Singleleben - mit Einsamkeit klarkommen

Zitat von woodstock:

trajan, aus der Nummer kommst du niemals raus, Marionette in der Beziehung! das machen einige Frauen gerne aus uns, vorführen, missionieren, dann lieber in ein marmorbecken k.

wohl war. Wobei ich denke, dass es ihr weniger um Kontrolle gegangen ist. Sie empfindet wohl einfach nichts/wenig (das typische: es hat nicht gereicht) und mit einem Kumpel lässt sich auch entspannt etwas für November ausmachen.

Zitat von woodstock:

bis November warten? die hat nicht alle Latten am Zaun! bis dahin hast du eine andere, ab und zu einen one-night-stand, bringt kurzfristig zumindest, andere Gedanken, verschwende keine Minute an solche Damen!

Warum soll ich mir etwas vormachen? Findest du es sinnvoll, dass ich mich anlüge? Dabei verletze ich mich doch nur selbst. Zumindest ich will gut mit mir umgehen.

Zitat von Urmel_:

Hattet ihr schon 6?

Ja. Was bleibt nun von deiner Aussage über? Siehst du noch Optimierungspotential?

Zitat von Urmel_:

Und die Dame fängt bei wenigen Treffen an von Zukunftsplänen zu reden, da wäre ich sofort weg. Nicht wegen Zukunftsplänen, sondern weil es einfach infantil ist einen möglichen Partner damit zuzubomben.

Zukunftspläne im Sinne von was man noch alles unternehmen könnte. Das wäre für dich ein Grund, die Flucht zu ergreifen? Warum?

Zitat von SimplyRed:

mit der oberen Aussage zusammen, dann denke ich, er wollte sagen, dass die Frau um die es geht, einen riesigen Sack an Defiziten mitschleppt, aufgrunddessen ihre Bedürfnisse auch stark von der Norm abweichen. Folglich haben Deine Signale, Deine Impulse die Du als bodenständiger Mann an sie rausgibst, nicht den Wert, also nicht die Intensität, die nötig wäre, um sie an Dich zu binden - und darüber solltest Du froh sein - was ich im Übrigen ganz genauso sehe!

welche Signale meinst du? Dass ich sie wiedersehen wollte? Dass ich sie vermisst habe? War das der richtige Zeitpunkt?
Ich kann darüber nicht froh sein.

Von außen betrachtet ist die Situation ganz simpel oder? Es hat nicht gepasst. Lerne einfach eine andere kennen.
Für mich ist es eine leidvolle Odyssee über viele Jahre, die mir viel abverlangt. Ich brauche unheimlich viel Kraft dafür.
Das war 2018. Ich war mir des Risikos bewusst und bin es eingegangen.
Der Kontakt ist jetzt ganz weg. Ich fühle mich einsam. Will mir jemand schreiben?

Danke
Ich bin seit einigen Jahren auf einer Freizeitplattform unterwegs. Die Schwierigkeit ist, dass das Durchschnittsalter um 10 Jahre höher und der Männeranteil auch recht hoch ist. Das taugt mir nicht so.
Für heute Abend habe ich etwas Interessantes entdeckt. Da werde ich mitmachen. Morgen evtl. Wandern oder Festival. Ich gehe regelmäßig schwimmen.
Ist das ein Plan?
Ich bin im Moment abstinent von den Singlebörsen. Mal schauen wie lange ich das durchhalte.
Ich bin seit Jahren dabei, weil es für mich eine der wenigen Möglichkeiten ist, überhaupt mit Mädels in Kontakt zu kommen. Die ständigen Ablehnungen und Kontaktabbrüche machen es nicht einfach für mich. Es dauert Wochen bis Monate bis sich eine für einen Kontakt mit mir interessiert und es eventuell zu einem einmaligen Treffen kommt.

@Trajan

Du scheinst mein männliches Pedant zu sein. Deutlich jünger aber vieles könnte ich geschrieben haben!

Sorry, aber ich bin sehr verwirrt. Die Dame, war ja aus der Freizeitgruppe, nicht? Wieviele Dates gab es?

Ich bin deshalb verwirrt, weil du nach dem letzten Treffen hier erzählt hast, dass du eure Begegnung missverstanden hast. Leider hast du nicht mehr erzählt, bzw. ist für mich nicht deutlich geworden, wie das Gespräch genau verlaufen ist.

