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Seit Monaten kriselt es / er will ausziehen - bin verzweifelt

Wollie
lass dich nicht provozieren....Elfe11 lebt in einem anderen Universum.

27.11.2020 22:38 • x 1 #76


Elfe11
Dein Mann hat doch einen guten Job in der IT-Branche. Was verdient er genau! ? Davon könnt Ihr doch 1 Jahr leben. Und ja, alle jungen Eltern müssen sparen und sich langsam auf weniger Haushaltsbudger einstellen.

Wieviel gehst du denn jetzt wirklich arbeiten? 12h pro Woche oder 1 Wochenende pro Monat? Du machst hier unterschiedliche Angaben! Wenn dir der neue Job besser gefällt ist das doch positiv!

Gucke bitte mal auf Facebook, da gibt es tolle Spar Gruppen, wie Haushalten mit wenig Geld. Ich habe klasse Stromspartipps von dort! Auch Kochtipps gibt's.

Ich denke dein Mini Job ist nicht das Eheprobleme. Es geht da um was anderes. Kommunikation, Respekt, Gefühle, S exualität, Absprachen, Rechte und Pflichten.

Ohne Elterngeld und festen Arbeitsvertrag kannst du doch kein 2. Kind in die Welt setzen.

27.11.2020 22:43 • #77


A


Seit Monaten kriselt es / er will ausziehen - bin verzweifelt

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Fanta1
Zitat von Elfe11:
Du wirst nicht im Ernst behaupten, dass Ihr 2x pro Woche Getränkek8sten kaufen müsst. Dafür gibt es übrigens Getränkelieferanten, die tagsüber kommen und für ein Appel und ein Ei liefern. Meiner kommt nur 14-tägig. Ich trinke neben Mineralwasser täglich Tee. Hier kannst du sparen. Tee und Wasser.

Ich weiß gerade nicht ob ich mich ausschütten soll vor lachen wegen dieses absolut unqualifizierten Beitrages. Mal abgesehen davon, dass es hier niemanden interessiert was du trinkst und wo du deine Getränke beziehst, ist es doch wohl jedem selber überlassen, wie er seine Haushaltsführung gestaltet. Getränkelieferanten lassen sich ihre Anlieferung selbstverständlich schön bezahlen, zudem muss man dann immer zu der angegebenen Zeit zu Hause sein, jeder darf ja wohl selber entscheiden, ob er das gerne in Anspruch nehmen möchte oder nicht. Und die TE dazu zu ermuntern, Tee zu trinken, ist ja wohl der Gipfel des Zynismus. Und JA warum soll der werte Herr denn nicht abends Getränkekisten schleppen und mit dem Kind spielen ? Ist er heilig, nur weil er arbeiten geht ? Dafür erbringt die TE ihre Leistung durch die Haushaltsführung und Kindererziehung, was- wenn man es gewissenhaft macht- mindestens ebenso anstrengend ist wie normal arbeiten zu gehen. Alleinerziehende , arbeitende Mütter müssen das ja auch alles wuppen, da wird doch wohl der Mann abends mal paar Getränke kaufen können und sich mit seinem Kind beschäftigen.
Zitat von Elfe11:
Du bekommst Elterngeld plus Kindergeld! Du bist unverschämt, wenn du behauptest, das Vollzeit Gehalt deines EM reicht nicht für Lebensmittel!

Das Gegenteil ist der Fall ,DU bist unverschämt und zwar maximal. Schwingst dich hier mit dem erhobenen Zeigefinger über die TE auf und gibst völlig unsinnige Tipps. Außerdem hast du vier Mal oder öfter behauptet, die TE bekäme Elterngeld, was sie vier Mal verneint hat. Und woher willst du wissen, ob das Vollzeit Gehalt des EM reicht oder nicht ? Du weißt nicht wie hoch Miete, Strom, Autos, Versicherungen sind, das kannst du doch überhaupt nicht mit deinen Ausgaben vergleichen.
Zitat von Elfe11:
Sorry, Wollie, aber die Frau hockt ganztags zuhause

Das ganztags zu Hause hocken besteht in waschen, kochen, einkaufen, putzen, Kind füttern, wickeln, bespaßen, Krabbel- und ander Kindergruppen und zudem geht die TE noch stundenweise arbeiten. Warum um Himmels willen wird hier die absolut ehrenwerte Arbeit , Haushalt und Kindererziehung pflichtbewusst zu übernehmen, so in den Dreck gezogen ? Wer das jemals gemacht hat weiß, dass der anstrengenste Vollzeitjob ein Kinderspiel ist gegen die Mühe der gewissenhaften Kindererziehung.
Zitat von Elfe11:
Also bei soviel Dreistigkeit und Unwahrheiten bin ich hier raus.

