Sie wohnt bei neuem Mann aber ist nicht glücklich - wie deuten?

Zitat von Andy17:

Du kannst dich ja um die arme Frau kümmern. Hier im Forum schreibt der TE und der kann Ratschläge annehemen oder nicht.

Welchen Wolf man füttert...

Du kannst ihm immer weiter reinreiben, was die Böse gemacht hat.

Oder mal fünf Minuten Deine eigene Befindlichkeit beiseite lassen.

Und schauen. Da ist ein Kind involviert.

Dem dieses Gekeife und Gegifte gerade noch mehr die Mutter entfremdet als deren Eigendoofheit.

Die nehmen sich beide nix.

Er hat ja schon halb zugegeben, dass er ihre Bedürfnisse nicht mehr besonders gut wahrgenommen hat.

Meist sucht der Partner, der Bedürfnisse hat, die in einer Beziehung nicht erfüllt werden irgendwann den Weg raus.

Blöd von ihr, nicht vorher mit ihm geredet zu haben. Joa. Stimmt.

Aber was willst Du mit wem reden, von dem Du denkst, dass Du ihn keinen Meter mehr interessierst?

Vermutlich ist er gerade aufgewacht und hat erkannt, dass das Weiblein, dass er sich gesichert zu haben glaubte, ihm so sicher dann doch nicht war.

Und dass auch er Dinge unterlassen hat in der Beziehung, die er hätte für sie tun können.

Unschuldslämmer gibts keine. It takes 2 to tango! Immer.

Sie jetzt zu dem zu schicken, von dem sie weg will, weil sie sieht, einen Fehler begangen zu haben ist mal irgendwie eigendoof.

(Und dem man wenig Gutes in Bezug auf ihr Eigentum zutraut!)

Die nehmen sich beide nix.

Und wenn sie da bleibt, weil er meint, das so zu wollen ist ihr irgendwie auch nicht zu helfen.

Ich bleib doch bei keinem, bei dem ich das Bleiben als falsch empfinde.

Beide seltsam. Beide keine Unschuldslämmer. Beide tun sich grad selber weh. Beide nicht so recht zu verstehen.

Nicht klug. Aber ...des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Und: anders als in dem anderen Thread, der sich hier dreht wirkt hier die Reue auf mich echt. Soweit man das von Außen überhaupt beurteilen kann. Sie steckt jetzt richtig fest.

Wenn sich TE nicht bewegen kann oder will, ist es dann vorbei. Dumm vorbei. Schade drum.

Hallo TE,..

was sagt eigentlich Euer Sohn zu dem Hin und Her?

@CaveCanem
Dass die Story eigentartig ist, da gebe ich dir recht.
Aber er hat sie ja schon mehrmals wieder aufgenommen und sie hat ihn wieder verlassen, übrigens auch das Kind. Sie kommt und geht, wann es ihr passt, das Wohl ihres Sohnes scheint in ihrer Lebenspalnung nicht die große Rolle zu spielen.
Der TE schreibt, dass sie beim Besuch mehr mit ihm als mit ihrem eigenen Kind redet.
Ich finde, dass der TE sich deutlich vernünftiger verhält.

Zitat von CaveCanem:

Das kann ich nachvollziehen. Klar braucht man Ruhe. Auch das Kind braucht Ruhe.

Aber 2 Wochen ohne Mama is auch krass.

Also das Haus gehört uns. Sie kann den Sohn immer sehen. Auch im Haus. Ich bin dann nur nicht da.

Hab ich doch alles geschrieben.

Zitat von Likos24:

Hallo TE,..

was sagt eigentlich Euer Sohn zu dem Hin und Her?

Der war zum Schluss genervt von dem hin und her. Aber ich habe ihn nicht beeinflusst oder ähnliches. Er sieht sie min. 2xWoche und sie halten über das Handy Verbindung.

Eine Anmerkung zu dem Schlüssel einfordern. Sie ist wohl komplett ausgezogen und wenn ihr Wohnsitz bei
dem Anderen angemeldet ist, kann der TE von ihr den Schlüssel einfordern. Sie hat den Schlüssel ihm frei-
willig gegeben und damit ist das ok. Das heißt aber nicht, dass sie nun keinen Zugang in das Haus mehr hat.
Nur muß sie das vorher bei ihm anmelden. Verwehren darf er das nicht.

Beide sind miteinander verheiratet und beide sind im Grundbuch eingetragene Eigentümer. Sie hat, gemessen
ab ihrem letzten Auszugstag, ein 1/2 Jahr Zeit ihr weiterhin bestehendes Wohnrecht durch Wiedereinzug wahrzunehmen. Dazu reicht eine schriftliche Willenserklärung. Der LP muß das zulassen, es sei denn es
steht ein gewichtiger Ausnahmegrund - Gerichtsentscheid - dagegen.

