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W
Narzissmus:


Narzissmus ist etwas, das im Verhalten von Menschen, vor allen in der westlichen Kultur, nicht selten zu beobachten ist. Ja unsere Gesellschaft fördert bis zu einem gewissen Grad narzisstische Bestrebungen, denn ohne sie ist ein Fortkommen kaum möglich. Was passiert aber, wenn der Narzissmus die gesamte Persönlichkeit bestimmt, wenn es daneben nichts anderes mehr gibt und die Person ein echter Narzisst geworden ist? Dann spricht man von der Narzisstischen Persönlichkeitsstörung – davon handelt dieser Artikel. Was versteht man unter einer Narzisstischen Persönlichkeitsstörung? Die von der WHO herausgegebene Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD) fordert für die Klassifizierung der Narzisstischen Persönlichkeitsstörung (neben den allgemeinen Voraussetzungen für Persönlichkeitsstörungen) mindestens fünf der folgenden Punkte:

• Sich selbst für grandios halten, die eigene Wichtigkeit enorm übersteigern • Ist von starken Phantasien (Macht, Geld, Erfolg, Schönheit etc.) beherrscht • Glaubt an die eigene Einzigartigkeit, die weit über das Normalmenschliche hinausreicht • Hängt exzessiv von der Bewunderung anderer ab. • Extrem hohe Ansprüche stellen, verlangt Sonderbehandlungen • Ausbeuterisch in zwischenmenschlichen Beziehungen. Andere Menschen sind Quellen, um zu überleben, um die anderen selbst geht es überhaupt nicht. • Eklatanter Mangel an Empathie (im Extremfall gar nicht vorhanden) • Empfindung von sehr großem Neid oder der Glaube andere seien neidig auf einen • Arroganz, Hochmut

Wie sieht nun konkret das Verhalten eines Narzissten (im pathologischen Sinne) aus? Narzissten haben ein Selbstbild, das auf eigene Grandiosität und Unbesiegbarkeit, Allmacht oder Allwissenheit aufbaut. Sie vermeiden es aber diese von ihnen behaupteten Qualitäten unter Beweis zu stellen. Der Narzisst ist darüber erhaben, Beweise liefern zu müssen. Er vermeidet den Wettbewerb und stellt sich als über solche Dinge erhaben dar. Der Narzisst betrachtet andere als Quellen für sein Leben, die er nach Belieben ausbeuten kann, da diese ihm eine Art „Tribut“ schulden, ohne, dass er dafür in irgendeiner Weise eine Gegenleistung zu erbringen hätte. Er ist oft sadistisch veranlagt, verwendet den Sadismus aber mehr dazu andere willfährig zu machen, nicht, weil er Freude am Schmerz des anderen empfindet, so wie der reine Sadist. Andere Menschen sind Objekte, keine Subjekte, haben sie ihre Aufgabe erfüllt, werden sie „entsorgt“ und durch andere Quellen ersetzt. Der Narzisst hat keine echte Bindung zu anderen Menschen und trauert auch nicht um andere, selbst wenn sie sterben sollten. Die Körpersprache des Narzissten ist dominant, arrogant, erhaben, er versucht sich überlegen darzustellen, vermeidet echten Körperkontakt, kann aber oft sehr lange Augenkontakt halten, dabei behält er aber immer eine Distanz zu anderen, er ist nie verbindlich. Er spielt soziale Verbundenheit vor, ist aber zu Teamarbeit unfähig und spielt den Intellektuellen, den Professor, derjenige in der Gruppe, der niemals emotional eingebunden ist, sondern alles aus einer überlegenen Position heraus analysiert. Das gibt ihm das Gefühl über anderen zu stehen. Darauf angesprochen gibt der Narzisst vor über großen Gleichmut zu verfügen, ein kühler Kopf zu sein und dergleichen. In Wahrheit jedoch ist ein Narzisst ein