. Er soll sich sofort in Therapie begeben. Er ist nicht dahinter geblieben und hat sie innerhalb von 24 Stunden in den Glauben versetzt, dass das nur ein Scherz war und er hetero ist.
Sie glauben das tatsächlich, zumindest tun sie so, weil sie es nunmal glauben WOLLEN.
Er lebt also nun ein Doppelleben:
Wir sehen uns fast jeden Tag, er schläft bei mir, und seine Eltern kaufen ihm zweifellos ab dass er in der Nähe der Uni nächtigt und am Wochenende immer bei Freunden ist. Mir ist es ein absolutes Rätsel, wie man sich dermaßen selber belügen kann und absichtlich die Augen verschließt, aber es ist tatsälich so.
Seine Mutter bombardiert ihn täglich mit WhatsApps: wo ist er, wann kommt er, kann er dies machen, kann er jenes machen, wie macht man das.
Man könnte fast glauben, da sind die Rollen verdreht und sie ist alleine nicht überlebensfähig. Total besitzergreifend und kontrollierend, abgesehen davon, dass sie die Lügen und Ausreden eben glaubt.
Wenn wir ausziehen möchte er sich nochmal outen, vorher geht es nicht, da er sonst nicht mehr Zuhause leben kann bis es soweit ist.
Es kommt auch finanziell und vom Aufwand nichts anderes in Frage als noch ein Jahr durchzustehen und im Grunde genommen ist es ja momentan auch in Ordnung, es funktioniert und beeinträchtigt unsere Beziehung nicht, es schadet momentan niemandem und lässt sich leben.
(Natürlich abgesehen davon, dass sich das ganze Leben nur in meiner Familie abspielt und ich sein Umfeld gar nicht kenne).
Aber was, wenn er sich dann zu gegebener Zeit outet und sie wieder durchdrehen?
Was für eine super asoziale Reaktion oder vielleicht auch Handlung erwartet uns dann und wie geht man damit um? Vermutlich werden sie alles probieren, um uns auseinander zu bringen.
Es ist einerseits schade und andererseits auch sehr beängstigend, sich die Situation vorzustellen.
Wie steht man das als Paar durch?

10.07.2025 20:42 • x 3 #1


HeavyDreamy
@odsche Hey

eine Frage: Leben seine Eltern /Familie ebenfalls hier in Deutschland?

10.07.2025 20:46 • #2


A


Seine Eltern akzeptieren uns nicht

x 3


O
@Heavydreamy
Ja, sie wohnen zusammen in Deutschland in einem Haus und arbeiten hier auch

10.07.2025 20:47 • x 1 #3


NothingToLose
Oh weh und oh je …. Ich sehe da 1000000 Probleme rollen.
Und das wirst du gar nicht hören wollen.
Mit 20 hätte ich gesagt: macht. Was kostet die Welt. Man lebt nur einmal.
Mit 50 sage ich Dir: ja macht euch auf was gefasst. Ihr müsst euch klar über die Konsequenzen sein, die euren Handlungen folgen. Und wie Du schon richtig vordefiniert hast: da weiß der Himmel was da kommen mag.
Es könnte soweit gehen, dass er mit seiner Familie brechen muss, um sich für Dich zu entscheiden.
Oder dass er mit Dir brechen muss um sich für seine Familie zu entscheiden.
Ich drücke Euch die Daumen und hoffe, dass es gut wird.
Aber einen schönen guten Rat habe ich hier tatsächlich nicht.

10.07.2025 20:57 • x 7 #4


HeavyDreamy
Zitat von odsche:
Ja, sie wohnen zusammen in Deutschland in einem Haus und arbeiten hier auch


Ich hoffe, er steht weiterhin zu dir, denn das Outing kommt ja nochmals, wenn ihr zusammenwohnt.

Und dann würde ich persönlich den Eltern folgendes mitteilen:

Hier in Deutschland ist Homosäxualität erlaubt.
Wer in Deutschland lebt, darf das auch ausleben.
Hier in Deutschland gelten andere und vor allen Dingen freiere Regeln, als in der Türkei (Asien).
GOTT SEI DANK!
Punkt aus Ende!

Auf die Gefahr hin, dass sie dann deinen Freund aus ihrem Leben verbannen - Schaizz drauf.
Und sollten sie deinem Freund drohen - sofortige Anzeige machen.

Familie heisst Liebe und nicht Hass.
Schlimm, wenn Eltern die Kinder so erziehen wollen, wie sie es gerne hätten. Egoistisch und lieblos.


