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Sie geht auf Distanz nach Jahren der intensiven Liebe

Mindtricks
@Scheol

Du bist hier (mit einigen anderen zusammen) wirklich Gold wert. Nicht etwa weil du schreibst, was ich gerne hören möchte sondern weil du die Situation (und meine Schwächen) wirklich zu 100 % analysiert und beschrieben hast.

Ich habe mich auch schon gefragt, ob es da kindheitliche Trigger gibt. Klar, meine Kindheit war nicht einfach - Vater ein Trinker, der die Familie fast in den Ruin gesoffen hätte...eine Mutter, die sich alles vom Munde abgespart hat, um mich durchbringen zu können. Flucht aus der Wohnung, um meinem gewalttätigen Vater zu entkommen...
Ich war immer ein sehr schüchternes und ängstliches Kind - habe mir nicht viel zugetraut.

Irgendwann kam dann bei mir - praktisch über Nacht - ein Hass bzw. eine Wut über mich selbst auf.
Ich wollte so nicht mehr sein...gemobbt werden, ein Außenseiter sein.
Ich habe mich selbst therapiert und mein Verhalten um 180 Grad gedreht: Ich wurde forsch, mutig, habe Stresssituationen ganz bewusst heraufbesschworen und gemeistert...kurzum: Ich habe eine sch.gal-Einstellung entwickelt. Keinem mehr vertraut.
Mein Ding gemacht...ohne Rücksicht auf Verluste. Habe Trauer, Angst und Zweifel aus meinem Leben vebannt und wurde so über die Jahrzehnte zu einem Mann, der (wenn die Rahmenbedingungen stimmen) selbstbewusst, in sich ruhend und souverän auf die Menschen wirkt...zumindest wird mir das immer wieder bestätigt.
Es ist nicht gespielt oder aufgesetzt - so bin ich mittlerweile wirklich. Ich fühle mich den Situationen gewachsen und auch Probleme im Job bringen mich nicht ins Wanken. Das löse ich schon...da muss mehr passieren, um mich zu stressen

Ich bin gereift, gewachsen und immer für andere Menschen da: In Lebenskrisen, bei Beziehungsproblemen...bei Sorgen oder Hürden im Job. Ohne Wenn und Aber. Wenn denn die Rahmenbedingungen stimmen, wie gesagt.
Wenn ich nicht selbst von meinen Dämonen gejagt werden: Der Angst, vor dem Verlassenwerden...der Angst vor Armut oder Jobverlust.

Und da bin ich jetzt. Wo ich sonst für andere da bin und gute Ratschläge geben kann, bin ich heute selbst auf Ratschläge angewiesen.
Die Gedanken kreisen, der Kopf steht nicht still. Kopfschmerzen, Kälte, Zittern, Rastlosigkeit, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit....
Und all das, weil man mir Routine und Sicherheit genommen hat.
Ich mache da meiner Partnerin auch keine Vorwürfe...das hat sie sich alles selbst nicht ausgesucht. Aber sie hätte offener über ihre Gefühle und Probleme sprechen können, damit erst gar kein Raum für Spekulationen und Ängste aufkommt.
Im Prinzip musste ich ihr die Antworten aus der Nase ziehen - als ich ihr verändertes Verhalten angesprochen habe.
Da war ich aber schon komplett drin, in meinem eigenen Hamsterrad.

Wir sind nun so verblieben, dass wir uns offen und direkt kommunizieren - und sollte es noch so schmerzen.
Ich kann mit einem Ich brauche Abstand oder einem Ich fühle mich durch unsere Nachrichten kontrolliert eher leben, als wenn sie sich einfach zurückzieht...

06.12.2025 21:34 • x 1 #181


ElGatoRojo
Seit 16.10. eiert ihr hier nun beide herum. 2 Stunden voneinander entfernt. Ist das die Leidenschaft der Liebesbeziehungen junger Menschen des 21. Jahrhunderts? Oder eher das Rumdümpeln in selbstbezogner Zaghaftigkeit?