Dann halt dich auch bitte daran und fang nicht immer wieder an
Zitat von Elfe11:
Kein Wunder, dass er geht! Er wird schamlos ausgenutzt. Wenn einer immer nur der Geber ist und der Andere nur nimmt, geht das auf Dauer nicht gut.

Raffst du das nicht ? Die beiden haben sich EINVERNEHMLICH darauf geeinigt, dass der Mann weiter arbeiten geht während die Frau Haushalt und Kindererziehung für drei Jahre übernimmt. Die eine Arbeit ist nicht mehr oder weniger wert als die andere.

Ich werde in diesem Forum nie verstehen, warum immer wieder Leute aus den Löchern kommen, die einem NEUEN Mitglied ( Anmeldung 25.11.) nicht die erwünschte Hilfe in einer Krisensituation bieten ( wozu dieses Forum eigentlich gemacht wurde), sondern lästern, kritisieren, fertig machen und sich selber als Ideal darstellen, um sich besser zu fühlen, während das neue Mitglied sich noch schlechter fühlt als vor der Anmeldung. Dann muss man sich nicht wundern, dass sich neue Mitglieder ganz schnell wieder verabschieden, weil sie sich total unwohl fühlen. warum kann man ein Thema nicht einfach meiden, wenn ich merke, ich tue der TE mit meinen Beiträgen einfach nicht gut , ich bin gerade keine Hilfe. Und dann wird das Fertigmachen gerne mit dem Argument man muss auch kritische Stimmen hören, manchmal öffnet das dem TE doch die Augen...blabla gerechtfertigt. Die Wahrheit ist aber, dass ihr euch besser fühlt, wenn ihr andere Leute runterputzen könnt.

27.11.2020 22:52 • x 11 #78


Zimtschneckchen
Zitat von Elfe11:
Dein Mann hat doch einen guten Job in der IT-Branche. Was verdient er denn? Davon könnt Ihr doch 1 Jahr leben. Und ja, alle jungen Eltern müssen sparen und sich langsam auf weniger Haushaltsbudger einstellen.

Wieviel gehst du denn jetzt wirklich arbeiten? 12h pro Woche oder 1 Wochenende pro Monat? Wenn dir Der neue Job besser gefällt ist das doch positiv!


Wir haben hohe Mietkosten. Mit Auto, Versicherungen, Internet, Handyvertrag meines Mannes sind das gut und gerne um die 1300. Dazu zahlt mein Mann noch eine Rate für einen Kredit ab, den er vor Jahren mal aufgenommen hatte für sein Auto. Da sind wir schon bei über 1400 Euro. Da bleibt nicht mehr mega viel übrig. Wir legen jeden Monat 100 Euro für unseren Sohn aufs Sparbuch. Das soll er zum 18. Geburtstag bekommen, um eine Basis zu haben. Das ist uns wichtig.

Da dann wenig bleibt, haben wir Anfang des Jahres beschlossen, dass ich mir erstmal einen Minijob suche, da ich ja nur ein Jahr Elterngeld bekommen hatte.
Dass er samstags auf den kleinen aufpassen musste, störte ihn nicht. Ich habe nur von 6 bis 10 Uhr gearbeitet und war also früh zurück. Gewechselt habe ich, weil ich dort wirklich nur den Mindestlohn bekam und die Arbeit im Supermarkt mir doch sehr anstrengend war mit meiner Erkrankung.

Jetzt arbeite ich in dem Pflegeheim in der Hauswirtschaft. Dort habe ich einen guten Stundenlohn, Weihnachtsgeld, Jobticket, da ich kein Auto habe.

