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Solche Angst vor der Scheidung

S
Liebe Liviana,
lieben Dank für Deine Antwort. Ich denke Du hast mit allem so ziemlich ins schwarze getroffen. Ich habe unheimliche Angst davor alleine zu sein. Ich war es noch nie und weiß auch nicht ob ich es finanziell schaffen würde, mit dem Haus und allem. Und ich denke schon das ich meine gescheiterte Ehe nicht verarbeitet habe und ich erst seit mein NochMann ausgezogen ist damit angefangen habe. Denn seit dem geht es mir so, dass ich irgendwie nicht damit klar komme. Sicher denkt man nur über das Schöne nach und es muß Gründe für das Fremdgehen geben, aber schön reden würde ich es nicht nennen. Weil es ja nicht schlimm war. Mir hat wahrscheinlich eben nur das ein oder andere gefehlt. Und es stimmt schon jetzt wo es nicht läuft mit dem Freund merkt man was man hatte. Und da ist es wieder dieses elende Gefühl an allem selbst Schuld zu sein. Das schlimme ich kann mir das von meinen Eltern immer wieder anhören. Wenn es mir schlecht geht und ich meine Mutter anrufe, kommt dann nur Du hast es doch gewusst das es so kommt, als Du das gemacht hast und bist ja selber Schuld.
Ich weiß das ja alles selber und es hilft mir sicher nicht wenn man immer wieder darauf rum reitet. Ich denke die Strafe ist für mich schon genug, die Erkenntnis alles falsch gemacht zu haben und nie wieder zurück zu können. Ich weiß nicht ob ich damit jemals zurecht komme. Du hast recht wenn Du sagst meinem Sohn geht es besser wenn wir alleine sind, aber es ist alles so verdammt schwer.
Ich habe letzte Nacht wieder kaum geschlafen. Immer die selben Fragen.Was soll ich machen, wie soll ich es schaffen?
Es erstaunt mich das auch Du mich wie die vielen anderen hier nicht auch so verurteilst, denn viele sind ja die die Betrogen wurden, die hier schreiben. Es muss doch schwer sein mich zu verstehen. Ich freue mich aber sehr das mich jemand ernst nimmt und versucht mein Leid zu erkennen. Und ich glaube auch nicht daran das es jemals noch eine Chance geben wird, ich kenne meinen Mann, er hat damit abgeschlossen, zu viel ist passiert, zu viel habe ich ihm angetan. Manchmal denke ich kurz, ich hoffe das die neue Frau an seiner Seite ihm mehr geben kann und ihm nicht so weh tut. Auch wenn mir die Tränen kullern während ich das schreibe, aber er hat es verdient glücklich zu sein.
Mir fällt es schwer die ganzen Behördengänge zu erledigen, schon wenn ich das Familienstammbuch in die Hand nehme, könnte ich nur weinen. Ich würde am liebsten alles ganz weit weg schieben, aber es geht nicht, der Termin rückt mit jedem Tag näher.

18.03.2013 19:05 • #31


S
Und wieder steht die lange dunkle Nacht vor der Tür....

18.03.2013 23:30 • #32


A


Solche Angst vor der Scheidung

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L
Liebe Struppi,

es tut mir sehr leid, dass es dir auch heute so schlecht geht. Einen Tip von mir, die Eltern sind leider als Ansprechpartner zumeist nicht geeignet, Ausnahmen gibts zwar auch, aber wenn ich von mir ausgehe, ich würde und habe so manches nicht erzählt und schon gar nicht meine selbstzweifel. da kommt an Kommentaren nicht viel bei rüber und man fühlt sich nur noch schlechter. Hast du eine gute Freundin, die dir das vielleicht nachvollziehen kann ohne Vorurteile und dir zuhört? ich würde dir in deiner Situation sogar einen Psychologen empfehlen, wenn du so leidest, kann dir der Hausarzt ein Rezept ausstellen. Tja, es ist sehr schwierig von jemandem loszukommen, mit dem man eine lange Zeit sein Leben auch geteilt hat. Ich wünschte mir für mich ich könnte meinen Mann so hassen oder aus meinem Leben/Gedanken verdrängen, schaffe es aber auch nicht. jeder von uns kämpft von Tag zu Tag mit seinen Gefühlen. Ich muss mein Leben auch von heute auf morgen komplett alleine regeln. Bin zwar schon immer ein eigenständiger Mensch, mit vielen Dingen des Alltags bestens vertraut, aber sich einen Anwalt suchen, eine Fortbildung machen, weil ich im Moment im Betrieb meines Mannes bin und unabhängig sein möchte, ach da gäbe es vielse aufzuzähen. Das Haus das eventuell verkauft werden muss etc.... Auch mir grauts vor all dem was da noch kommen mag, aber ich sehs mal als Chance. Wenn ich DAS geschafft habe, haut mich so schnell nichts mehr um- Und ich sag mir, es gibt vielleicht auch für mich noch jemanden anderen in diesem Universum. Aber dazu ist das Alleinsein wichtig, dass man erst mal weiß, was man überhaupt will und dass man es alleine schaffen kann. UND DU SCHAFFST ES AUCH!Wünsch dir viel Kraft dabei. LG Liviana 1204. Ps: Hier sollte es vor dem Leid eines Menschen nicht vordergründig darum gehen, ob einer selbst Schuld ist an seiner Situation,sondern dass er genauso leidensfähig ist wie jeder andere. Hilfe ist angesagt....

