Hallo Zusammen,
Ich habe meine Story schon in einiger anderen Posten dargestellt und ich möchte mich nicht wiederholen daher werde ich es kurz halten. Inzwischen bin ich ein paar Schritte weiter gekommen aber die Entwicklung überrascht mich weitestgehend.
Am 16.06. hat mich meine Frau ohne jegliche Ankündigung, zusammen mit meinen beiden Kindern, verlassen. Sie ist einfach aus unserem neu gebauten Haus ausgezogen. Dabei hat Sie dafür gesorgt, dass ich sie nicht mehr finden kann (Löschen von Kontaktdaten vom meinen Handy, Festnetzapparat und Computer).
Zwei Wochen später kam einen Beschluss des Amtsgerichts, in dem stand, dass ich aufgrund eines Antrags meiner Frau unter Gewaltschutzanordnung stehe.
Ich habe gleich einen Gegenantrag gestellt. Meine Frau und Ihr Anwalt haben alles Mögliche gemacht um den Gerichtstermin zu verzögern daher musste ich ca. 2 Monate auf neuen Beschluss warten. Soweit so gut – der neue Beschluss ist gekommen und ist eindeutig:
Antrag meiner Frau war unzulässig;
Gewaltschutzanordnung ist weg;
Glaubwürdigkeit meiner Frau wurde „ungünstig beurteilt“.
Bis mir der neue Beschluss bekannt wurde sind jedoch ca. 100 Tage vergangen und ich wusste immer noch nicht wo meine Frau und die Kinder waren. Als ich mich mit dem neuen Beschluss an das zuständige Jugendamt gewendet habe und um Mitteilung der Aufenthaltsadresse meiner Kinder gebeten habe wurde mir gesagt, dass das JA über kein Befugnis diesbezüglich verfügt. Ich dachte ich bin in einem falschen Film.
Letzte Woche wurde ich von der Polizei angerufen, da meine Frau eine Anzeige gegen mich gemacht hat und ich angehört werden musste. Bin ich also gleich zur Polizei gefahren. Dort war mir plötzlich schwindlig als ich erfahren habe, dass sie behauptete ich habe eine scharfe Waffe in meinem Arbeitsbüro (!) (bin ein Manager in einem Großkonzern) und die Staatsanwaltschaft eine Durchsuchung meines Büros machen wollte. Zum Glück war der Kommissar ein vernünftiger Mensch und konnte diesen Wahnsinn stoppen. Des Weiteren konnte ich auch in die Polizeiakte „schauen“ und konnte neue Adresse meiner Frau und die Kinder finden. Ich war erstaunt was ich da gelesen habe.
Als meine Frau mich verlassen hat ist sie zu einem, „nah liegenden“ (ca. 200km) Frauenhaus mit den Kindern abgehauen. Nach dem verlorenen Prozess ist sie aber gleich zu einem anderen Frauenhaus umgezogen. Diesmal liegt die Entfernung von mir bei ca. 800km (!)
Ein Tag später kam ein Brief vom RA meiner Frau. Er hat die „Zusammenarbeit“ mit ihr gekündigt. Also kein Unterhaltsgeld weil die Sache noch nicht geklärt war. Schon komisch, oder?
Hätte mir der Polizist nicht die Möglichkeit gegeben etwas länger in die Akten zu schauen, hätte ich bis zum heutigen Tag nicht gewusst wo meine Frau und die Kinder sind und, vor allem, hätte ich niemanden mehr den ich anschreiben könnte! Wahnsinn.
Inzwischen habe ich mehrere Klagen gegen meine Frau eingeleitet: nach §235 (1-3) und (7) StGB; nach §164, §186 §187 StGB und §1684, §1685 und §1686 BGB.
Ich bin mit der Situation absolut überfordert. Ich verstehe buchstäblich nix mehr. Ich bin mir aber sicher, dass meine Frau ein verdammt großes psychisches Problem hat. Seit fast 4 Monaten wohnen meine Kinder in irgendeiner Einrichtung für die Obdachlosen, obwohl für sie ein normales Haus wartet! Seit ca. 4 Monaten sind sie unter Betreuung einer Frau die nicht ganz dicht ist…
Nächste Sache ist, dass ich keine Ahnung habe ob meine Kinder überhaupt in irgendeinen Kindergarten gehen…
Ich weiß es nicht was ich jetzt machen soll. Ich habe Angst hin zu fahren weil ich befürchte, dass sie noch einmal irgendwohin umziehen könnte um das Ganze nur zu verzögern. Mein Anwalt besteht auf eine offizielle, rechtliche Klärung aber die wird noch Monate dauern… und ich vermisse meine Kinder wahnsinnig…
Ich werde mich jetzt auch ans Landratsamt wenden und eine Unterbringung meiner Frau in die Psychiatrie beantragen. Schauen wir mal ob dies klappt…
Was kann ich noch machen?... Bin echt völlig am Ende… Seit Monaten lebe ich in einem Albtraum und der will sich nicht beenden…
26.09.2015 15:39 •
#1