sozialer Idiot, dem Empathie völlig fehlt, auch wenn er oft charmant sein kann und anderen Mitgefühl und Anteilnahme vorspielen kann. Der Narzisst ist ein Opportunist, er investiert Gefühle immer nur, um von anderen etwas zu bekommen, nie weil ihm am Wohl der anderen etwas liegt. Narzissten verlangen meist eine Sonderbehandlung, bessere Konditionen als andere, bessere Plätze im Restaurant, bevorzugte Behandlung und wollen meist mit Chefs, nicht mit Angestellten reden, das wäre unter ihrer Würde, so glauben sie. Der Narzisst übernimmt keine Verantwortung für sein Leben, sein Unwohlsein führt er auf das Verhalten der anderen, der Welt, auf die unguten Umstände und Zeiten in denen er lebt zurück. Er gibt sich als der „einsame Wolf“, dessen Idee irgendwann von der Geschichte anerkannt werden würden. Er gibt vor eine Art Genie zu sein, aber die Welt sei zu „dumm“ dies zu erkennen. Gewöhnliche Tätigkeiten sind ihm verhasst, Routine lehnt er ab, er braucht Unterhaltung. So besitzt er auch kein Durchhaltevermögen und kann keine langfristigen Pläne fassen. Narzissten idealisieren andern und werten sie dann hinterher ab. Sie loben, wen sie brauchen für ihr übergroßes Bedürfnis nach Ansehen und Bewunderung. Haben sie den anderen aber „ausgesaugt“, dann wendet sich der Narzisst brutal ab und lässt den anderen mit seinem Leid alleine. Narzissten sprechen manchmal von sich selbst in der dritten Person, sie sprechen von ihrem Leben wie vom Leben eines anderen. Sie denken viel, wobei die Gedanken immer nur um sie selbst kreisen, doch fühlen sie nicht, sie sind emotional verkrüppelt. Sie sehen ihr Leben wie in einem Film ablaufen, wobei der Film meist einem Alptraum gleicht, aber der Narzisst fühlt den Schmerz nicht, er ist dissoziiert, lebte fast wie außerhalb von seinem Körper. Seinen Körper empfindet der Narzisst als ein Werkzeug, dass er verwenden kann, aber er hat kein echtes Integrationsgefühl, der eigene Leib ist wie etwas Fremdes für ihn, das wahre Selbst, so meint er, sei viel edler und über solche Dinge, wie Materie erhaben. Der Narzisst hat eine Meinung von sich selbst, die mit der Realität nicht übereinstimmt, er schmückt sich oft mit fremden Lorbeeren und macht die Leistungen anderer herunter, um selbst besser dazustehen. Dabei wertet er nicht unbedingt offensichtlich ab, sondern er kann anderen ein peinlich übertriebenes Lob aussprechen, das im Effekt wie eine Beleidigung wirkt – genau das, was der Narzisst in Wahrheit möchte. Narzissten leiden an Aufmerksamkeitsdefiziten, sie leben meist nur in ihren eigenen Gedanken und nehmen in der Umwelt nur das wahr, was sie gerade brauchen, um etwas zu erreichen. Andere Menschen an sich sind ihnen gleichgültig. Sie meiden Menschen, die Probleme haben, um nicht um Hilfe gefragt zu werden. Um Hilfe zu bitten ist für den Narzissten erniedrigend. Doch er ist völlig abhängig von anderen, hat viel weniger Selbständigkeit, als normale erwachsene Menschen, deshalb muss er andere in Situationen bringen in denen er berechtigt ist von ihnen etwas zu fordern, ohne dass es so aussieht, als wäre der Narzisst bedürftig. Narzissten rationalisieren und idealisieren ihr Leben, ihre Fehlschläge werden der Umwelt zugeschrieben, sie selbst bleiben perfekt, auch wenn sie nichts leisten. Narzissten haben kaum persönliche Grenzen und können so auch jene anderer Menschen nicht respektieren, für sie ist jeder