19.03.2013 00:35 • #33


S
Liebe Liviana,

gerade bin ich von der Arbeit gekommen und mein NochMann war hier bei unserem Sohn und hat auf ihn aufgepasst. Am liebsten hätte ich gesagt bleib doch hier. Aber das tue ich nicht. Ich glaube mir wird es die nächsten Wochen auch nicht besser gehen, vielleicht komme ich ein wenig zur Ruhe wenn alles vorbei ist. Und über einen Psychologen habe ich auch schon nachgedacht,wenn es nicht besser wird werde ich mich wohl darum kümmern müssen. Sobald ich an den Tag denke wird mir schlecht, ich bekomme richtige Panikanfälle.
Ich weiß was Du meinst, mit Anwalt suchen usw. Ich weiß gar nicht wie lange ich das vor mir her geschoben habe und wenn ich zum Briefkasten gegangen bin habe ich immer Angst gehabt wieder einen Brief zu bekommen was das Thema betrifft.
Warum ist das nur alles so schwer?
Wohnst Du denn noch mit Deinem Mann zuammen? Ich kenne ja Deine Geschicht nicht, steht sie hier irgendwo geschrieben?

Ja ich habe Freundinnen mit denen ich darüber reden kann und sie verurteilen mich nicht, sie kennen mich und schätzen mich als Mensch. Aber meine Eltern sind die einzigen die mich unterstützen können wenn ich Hilfe brauche, deshalb bleibt es zum Teil nicht aus das ich mit Ihnen über manches sprechen muss. Aber diese Gespräche sind eigentlich immer zum scheitern verurteilt.

Es tat schon vorhin wieder weh ihn zu sehen und ich wünschte es käme eine Geste oder irgendwas. Ich weiß nicht warum ich es nicht aufgeben kann und immer wieder hoffe. Obwohl er mir ja keinerlei Hoffnung macht.
Mich graut schon wieder vor der Nacht!
Liebe Grüße

19.03.2013 23:08 • #34


S
Fast jeden Tag kommen Briefe, vom Anwalt, vom Gericht, vom da und dort. Ich will die doch gar nicht haben.
Warum geht es mir so schlecht?
Warum denkt man nicht bevor man schei. baut über alles nach?
Warum setzt man sich erst wenn es zu spät ist mit den Konsequenzen auseinander?
So viele Fragen, und alles ändert nichts an der Situation.
Meint Ihr wirklich das ich mir eines Tages selbst verzeihen kann und ich auch wieder jemanden finde mit dem ich glücklich bin?
Ich schäme mich so!

20.03.2013 19:14 • #35


H
Hi Struppi,

nun schalte ich mich mal ein, nachdem ich die ganze Konversation gelesen habe. Ich wurde von meiner Frau vor knapp 8 Wochen nach 9 Jahren Beziehung und 6 jahren Ehe wegen Gefühlen für einen anderen verlassen. Ich kann dir nur sagen, das ist das härteste für einen Menschen was es gibt und ich muss ehrlich sagen, obwohl man immer im inneren Hoffnung hat und sich in den schweren Stunden auch wünsche,das der Partner wirklich auf die Fre... fliegt, würde ich heute nicht sagen, das ich sie wieder zurücknehmen würde, wenn sie ankommt. dazu ist man zu sehr verletzt und die innigen Bindungen sind zu sehr erschüttert worden. Je länger die Geschichte geht, umso schwerer würde mir eine Rückkehr fallen.

daher würde ich sagen: leben in die hand nehmen, auf sich schauen und dann mal schauen, was aus der elterlichen Beziehung, die ihr wegen eurem Sohn hat, wird....