Jetzt lese ich hier - zu meinem absoluten Erstaunen - dass es S. gab! Wie kommst du drauf, dass du was mißverstanden hast? Freunde haben doch keinen S.! Hat sie gesagt, es wäre nur freundschaftlich?

Guten Morgen,

Zitat von tesa:

Sorry, aber ich bin sehr verwirrt. Die Dame, war ja aus der Freizeitgruppe, nicht? Wieviele Dates gab es?

Ja genau. Ich denke, es waren vier. Wir haben uns mehrmals pro Woche getroffen: in der Gruppe, zu zweit.

Zitat von tesa:

Ich bin deshalb verwirrt, weil du nach dem letzten Treffen hier erzählt hast, dass du eure Begegnung missverstanden hast. Leider hast du nicht mehr erzählt, bzw. ist für mich nicht deutlich geworden, wie das Gespräch genau verlaufen ist.

Wahrscheinlich habe ich mich verwirrend ausgedrückt. Bin noch etwas durcheinander.
Naja das Gespräch ist so verlaufen, dass für sie sich angeblich nichts verändert hat während sie weg war und sie sehr beschäftigt war. Vermisst hat sie mich nicht. Ich habe die letzte Woche über etwas am Rad gedreht, (weil ich Angst vor einem erneuten Kontaktabbruch gehabt habe. Die Angst und die Missverständnisse beim Ausmachen weiterer Treffen war das Missverständnis, das ich gemeint habe.)
Mehr ist nicht rausgekommen. Es war nicht viel Zeit.

Zitat von tesa:

Jetzt lese ich hier - zu meinem absoluten Erstaunen - dass es S. gab! Wie kommst du drauf, dass du was mißverstanden hast? Freunde haben doch keinen S.! Hat sie gesagt, es wäre nur freundschaftlich?

Ich denke, dass sie sich während des Urlaubs Gedanken gemacht hat und spätestens seit dem kurzen Gespräch ist es dann für sie nur noch bekanntschaftlich. Inzwischen ist der letzte Kontakt auch schon ein paar Tage her.
Ist es nun etwas verständlicher?

@Trajan

Ja danke!

Grade hatte ich so einen Gedanken, dass unser Unterbewusstsein uns immer so steuert, dass wir uns immer und immer wieder in die gleiche Situation manövrieren. Leider habe ich keine Antwort, wie wir da raus kommen.

Irgendwas scheinen wir beide falsch zu machen! Ich schätz mal, es ist das Nichtvorhandensein des (göttlichen) Urvertrauens. Andere vertrauen drauf, dass da irgendwo jemand herum läuft, der zu ihnen passt. Hattest du dieses Vertrauen mal?

Wie kommt man aus dieser täglich grüßt das Murmeltier Schleife raus. Leider weiß ich darauf keine Antwort!

Zitat von tesa:

Hattest du dieses Vertrauen mal?

Das ist eine schwierige Frage.
Je öfter ich solche Erfahrungen mache, desto unwahrscheinlicher erscheint es mir, dass Beziehungen funktionieren können. Als wäre es eine bloße Utopie, die nichts mit der Realität zu tun hat.
Aber ich vertraue darauf, dass es gut wird, in welcher Weise auch immer.
Hast du Vertrauen?

Zitat von tesa:

Wie kommt man aus dieser täglich grüßt das Murmeltier Schleife raus. Leider weiß ich darauf keine Antwort!

Hast du ein erfülltes Leben?

Zitat von Trajan:

welche Signale meinst du? Dass ich sie wiedersehen wollte? Dass ich sie vermisst habe? War das der richtige Zeitpunkt?
Ich kann darüber nicht froh sein.