06.12.2025 21:49 • x 6 #182


A


Sie geht auf Distanz nach Jahren der intensiven Liebe

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Scheol
@Mindtricks

Zitat:
Du bist hier (mit einigen anderen zusammen) wirklich Gold wert. Nicht etwa weil du schreibst, was ich gerne hören möchte sondern weil du die Situation (und meine Schwächen) wirklich zu 100 % analysiert und beschrieben hast.

Danke sehr.

Zitat:
Ich habe mich auch schon gefragt, ob es da kindheitliche Trigger gibt. Klar, meine Kindheit war nicht einfach - Vater ein Trinker, der die Familie fast in den Ruin gesoffen hätte...

Der nicht verfügbare Elternteil. Wo man sich der Liebe nicht sicher ist. Nur über die Leistung meist.

Eventuell das Thema Traumabonding ?


Zitat:
eine Mutter, die sich alles vom Munde abgespart hat, um mich durchbringen zu können. Flucht aus der Wohnung, um meinem gewalttätigen Vater zu entkommen...

Parentifizierung,? wenn Kinder versuchen den nicht stabilen Elternteil zu stabilisieren.


Zitat:
Ich war immer ein sehr schüchternes und ängstliches Kind - habe mir nicht viel zugetraut.

Weil du vermutlich unter dem Radar des Vaters fliegen musstest um genau zu sehen wie er drauf ist. Nur nicht auffallen , weil wer auffällt ist auf dem Radar des Vaters.
Freeze Modus oder Fawn Response ?

Zitat:
Irgendwann kam dann bei mir - praktisch über Nacht - ein Hass bzw. eine Wut über mich selbst auf.
Ich wollte so nicht mehr sein...gemobbt werden, ein Außenseiter sein.

Auch Mobbing kann Trauma auslösen.

Aber wie gesagt , das soll ein Fachmann beurteilen wie er das sieht.


Zitat:
Ich habe mich selbst therapiert und mein Verhalten um 180 Grad gedreht: Ich wurde forsch, mutig, habe Stresssituationen ganz bewusst heraufbesschworen und gemeistert...kurzum:



Zitat:
Ich habe eine sch.gal-Einstellung entwickelt. Keinem mehr vertraut.
Mein Ding gemacht...ohne Rücksicht auf Verluste. Habe Trauer, Angst und Zweifel aus meinem Leben vebannt

Klingt eher wie , das Opfer wird zum Täter , Verhalten.



Zitat:
und wurde so über die Jahrzehnte zu einem Mann, der (wenn die Rahmenbedingungen stimmen) selbstbewusst, in sich ruhend und souverän auf die Menschen wirkt...zumindest wird mir das immer wieder bestätigt.

Wirkte.


Zitat:
Es ist nicht gespielt oder aufgesetzt - so bin ich mittlerweile wirklich. Ich fühle mich den Situationen gewachsen und auch Probleme im Job bringen mich nicht ins Wanken. Das löse ich schon...da muss mehr passieren, um mich zu stressen

Da muss schon mehr passieren im Leben das du ins Wanken kommst.

Z.b, das die Partnerin 20 Minuten nicht antwortet.

Zitat:
Ich bin gereift, gewachsen und immer für andere Menschen da: In Lebenskrisen, bei Beziehungsproblemen...bei Sorgen oder Hürden im Job. Ohne Wenn und Aber.

Der „kümmerer“ ? Der kümmerer ist eine Person der sich in seinem Umfeld um alles kümmert dass es denen erstmal gut geht , was bei ihm Sicherheit erzeugt.

Rolle rückwärts sich um die Mutter als kleines Kind kümmern weil wenn es der gut ging , geht es dir gut.