Und nochmal. Ich habe eine festen Arbeitsvertrag und kehre nach den 3 Jahren Elternzeit auf meine alte Arbeitsstelle zurück.

27.11.2020 22:59 • x 2 #79


Wollie
liebes Zimtschneckchen.....ausser Elfe11 haben alle hier Verständnis für dich und deine Situation.....Elfe kann nur um sich schlagen aus welchen Gründen auch immer..vergiss ihre unterirdischen Beiträge......du machst das alles sicher so gut du kannst und wer jemals Miete bezahlt hat und mehr oder weniger nur ein Einkommen der weiss wie teuer das Leben ist....ausser man trinkt nur Wasser und Tee und lebt in einem Elfenbeinschloss.....

27.11.2020 23:07 • #80


Elfe11
Zitat von Zimtschneckchen:
Jetzt arbeite ich in dem Pflegeheim in der Hauswirtschaft. Dort habe ich einen guten Stundenlohn, Weihnachtsgeld, Jobticket, da ich kein Auto habe.


Wieviele Stunden sind das denn jetzt?
Ich finde es positiv, wenn dir der Job gut tut. Das kann nicht die Ursache für Stress und Streit bei Euch sein. Deine Mutter hilft auch dazu.

Wieviel bleibt denn nach Abzug der Fixkosten zum Leben übrig?

Rechnet das halt einmal durch und lässt Euch gut beraten. Sicher gibt es Einsparpotenzial.

Wenn es soo knapp ist, warum stellt Ihr die Spareinlagen für das Kind nicht zurück bis Du wieder mehr arbeitest. Lebensmittel für die Familie gehen jetzt vor!

27.11.2020 23:08 • #81


Zimtschneckchen
Ich glaube hier ist das eigentliche Problem irgendwie untergegangen, dass ich arbeiten gehe und er mal am Wochenende auf unseren Sohn aufpassen musste, war für ihn nie ein Problem. Im Gegenteil. Er hat es befürwortet, dass ich neben Kind und Heim auch etwas für mich tue. Ich verstehe nicht warum sich so darauf aufgehangen wird und mir dadurch quasi unterstellt wird ich würde ihn ausnutzen. Wäre es eher nicht der Fall, wenn ich nicht arbeiten und ihn dann alles zahlen lassen würde? Damit wir dann jeden Cent 3 mal umdrehen müssen.
Ich gehe (wegen Corona gerade leider nicht) jeden Donnerstag in einen Kleinkinderschwimmkurs und montags (fällt auch momentan wegen Corona aus) zum Kletterkurs. Das kostet alles Geld und wird nicht mit einem netten Lächeln bezahlt.

27.11.2020 23:11 • x 2 #82


Wollie
ich finde es völlig normal dass auch arbeitende Männer sich um ihre Kinder kümmern.....

27.11.2020 23:12 • x 4 #83


Elfe11
Zitat von Zimtschneckchen:
Ich verstehe nicht warum sich so darauf aufgehangen wird und mir dadurch quasi unterstellt wird ich würde ihn ausnutzen.


Weil du das selbst leider genau so dargestellt hast. Vielleicht solltest du beginnen positiver über deinen EM zu sprechen? Du schreibst von Stress und Streit... Und er ist ausgezogen.

Wenn alles so suuuper läuft und harmonisch ist, was schreiben wir dann alle hier im Forum?

27.11.2020 23:16 • x 1 #84


Zimtschneckchen
Zitat von Elfe11:

Wieviele Stunden sind das denn jetzt?
Ich finde es positiv, wenn dir der Job gut tut. Das kann nicht die Ursache für Stress und Streit bei Euch sein. Deine Mutter hilft auch dazu.

Wieviel bleibt denn nach Abzug der Fixkosten zum Leben übrig?

Rechnet das halt einmal durch und lässt Euch gut beraten. Sicher gibt es Einsparpotenzial.

Wenn es soo knapp ist, warum stellt Ihr die Spareinlagen für das Kind nicht zurück bis Du wieder mehr arbeitest. Lebensmittel jetzt gehen vor!


Es sind 12 Stunden in der Woche. Also 3 Tage á 4 Stunden und einmal im Monat ein Wochenende.