Gruss

20.03.2013 19:57 • #36


K
Hey Struppi,

ich habe vor über zehn Jahren meine große Liebe verlassen, weil ich mich zu sehr eingeengt gefühlt habe. Dass das ein riesiger Fehler war, habe ich erst ein Dreivierteljahr später gemerkt und damit aber leider einen Monat zu spät. Vorher hätte es noch ein Zurück gegeben, sie war mir noch über ein halbes Jahr hinterher gewesen. Dann wollte sie aber nicht mehr.
Ich habe mich so gefühlt wie du jetzt, aber ich habe nach vorne geschaut. Sowas muss ja wieder kommen. Leider kam es bei mir nicht mehr wieder und ich bereue meinen Fehler von damals noch heute. Aber das muss dir ja nicht auch blühen, trotzdem ist es eine fast schon gefährliche Situation. Du solltest wirklich ganz genau überlegen, was du nun tun solltest. Zuallererst musst du dir ganz klar sein, was du willst. Sobald du das auf einen Zettel schreiben konntest, gilt es alles - wirklich alles - aufzugeben, was dich von diesem Ziel abhalten könnte. Willst du deinen Mann zurück, bedeutet das sofort den Freund zu verlassen und jeden Gedanken an ihn zu verdrängen. Das bringt dir deinen Mann zwar nicht wieder zurück, aber du entfernst dich jedenfalls nicht weiter vom Ziel.
Glaub mir, dein Mann kann dir das verzeihen, wenn genug Zeit vergangen ist. Er wird dich vermissen. Und wenn du ihm die ganze Zeit bis dahin das Gefühl geben konntest, dass du nur ihn willst, dann wird er dich zurück nehmen. Das muss nicht massiv geschehen, er wird es über deinen Sohn merken.
Aber wie gesagt, erstmal musst du klar wissen, was du willst...

Viel Kraft dabei!

20.03.2013 20:02 • #37


S
Hallo Hallo31,

ich kann alles voll nachvollziehen was Du schreibst und das ist es ja auch gerade ich kann ja meinen Mann verstehen. Ich wüsste ja selber nicht ob ich es könnte wenn ich an seiner Stelle wäre. Ich weiß das ich hier glaub ich, eine der wenigen bin die die andere Seite ist. Und ich lese die vielen vielen anderen Beiträge und denke mir wie mies das alles ist und wie schlecht es vielen geht. Ich weiß jetzt das ich einen ganz großen Fehler gemacht habe und ich kann verstehen das es für meinen Mann ganz schlimm war und er eben nicht mehr möchte. Ich habe es zu spät bemerkt und kann nur von meiner Seite aus sagen man kann zu der Zeit, wenn es um einen anderen Mann/eine andere Frau geht nicht klar denken. Die rosarote Brille ist da und es hakt aus im Kopf. Meine Eltern haben immer gesagt komm wieder zu Dir, werd wach, Du wirst es später bitter bös bereuen und bei mir war es so. Nur will man das in dem Moment nicht hören und glaubt die spinnen alle.
Aber im innersten denke ich werden es 80 Prozent aller die aus einer Ehe wegen einem oder einer anderen ausgetreten sind, früher oder später bereuen. Es gibt bestimmt auch andere Fälle aber bei denen lief die Ehe mit Sicherheit richtig schlecht und die sind froh das es ihnen dann besser geht. Die meisten Trennungen sind doch leichtfertig, dass Gefühl der Verliebtheit lässt nach nach ein paar Jahren Beziehung und man gibt sich dem wieder frischem Gefühl des Verliebtseins hin. Aber das das Gefühl bei der neuen Partnerschaft genau wieder nachlässt daran denkt man nicht.
Nichts desto trotz das ich das alles weiß, habe ich Strafe genug das ich mich jeden Tag damit rumquälen muss, es erst jetzt begriffen zu haben. Dafür werde ich mein Leben lang auf irgendeine Weise damit bestraft sein. Vielleicht denkt mein Mann das jetzt auch so wie Du, denn er weiß das es mir nicht gut geht. Aber ich glaube er ist jetzt auch an dem Punkt das ihm das alles egal ist.
Mir tut es echt leid was hier vielen passiert ist. Und ich weiß für mich das ich das nie wieder machen würde, nie wieder. Aber das nützt mir jetzt auch alles nichts mehr.

20.03.2013 20:29 • #38


L
liebe Struppi,
ja die Konfrontation mit dem EX ist immer das schlimmste, man ist von einem aufs andere ein völlig anderer Mensch. Weiss er denn wie es um dich steht? Zeigst du irgendetwas nach aussen, was er deuten kann, wieviel du ihm bedeutest?

