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Stimmt mit mir was nicht? Ex mit ADHS

N
Zitat von Sabine13:

Das sehe ich auch so. Vor allem die ohne Krankheitseinsicht. Da ist keine Beziehung möglich. So gerne wir das auch hätten.
ich finde das einfach so unglaublich. Aber es ist wahr. Das Gesicht was er gegen Ende gezeigt hat hatte auch schon echt narzisstische Züge- aber das denke ich durch diese Empathielosigkeit die er hat wenn er überfordert ist.

Wir hatten keine Kommunikation und so kann man doch keine Beziehung führen, oder ?!

Was mich traurig macht ist, dass mein letzter Freund auch sehr krank war und ähnlich wie mein jetzt wieder ex Freund gegen Ende. Ich würde so gerne mal einen normalen Mann kennenlernen mit dem ich mir mal wirklich was aufbauen kann. Aber vorher weiß man einfach nie wie jemand wirklich tickt.

Aber jetzt muss ich erstmal wieder alleine klarkommen- diese Beziehung wird mich viel Verarbeitung kosten da das Tempo einfach krass war, so viel passiert in den. 1,5 Jahren dass einem schwindelig wird

23.10.2019 21:29 • #76


Ema
Woran macht ihr die Diagnose ADHS fest?
Ich habe hier ziemlich viel mitgelesen und sehr vieles, von dem, was ihr beschreibt, lässt mich stark an Borderline denken.
Jetzt ist es so, dass ich eine Menge Literatur über Borderline gelesen habe und so gut wie gar nichts über ADHS. Mich wundern einfach die Parallelen.

Mir fällt überhaupt oft die genaue Abgrenzung schwer. Viele hier von euch haben über gleichzeitigen A lko holmissbrauch des Partners geschrieben. Auch da gibt es meines Erachtens viele Symptome, die die Zuordnung erschweren: Was genau ist auf den Substanzmissbrauch zurückzuführen (aggressives Verhalten, mangelnde Impulskontrolle z.B.) und was auf das ADHS?

Kennt sich da jemand etwas näher mit aus?

23.10.2019 22:13 • #77


A


Stimmt mit mir was nicht? Ex mit ADHS

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N
Borderline und adhs haben sehr ähnliche Verhaltensmuster.

Es wird gerade bei Erwachsenen oft versehentlich Borderline diagnostiziert obwohl es adhs ist.

Adhsler neigen zu suchtverhalten um sich runter zu bringen. Alk, nikotin wirken beruhigend.

Während Borderline etwas psychisches ist, ist adhs eine neurologische Fehlfunktion im frontalhirn zb oder bei Sendung der Botenstoffe.

23.10.2019 22:23 • #78


F
Ich habe mich auch mal über ADHS erkundigt. Ja es ist schwierig eine Abgrenzung zu finden, da ADHS eben auch eine starke Ich Bezogenheit mitbringt, die Grenzen zu Borderline sind verschwommen und allgemein findet man beim ADHS vieles von NPS wieder.

Letzendlich ist es egal welchen Namen das doofe Verhalten trägt. Wichtig ist doch ob es uns gut tut oder langfristig schadet.

Im Internet bin ich auf diese Broschüre gestoßen. Wie ADHS Betroffenen das Leben schwer macht.
Die Aufzählung liest sich wirklich hart.
Ich für meinen Teil kann bei jedem Punkt Ja sagen. Ich erkenne meinen Partner wieder und mir fallen zu jedem Punkt mehrere Situationen ein, die wir hatten.

http://www.adhs-deutschland.de
ADHS und Partnerschaft - ADHS-Deutschland

Leider kann ich die Broschüre nicht direkt verlinken. Diese nennt sich ADHS und Partnerschaft. Evtl über die Suchfunktion auf der Seite finden.

24.10.2019 05:38 • #79


N
Ich als selbst adhsler kann nur sagen, daß man sich nicht absichtlich so verhält.
Die eigenen Bedürfnisse zu steuern und zurück zu halten ist oft einfach schwierig da Verknüpfungen im Hirn fehlen.
Der Überlebensindtinkt, wenn man so will ist sehr ausgeprägt, meist ist auch weil man als Kind schon sehr viele negative Erfahrungen aufgrund der adhs macht.