andere eine potentielle Quelle für ihre narzisstische Versorgung und der Narzisst sieht auch gar keinen Grund, warum nicht jeder andere bereitwillig für ihn (kostenlos) zur Verfügung stehen soll. Er fühlt sich berechtigt von der Welt alles zu fordern, ohne etwas zurückzugeben. Er ist ein Mensch, der nur nimmt und nichts zurückgibt! Narzissten sind meist sehr reaktiv, sie sind todernst und vertragen keine Scherze über sich. Sie selbst sind oft zynisch und sarkastisch gegenüber anderen, dulden aber nicht den kleinsten Scherz über sie selbst. Sie sind aufbrausend und geraten sehr leicht in Rage über Dinge, die bei einem gesunden Menschen höchstens zu einer kleinen Unstimmigkeit führen würde. Der Narzisst hat auch das Gefühl nicht menschlich zu sein, mehr eine Art höheres Wesen, das auf die Erde gekommen ist, um die einfachen Menschen zu studieren. Er fühlt sich ständig missverstanden. Oft sind sie paranoid, schizoid, antisozial und nicht selten selbstzerstörerisch, Süchte und Perversionen kommen bei ihnen oft vor. Narzissten peinigen aber meist nur den engen Kreis ihrer Familie und ihres sozialen Netzes, eben jene Quellen, aus denen sie ihre Versorgung beziehen. Für die Umwelt sehen solche Menschen meist recht normal aus, vielleicht mit kleinen Abweichungen. So täuscht der Narzisst die ganze Welt, meist sein ganzes Leben lang. Narzissten sehnen sich oft nach Halt und finden den etwa in einer Religion oder einer strickten Ideologie. Sie unterwerfen sich dann und gehorchen den Regeln einer Institution strickt. Narzissten können nicht wirklich reife Entscheidungen treffen und sind sehr leicht verführbar von totalitären Systemen. So sind der Nationalsozialismus und der Kommunismus für Narzissten sehr attraktiv, denn so brauchen sie nicht zu denken, unterwerfen sich strickten, absoluten Regeln und gelten trotzdem als erwachsene Menschen. Die Welt des Narzissten besteht im Grund nur aus der Phantasie, sie leben nicht in der Realität, diese auszuhalten würde einem kompletten seelischen Zusammenbruch gleichkommen. Die Distanz zwischen sich und der Welt ist überlebenswichtig für sie. Bei Problemen driften diese Menschen in die Phantasiewelt ab. Narzissten sind wie Kinder, sie brauchen andere um ihre Ziele zu erreichen. Typisch ist auch, dass sie bei Frust die Ursache dafür vernichten wollen. Narzissten haben kein privates Selbst. Während die meisten Menschen in der Gesellschaft bestimmte Rollen spielen (Beruf, Alltag, Nachbarschaft, Gemeinde, etc.) gibt es doch einen reservierten exklusiven Bereich für die Familie und Freunde. Narzissten haben so etwas nicht, sie sind immer die gleiche Rolle, ihr Leben spielt sich auf einer Bühne ab und sie stehen ständig unter Beobachtung (meist von ihren Eltern durch das übergroße Über-Ich). Sie glauben die normalen Regeln und Gesetze gälten für sie nicht. Tatsächlich ist „Normal-Sein“ für Narzissten etwas der schlimmsten Dinge, die sie sich vorzustellen vermögen. Was die S. betrifft, so ist diese bei Narzissten hochgradig gestört. Der Narzisst sehnt sich zwar nach nichts so sehr, wie nach Liebe, doch seine Unfähigkeit zu Intimität verunmöglicht ihm eine gesunde Beziehung. So verwendet der Narzisst andere nur zum eigenen Lustgewinn, der Partner ist ein Objekt und S. nur dazu da sein körperliches Bedürfnis zu befriedigen, egal was er auch sagen mag, mag er noch so charmant und „einfühlsam“ wirken, im