Zitat:
Wenn denn die Rahmenbedingungen stimmen, wie gesagt.
Wenn ich nicht selbst von meinen Dämonen gejagt werden: Der Angst, vor dem Verlassenwerden...der Angst vor Armut oder Jobverlust.

Verlasen werden ist die Ex vermutlich mit dem Thema von damals.

Die Angst vor Armut, die Situation der Mutter von damals.

Jobverlusf = ohne Fleiß kein Preiß. Glaubenssatz ?

Zitat:
Und da bin ich jetzt. Wo ich sonst für andere da bin und gute Ratschläge geben kann, bin ich heute selbst auf Ratschläge angewiesen.

Da geht der Kelch meist nicht an einem vorbei.

Zitat:
Die Gedanken kreisen, der Kopf steht nicht still. Kopfschmerzen, Kälte, Zittern, Rastlosigkeit, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit....

Wenn Du zittert musst dann zitter mal. Das könnte dein Nervensystem sein was die Energie hochholt von der Geschichte von damals.

4,7,8 Vagusnerv Atmung schau mal bei YouTube

Und TRE , abzittern, neurogenes zittern kannst du mal schauen bei YouTube

Rastlosigkeit ist die Anspannung, durch das bewegen will das System es runter regulieren vermutlich.

Appetitlosigkeit, = Magen Darm Blase sind oft betroffen von der „Energie“.

Linke rechte Unterbauch und Oberschenkel auch oft angespannt.

Zähneknirschen ? Zahnprobleme ?


Zitat:
Und all das, weil man mir Routine und Sicherheit genommen hat.

Also deine Ex meinst du nun denke ich.

Die neue steht als stellvertretende Ex da. Die hat nicht wirklich was getan.

Eher würde ich sagen weil du das Thema damals unterschätzt hast , und nur ein Deckel drauf gelegt hast der dir grade um die Ohren fliegt.


Zitat:
Ich mache da meiner Partnerin auch keine Vorwürfe...

Die kann nichts dafür.

Zitat:
das hat sie sich alles selbst nicht ausgesucht. Aber sie hätte offener über ihre Gefühle und Probleme sprechen können, damit erst gar kein Raum für Spekulationen und Ängste aufkommt.

Und du HÄTTST vor 14 Jahren,……
Du bist für deine Wunden verantwortlich nicht sie muss aufpassen !


Zitat:
Im Prinzip musste ich ihr die Antworten aus der Nase ziehen - als ich ihr verändertes Verhalten angesprochen habe.

Müssen tut man nichts,
Man will und man möchte.

Und du hast es getan um dich runter zu fahren.

Zitat:
Da war ich aber schon komplett drin, in meinem eigenen Hamsterrad.

Eher Flashback vermutlich.

Zitat:
Wir sind nun so verblieben, dass wir uns offen und direkt kommunizieren - und sollte es noch so schmerzen.


Zitat:
Ich kann mit einem Ich brauche Abstand oder einem Ich fühle mich durch unsere Nachrichten kontrolliert eher leben, als wenn sie sich einfach zurückzieht...

Fluchtmodus.

Wenn du ein Hund streicheln willst , und der hat Angst und rennt weg , ist es wohl schlecht dem hinterher zu rennen und sich dem aufzudrängen.

06.12.2025 22:01 • x 3 #183


Jane_1
Zitat von Mindtricks:
Wäre sie krank, wäre das in Ordnung.
Aktuell aber fühlt es sich an, als wäre ich ihr (trotz Fernbeziehung) zuviel.

Hat hier jemand schon geschrieben, ich wiederhole das bewusst: mir scheint, sie IST krank. Das liest sich sehr nach Burnout.
Dieser neue Job scheint ihr so gar nicht gut zu tun. Wieso bleibt sie da weiterhin?