Ich würde aber jedem raten, den die adhs des partners zu sehr belastet, sich auf eine weitere Beziehung nicht ein zu lassen wenn der jenige nicht bereit ist sich therapieren zu lassen.

Unbehandelte adhs ist sehr schlimm und eine Änderung ohne fremde Hilfe einfach nicht möglich.

24.10.2019 08:26 • x 1 #80


N
Zitat von Nostraventjo:

Unbehandelte adhs ist sehr schlimm und eine Änderung ohne fremde Hilfe einfach nicht möglich.


Wenn das sogar jemand sagt, der selbst betroffen ist.

Ich fühle mich heute richtig beschissen, mir ist spei übel- ich vermisse ihn. Aber diesmal ist es nicht so dass ich ihn zurück will.

Auch wenn er auch darunter leidet und es ja nicht mit Absicht macht, muss man sich doch irgendwann einsehen, dass etwas nicht stimmt und man das behandeln lassen muss. Aber davon ist mein ex Partner noch meilenweit entfernt.

Die Ironie ist, er arbeitet als Pfleger in der Psychiatrie.
Habe ihm mehrmals gesagt dass ich nicht denke dass sich sein adhs rausgewachsen hat, er sagt aber immer und immer wieder doch, ich habe das nicht mehr, ich brauche einfach nur viel Action im Leben

Was soll man da noch machen ?!

Mit der hyperaktivität und dem Redefluss kam ich klar, aber dieses egozentrische Verhalten teilweise und unempathische wenn er wieder mal auf seinem ego- Trip war hätten mich auf langer Sicht völlig kaputt gemacht. Die gingen dann immer 1-2 Wochen und es gab einige.

24.10.2019 08:38 • x 1 #81


F
Zitat von Nostraventjo:
Ich als selbst adhsler kann nur sagen, daß man sich nicht absichtlich so verhält.
Die eigenen Bedürfnisse zu steuern und zurück zu halten ist oft einfach schwierig da Verknüpfungen im Hirn fehlen.
Der Überlebensindtinkt, wenn man so will ist sehr ausgeprägt, meist ist auch weil man als Kind schon sehr viele negative Erfahrungen aufgrund der adhs macht.

Ich würde aber jedem raten, den die adhs des partners zu sehr belastet, sich auf eine weitere Beziehung nicht ein zu lassen wenn der jenige nicht bereit ist sich therapieren zu lassen.

Unbehandelte adhs ist sehr schlimm und eine Änderung ohne fremde Hilfe einfach nicht möglich.


Danke für deine Offenheit!
Das sind Dinge die er ganz oft gesagt hat: er macht es nicht mit Absicht! Zur Therapie ist er auch nicht bereit.

Es entzieht sich eben meinem logischen Denkvermögen. Wie kann man unbeabsichtigt lügen? Ist das nicht jedesmal eine Entscheidung die man trifft? Egal ob ADHS,....

24.10.2019 08:42 • #82


N
Naja, lügen hat mit adhs nichts zutun. Das ist in meinen Augen eine dumme ausrede.

Man lügt nur, um eventuell Konsequenzen zu entgegen die man durch das Fehlverhalten zu befürchten hat.
Einige lügen dann wohl um dem zu entgehen, aber das sehe ich als persönliche Entscheidung.

Ich zb übernehme für mein Verhalten Verantwortung, ich habe allerdings auch akzeptiert das ich adhs habe und gehe damit offen um

Wer es verleugnet lügt und belügt sich dabei auch selbst.

Aus einer adhs wächst man nicht raus, weil es wie gesagt ein Schaden am Gehirn ist. Das wird nicht irgendwann wieder gut, das bleibt ein Leben lang.

Ein deformierter Fuss zb bleibt ja auch so und wird nicht irgendwann von Zauberhand gesund.

Adhs kann man nur abschwächen mit Medikamenten und / oder einer Verhaltenstherapie.

Dazu muss man aber erstmal einsehen, dass man anderen Leuten mit dem Verhalten schadet und sich selbst natürlich auch.

24.10.2019 08:50 • x 1 #83


S
Zitat von Ema:
Woran macht ihr die Diagnose ADHS fest?
Ich habe hier ziemlich viel mitgelesen und sehr vieles, von dem, was ihr beschreibt, lässt mich stark an Borderline denken.
Jetzt ist es so, dass ich eine Menge Literatur über Borderline gelesen habe und so gut wie gar nichts über ADHS. Mich wundern einfach die Parallelen.

