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Sie geht auf Distanz nach Jahren der intensiven Liebe

Odette
Zitat von btlwe.:
Er soll Verständnis für ihre Gefühle, aber andererseits darf er keine Gefühle haben!

Wo liest du das?
Zitat von btlwe.:
Beziehung basiert auf Sicherheit sowie Geborgenheit

Er schreibt doch, dass es durchaus noch Nähe gibt, so wie kuscheln und küssen.

Zitat:
[url=/post4043467.html#p4043467]Zitat von btlwe.[/url]
gefangen in dem Gesehenwerdenwollens

Und auch hier schreibt der TE, dass er bei sich hinsehen darf, wo das her kommt.

Hast du den ganzen Thread gelesen?
Wo kommt jetzt eine Mitbewohnerin her?
Woher das Bashing gegen die Partnerin?

Ich verstehe das null. Jetzt nicht nur auf deine Beträge bezogen.
Definieren Männer den Wert einer Partnerschaft wirklich derart über S.?
Zumindest schreibt der TE noch so viel mehr, wo ich ihre Kommunikation auch nicht okay finde, und ist mittlerweile auch auf ganz anderen Fährten, aber immer wieder geht es nur darum, und dann wird Trennung in den Raum geschmissen.

Zitat von EineMitleserin:
Mit Blockaden, Stress und Erwartungshaltung scheucht er sie nur von sich weg.

Lust ist die Vorfreude auf ein schönes Erlebnis. Das kommt nicht durch Erwartung und Druck.

Und das schreibe ich ja schon die ganze Zeit.
Kann mir vorstellen, dass es auch für sie belastend ist, aber durch mehr Druck wird das Thema einfach immer unangenehmer.

Außerdem gibt es auch immer noch die Variante, dass es ihr gar nicht gut geht und sie wirklich belastet ist.
Aber auch dann soll sie brav funktionieren? Raff ich nicht..

24.11.2025 14:49 • x 5 #136


btlwe.
@Odette Ich nenne seine Partnerin Mitbewohnerin. Um Himmelswillen, der Eingangstext hat mir persönlich gereicht.

Für beide Beteiligten wäre die Trennung die beste Möglichkeit.

24.11.2025 14:51 • x 1 #137


A


Sie geht auf Distanz nach Jahren der intensiven Liebe

x 3


Odette
Zitat von btlwe.:
Ich nenne seine Partnerin Mitbewohnerin.

Sie haben aber doch eine Fernbeziehung.
Hätte man heraus lesen können.
So wie seine eigenen Anteile.

Zitat von btlwe.:
Für beide Beteiligten wäre die Trennung die beste Möglichkeit.

Alright. Wild. Von dir bin ich eigentlich mehr gewohnt.

24.11.2025 14:56 • #138


ElGatoRojo
Zitat von Odette:
Definieren Männer den Wert einer Partnerschaft wirklich derart über S.?

Ansonsten könnte ich auch eine WG mit anderen Männern bilden

24.11.2025 15:04 • x 1 #139


Odette
@ElGatoRojo
Lieber Kater, das war doch nicht meine Frage.
Erstens wohnen die beiden nicht zusammen, und zweitens blockiert sie ja nicht jede Zuneigung.

24.11.2025 15:05 • x 1 #140


ElGatoRojo
Zitat von Odette:
und zweitens blockiert sie ja nicht jede Zuneigung.

Sie ist ja nicht dumm. Sie weiß. wie sie ihn bei der Fahne halten muss. Warmhalteplatte

24.11.2025 15:07 • #141


btlwe.
@Odette Fernbeziehung existieren nicht, Bindung baut auf Mimik, Gestik, Gerüchen und NÄHE auf. Hatte eine Fernbeziehung, ohne Prämisse auf irgendwann mal zusammenziehen, war retrospektiv betrachtet komplette Zeitverschwendung und hat mich innerlich eher gestresst, da dass bindende Fundament, Zukunftserzählung gefehlt hat.