Es gibt immer Einsparpotenzial, aber warum sollen wir das ändern, nur damit ich nicht arbeiten muss. Es ist für alle in Ordnung, dass ich arbeite.
Mein Mann hat sich heute sogar gemeldet und will nächstes Wochenende zu uns kommen, um auf den Kleinen aufzupassen.

Das ist nicht das Problem das wir haben.
Wir haben einfach neben allen Verpflichtungen, die wir haben vergessen dass wir noch als Ehepaar existieren. Ich habe Fehler gemacht, er hat Fehler gemacht. Ich habe ihm unfaire Vorwürfe gemacht und er hat mich als selbstverständlich gesehen
Als ich den Beitrag eröffnet habe, war ich höchst emotional und verletzt, enttäuscht, wütend. Alles mögliche.

Ich lasse mich gerne kritisieren und auch zurecht weisen, aber ich muss mich nicht runterputzen lassen, weil ich zu wenig oder zu viel arbeite. Das ergibt keinen Sinn.

27.11.2020 23:17 • x 5 #85


Wollie
nein...das Arbeiten ist wirklich nicht euer Problem....aber ich glaube ihr habt gute chancen das Ganze wieder auf einen guten Weg zu bekommen.....Eheberatung ist da sicher der 1. Schritt. Es ist leider oft so dass man sich als Paar verliert weil das Aussenherum alle Zeit und Energie absorbiert......hier solltet ihr ansetzen.....

27.11.2020 23:21 • x 1 #86


Elfe11
Zitat von Zimtschneckchen:
Dieser Spagat zwischen allem führt natürlich zu Stress. Die ganzen Pandemie-Situation trägt natürlich nicht zu einem entspannten Gemüt bei. Das belastet uns alle. Wir stritten also öfter in diesem Jahr, aber haben uns auch wieder schnell vertragen. Durch den Stress blieben Nähe und Körperlichkeit öfter auf der Strecke. Nun eskalierte die Situation vor einigen Wochen, so dass mein Mann an einem Freitag zu seinem Kumpel gefahren ist


So beschreibst du es!
Der Spagat zwischen Arbeit, Haushalt, Kind, Partnerschaft.
Euer Streit hat aber andere Gründe als dein Mini-Job.

Finanziell geht's Euch gut. Du bekommst Kindergeld. Dein Job macht dir Spaß!
Sei bitte dankbarer.

Und ja, es gibt mal Krisen in einer Partnerschaft.

Männern fehlt immer der 6! Versuche es doch einmal zuerst damit. Anstatt mit finanzieller Unterstützung und Vorwürfen. Und klar, 6 kommt bei allen jungen Eltern zu kurz, da so ein Baby müde macht und dir Hormone für weniger Lust seitens der Mutter führen. Das gibt sich aber wieder.

27.11.2020 23:21 • #87


Wollie
hat sie geschrieben dass sie undankbar ist ? hab ich anscheinend überlesen

27.11.2020 23:22 • #88


Zimtschneckchen
Zitat von Elfe11:

So beschreibst du es!
Der Spagat zwischen Arbeit, Haushalt, Kind, Partnerschaft.
Euer Streit hat aber andere Gründe als dein Mini-Job.

Finanziell geht's Euch gut. Du bekommst Kindergeld. Dein Job macht dir Spaß!
Sei bitte dankbarer.

Und ja, es gibt mal Krisen in einer Partnerschaft.

Männern fehlt immer der 6! Versuche es doch einmal zuerst damit. Anstatt mit finanzieller Unterstützung und Vorwürfen. Und klar, 6 kommt bei allen jungen Eltern zu kurz, da so ein Baby müde macht.


Ich soll es erstmal mit 6 versuchen?
Also wenn mein Mann demnächst vorbeikommt soll ich schon bereit liegen? Und das lässt genau welches Problem?

27.11.2020 23:31 • #89


Elfe11
Zitat von Wollie:
hat sie geschrieben dass sie undankbar ist ? hab ich anscheinend überlesen


Ja, sie mäkelt an seinem Gehalt herum, er würde weniger als sie verdienen, sein Gehalt reiche nicht für Lebensmittel und Strom. Das ist respektlos und stimmt so einfach nicht.

27.11.2020 23:33 • #90


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