Mir fällt überhaupt oft die genaue Abgrenzung schwer. Viele hier von euch haben über gleichzeitigen A lko holmissbrauch des Partners geschrieben. Auch da gibt es meines Erachtens viele Symptome, die die Zuordnung erschweren: Was genau ist auf den Substanzmissbrauch zurückzuführen (aggressives Verhalten, mangelnde Impulskontrolle z.B.) und was auf das ADHS?

Kennt sich da jemand etwas näher mit aus?


Du hast Recht - es ist sehr schwierig eine Diagnose zu stellen. Und eigentlich sollten wir das auch nicht. Wir sind keine Fachleute, sondern nur durch eine toxische Beziehung Geschädigte auf der Suche nach Antworten.

Ich behaupte nicht, dass ich mich auskenne. Ich wollte nur - wie so viele hier - nach einer furchtbaren Beziehung mit noch schrecklicherem Ende - wissen, warum das alles passiert ist. Warum der Schmerz so furchtbar ist. Warum die Beziehung trotz all meiner Bemühungen schlussendlich gescheitert ist. Und hier also meine Erklärungen aus meiner ganz persönlichen Erfahrung:

Die Psyche ist ein weites Land. Leider gibt es keinen Bluttest auf irgendwelche Störungen oder Krankheiten. Und zumeist auch keine klare Diagnose oder Abgrenzung. Es gibt nur Symptome, nach denen sich mehr oder weniger gut Störungen erkennen lassen.

Gerade ADHS bei Erwachsenen bleibt oft unerkannt. Wie viele davon betroffen sind, ist auch nicht genau bekannt. Die Dunkelziffer ist sicher hoch. Diese Menschen fallen nur durch ihr für uns schwieriges Verhalten sowohl im Job als auch privat auf. ADHS geht oft einher mit weiteren Problemen, etwa einer Sucht oder einer psychischen Störung oder Erkrankung, wie Depressionen, Borderline oder narzisstischer Persönlichkeitsstörung. Diese sind oft Anpassungsmechanismen bzw. Folgen der ADHS, da diese die Erkrankten sehr belasten kann. Im Laufe des Erwachsenenlebens versuchen sich Menschen mit ADHS anzupassen bzw. Strategien zu entwickeln, damit umzugehen. Vor allem ältere Erwachsene wissen ja zumeist gar nicht, dass sie ADHS haben, weil es diese Diagnose in ihrer Kindheit nicht gab. Sie hatten nur Schwierigkeiten schon in der Kindheit und der Jugend und haben Mechanismen entwickelt, damit zu leben.

ADHS bei Erwachsenen zeigt sich oft anders als bei Kindern. Die typische Hyperaktivität (Zappelphilipp) muss nicht mehr vorhanden sind. Von der äußeren Unruhe wird oft zu einer inneren Unruhe gewechselt. Merkmale, die sich mit meinen Erfahrungen decken, sind vor allem:

[b]Fehlende Aufmerksamkeit und Konzentration, leichte Ablenkbarkeit[/b], vor allem bei Aufgaben, die einen ADHSler nicht interessieren.
Mein Ex konnte zwar stundenlang Egoshooter am Computer spielen, aber mir keine fünf Minuten konzentriert zuhören. Das macht eine konstruktive Kommunikation sehr schwer bis unmöglich. Häufig vergessen ADHSler auch sofort wieder alles, was man ihnen gesagt hat. Sie wirken schusselig. Ständiges Fragen (Wo sind meine Autoschlüssel?, Wo habe ich meine Tasche hingestellt?, Wo haben wir eigentlich XY?, etc.) selbst nach banalsten, täglichen Dingen. Mein Ex merkte sich auch nach Jahren nicht, wo welche Sachen in der Wohnung sind. Sie vergessen, etwas zu besorgen oder zu erledigen, obwohl abgesprochen. Man hat den Eindruck, sie sind mit dem Kopf ständig woanders.