Unabhängig davon, ändert sich an den Eigentumsverhältnissen nichts. Einem Verkauf des Eigentums müssen
beide Eigentümer (Notar) zustimmen. Nicht gerade selten läuft es bei einem Rosenkrieg auf eine Zwangsver-
steigerung mit hohen Verlusten für beide hinaus. Es macht also Sinn sich möglichst, im eigenen Interesse, güt-
lich zu einigen. Da der TE die Immobilie alleine nutzt, wäre er - ein Fachanwalt würde das mit einrechnen beim Trennungsunterhalt - verpflichtet ihr einen Ausgleich zu zahlen. All das empfehle ich über einen Fachanwalt
abklären zu lassen um teure Fehler - da sowohl ein Kind und eine Immobilie im Spiel sind - zu vermeiden.

Zitat von CaveCanem:

Aber 2 Wochen ohne Mama is auch krass

Beißt euch mal nicht so sehr am Kind fest. Der Bursche ist fast volljährig. In diesem Alter sieht man seine Eltern oft gerne von hinten. Der muss wahrscheinlich nicht mehr rund um die Uhr betüttelt werden.

@gast: Hast mit allem recht. Nur sind wir nich verheiratet. Bis jetzt ist alles friedlich abgelaufen. Und wie bereits gesagt.....was das Haus angeht bin ich für alleOptionen offen.

@Lebengehtweiter Gäbe es denn ein Szenario: wenn sie (z.B. einer Paartherapie zustimnen würde...) dann könnte ich mir vorstellen, es nochmal zu versuchen.

Oder ist da kein Weg mehr hin möglich für Dich? So ganz klar klangst Du da nicht?

Zitat von Lebengehtweiter:

. Bis jetzt ist alles friedlich abgelaufen. Und wie bereits gesagt.....was das Haus angeht bin ich für alleOptionen offen.

Gibt es was Neues bei Dir?

Habe den Kontakt weiterhin auf ein minimum reduziert. Sie schreibt wann sie im Haus ist und ich bin nicht da. Musste aber Dienstag kurz mit ihr reden. Ging um die Krankenversicherung Sohn.

Sie sagte sinngemäss, dass sie beim Neuen ja festhängt. Ich wolle sie ja nicht mehr.

Ich sagte nur (war wirklich nicht böse gemeint): Könnte eh nicht funktionieren und vielleicht sei die Trennung für Alle gar nicht so schlecht. Sie wurde darauf hin etwas schnippisch und sagte:Wenn das deine Meinung ist.

Ihre Freundin hat mich angerufen und wollte wissen wie es mir geht. Ich: gut. Dann ging es nur noch darum, ob und wie ich meine Ex zurücknehmen würde. War wohl ein Anruf im Auftrag der Ex. Um die Möglichkeiten auszulooten.

Mir selber gehts super.

und wie geht es dir wirklich?

Du, mir gehts gut. Denke zwar oft an sie, geht dann aber mehr so in die Richtung Mitleid.

Aber ich habe ja auch einen Vorteil, den viel getrennte Männer nicht haben. Meine finanzielle Existenz ist gesichert. Also keine Anwälte und andere Kämpfe.

Hätte ich den Mist auch an die Backe, wäre ich mit Sicherheit jetzt nicht so entspannt.

Morgen sehe ich sie etwas länger. Mal sehen was sie so sagt.

Zitat von Lebengehtweiter:

Ich sagte nur (war wirklich nicht böse gemeint): Könnte eh nicht funktionieren und vielleicht sei die Trennung für Alle gar nicht so schlecht.

Wäre es nicht hilfreicher, mal ohne Konjunktiv zu reden?
Wenn Du sie nicht mehr willst, dann sag ihr das so klipp und klar.
Dann könnt ihr mal verlässlich planen bzw die Trennung weiter vorantreiben.

Aber das klingt doch immer noch nach Hängepartie...

Zitat von Lebengehtweiter:

Morgen sehe ich sie etwas länger. Mal sehen was sie so sagt.

Was soll sie schon sagen, ausser sich zu wiederholen.
Aber selbst das wird ihr irgendwann zu dumm werden.
Mich wundert nicht, dass sie jetzt auch mal schnippisch wird, wenn sie nur hingehalten wird.

Sie ist nicht in der Situation, irgendwelche Forderungen zu stellen.
DU bist am Zug.

Entweder senkst Du den Daumen mal endgültig oder Du sagst ihr, dass Du Dir eine Wiederannäherung unter folgenden Gesichtspunkten vorstellen kannst. Natürlich ohne Erfolgsgarantie.

So oder so müsste sie jedoch aus seiner Wohnung wieder raus, wenn sie ihn nicht mehr will.