Durch das Kind habt ihr halt auch immer wieder miteinander zu tun. Aber du musst dir dennoch vor Augen halten, er hat sein neues Leben und Du ebenfalls, es wird immer Schnittpunkte geben und das wird immer wieder schmerzen. ich denke allerdings anders als kurios, ich glaube nicht dass da grosse Chancen bestehen, dass es wieder wird mit Euch und Du solltest auch nicht darauf hoffen und du hast ja auch richtig erkannt, dass er ja keine Anstalten macht und ja auch eine neue Partnerin an seiner Seite hat.

Das alles tut sehr, sehr weh und es tut mir Leid für Dich, wie sehr du leidest. Ich drück Dich eben mal.. .

Ja meine Geschichte ist auch sehr traurig, wie eigentlich so ziemlich alle hier... ich kann so im Detail noch gar nicht darüber reden, hab auch noch nicht ein Thema dazu geschrieben, aber in Stichpunkten : 30 Jahre Beziehung, davon 17 Jahre Ehe, einen Betrieb zusammen aufgebaut, zwei Kinder, beide in Ausbildung b.z.w. studium für die nächsten 3 Jahre, eine lebt zum Teil im Haushalt, die andere ist zudem jung Mutter geworden, ich unterstütze sie während ihrer Ausbildung bei der Betreuung Ihres kindes. Mein Mann hat einfach an Silvester eröffnet, dass er für mich nur freundschaftliche Gefühle empfindet und eine Frau kennengelernt hat, auf die er nicht verzichten kann, wir könnten ja dennoch alles beim alten belassen. Tja er ist auf meinen Wunsch dann bald darauf ausgezogen und wird im Mai mit ihr zusammenziehen. Ich seh ihn noch auf Arbeit jeden Tag und vermisse ihn sehr als Freund, aber ich werde ihn nicht mehr zurückgewinnen und die Verletzung ist so groß, dass ich es gar nicht wöllte. Hatte die letzten zwei tage schlimme Durchhänger. Mal gehts für einige Tage, dann fall ich in depressive Verstimmungen zurück. Tja soweit, so gut, hier hats keiner leicht... aber es tut gut, wenn man mit Leidensgenossen reden kann... Lass von Dir hören und versuche stark zu bleiben. LG Liviana1204

20.03.2013 20:34 • #39


S
Hallo Kurios,

meinst Du wirklich das sowas funktioniert?
Ich meine er hat eine neue Partnerin und ich kenne meinen Mann und wie er sich mir gegenüber verhält. Du hast schon recht wenn ich jetzt alleine lebe mit meinem Sohn bringt mich das zumindest nicht weiter weg von meinem Ziel, aber ich glaub eben auch nicht mehr.
Ich weiß eigentlich ganz genau was ich möchte und wie ich mir meine Zukunft vorstelle, aber die Umstände die ich hier gerade so habe, halten mich enorm davon ab auf diese Zukunft hinzuarbeiten.
Ich befürchte das es mir in 10 Jahren genau so geht wie Dir und ich es immer noch bereue, denn ich glaube so einen Mann finde ich nicht mehr. Zumindest kann ich es mir gerade nicht vorstellen.
Warum macht man sich das Leben selbst bloß so schwer es könnte alles so schön sein. Darf ich fragen ob Du deshalb hier im Forum bist, wegen damals vor 10 Jahren?

20.03.2013 20:39 • #40


H
Hallo Struppi,
ja, das Kopf ausschalten und die rosarote brille wurde mir nun auch desöfteren gesagt und das die neue Beziehung auch nicht halten kann / wird, etc. das ist dir aber dann als Verlassener in der Situation keine Befriedung bzw. dadurch kann man nicht getröstet werden...selbst wenn alle Familienmitgliedern, Freunde, etc. das alles nicht verstehen können, nützt es ja in der Situation nicht. naja, im endeffekt ist es abwarten und auf sich besinnen....das hat auch dein mann gemacht und irgendwann einmal schliesst man dann auch ab !

Sorry, aber ich sage immer: man muss für seine handlungen die Verantwortung übernehmen, mit all den Konsequenzen.....

Aber vielleicht kannst du mir mal die damalige Situation aus deiner Sicht beschreiben, da ich viele Parallelen zu meiner jetztigen erkenne...warum war jemand anders so interessant, hast du überhaupt nicht über die Konsequenzen nachgedacht, warum nicht auf die anderen gehört ? Ab wann kam so langsam die Einsicht ? Vielleicht kannst du mir so ein wenig helfen, die Situation etwas zu verstehen !

Vielen Dank Gruss

20.03.2013 20:47 • #41


S
Hallo Liviana,

ich drücke dich einmal ganz fest zurück!