Einfach wirds nicht für euch und wie geschrieben, ich hoffe, dass dein Freund weiterhin zu seiner Säxualität und zu dir steht. Gemeinsam kann man das schon schaffen

Was sagt denn dein Freund dazu, bezüglich zusammenziehen und wie er sich das dann vorstellt, wegen seiner Familie?

10.07.2025 20:58 • x 7 #5


QueenA
@odsche Hi!

Was du beschreibst, ist keine gewöhnlich konservative Reaktion, sondern massiv kontrollierend, emotional manipulativ und realitätsverweigernd. Deine Sorgen sind absolut berechtigt: Sollte dein Freund sich in einem Jahr erneut outen, ist ein emotionaler oder sogar aggressiver Zusammenbruch seitens der Eltern sehr gut möglich.

Das bedeutet:
Die Familie will es nicht wissen.
Sie haben sich eingerichtet in der Lüge.
Ein Outing wird nicht “endlich alles klären”, sondern eher ein System erschüttern, das auf Verdrängung basiert.
Du solltest nicht hoffen, dass sie es „irgendwann verstehen“. Der erste Schritt ist, sich darauf einzustellen, dass sie es nicht verstehen wollen.

Dein Freund und Du solltest abklären:
-Was ist, wenn sie den Kontakt abbrechen?
-Was, wenn sie ihn massiv unter Druck setzen (z. B. mit Schuldgefühlen, Drohungen, Erpressung)?
-Was, wenn sie dich persönlich angreifen oder diffamieren?
-Wie steht ihr finanziell da, wenn sie ihm die Unterstützung streichen?

Wie sind eure Pläne? Bisschen weiter wegziehen?
Wo kann er hin, wenn vorher alle Stricke reißen?

Zum Thema Support:
Dein Freund hatte ein traumatisches Erlebnis vom ersten Outing mit sich. Ein zweiter Versuch wird alte Wunden aufreißen.
Therapeutische Begleitung, besonders queer-sensibel und kultursensibel, ist hier fast Pflicht, um mit Schuld, Scham und Angst konstruktiv umgehen zu können.
Auch du kannst und darfsf dir Unterstützung holen als Partner, der mittrauert, mitleidet und miterlebt.

Überlegt euch gemeinsam, wie ihr mit der Familie umgeht.
Erwartet keine Akzeptanz, sondern entscheidet, wie ihr mit Ablehnung leben wollt.
Holt euch Unterstützung, z. B. queere Beratungsstellen oder therapeutische Begleitung.
Stärkt eure Beziehung im Alltag und betont für euch, dass ihr eine Familie seid.

Anlaufstellen:
Queer Refugees Deutschland
Kultursensible Beratung für queere Menschen mit Migrationsgeschichte.

Sozialpädagogische Beratung bei SCHLAU NRW: Beratung und Empowerment für queere Menschen und deren Umfeld.

Buch oder Podcast, das stärkt – z. B. „This Book Is gleichgeschlechtlich“ von Juno Dawson oder Podcast „Queer as Berlin“

Feiert euch, was euch verbindet nicht nur an das denken, was euch bedroht

Eure Zukunft gehört euch, nicht eurer Herkunft.

10.07.2025 21:03 • x 19 #6


O
Zitat von NothingToLose:
Es könnte soweit gehen, dass er mit seiner Familie brechen muss, um sich für Dich zu entscheiden.
Oder dass er mit Dir brechen muss um sich für seine Familie zu entscheiden.

Ich denke schon, dass er sich für mich entscheiden würde/wird, schließlich ist es ja auch absehbar dass diese Entscheidung (vermutlich) bevorsteht und von vornherein klar, dass unsere Beziehung nur eine Chance hat, wenn er im Ernstfall bereit wäre seine Familie abzucutten.
Zitat von Heavydreamy:
Und sollten sie deinem Freund drohen - sofortige Anzeige machen.

Ich befürchte eher, dass sie mir drohen könnten? Ihn werden sie unter allen Umständen erstmal bekehren wollen, vor allem seine Mutter, die gleichzeitig an ihm hängt und vermutlich einfach durchdrehen wird wenn das alles real wird. Und ich habe auch den Plan, meine Identität und unsere gemeinsame Adresse möglichst vor ihnen geheim zu halten, wie auch immer der Teil mit der Adresse dann umsetzbar sein wird.
Zitat von QueenA:
Du solltest nicht hoffen, dass sie es „irgendwann verstehen“. Der erste Schritt ist, sich darauf einzustellen, dass sie es nicht verstehen wollen.