Grunde geht es dem Narzissten um nichts anderes, als S. zur Befriedigung seiner narzisstischen Bedürfnisse zu verwenden. Er ist nie demokratisch, kann den Partner nie als Menschen akzeptieren, fordert Bewunderung, Anbetung (manchmal unter Anwendung von *beep*, um den Partner willfährig zu machen). Narzissten sind autoerotisch, nichts turnt sie mehr an, als sie selbst. Auch für inz. sind sie sehr anfällig, denn ihre eigene Familie ist ihnen selbst (genetisch) am ähnlichsten. S. Perversionen und Paraphilien sind häufig. Der Narzisst ist ein Versager, ein Verlierer, doch dies hindert ihn nicht daran an seine „Mission“ zu glauben, daran, dass er zu Größerem bestimmt ist. Zumindest glaubt er, dass er ein Anrecht auf ein leichtes Leben haben müsse. Zwar ist er kein grundsätzlicher Gegner von harter Arbeit (Narzisst sein ist selbst harte Arbeit), doch er lehnt es ab untergeordnete Tätigkeiten zu verrichten, unter anderen zu „dienen“. Erniedrigung ist für den Narzissten noch viel schwerer auszuhalten, als für andere Menschen, denn der Narzisst bezieht all seine Selbstachtung nur von außen, er hat keine innere Quelle dafür. Erniedrigung kommt für ihn einem Seelenmord gleich und bedroht seine ganze Existenz. Er wird dann oft wie ein Tier in Lebensgefahr reagieren. Aufgrund der mangelnden Selbstkontrolle können Narzissten leicht ausrasten und gewaltige Aggressionen zeigen, die für das Umfeld völlig unverständlich sind. Ist der Narzisst nicht mehr in der Lage seine innere Spannung zu kompensieren, kommt es oft dazu, dass er sich aus dem Leben völlig zurückzieht und keinen Kontakt mehr mit Menschen pflegt, die Welt ist für ihn ein gefährlicher Ort und scheinbar hat sich alles gegen ihn verschworen. Verschwörungstheorien sind recht häufig unter Narzissten anzutreffen. Manche werden schizoid arbeiten in abgeschlossenen, abgedunkelten Räumen mit Computer und Büchern und pflegen keine Sozialkontakte mehr. Der Narzisst kann trotz Fehlschlägen nicht mit seinem Verhalten aufhören, da aus seiner Sicht sein ganzes Dasein an seinem Verhalten hängt. Auch wenn er leidet, so hat er es sich doch gemütlich eingerichtet in seiner Misere und Veränderung ängstigt ihn noch viel mehr als das bekannte Leid. Die Arroganz, die Abneigung gegen Routine und die Vorstellung zu allem berechtig zu sein, verhindern, dass der Narzisst Erfolg haben kann, er ist gesellschaftlich ein Idiot, selbst wenn er einen hohen IQ haben sollte. Dennoch sind Narzissten im Grunde dumme Menschen und recht gut vorhersehbar. Sie sind leicht zu manipulieren und werden oft Opfer von Betrug und Missbrauch. Auf der einen Seite fühlt sich der Narzisst allen anderen überlegen, übermächtig und bewundernswert, auf der anderen Seite aber spürt er seine Ohnmacht, seine Hilflosigkeit anderen und der Welt gegenüber. Der Narzisst ist kein erwachsener Menschen, sondern ein kleines Kind, er ist niemals reif geworden er ist ein puer aeternus (Peter Pan, Dorian Grey). Die Seele wurde in der Kindheit durch Traumata in einen Schockzustand versetzt, so dass sie nicht mehr weiter wachsen konnte. Gleichzeit hat sich ein falsches Selbst aufgebaut, das von nun an das Leben dominierte und allmählich zur ganzen Persönlichkeit wurde. Das Verhältnis zu anderen Menschen gestaltet sich für den Narzissten sehr problematisch. Ein besonderes ist jenes zu den Eltern. Meist sind die Eltern die Verursacher des