Schon alleine wie Du hier kurz von Deiner Geschichte geschrieben hast, merkt man wie traurig Du darüber bist. Das könnte ich nicht den Mann noch jeden Tag sehen, ich könnte keinen klaren Gedanken fassen beim arbeiten. Hut ab! Mir reicht es so schon wenn wir Übergabe von unserem Sohn haben oder er ihn holt und ich kurz zum Fenster raus schaue. Nur ich habe noch dieses Übelgefhl mir selber gegenüber.
Das Du ihn als Freund vermisst kann ich gut verstehen, aber ich bin der Meinung das man das nicht kann und das auch immer wieder alles aufwühlt. Ich könnte das nicht trennen. Ich wünschte manchmal es wäre besser wenn man sich nicht mehr so oft sehen müsste, das hilft bestimmt eher Abstand zu bekommen. Das geht aber nun mal nicht.
Ich denke auch nicht das es noch eine Chance gibt, dennoch wird immer ein kleiner Hoffnungsschimmer in mir bleiben.
Zeigen kann ich ihm nicht viel wie es um mich steht, er redet nicht viel mit mir. Aber er weiß es. Ich habe es ihm mehrfach geschrieben.

Ich möchte auch nicht das hier irgendjemand denkt ich wäre sonst wer, ich bin kein böser Mensch. Ich habe meinen Mann nicht ausgenommen oder sonst irgendwas im Gegenteil. Man hört hier soviele schlechte Sachen.

Wie lange ist das bei Dir jetzt schon so? Willst Du in der Firma bleiben?
Ich glaube solange Du dort arbeitest wirst Du bestimmt auch nie richtig zur Ruhe kommen!Liebe Grüße

20.03.2013 21:02 • x 1 #42


K
Ja genau, ich bin eigentlich nur deswegen hier im Forum.

Und im Ernst, ich glaube schon, dass die Hoffnung da noch nicht verloren ist. Aber ich denke auch, dass es erst in frühestens einem Jahr möglich sein könnte. Voraussetzung dafür ist, dass dein Mann keine Partnerin findet, mit der er sich so wohl fühlt wie damals mit dir. Mehr noch, er muss sich verlieben und nach dem rosaroten Blick dann merken, dass es einfach nicht dasselbe ist wie mit dir. Und natürlich ist auch Voraussetzung, dass du ihm in dieser Zeit treu bleibst und nicht gleich wieder einen anderen hast.
Dann ist auf jeden Fall Hopfen und Malz verloren, da gebe ich Hallo31 recht. Irgendwann ist wirklich Schluss. Andererseits weiß ich aus eigener Erfahrung, dass man über solche Verletzungen hinweg kommt und es verzeihen kann, wenn man wirklich geliebt hat und noch immer liebt.

Weißt du, wenn du ihn zurück bekommst nach langem Bangen und Hoffen, dann werdet ihr noch fester zusammen sein als jemals zuvor. Und glücklich sein, denn ihr beide wisst dann, was auf dem Spiel steht und wie einfach das kaputt gehen kann.

20.03.2013 21:18 • #43


S
Hallo Ihr Lieben,
@Kurios,
so denke ich auch, ich werde es immer im Herzen haben, wobei er der Verlasser ist wie du
ich weiss seine beweggründe auch nicht,
ich würde ihm gerne sagen, dass WIR zusammen alles hinbekommen...


Struppi, auch einen drücker von mir
schau nach dir,
stärke dich, und ich weiss das schaffst du,

man kann aus Fehlern lernen, und so geht es sicher allen, doch wird es nicht kommuniziert,
und wer so ehrlich ist hat auch eine weitere chance verdient,
zumindest den gebührenden Respekt

20.03.2013 21:22 • #44


L
Hallo kurios,

sprichst du aus eigener Erfahrung? Klingt so, na dann lass mal von dir hören, was du da so erlebt hast. Das ist jedenfalls dann die gaaaaaanz große Ausnahme und ich glaube, wenn überhaupt braucht man sehr viel Kraft um irgendwo wieder anzufangen und das kann nicht auf der gleichen Basis sein, wie man das schon einmal gelebt hat oder siehst du das anders? Finde es sogar ein wenig gefährlich der struppi da zu sehr Hoffnungen einreden zu wollen, sorry LG Liviana1204

ps.: Ganz lieben Dank, Struppi, für deine mitfühlenden Worte, ich muss das mittelfristig an gehen, aus dem Betrein rauszugehen, aber ist im Mióent aus unterschiedlichen Dingen sehr sehr schwierig. Villeicht erzähl ichs ein andermal

20.03.2013 21:32 • #45


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