Schnelle Langeweile, Bedürfnis nach starken (immer stärkeren) Reizen.
ADHSler können sich intensiv mit etwas beschäftigen, das sie interessiert. Sie verlieren aber schnell auch wieder das Interesse und beginnen sich zu langweilen. Mein Ex hielt Ruhe oder Stille überhaupt nicht aus. Ständig musste ihn etwas berieseln - Radio, TV, Computer, Handy, Tablet. Oft alles zugleich. Er textete dauernd mit irgendwem am Handy. Er war ständig auf der Suche nach Unterhaltung und Ablenkung. In Beziehungen wirkt sich das oft so aus, dass ADHSler zu Beginn unsterblich in einen verliebt sind, einen mit Aufmerksamkeit und Liebesbekundungen überschütten und man das Gefühl hat, man ist der Mittelpunkt im Universum. Und dann plötzlich wird man ihnen langweilig. Dann beginnen sie oft Streit, erzeugen Drama und Chaos, nur damit diese starke Dynamik wieder beginnt. Das sind oft diese grauenhaften On/Off-Beziehungen, wo man sich nicht auskennt. Dieser Wechsel von Nähe und Distanz. ADHSler sind schnell verliebt und auch wieder entliebt. Auch beim Essen ist mir aufgefallen, dass mein Ex starke Reize brauchte - extrem scharfes Essen. Auf alles wurde eine dichte Schicht Chilli draufgestreut. Viele ADHSler kennzeichnet auch stark risikobehaftetes Verhalten, etwa zu schnelles Autofahren oder riskante Sportarten.

Starke Ich-Bezogenheit, Egoismus, narzisstische Tendenzen.
Als Partnerin eines ADHSlers hatte ich das Gefühl, ich existiere gar nicht für ihn. Außer zur Unterhaltung. Alles drehte sich nur um ihn, um seine Bedürfnisse und Wünsche. Und die mussten alle erfüllt werden. Und zwar sofort. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich oberste Priorität hatte. Alles und alle anderen waren wichtiger. Auch das lässt sich mit der fehlenden Aufmerksamkeit erklären. ADHSler können sich nicht lange auf eine Sache konzentrieren. Und dazu zählen halt auch die Partner. Das muss nicht heißen, dass sie einen nicht lieben, aber man ist halt nicht mehr so interessant. Mein Ex konnte aber nicht wirklich lieben. Da blieb alles an der Oberfläche. Er ist nur ständig auf der Suche nach dem Gefühl des Verliebtseins. Wenn das verfliegt, dann wechselt er die Partnerin. In der Hoffnung, die Nächste ist die Richtige.

Schwarz-Weiß-Denken. Sprunghaftigkeit und Impulsivität.
ADHSler tun sich schwer damit, dass das Leben halt nicht nur schwarz oder weiß ist, sondern es viele Grauabstufungen gibt. Für meinen Ex gab es nur gut oder schlecht, interessant oder fad. In Beziehungen bedeutet das, dass ADHSler oft nicht mit Problemen umgehen können, die in jeder Beziehung einmal auftauchen. Heute wird man geliebt, morgen gehasst. Schnell wird die Beziehung infrage gestellt. Schnell wird Schluss gemacht, wenn was nicht passt. Meiner Meinung nach unmöglich für einen ADHSler ist das Arbeiten an einer Beziehung. Das Besprechen von Konflikten oder das Ausdiskutieren von Unstimmigkeiten (siehe auch fehlende Aufmerksamkeit und Konzentration). Für meinen Ex war jedes Problem sofort das Aus. In einer Phase, in der ich wenig Zeit für ihn hatte, hat er sich eine Neue gesucht. Nach einer jahrelangen Beziehung. Für ihn hat es halt nicht mehr gepasst. In einer gesunden Beziehung übersteht man auch solche Phasen gemeinsam. Für einen ADHSler gibt es nur passt oder passt nicht. Und das gilt nur für den Moment. Sie leben nur für den Moment. Für das Hier und Jetzt. Sprunghaftigkeit und Impulsivität sind kennzeichnend. ADHSler überlegen nicht, was ihr Handeln für Konsequenzen hat. Sie überlegen nicht, ob sie andere verletzen und ob ihre heutige Entscheidung morgen noch sinnvoll ist. Sie entscheiden impulsiv.