Kindheitstraumas und nicht selten sind sie selbst Narzissten oder Co-Narzissten (Narzissten, die von einem Narzissten abhängig, co-abhänig, sind). Die Eltern sind die Quelle der Frustration, der Narzisst weiß das und hasst seine Eltern oft aus ganzem Herzen, selbst wenn er sich um sie kümmert und mit ihnen zusammenlebt. Sie sind ja die Ursache seines Traumas, seiner Störung, seines verpfuschten Lebens. Aber Narzissten sind nicht frei von ihren Eltern, sie sind an sie gebunden. Etwas Besonderes passiert, wenn die Eltern sterben. Der Narzisst braucht lebende Eltern, um sie hassen zu können, um ihnen Vorwürfe machen zu können, doch wenn sie sterben, verlassen sie ihn, was soviel heißt wie, dass er eine Quelle seiner narzisstischen Versorgung verliert. Für den Narzissten sterben seine Eltern nie, ihre Stimmen sind in seinen Geist eingebrannt und verfolgen und kontrollieren ihn auch noch nach ihrem Tod, meist bis zum Tod des Narzissten selbst. Sterben die Eltern, dann wird der Narzisst selbst wieder zum Kind, er fühlt sich wie eine Waise, wieder wurde er von den Eltern verraten. Häufig kommt es vor, dass Narzissten nie von Zuhause ausziehen, sondern ewig bei den Eltern bleiben (bis diese sterben), sie weigern sich erwachsen zu werden und übernehmen keine Erwachsenenaufgaben (Beruf, Beziehung, Familie, etc.). Das Verhältnis zu Kindern ist ebenso problematisch. Kinder verhalten sich wie Narzissten und das ist ein ganz normaler Teil der Entwicklung. Sie kokettieren um Aufmerksamkeit, halten sich für charmant und unbesiegbar, prahlen, tricksen und kommen damit durch, man verzeiht ihnen, ja oft werden sie noch ermutigt, um ein gesundes Selbstwertgefühl zu bekommen. Der Narzisst ist im Grunde ein solches Kind, nur er ist erwachsen, bei ihm wird dieses Verhalten nicht mehr geduldet, er bekommt Probleme mit der Umwelt. Er hasst Kinder, er ist neidig auf sie, weil er sich selbst in ihnen sieht. Sie dürfen, was er nicht darf, sie bekommen, was ihm versagt wird. Neue Familienmitglieder werden von vielen Narzissten abgelehnt oder sie versuchen diese zu manipulieren, um von ihnen bewundert zu werden. In den ersten Lebensjahren darf ein Kind fordern, doch je älter es wird, desto mehr erwartet auch die Umwelt als Gegenleistung von ihm. Der Narzisst sieht dies niemals ein und bleibt ein Kind und hält sich auch berechtigt dazu, sein Leben lang fordern zu dürfen, ohne dass jemals etwas von ihm gefordert werden darf. Der Narzisst hat keine echten Freunde. Er mag Bekanntschaften haben, doch Freundschaft erfordert Empathie und eine solche ist bei einem echten Narzissten kaum oder gar nicht vorhanden. Er nutzt Menschen aus, erkennt ihre Schwächen, übervorteilt, ist unzuverlässig, hält sein Wort nicht – keine Freundschaft kann so bestehen bleiben. Narzissten erkennen nie den Wert und die Fähigkeit anderer Menschen, für sie sind sie immer nur Objekte, die verwendet werden können, ganz nach belieben, ohne echten Wert. In späteren Jahren werden viele Narzissten Geisteskrank oder begehen unter bestimmten Umständen Selbstmord. Es ist für sie die einzige Art zu überleben, die Realität kann nicht mehr ausgehalten werden. Ohne falsches Selbst ist der Narzisst einem derartigen Übermaß an Schmerzen ausgesetzt, dass er sich nicht mehr integrieren kann, er bricht psychisch völlig zusammen. Gewöhnlich beendet der Narzisst sein Leben einsam, alleine und tief verbittert.