Dessen bin ich mir vollumfänglich bewusst. Es ist für mich schon massivst unverständlich, wie sie es momentan nicht „raffen“. Das ist schlicht unmöglich.
Um es halt mal so auszusprechen, wie es eben manchmal ist, ohne damit Klischees bedienen zu wollen: Hin und wieder kommt einem wegen der Optik, der Gestik oder der Art zu Reden der Gedanke auf: der ist schw*ul.
Und naja, ich finde das ist bei meinem Freund auch so. Keine Ahnung, wie man so blind sein kann, wenn man sich ein Haus teilt.
Zitat von QueenA:
Was ist, wenn sie den Kontakt abbrechen?

Das wäre ja irgendwie, zumindest vorübergehend, wünschenswert? Denn Kontaktabbruch bedeutet zumindest keine direkte aktive Anfeindung, sondern Ruhe…
Zitat von QueenA:
Was, wenn sie dich persönlich angreifen oder diffamieren?

Damit rechne ich, auch wenn ich null Ahnung davon habe, wie das dann im Endeffekt aussehen wird oder was ich mir darunter vorstellen soll.
Vielleicht erzählen sie ihm auch erfundenen sch* über mich, obwohl sie mich ja sowieso nie gesehen haben. Ich weiß es nicht.
Zitat von QueenA:
Wie steht ihr finanziell da, wenn sie ihm die Unterstützung streichen?

Wir planen das von vornherein ohne deren Unterstützung.
Zitat von QueenA:
Wie sind eure Pläne? Bisschen weiter wegziehen?

Nein, wir wollen in dem Bundesland bleiben. Aber ich würde die Adresse gerne vor seiner Familie „verstecken“.

10.07.2025 21:36 • x 5 #7


HeavyDreamy
Zitat von odsche:
Ich befürchte eher, dass sie mir drohen könnten? Ihn werden sie unter allen Umständen erstmal bekehren wollen, vor allem seine Mutter, die gleichzeitig an ihm hängt und vermutlich einfach durchdrehen wird wenn das alles real wird. Und ich habe auch den Plan, meine Identität und unsere gemeinsame Adresse möglichst vor ihnen geheim zu halten, wie auch immer der Teil mit der Adresse dann umsetzbar sein wird.


Du könntest auch bei der Polizei einfach Mal generell Infos holen, wie ihr bzw du dich am besten schützen kannst, sollte es so schlimm werden.

Oder wie @QueenA schon mitteilte, wegen Anlaufstellen.
Bereitet euch vor, das ist am Besten.
Hoffe, ihr redet da offen miteinander darüber.

Meine Frage nochmals, du schreibst, du glaubst, dass er zu dir hält.

Wie sieht das dein Freund? Oder scheut er solche Gespräche mit dir eher?

10.07.2025 21:40 • x 3 #8


S
Hallo. Das klingt heftig. Glaube auch, er wird den Kontakt zu seiner Familie abbrechen (müssen).
Sicher wird er wieder auf Gegenwind und nicht auf Akzeptanz stoßen.
Ist auch fraglich, ob er überhaupt mit so einer Familie in Kontakt bleiben will.
Eine Familie die ihn nicht so akzeptiert und liebt wie er ist. Die ihn kontrolliert und manipuliert.

Ihr könnt euch als Paar füreinander einsetzen und euch den Rücken stärken. Es wird nicht einfach, aber ihr könnt das schaffen gemeinsam.

10.07.2025 21:43 • x 3 #9


HeavyDreamy
@odsche

Weisst du, meine eigene Familie akzeptiert mich nicht so wie ich bin.

Meine Konsequenz war nach langen, langen Jahren um Liebe zu kämpfen, dass ich den Kontakt abgebrochen habe.

Es wird immer meine Familie bleiben, meine Eltern, meine Geschwister - Aber eben nur noch biologisch.

Denn ich bin ein Mensch und Menschenwürde liegt an oberster Stelle und wir sind hier nicht mehr im Mittelalter, sondern in einem freien Land und ich hoffe, dass sich das nicht ändern wird.

Auch wenn gerade die Rechtradikalisierung vorangeht - Ich werde nie meinen Standpunkt ändern, nicht weil ich mich als divers sehe, sondern weil Menschen nicht dazu geboren sind, gefangen zu leben, so wie die oberflächliche Gesellschaft es will, sondern weil Menschen das Recht haben, frei zu sein, so zu sein wie sie sind.

Egal woher, egal welche Hautfarbe, egal welche Säxualität. Egal ob körperlich oder geistig krank.

Keiner kann was dafür, wie er/sie ist!

Und dafür kämpfe ich, solange ich leben werde

Ich wünschte mir so sehr, die Welt würde friedlich leben, aber leider ist das ein Wunschdenken.
Aber hier bei mir gibts Frieden und Liebe und nichts anderes dulde ich in meinem persönlichen Leben.