Suchterkrankungen.
Menschen mit ADHS fühlen sich nicht wohl in ihrer Haut. Diese Unruhe, diese Getriebenheit, die fehlende Fähigkeit mit Gefühlen umzugehen. Manche betäuben diese unangenehmen Zustände mit Substanzen, wie etwa Alk. Andere entwickeln andere Süchte, wie Spiel-, Kauf- oder 6-Sucht. Bei meinem Ex war es der Alk. Er trank ständig, aber besonders viel, wenn er unter Stress stand, Druck verspürte oder Langeweile.

Alles in allem lässt sich zusammenfassen - eine Beziehung mit einem ADHSler ist schwierig bis unmöglich. Vor allem wenn keine Krankheitseinsicht da ist, wenn keine Behandlung oder Therapie erfolgt. Nicht nur verlangt eine solche Beziehung vom Partner faktisch Menschenumögliches, sondern der ADHSler selbst bleibt wahrscheinlich nicht lange in einer Beziehung. Die Basis, auf der eine gesunde Beziehung aufbaut - Liebe, Vertrauen, Nähe, Beständigkeit, Treue, Loyalität, Kommunikation, Verständnis, Konfliktfähigkeit, Empathie - fehlt. Statt dessen: Chaos, Drama, Stimmungsschwankungen, Impulsivität, Egozentrik.

So, jetzt ist mein Text ohnehin schon sehr lange geworden. Ich hoffe, ich konnte - aus meiner persönlichen Erfahrung und Sicht - ein wenig Klarheit bringen. Ich entschuldige mich jetzt schon bei Betroffenen mit ADHS, die meinen Eintrag lesen, falls ich etwas aus ihrer Sicht nicht richtig dargestellt habe. Aber - wie gesagt - alles meine persönliche Ansicht.

24.10.2019 09:09 • x 2 #84


L
Ich erkenne meinen Ex in deinem Text....in allen Punkten!

24.10.2019 09:19 • x 3 #85


N
Naja, in vielen Punkten gebe ich dir recht Sabine, aber unmöglich ist es nicht, an einer Beziehung zu arbeiten.

Sobald die Ansicht da ist, ist es sogar relativ einfach mit einer Therapie, da man die positiven Rückmeldungen merkt.

Adhsler sind oft sehr empatisch und hoch sensibel. Mein Sohn und ich zb haben beide ein sehr grosses Herz und sorgen uns um andere. Wir helfen gern und sind sehr liebevoll.

Nur in Phasen, wo es uns nicht gut geht, können wir mit Frust nicht umgehen und den nicht verbergen und benehmen uns dann wie die Axt im Wald. Meist tut es uns aber danach auch sehr leid.

24.10.2019 09:20 • #86


F
Zitat von Lina32:
Ich erkenne meinen Ex in deinem Text....in allen Punkten!


Ich auch!

24.10.2019 09:25 • x 1 #87


S
@Nostraventjo
Ja, meine Liebe, da hast Du Recht
Es gibt auch emphatische ADHSler und solche mit Krankheitseinsicht. Aber halt leider nicht alle. Menschen sind halt unterschiedlich. Das macht es ja so schwer, eine Schablone drüberzulegen. Und jeder hat so seine eigenen Erfahrungen.

24.10.2019 09:27 • #88


Ema
@Sabine13

Danke für deinen langen Text.

Genau das ist mein persönliches Problem mit der Abgrenzung.
Alles, was du beschrieben hast, trifft ebenso auf Borderliner zu. Abgesehen von der kurzen Aufmerksamkeitsspanne und der Unkonzentriertheit, wenn etwas langweilig ist.
Das war jetzt der einzige Punkt, wo ich ein echtes Unterscheidungsmerkmal gefunden habe.

24.10.2019 09:28 • #89


S
Zitat von Ema:
@Sabine13

Danke für deinen langen Text.

Genau das ist mein persönliches Problem mit der Abgrenzung.
Alles, was du beschrieben hast, trifft ebenso auf Borderliner zu. Abgesehen von der kurzen Aufmerksamkeitsspanne und der Unkonzentriertheit, wenn etwas langweilig ist.
Das war jetzt der einzige Punkt, wo ich ein echtes Unterscheidungsmerkmal gefunden habe.


Die kurze Aufmerksamkeitsspanne und fehlende Konzentrationsfähigkeit sind aber, meiner Ansicht nach, ganz eindeutige Hinweise auf ADHS, die alle davon Betroffenen kennzeichnet.

24.10.2019 09:31 • x 1 #90


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