24.11.2025 15:13 • x 1 #142


Odette
@btlwe. Ach man... Mach es mir doch nicht so schwer. Mein Bezug lag ja auf der Formulierung Mitbewohnerin.
Und sie existieren sehr wohl.

24.11.2025 15:14 • #143


btlwe.
@Odette Ich nenne disfunktionale Parterschaften gerne Mitbewohner. Ist so ein kleiner Lifehack.

24.11.2025 15:16 • #144


Heffalump
Zitat von Blindfisch:
Wenn man(n) emotional so viel in die Frau investiert hat, will man(n) es meistens nicht sehen

Irgendwann hau ich dich
Weil dein Satz genauso auch auf Frauen zutrifft

24.11.2025 15:21 • x 2 #145


Blindfisch
Zitat von Heffalump:
Irgendwann hau ich dich

oder ?
Aber der TE ist doch ein männlicher Leidensgenosse.....muss ich in jedem Tread immer politisch korrekt antworten?
Immer darauf hinweisen, das es für beide Geschlechter gilt? Wobei ich davon nicht immer überzeugt bin da Männlein und Weiblein unterschiedlich sind.
Bitte nicht schon wieder mit Haue drohen

24.11.2025 15:27 • x 1 #146


Mindtricks
Ich schreibe hier noch einmal meine Gedanken (und Sorgen) nieder - vielleicht auch aus therapeutischer Sicht heraus. Schreiben hat mich schon immer beruhigt und geholfen, die Zeit totzuschlagen bzw. die Gedanken zu ordnen.

Wie gehabt sehen wir uns nun wieder wöchentlich.
Letzte Woche haben wir einen sehr schönen Tag zusammen verbracht: Waren auf dem Weihnachtsmarkt, zusammen essen, abends dann mit viel Lachen und Gesprächen den Tag auslklingen lassen.
Bis auf den mittlerweile ja fehlenden S hat sich alles sehr vertraut und gut angefühlt.
Ich war fast rundum glücklich. Ihr ging es ebenso.

Am Folgetag war sie für mein Empfinden sehr anhänglich: Sie saß dauerhaft neben mir, locker für 2-3 Stunden, obwohl eigentlich ihre Arbeit am PC auf sie wartete.
Als ich mich dann langsam fertig machte für meinen Heimweg, stand sie lange bei mir im Flur und konnte nicht von mir lassen. Wollte mir noch etwas zeigen, hat Themen angesprochen und meine Meinung dazu erfragt...solche Dinge.
Sie machte einen betrübten Eindruck aber als ich nachgefragt habe, ob alles ok wäre, meinte sie Ja klar. Warum meinst du?

Gefahren bin ich mit einem schweren Herzen -einmal, weil ich natürlich gerne dageblieben wäre und auch, weil ich gemerkt habe, dass sie etwas beschäftigt.
Gestern dann, am Folgetag der Verabschiedung, ist ihre übliche, routinemäßige morgendliche WhatsApp vorerst ausgeblieben - ich wusste, dass sie Termine hatte und ziemlich eingespannt sein würde. Trotzdem hat es mich emotional getroffen...gerade auch in Verbinung mit der Verabschiedung gestern. Also habe ich geschrieben und ihr einen schönen Tag gewünscht. Es kam auch umgehend eine Antwort zurück: Sie wäre gerade bei Termin 1 eingetroffen.

Meine Gedanken dazu:

a) Hat sie wohl bemerkt, dass sie sich an besagtem Weihnachtsmarkt-Tag emotional zu weit geöffnet hat und daher beschlossen, wieder ein Stück auf Distanz zu gehen? Aus Selbstschutz? Weil sie sonst in meiner Abwesenheit bis zur nächsten Woche leiden würde?
b) War einfach so viel los an dem Tag, dass sie mich einfach...vergessen hat?