Aaaaaaaaaamen Sorry, ich war kurz in meinem Flow

10.07.2025 21:50 • x 4 #10


Gorch_Fock
Ich wäre hier auch wegen der Umstände vorsichtig. Die Chance ist groß, dass Du nachher alleine mit den Kosten für die Wohnung dastehst undxer wieder nen Abgang macht. Und am besten dann doch zum Alibi heiratet. Wie hier schon angesprochen, ist es in dem Kulturkreis halt nicht normal und ich würde mir das gut überlegeb, ob Du / ihr den Stress / Bruch aushaltet. Und kulturelke Unterschiede sind nicht ohne. Auch bei hetero Paaren.

10.07.2025 21:53 • x 2 #11


O
Zitat von Heavydreamy:
Meine Frage nochmals, du schreibst, du glaubst, dass er zu dir hält.

Wie sieht das dein Freund? Oder scheut er solche Gespräche mit dir eher?

Nein er sagt das auch selbst so! Aber wie sieht die Situation aus, wenn dann plötzlich alle auf ihn einreden, irgendwas erfinden, uns nerven und belästigen? Vielleicht kommt auch nach längerer Zeit oder immer mal wieder irgendwas, was vor allem mich betrifft oder mich in ein schlechtes Licht rücken soll. Andere Familienmitglieder von ihnen leben hier auch, wenn sich alle gegen mich verbünden sehe ich mich schon als Angriffsfläche. Das macht mir Sorge, ob und wie es sich dann in diesen Momenten noch äußern wird, dass er zu mir hält.
Zitat von Heavydreamy:
Hoffe, ihr redet da offen miteinander darüber.

Prinzipiell schon, aber dadurch, dass es noch etwas weiter entfernt ist, ist es auch kein Dauerthema momentan. Es kommt immer mal wieder auf und ist schwierig, jetzt schon konkrete Pläne zu fassen. Oder sich die Szenarien auszumalen. Vielleicht bin ich auch etwas verfrüht hier. Im Grunde kann ich diese Bedenken ansprechen, aber danach verspüre ich auch keine Sicherheit, weil da wahrscheinlich eine riesige Welle auf uns zukommt die ich jetzt die ganze Zeit schon vor mir sehe.
Zitat von Sammy1291:
Ist auch fraglich, ob er überhaupt mit so einer Familie in Kontakt bleiben will.
Eine Familie die ihn nicht so akzeptiert und liebt wie er ist. Die ihn kontrolliert und manipuliert.

Irgendwo ist schon die Hoffnung, dass nach einer Weile ohne Kontakt nochmal was möglich ist… seine Mutter redet immer nach dem Motto „Familie ist das wichtigste“ etc., ich glaube nicht dass sie ihn verstoßen will, sondern im Gegenteil, ihn wieder tauglich machen will mit allen Mitteln für ihr gewünschtes Familienbild.

10.07.2025 21:56 • x 2 #12


O
Zitat von Gorch_Fock:
Und kulturelke Unterschiede sind nicht ohne. Auch bei hetero Paaren.

Er selbst „lebt“ die Kultur und Religion beispielsweise gar nicht, er ist überhaupt nicht daran interessiert. Er wurde auch in Deutschland geboren und bis auf die Sprache (die kann er sprechen) liegt ihm daran gar nichts, der Familie hingegen eben schon

10.07.2025 22:00 • x 1 #13


HeavyDreamy
Zitat von odsche:
Das macht mir Sorge, ob und wie es sich dann in diesen Momenten noch äußern wird, dass er zu mir hält.


Zitat von odsche:
verspüre ich auch keine Sicherheit, weil da wahrscheinlich eine riesige Welle auf uns zukommt die ich jetzt die ganze Zeit schon vor mir sehe.


Wie @Gorch_Fock schon schrieb, versuche dich finanziell abzusichern.

Keine gemeinsamen Konten sind in dem Fall sehr wichtig.
Vielleicht euch ne Wohnung suchen, die du notfalls auch alleine stämmen kannst, wenn er abhauen würde.

Lass dich am besten beraten bei den Vorschlägen, die @QueenA schon gemacht hat.

10.07.2025 22:01 • x 2 #14


O
Zitat von Heavydreamy:
Lass dich am besten beraten bei den Vorschlägen, die schon gemacht hat.

Das mache ich auf jeden Fall wenn die Zeit gekommen ist, momentan habe ich auch schon einen Psychologe, der mir ja in gewisser Weise helfen kann.

10.07.2025 22:04 • x 2 #15


A


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