Hallo Trajan,

damit meine ich, dass es hat nicht gepasst für sie, zwar für Dich sicher nicht nicht dazu führt, dass Du froh sein kannst im Sinne von prima, ich möchte mehr von ihr, aber sie nicht von mir - das wäre wohl niemand. Es ist so zu verstehen wie lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende - und darüber kann man dann indirekt froh sein - es hätte schlimmer kommen können. Es gibt eben Menschen, in die wir uns verlieben und zu denen wir uns hingezogen fühlen, die uns fesseln aber uns eben dennoch nicht gut tun. Weil die Art und Weise, wie sie sich uns gegenüber verhalten, ihr Lebensmodel, ihre Art zu kommunizieren oder was auch immer, zu stark von unseren Bedürfnissen abweicht. Im Normalfall entstehen solchen Problematiken, wie Du sie beispielsweise erlebst nicht im zwischenmenschlichen Bereich. Man lernt sich kennen, man gibt sich zu verstehen wie man zueinander steht und dann sind die Dinge klar geregelt, jeder stellt sich darauf ein und es geht weiter, allein, als Paar, als Freunde oder wie auch immer. Entsteht jedoch ein Ungleichgewicht, dass einer nicht weiß, woran er ist, oder einer reagiert mal 2 Wochen als Freund, dann wieder als hätte er doch tieferes Interesse, usw. Man gerät dann in eine Warteschleife - so wie Du. Man kann nicht bei sich bleiben und die Sache abhaken innerhalb einer angemessenen Zeit und hängt dann irgendwann in einer Problematik fest, die sich über Monate oder Jahre hinzieht, aber nur einer leidet, so wie Du.

Inzwischen hast Du jedoch eindeutige Signale erhalten, und solltest froh darüber sein, die Geschichte endlich abhaken zu können im Bewusstsein, das nun Klarheit herrscht. Jetzt kommt dann eben die Phase, in der man diese Erfahrung verarbeitet. Denn solche Dynamiken entstehen gar nicht so selten. Und auch noch viel intensiver. Es gibt Menschen, die in solchen Mustern für Jahre festhängen und maximal leiden. Du hast jetzt die Möglichkeit, wieder zu Dir selbst zu finden, und darüber solltest Du froh sein.

Liebe Grüße
Simply

Hallo zusammen,

ich habe den Thread hier heute Morgen auch entdeckt.
Und ich war um ehrlich zu sein hin und hergerissen zwischen Verständnis, Unverständnis, Mitgefühl, vielen Fragezeichen und dem leichten Bedürfnis, den TE an den Schultern zu nehmen und etwas zu schütteln (im positiven Sinne. Wachschütteln).
@Trajan was mir aufgefallen ist:
Du bist ein empathischer, kluger und redegewandter sowohl vielseitig interessierter junger Mann (28 habe ich irgendwo rausgelesen, richtig?). Ein sensibler auch und auch Du hast - wie so viele hier - Vorkommnisse der nicht so schönen Art in der Vergangenheit erlebt.

Was mir aber fehlt, ist die Leichtigkeit, die richtige Lebenslust.
Aber dafür seeeeehr viel Kopf und sehr viel Gedankenmachen.

Ich finde das aber toll, dass Du nicht den Kopf in den Sand steckst, sondern dass Du Dinge hinterfragst und definitiv verstehen willst, dass Du nicht aufgibst, Dich nicht verbiegen und in Schubladen stecken lassen möchtest und Dir Deiner Stärken und Schwächen (teilweise) bewusst bist.
Du reist (darf ich fragen, ob Du als Single durch die Welt reist oder ob Du Dich zB einer Gruppe angeschlossen hast) und fotografierst, was ja irgendwo heisst, dass Du das Auge auf die schönen Dinge im Leben grundsätzlich gerichtet hast.

Aber warum bist Du so unglaublich unsicher, wenn es um das Thema Frauen geht?
Du wirkst, beim Schreiben bei Themen, wo Du in Deinem Element bist, echt selbstsicher und mitreissend.
Daher frage ich mich, wie gibst Du Dich denn im Kennenlernprozess, bzw. welches Beuteschema (was für ein dämliches Wort) hast Du denn?

@SimplyRed Vielen Dank für die anschauliche Erklärung.So gesehen, hast Du natürlich recht, dass ich froh sein kann, nicht auf unbestimmte Zeit in einer Situation gefangen zu sein, in der ich leide, auch wenn es nicht schön ist, dass der Zauber so schnell schon wieder verflogen ist. Ich habe so eine Erfahrung über einige Monate schon mal gemacht und das muss wirklich nicht nochmal sein.

Zitat von Catwoman2017:

Du bist ein empathischer, kluger und redegewandter sowohl vielseitig interessierter junger Mann (28 habe ich irgendwo rausgelesen, richtig?). Ein sensibler auch und auch Du hast - wie so viele hier - Vorkommnisse der nicht so schönen Art in der Vergangenheit erlebt.

Vor zwei Jahren als ich zum ersten Mal hier geschrieben habe, war ich tatsächlich 28. Heute hat sich das etwas verändert.

