Update.
Mit der Anwältin telefoniert. Jetzt geht's mir besser. Die ist echt gut. Sehr gut strukturiert und sehr interessenwahrend.
Zuerst haben wir das Argument meiner Ex zerpflückt.
Sie wolle unserer Tochter eine komplette Familiensituation bieten: Bedeutet nur meine Ex will mit Next eine neue Familie gründen, denn meine Tochter hat bereits eine Familie, nämlich mich und ihre Mutter, wir wohnen nur nicht zusammen. Man könne unsere Tochter ja mal fragen, ob sie unglücklich sei. Die Antwort wäre nein.
Also meine Ex kann umziehen, wohin sie will. Meine Tochter nur, wenn ich zustimme. Ich habe meiner Ex die Zustimmung eben ausdrücklich nicht erteilt. Die Reaktion war mal wieder herrlich. Ich mag es, wenn mein kleines Sommergewitter Bluthochdruck und rote Bäckchen bekommt. Auch im Gesicht, aber lassen wir das.
Aber auf die Ansage meiner Ex, sie werde mit unserer Tochter umziehen, kann es nur eine Antwort geben. Nö, so nicht.
Also sie könnte jetzt das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht beantragen und dann ginge es ab vor Gericht. Aber das wollen wir beide nicht. Unserer Tochter wegen.
Ich habe gesagt, dass ich Vorschläge von ihr erwarte, wie der Umgang künftig gewährleistet ist, dass mir alle vierzehn Tage zu lange sind. Ich denke da eher an Freitag abend bis Sonntag Abend jedes zweite Wochenende und dazwischen immer von Freitag mittag bis Samstag abend.
Weiterhin will ich einen Vorschlag, wie lange ich den Unterhalt noch zahlen soll.
Wenn ich mit den Vorschlägen leben kann, stimme ich zu und wir fixieren es schriftlich.
Heute Nacht schlafe ich bestimmt wieder besser.
05.05.2017 14:42 •
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