Könnte es dir helfen, dir vorzustellen, dass sie mit einem körperlichen Problem im Krankenhaus liegt? Würdest du dich dann genauso verhalten wie jetzt? Oder dich eventuell mehr zurück nehmen, mehr auf sie eingehen, spüren wo sie Luft braucht?
Zitat von Mindtricks:
wie ich lange Gespräche, das gegenseitige Aufziehen und Herumalbern sowie auch körperliche Nähe schätze und brauche. Wenn mir das plötzlich! genommen wird, dann entstehen bei mir Entzugserscheinungen.

Abgesehen davon, dass ich ähnliche Tendenzen wie du habe: ich glaube, dass Fernbeziehungen einfach nicht für jeden was sind. Egal, ob es nun 2025 ist. Wir sind Säugetiere und wollen in unserer Höhle jemanden neben uns atmen hören.

Gestern 10:44 • x 4 #184


D
@mindricks
Habe jetzt erst dein Thread gelesen und auch nicht alles.
Aber trotzdem fallen mir, zu bestimmten Punkten, einiges auf:
Zitat von Mindtricks:
Und da bin ich jetzt. Wo ich sonst für andere da bin und gute Ratschläge geben kann, bin ich heute selbst auf Ratschläge angewiesen.

Das ist oft ganz normal und nicht ungewöhnlich.
Du steckst emotional selbst drin, und dann sieht man manchmal, den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Zitat von Mindtricks:
Ich mache da meiner Partnerin auch keine Vorwürfe...das hat sie sich alles selbst nicht ausgesucht. Aber sie hätte offener über ihre Gefühle und Probleme sprechen können, damit erst gar kein Raum für Spekulationen und Ängste aufkommt.

Natürlich machst du ihr innerlich Vorwürfe, denn das ist menschlich.
Denn niemand ist frei von Bewertungen.
Sie hätte mehr über ihre Gefühle und Probleme sprechen können.
Stimme ich dir zu.
Nur Faktum ist, dass sie das nicht kann oder will...
Du wirst sie nicht ändern können.
Sie ist so.
Diese Frage solltest du dir selbst stellen:
Kannst du mit ihrer vermeintlichen Schwäche umgehen und leben?


Zitat von Mindtricks:

Wir sind nun so verblieben, dass wir uns offen und direkt kommunizieren - und sollte es noch so schmerzen.
Ich kann mit einem Ich brauche Abstand oder einem Ich fühle mich durch unsere Nachrichten kontrolliert eher leben, als wenn sie sich einfach zurückzieht...

Hört sich nach einem Kompromiss an, der beinhaltet, was denn das größere Übel wäre.
Fauler Kompromiss.
Sehr schöne Aussichten ( Ironie Off)

Gestern 15:31 • x 2 #185


Mindtricks
Guten Morgen zusammen,

gestern Abend hatte ich eine wirklich gute Zeit - ich war (fast) wieder der Alte. Gut gelaunt, euphorisch...voller Energie.
Was war der Auslöser dafür?
Zunächst war ich im Fitnessstudio und habe mich dort ausgepowert. Auf dem Laufband habe ich gemerkt, wie nach 10-15 Minuten die Last und die Ängste von mir abgefallen sind. Menschen um mich herum, die teilweise vermutlich gerade ähnliche Krisen durchleben...
Danach war ich gehyped.
Noch dazu versuche ich zunehmend mein eigenes Leben wieder in den Mittelpunkt zu rücken: Kopf aus, nicht darüber grübeln, warum sie nun nicht schreibt...ob es bewusst ist...ob es ein Test meiner Stabilität ist....ob ich auf ihrer Prioliste nicht mehr oben stehe...Ich versuche den Kopf auszuschalten (sehr schwer). Viele Artikel und Berichte über Overthinker geben mir ebenfalls gewissen Halt - ich erkenne mich in jeder der Geschichten wieder. Es geht also nicht nur mir so, minimale Veränderungen im Schreibverhalten auf die Goldwaage zu legen..