Zitat von Catwoman2017:

Was mir aber fehlt, ist die Leichtigkeit, die richtige Lebenslust.
Aber dafür seeeeehr viel Kopf und sehr viel Gedankenmachen.

Ja das stimmt, mir fehlt die Leichtigkeit im Leben. Ich könnte mich vermutlich wesentlich leichter leben. Warum ist das so? Ich empfinde meine Situation oft als belastend, manchmal mehr, manchmal weniger. Selten bin ich wirklich ausgelassen. Ich suche etwas im Außen, das in meinem Innen nicht ist. Ich fühle mich oft außen vor und nicht für das, was ich bin und als Mann geschätzt.

Zitat von Catwoman2017:

Du reist (darf ich fragen, ob Du als Single durch die Welt reist oder ob Du Dich zB einer Gruppe angeschlossen hast)

Ich bereise auf eigene Faust mit meinem Rucksack oder wenig Gepäck fremde Länder und erlebe dabei mein persönliches Abenteuer. Zu leben bedeutet für mich, wenn ich Tränen der Dankbarkeit in meinen Augen habe, solche Erfahrungen zu machen.
Ich will mich keiner Gruppe anschließen und unterordnen, je nach dem wie groß die Gruppe ist. Das ist mir zu sehr Pauschaltourismus. Ich will selbst entscheiden, wo es mich hinzieht und wie lange ich bleibe. Es gibt Länder, die mir zu riskant sind, um sie alleine zu bereisen. Da führt wohl kein Weg an einer organisierten Gruppe vorbei. Wie reist Du?

Zitat von Catwoman2017:

Aber warum bist Du so unglaublich unsicher, wenn es um das Thema Frauen geht?

In meinem Alltag habe ich keinen regelmäßigen Kontakt zu Frauen. Das ist schon seit vielen Jahren so. Ich verbinde mit dem Thema Umgang mit Frauen viel Ablehnung/Ausgrenzung mir gegenüber, in allen möglichen Ausprägungen. Ich kann nicht abstreiten, dass ich entsprechend reserviert bin. Es dauert seine Zeit im Kontakt mit mir.
Eine Situation wie diese, wo eine tolle Frau Interesse an mir zeigt und man sich kennenlernt, passiert mir vielleicht einmal im Jahr. Deswegen fällt es mir schwer, das locker zu sehen.

Zitat von Catwoman2017:

Daher frage ich mich, wie gibst Du Dich denn im Kennenlernprozess, bzw. welches Beuteschema (was für ein dämliches Wort) hast Du denn?

Eine Frau mit Katze ist schon mal ein guter Anfang. Was verstehst Du unter Beuteschema? Mäuse- oder Vogeltyp?

Zitat:

Ich bereise auf eigene Faust mit meinem Rucksack oder wenig Gepäck fremde Länder und erlebe dabei mein persönliches Abenteuer. Zu leben bedeutet für mich, wenn ich Tränen der Dankbarkeit in meinen Augen habe, solche Erfahrungen zu machen.

wie sympathisch!

mich beschleichen immer mehr Zweifel, ob diese Kommentare der Realität entsprechen, mann frau, daten, passt oder eben nicht, diese gefühlten 200 Überlegungen über dies und das? wo ist der sinn? weichgekocht bis zum geht nicht mehr, am ende schmeckt die braut nach nichts,
in unserem verschlafenen Dorf habe ich auch nicht den besten ruf, und? muss man alles abnicken und zum jabloecker werden? ich bin an der Bäckerin dran, hübsches Mädchen, was gibt es zu überlegen? Zugriff, passt schon
zu leben bedeutet Tränen der Dankbarkeit zu haben?
eher wenn richtest ist, dann überfallen mich Glücksgefühle

Zitat von Trajan:

Selten bin ich wirklich ausgelassen. Ich suche etwas im Außen, das in meinem Innen nicht ist. Ich fühle mich oft außen vor und nicht für das, was ich bin und als Mann geschätzt.
]


Ich verbinde mit dem Thema Umgang mit Frauen viel Ablehnung/Ausgrenzung mir gegenüber, in allen möglichen Ausprägungen.

Eine Frau mit Katze ist schon mal ein guter Anfang. Was verstehst Du unter Beuteschema? Mäuse- oder Vogeltyp?

Guten Tag



Aber kann es sein, dass es genau darum geht, wie in Deiner hier von mir markierten oberen Aussage?
Du suchst etwas im Außen, was Du innerlich nicht bist - magst Du das etwas näher beschreiben?
Du fühlst Dich nicht als Mann geschätzt?

