Isie
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Zitat von ktxhbye:
...Ich musste gestern seit Langem wieder an unser Abschlussgespräch denken und an all die Dinge, die er als Grund für die Trennung nannte, unter anderem, dass er viel für mich getan hat und von mir nicht viel zurück kam. Durch das zu viele Nachdenken, wog ich jede Kleinigkeit ab, die er für mich in der Beziehung getan hatte bis sich ein bisschen was aufsummierte. Da waren Dinge dabei, wie das mit dem Bettaufbau, Hilfe beim Umzug, Abholen von der Weihnachtsfeier dieses Jahr - eigentlich Dinge, die in einer Beziehung normal sind und die ich auch machen würde und auch getan habe, ohne sie auf einem Silbertablett zu servieren. Dann überkam mich der Gedanke, dass er vielleicht recht hatte und ich das vielleicht für zu selbstverständlich ansah. Natürlich habe ich mich für all das immer bedankt, sogar mehrmals und immer wieder betont, wie froh ich für seine Hilfe war aber wahrscheinlich hat es ihm nicht gereicht. Deshalb hatte ich das komische Gefühl, mich in einem Brief entschuldigen und erklären zu müssen. Zum Glück lässt sich der klare Verstand da doch manchmal blicken. Dieser Brief hätte eh nichts an der Tatsache geändert, dass es vorbei ist.
Mit meinem Selbstwert habe ich wohl schon seit der Kindheit zu kämpfen, durch die Trennung wurde mir klar, wie klein es eigentlich ist. Wäre ich mir selbst mehr wert, dann hätte ich mich schon längst aus dieser toxischen On-Off-Beziehung gelöst, mir zu Liebe und würde diesem Menschen nicht so schnell das verzeihen, was er mir angetan hat. Ich bin auf der Suche danach, wie ich es lerne, mir selbst mehr wert zu sein und weiß gar nicht wo ich anfangen soll und das mit 30! Auch ich wünsche uns allen mehr Selbstliebe!
Sarita
Zitat:Und ich glaube jede einzelne von euch (oder auch jeder einzelne) hat ebenso viel investiert! Auf allen Ebenen.
Zitat:Ich bin auf der Suche danach, wie ich es lerne, mir selbst mehr wert zu sein und weiß gar nicht wo ich anfangen soll und das mit 30!
Elina-
Tumblrrainbow2
Zitat von Tumblrrainbow2:Ich melde mich auch wieder.
Komme gerade irgendwie echt nicht gut damit klar, dass Wochenende ist und ich leider wieder alleine bin.
Unter der Woche hat es nun wirklich gut funktionert, ich war die letzten beiden Tage so gut abgelenkt, dass ich verhältnismäßig wenig an ihn gedacht habe. Ich habe ja immer große Angst vor Momenten, in denen ich alleine und einsam bin und der tritt gerade leider wieder ein. Meine Gedanken sind wieder nur bei ihm und ich bin innerlich sehr unruhig. Wieder die altbekannte Angst, ihn irgendwo zufälllig am Wochenende zu treffen ungewollt. Ich weiß auch nicht, was das mit den freien Tagen soll. Ich würde so gerne wieder unbeschwert das Wochenende genießen, doch für mich gibt es nichts schlimmeres.
Tumblrrainbow2
Zitat von Tumblrrainbow2:Ja Feiertage und das Wochenende...
Ich weiß ja ganz genau, dass es daran liegt, dass ich nicht beschäftigt und abgelenkt bin wie unter der Woche, aber das geht nun wirklich seit Monaten so und ich weiß langsam nicht mehr wie ich aus diesem Kreislauf entkommen kann. Früher hat mir ein langweiliges Wochenende auch nichts ausgemacht.
Zitat von Elina-:Sobald ich diese Gedanken unterdrücke und mir selber sage SO SCHLUSSSTRICH geht es mir gut , aber die Frage ist: Muss ich diesen Prozess denn nicht erleben um abschließen zu können? Verlängere ich meinen Leidensweg durch das Unterdrücken ? gehe ich die Sache falsch an ?
Zitat von kathi2:Das nächste Treffen stünde am 31.6. an, wo der Kater von uns Todestag hat.
Bis dahin will ich mich nicht mehr melden.
Ich hoffe, das halte ich aus
Zitat von kathi2:Ja dann schreib mir halt nicht sowas, wo ich mir natürlich Sorgen mache!?
Warum sind Männer so?
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