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Sie will keine Scheidung, aber betrügt mich seit Jahren

Mr_Unsu
Zitat von Alduin:
Klingt erstmal fair. Was hat dein Anwalt als nächsten Schritt empfohlen, wenn sie nicht mitspielt? Ich denke dir bleibt dann nur der Weg die Scheidung auf unfreundlichen Weg durchzuziehen.

Soweit sind wir gerade. Ich lasse das Haus von der Bank schätzen und gehe dann wieder zum Anwalt.

09.04.2024 14:18 • x 1 #46


Mr_Unsu
Zitat von SchlittenEngel:
Finde Deinen Titel irreführend... Sie betrügt Dich ja nicht seit Jahren, sondern ihr habt eine offene Beziehung, auch wenn diese auf einen Betrug hin begann. Tut juristisch und praktisch nichts zur Sache, aber steht vielleicht? für einen Groll Deinerseits ihr gegenüber? Und Groll wäre ein schlechter Ratgeber ...

Ich bin auf den Vorschlag offene Beziehung eingegangen, weil ich die Ehe retten wollte. Allerdings muss ich im Nachhinein sagen, dass dies nicht funktioniert. Du kannst nicht ein Leben lang monogam leben und von heute auf morgen plötzlich eine offene Beziehung führen. OB heisst auch, dass man S. mit mehreren Partnern hat. Das hatten wir nie. Ab dem Zeitpunkt des Wechsels zur OB kann man eigentlich das Trennungsjahr deklarieren. Das wäre jetzt in dem Fall bereits schon 1 1/2 Jahre her.

09.04.2024 14:26 • #47


A


Sie will keine Scheidung, aber betrügt mich seit Jahren

x 3


A
Zitat von Mr_Unsu:
Da ich immer berufstätig war, habe ich auch immer alles finanziert, während sie lange Jahre Hausfrau war und mit den Kindern beschäftigt war


Das ist so herabwürdigend gegen Deine Frau , dass ich schon aus Prinzip nicht ausziehen würde und erstmal einen teuren Gutachter bestellen würde , um das Haus schätzen zu lassen.
Davon gehört ihr 50%
Was spricht eigentlich dagegen , das Haus umzubauen und in 2 Parteien zu bewohnen ?

09.04.2024 14:30 • x 1 #48


Haeschen
@123ABC sie arbeitet in TZ, kann sie dann die laufenden Kosten, Versicherung, Steuer, Reparatur, Energie, Kanal und Wasser ALLEIN stemmen? Das wäre zu hinterfragen.
Fordern kann man einiges, nur,... muss man es dann auch finanzieren können.

09.04.2024 14:33 • x 1 #49


c_minor
Zitat von Mr_Unsu:
Ab dem Zeitpunkt des Wechsels zur OB kann man eigentlich das Trennungsjahr deklarieren. Das wäre jetzt in dem Fall bereits schon 1 1/2 Jahre her.

Die interessante Frage wäre, ob deine Nochfrau das auch so sehen würde.

Zitat von 123ABC:
Das ist so herabwürdigend gegen Deine Frau

Das ist schlicht und ergreifend das, was man als Hausfrauen-Ehe bezeichnet hat.
Um die betroffenen Frauen im Fall einer Scheidung abzusichern, gibt es - zumindest im deutschen Recht - eben den Zugewinn- und Versorgungsausgleich.

Und wenn wir schon bei der ethisch-moralischen Bewertung sind: Ist es ok, einen bereits stattgehabten Betrug nachträglich noch durch eine offene Beziehung, von der mindestens eine Seite nicht wirklich überzeugt war, zu legitimieren?

Zitat von Haeschen:
Fordern kann man einiges, nur,... muss man es dann auch finanzieren können.

Einen ähnlichen Fall erlebe ich gerade im Bekanntenkreis: Da fordert die eine Seite die Überschreibung der Hälfte des Hauses. Allerdings wäre diese Person bei derzeitigem Stand gar nicht in der Lage, sich dann jeweils zu 50% an entsprechenden Kosten zu beteiligen. Geschweigedenn, dass notwendige Entscheidungen auf diese Weise einfach blockiert werden könnten und z.B. notwendige aber kostenspiegelige Instanthaltungsmaßnahmen nicht durchgeführt werden können.

09.04.2024 15:16 • x 2 #50


Mr_Unsu
Zitat von Haeschen:
@123ABC sie arbeitet in TZ, kann sie dann die laufenden Kosten, Versicherung, Steuer, Reparatur, Energie, Kanal und Wasser ALLEIN stemmen? Das wäre zu hinterfragen. Fordern kann man einiges, nur,... muss man es dann auch finanzieren können.

nein, das kann sie nicht

09.04.2024 15:18 • #51


A
Zitat von c_minor:
Einen ähnlichen Fall erlebe ich gerade im Bekanntenkreis: Da fordert die eine Seite die Überschreibung der Hälfte des Hauses. Allerdings wäre diese Person bei derzeitigem Stand gar nicht in der Lage, sich dann jeweils zu 50% an entsprechenden Kosten zu beteiligen. Geschweigedenn, dass notwendige Entscheidungen auf diese Weise einfach blockiert werden könnten und z.B. notwendige aber kostenspiegelige Instanthaltungsmaßnahmen nicht durchgeführt werden können.