On top kam, dass WIR telefoniert haben und zum guten Abschluss habe ich noch eine nette und liebe Nachricht von ihr mit Nachtgrüßen erhalten. Ich wollte gar nicht ins Bett, weil ich an der Euphorie festhalten wollte. Bei mir resetted diese nämlich über Nacht und jeden Morgen muss ich mich auf´s Neue aus meinem Loch buddeln.

Und tatsächlich: Heute Morgen könnte ich mich wieder nur verkriechen. Die Laune von gestern Abend ist wie weggeblasen. Die Arbeit ruft aber ich bingerade nicht in der Lage, mich zu konzentrieren oder einen klaren Gedanken zu fassen.
Und ja: Es liegt auch an ihr wieder. Es kam eine kurze Nachricht (ohne Emoticons), dass sie mr einen guten Morgen wünscht und dass ihre Nacht nicht so toll war.
Auf meine Antwort hin eine knappe und kurze Nachricht.
Das hat mich zusätzlich runtergezogen (und ich hasse mich dafür).

Ich finde: Auch wenn ein Mensch (sie) aktuell in einer Lebenskrise ist und sämtliche Erwartungshaltungen an sie kappt....auch wenn sie nicht in der Lage ist, körperliche Nähe zu geben, so kann man aber doch trotzdem nett schreiben oder den Partner (von dem man noch vor Monaten gar nicht genug bekommen konnte) über den Tag verteilt mit kleinen, netten Nachrichten an seinem Leben teilhaben lassen. Oder sehe ich das falsch? Was ist denn gegen ein Denke an dich, mein Schatz, oder Was machst du schönes? einzuwenden? Muss es denn darauf hinauslaufen, dass man sich plötzlich nur noch morgens und abends schreibt? Ist DAS etwa schon Belastung?

@DasLeben
Ich kann mit ihrer Schwäche umgehen...das muss ich.Partner sind füreinander da - auch dann, wenn es mal nicht so gut läuft oder einer von beiden in einer Existenzkrise steckt. Das ist gar keine Frage.
Nur wünsche ich mir, dass sie mich wissen lässt, wie wichtig ich ihr (im Augenblick) bin.
So wie es jetzt ist wirkt es, als wäre ich ihr ein zusätzlicher Ballast im Leben. Und das verletzt...nach allem, was wir durchgemacht haben und wie wir uns geliebt haben.

Ich meine: Wie tief kann eine Liebe denn gewesen sein, wenn der (angebliche Traummann) in einer Krise plötzlich auf Abstand gesetzt wird?

Heute 09:20 • x 2 #186


D
Zitat von Mindtricks:
über den Tag verteilt mit kleinen, netten Nachrichten an seinem Leben teilhaben lassen.

sorry, aber bei dem Nervigen hin und er Geschreibewäre ich schon raus, einmal am Tag Telefonieren und alles wurde gesagt

Heute 09:32 • x 3 #187


S
Zitat von Mindtricks:
Ich meine: Wie tief kann eine Liebe denn gewesen sein, wenn der (angebliche Traummann) in einer Krise plötzlich auf Abstand gesetzt wird?

Ich frage mich, wie groß deine Ich-Bezogenheit sein kann, dass du ständig den Fokus auf deinen mangelnden Selbstwert legst, nur vorgeschobenes Verständnis für sie hast und es keinen Tag gibt, wo du mal wirklich in deine eigene Kraft kommst?

So wie du schreibst, brauchst du dringend professionelle Hilfe.

Das ist ja kaum auszuhalten!

Heute 10:11 • x 4 #188


D
@Mindtricks

finde dich damit ab oder Beende es, wenn du nicht damit umgehen kannst oder es so nicht willst

Heute 10:13 • #189


K
Zitat von Stella31:
Ich frage mich, wie groß deine Ich-Bezogenheit sein kann, dass du ständig den Fokus auf deinen mangelnden Selbstwert legst, nur vorgeschobenes ...