Wenn man über zwei Jahre hinweg täglich! morgendliche WhatsApps schreibt (Guten Morgen, Schatz. Wie hast du geschlafen?) - egal wie stressig der Tag ist - und dann bleibt es plötzlich aus...was soll mir das sagen?
Die Regelung war: Wer zuerst wach ist, der schreibt...das ist durch ihren Job bedingt i.d.R. sie. Ich habe es nie verlangt...es ist IHR immer wichtig gewesen und hat sich daher so eingependelt. Mittlerweile ist es für uns ein ganz routinierter Ablauf.
Abends ist es ähnlich.

Fazit:
Wenn ich bei ihr bin wirkt alles so innig und vertraut...wir lachen miteinander, wir tauschen uns aus, reden uns Dinge von der Seele und verbringen eine gute Zeit miteinander. Auch wenn sich einiges geändert hat: Die Themen zum Beispiel, die sich jetzt mehr um ihre Jobsituation drehen. Der S...
Wenn wir schreiben, dann wird viel mit Emoticons gearbeitet - es fühlt sich gut an. Aber auch hier ist Änderung reingekommen. Es fühlt sich nicht mehr so an, als wolle sie unbedingt! meine Gedanken hören bzw. meine Stimme (aus Liebe und Interesse an meinem Leben) sondern würde hauptsächlich den Kontakt aufrecht halten. Eine Bekannte, die ich auch einweihe in meine Situation, meinte: Och, wenn sie von sich aus schreibt und dir ihren Status mitteilt, dann kann es so schlimm nicht sein. Dann ist definitiv noch Interesse an dir da.

Wie auch immer: Ich sitze heute recht depressiv vor meinem Rechner. Wälze Gedanken und was-wäre-wenn-Szenarien...der Kopf steht nicht still.
- Was, wenn sie für sich beschlossen hat, dass sie diese Beziehung (aufgrund der Distanz) nicht mehr will?
- Was, wenn sie doch einen anderen kennengelernt hat?
- Was, wenn sie sich emotionale Distanz antrainiert hat - aus Selbstschutz?

Ich befinde mich in einer totalen emotionalen Abhängigkeit...schaue alle paar Minuten aufs Handy...ob sie geschrieben hat.
Meine Gedanken kreisen nur um sie und unsere Situation. Wenn ich nachts aufwache, dann liege ich erstmal wach, weil die Gedanken über mich hereinbrechen...
So habe ich zuletzt vor weit über 10 Jahren gefühlt und hatte mir geschworen, mich nie wieder so emotional abhängig zu machen. Das würde aber auch bedeuten, nicht mehr so intensiv und ehrlich zu lieben.

Vor unserem Kennenlernen war ich emotional abgestumpft - komplett mit mir im Reinen und auf mich bezogen. Da war die Welt für mich zwar nicht in allen Punkten perfekt aber ich war zufrieden. Dann kam sie in mein Leben und schmeißt alle guten Vorsätze und meine emotionale Stabilität über den Haufen.
Es ist schwer in Worte zu fassen.

30.11.2025 13:38 • #147


Y

mokka_23
@Mindtricks Es ist eine traurige Regel, aber wenn man hier im Forum seine Geschichte postet, dann liegen die Dinge meistens im Argen. Es ist gut, dass du dich schreibenderweise versuchst Klarheit zu verschaffen, aber du wirst auf diese Weise nur Klarheit über deine Gefühle gewinnen, nicht über ihre. Wie schon andere sagten, rede mit ihr und mach dich auf eine Trennung gefasst. Meinem Eindruck nach ist die Luft draussen und egal, was du tust, es wird wahrscheinlich nicht wieder kommen.

30.11.2025 15:08 • x 3 #149


T
Frag sie, ob es einen anderen gibt. Ich glaube, sie weiß vielleicht nicht, wie sie es dir schonend beibringen soll oder sie hofft, dass du Schluss machst. Auf jeden Fall scheint das Interesse an dir sehr abgekühlt zu sein und das liegt sicher nicht am neuen Job.

30.11.2025 15:20 • x 3 #150


A


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