Dann sollte das Haus verkauft werden und der Gewinn geteilt

09.04.2024 15:28 • x 1 #52


A
Zitat von Mr_Unsu:
nein, das kann sie nicht

Wie auch , wenn sie jahrelang Deine Köchin , Putzfrau , Kinderfrau , Chaffeuse , Arzthelferin , Steuerberaterin und Mutter Kinder war .

09.04.2024 15:30 • x 2 #53


c_minor
Zitat von 123ABC:
Dann sollte das Haus verkauft werden und der Gewinn geteilt

Und von ihrem Anteil kann sie sich mit ihrem Lover dann ein Luxus-Liebesnest einrichten.

Zitat von 123ABC:
Wie auch , wenn sie jahrelang Deine Köchin , Putzfrau , Kinderfrau , Chaffeuse , Arzthelferin , Steuerberaterin und Mutter Kinder war .

Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sie mit vorgehaltener Waffe dazu gezwungen hat. Das war wohl auch ihre Entscheidung.

09.04.2024 15:35 • x 1 #54


Haeschen
Zitat von 123ABC:
Wie auch , wenn sie jahrelang Deine Köchin , Putzfrau , Kinderfrau , Chaffeuse , Arzthelferin , Steuerberaterin und Mutter Kinder war .

Jo, mit vorgehaltenem Kleinkaliber wurde sie gezwungen in der Spur zu gehen.
Niemand hätte sie von erwerbsmässiger Arbeit abhalten können, wenn sie es denn gewollt hätte.
Lächerlich ist es zu behaupten, dass eine Frau nicht arbeiten darf wenn sie Kinder hat, eher sollte es heißen nicht arbeiten möchte.
Andere versorgen Haus und Hof und,..... man glaubt es kaum,.... arbeiten erwerbsmäßig, tja, das ist logisch, wenn man auf Forderung geht.

09.04.2024 15:38 • x 1 #55


Birkai
Zitat von c_minor:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sie mit vorgehaltener Waffe dazu gezwungen hat.

Wahrscheinlich nicht. Ich finde es aber auch traurig, dass im Fall von Trennung und Scheidung schnell eine Abwertung dieser Tätigkeiten stattfindet. Ist ja in den meisten Fällen einer beidseitige Entscheidung.

(Unabhängig ob Betrug oder nicht)

09.04.2024 15:41 • x 3 #56


A
Zitat von c_minor:
Und von ihrem Anteil kann sie sich mit ihrem Lover dann ein Luxus-Liebesnest einrichten.

Und er kann dann , wenn er seine Exfrau losgeworden ist mit neuer Flamme in dieser fertigen Immobilie wohnen und sie wohnt dann in der Ein Zimmer Sozialwohnung ?
Das Haus gehört verkauft und der Gewinn geteilt

09.04.2024 15:43 • x 1 #57


Haeschen
@Birkai es handelt sich nicht um Abwertung häuslicher Tätigkeiten, ich erledige diesen Part ebenfalls und weiß um seinen Anspruch, dennoch, wenn man finanzielle Ansprüche geltend machen möchte, na, sollte man die Konten zumindest mitbedient haben.
Aus dem Leder anderer die eigenen Riemen zu schneiden, ist alles andere als eine Petitesse, das hat mich meine Oma schon gelehrt.

09.04.2024 15:44 • x 1 #58


c_minor
Zitat von Birkai:
dass im Fall von Trennung und Scheidung schnell eine Abwertung dieser Tätigkeiten stattfindet

Ich werte diese Tätigkeiten nicht ab, aber ich sehe das Verhalten der Noch-Ehefrau höchst kritisch.

Zitat von 123ABC:
Das Haus gehört verkauft und der Gewinn geteilt

Das deutsche Recht kennt als eines der letzten Mittel bei permanenter Uneinigkeit die Teilungsversteigerung, die auf Antrag mind. einer Seite durchgeführt werden kann. Wie das die Eidgenossen handhaben, kann ich leider nicht sagen.

09.04.2024 15:48 • x 1 #59


Birkai
Zitat von c_minor:
Ich werte diese Tätigkeiten nicht ab,

Das war nicht auf dich bezogen, sondern prinzipiell kommt es mir oft zu Ohren, dass bei Trennung dann solche gemeinschaftlichen Entscheidungen auf einmal vom Partner abgewertet werden.

Ihr Verhalten im speziellen Fall ist total unterirdisch.

09.04.2024 16:07 • x 1 #60


A


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