Nein, sorry! Das finde ich schon sehr hart!

Ich wette, in seiner Situation wäre fast jeder von uns verunsichert.
Ich empfinde ihr Verhalten auch als eher ungewöhnlich aus dem geschilderten heraus.
Vorallem das mit der Beziehungspause in Beitrag 1, nur weil er die Veränderung anspricht?

Wenn der Job sie so belastet, dann muss sie etwas dagegen tun, oder sich psychische Unterstützung holen.

Heute 10:18 • x 3 #190


S
Zitat von kata_smiles:
Nekn, sorry! Das finde kch schon sehr hart!

Hast du dir den ganzen Strang durchgelesen?

Heute 10:20 • #191


ElGatoRojo
Zitat von kata_smiles:
Ich empfinde ihr Verhalten auch als eher ungewöhnlich aus dem geschilderten heraus.

Mich wundert das grenzenlose Verständnis mancher für das Mimimi seiner Freundin. Wer seine Beziehung so auf Sparflamme eindämmen muss kann sein Leben nicht organisieren oder ist mit seinen täglichen Pflichten überfordert.

Heute 10:21 • x 3 #192


K
Zitat von ElGatoRojo:
Mich wundert das grenzenlose Verständnis mancher für das Mimimi seiner Freundin. Wer seine Beziehung so auf Sparflamme eindämmen muss kann sein ...

Ich empfinde es null als Mimimi, es geht ihr wohl nicht gut.

Aber dennoch ist es imho ungewöhnlich, dann den angeblich so geliebten Menschen kurz zu halten.

Aber gut, in meinem Job habe ich auch Tage, da geh ich morgens rein und denk erst Stunden später wieder an etwas, das außerhalb des Jobs passiert oder wichtig ist. Allerdings für meinen Schatz hab ich immer ein paar Worte, besonders wenn er schreibt.
Ich kann mir aber vorstellen, dass es Jobs gibt, wo das nicht geht, weil anders getaktet..

Heute 10:34 • x 1 #193


Blindfisch
Zitat von ElGatoRojo:
Mich wundert das grenzenlose Verständnis mancher für das Mimimi seiner Freundin.


gaslighting hoch 3. Sie distanziert sich, will kein S. mehr und er ist derjenige, der in Therapie soll, derjenige, der so viel Druck macht, das übliche BlaBla....
Lieber TE, lass dich nicht verunsichern!. Wenn sie sich zurück zieht, kein S. mehr haben will, und das ganze temporär ist, weil neuer Job und so......ja dann solltest du ihr den Raum geben.
Da es sich aber nun schon so lang dauert, solle dir auch mal in den Sinn kommen, das sie nicht mehr mit DIR möchte!
Wenn der richtige Typ (in ihren Augen) den S. fordert, dann ist ihr der Stress auf Arbeit egal. Bei dem richtigen Typen gibt es keine Spielchen, der wäre sonst weg - das würde sie nicht riskieren.
Da du sie nicht zwingen kannst und solltst, bleibt für dich einfach nur die Erkenntnis, das du einfach nicht (mehr) der Typ Mann bist, den sie begehrt. Auch wenn sie wollte, kann sie sich dir nicht (mehr) so hingeben, wie früher als du noch Mann warst.
Wenn du an dich und deinem Mindset arbeitest, wird es dir gut tun und du wirst andere (bessere) Frauen anziehen. Auch wenn es schwer fällt, ich denke mit ihr ist es beziehungsmäßig am Ende.

Heute 10:38 • x 5 #194


K
Zitat von Blindfisch:
gaslighting hoch 3. Sie distanziert sich, will kein S. mehr und er ist derjenige, der in Therapie soll, derjenige, der so viel ...

Das ist jetzt auch wieder übertrieben.
Aber ihr springt ja immer wieder auf euren eigenen Zug auf.

Heute 10:43 • x 3 #195


A


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