Und was die Ablehnnung/Ausgrenzung von Frauen Dir gegenüber angeht - ist das Deine persönliche Wahrnehmung oder ist das tatsächlich so? Ich frage, weil es ja oft so ist, dass das, was einen selbst negativ beschäftig, ja häufig mit Emotionen verknüpft ist und man manchmal dazu neigt, Dinge und Situationen zu pauschalisieren und vorschnell in Schubladen zu packen.


ja, die Katzenfrau ist Veggie

Nein, es war eher so gemeint, was für ein Typ Frau für Dich interessant ist.
Jetzt nicht mal unbedingt das optische nur.

Zitat von Catwoman2017:

Du suchst etwas im Außen, was Du innerlich nicht bist - magst Du das etwas näher beschreiben?

Kannst du ohne Kontakt zu anderen Menschen einen Zustand der völligen Zufriedenheit erreichen? Hast du ein Bedürfnis nach geistiger und körperlicher Nähe? Nach jemandem, der sich für dich, deine Interessen und Meinungen interessiert? Einer, der auch mal von sich aus einen Schritt auf dich zu geht?

Zitat von Catwoman2017:

Du fühlst Dich nicht als Mann geschätzt?

Ich würde sagen: eher weniger wahrgenommen. Mir kommt es so vor, als würden sich andere mit entsprechender Statur, Gelassenheit, einer offenen und ausgelassenen Art leichter tun.
Das ist jetzt nichts, wo ich resigniere und einfach so sein lasse.
Letztes Wochenende habe ich wieder daran gearbeitet, in einer unbekannten Gruppe zu bestehen, selbstbewusst zu sein, sich einzubringen, zu interessieren, einen Standpunkt und eine Meinung zu vertreten, sich entspannt mit den Mädels zu unterhalten. Das ist ein Prozess, der Jahre braucht.
Andere waren dabei entspannter und haben ungeniert geflirtet/geflachst und hatten zusammen ihren Spaß.

Zitat von Catwoman2017:

Und was die Ablehnnung/Ausgrenzung von Frauen Dir gegenüber angeht - ist das Deine persönliche Wahrnehmung oder ist das tatsächlich so? Ich frage, weil es ja oft so ist, dass das, was einen selbst negativ beschäftig, ja häufig mit Emotionen verknüpft ist und man manchmal dazu neigt, Dinge und Situationen zu pauschalisieren und vorschnell in Schubladen zu packen.

Alles, was ich beschreibe, drückt meine subjektive Wahrnehmung aus. Wie lässt sich etwas von einem Standpunkt beschreiben, der nicht mit deinem Bewusstsein verknüpft ist?
Das sind die Erlebnisse, die ich mit dem Kontakt verknüpfe, weil ich sie intensiv erlebe, weil es immer nur bis zu diesem Punkt, den ich hier in den letzten Jahren immer wieder beschrieben habe, geht. Es gibt kein darüber hinaus. Das ist das, was bleibt.
Nochmal zu deiner Frage, warum ich im Umgang zu Frauen scheinbar unsicher wirke.
Ich habe keine Erfahrung im Umgang mit (interessierten) Frauen. Ich habe nie souverän auf ein Drama oder andere Tests reagiert, nie Grenzen gezogen, nie spielerisch die Unsicherheit erhalten. Ich kenne das Spiel und seine Regeln nicht, weil es meist vorbei ist, bis ich realisiere, wie ich es hätte spielen können.
Ist das bei euch einfach so drin? Bei mir nicht. Ich muss das erlernen und Erfahrungen machen. Das ist furchtbar langwierig.
Ich habe wohl keine wirkliche Beziehungserfahrung.

Zitat:

Nein, es war eher so gemeint, was für ein Typ Frau für Dich interessant ist.
Jetzt nicht mal unbedingt das optische nur.

Das ist eine schwierige Frage. Ich versuche es mal in Worte zu fassen.
Ich finde eine Frau interessant, wenn uns vieles verbindet, wir gemeinsame Interessen/Begeisterung haben, ich mich entspannt mit ihr unterhalten kann, sie kreativ ist, ich mich von ihr wirklich verstanden und nicht unter Druck gesetzt fühle, sie eine liebe Art an sich hat, sie ähnliche Werte vertritt, ich mich ihr nah fühle.
Beantwortet das deine Frage?