Der Kern des Narzissmus All diese Betrachtung führen zur Fragen, was denn im Grunde im Zentrum der Narzissmus steht. Welche Grundhaltung besteht im Kern der Persönlichkeit eines Narzissten? Der Narzisst ist ein Mensch, der keine Ahnung hat, wer er wirklich ist. Er kennt sein eigenes Wesen nicht. Das Selbst des Narzissten ist ein großes dunkles Loch! Ein falsches Selbst ist so übermächtig (durch das Über-Ich) geworden, dass es nicht einmal mehr einen Kampf mit dem echten Ich gibt, denn dieses wurde in der Kindheit verkrüppelt und das falsche Ich hat die Persönlichkeit eingenommen und vergewaltigt den Menschen nun permanent von innen heraus. Dies wird aber vom Narzissten nicht erkannt, denn er ist mit dem falschen Ich so vertraut, es ist ja sein Herr und Meister, dass er es für seine wahre Persönlichkeit hält. Er kann die Falschheit nicht erkennen. Der Narzisst ist ein Skla., ein Skla. des falschen Ichs! Der Narzisst hat seine Selbstverwirklichung und sein Erwachsensein zugunsten eines Skla. (des falschen Selbst) aufgegeben. Depression, Hoffnungslosigkeit, Ohnmacht, die der Narzisst immer wieder spürt, durch seine Unfähigkeit erwachsen zu sein. Er empfindet große Scham, vor allem, wenn er sich mit Gleichaltrigen vergleicht, die es zu etwas gebracht haben. Der Ursprung von pathologischem Narzissmus liegt in Kindheitstraumata. Die Dissoziation ergibt sich als Reaktion auf das Kindheitstraumas. Tief in inneren hasst der Narzisst sich selbst und zweifelt zutiefst an sich. Das ist auch der Kern der ganzen Persönlichkeitsstörung! Der Narzissmus ist eine Abwehr gegen diesen tief liegenden Selbsthass! Narzissmus ist eine Form von Posttraumatischer Belastungsstörung. Der Narzisst besitzt nicht seine eigene Seele oder seinen eigenen Körper, diese sind ihm durch das falsche Selbst genommen, dessen Skla. der Narzisst ist. Er hat keine Kontrolle über sich, deshalb ist er auch verwundert, wenn er für etwas zur Verantwortung gezogen wird, was er getan hat. Der Narzisst verliert sein Leben, mitsamt Vergangenheit und Zukunft an das falsche Selbst. Der Narzisst ist voller Minderwertigkeitsgefühle. Er weiß, dass er als erwachsener Mensch etwas leisten sollte und kann es doch nicht, er ist ein Kind in Körper eines Mannes oder einer Frau. Die Scham darüber ist grenzenlos. Der Narzisst findet zuweilen heraus, dass er ein Sonderling ist und er bekommt es mit der Angst zu tun: Angst davor, wie andere auf ihn reagieren und Angst davor, wie er selbst reagiert (nachdem er ja nicht Herr über sich selbst ist). Der Missbrauch von Kindern kann auf dreierlei Arten zustande kommen. 1.) Verhätschelung des Kindes (das Kind wird süchtig danach) 2.) Vernachlässigung des Kindes 3.) eigentlicher Missbraucht (s.uelle, oder nicht s.uelle, emotional, physisch). S. Missbrauch ist nicht typisch für das, was einem Narzissten in der Kindheit angetan wurde, sehr häufig jedoch ist der emotionale Missbrauch. Missbrauchte Kinder internalisieren die Stimmen des Missbrauchers. Ihr Leben verbringen sie damit Gegenstimmen dafür zu finden. Eltern sind Vorbilder und Kinder lernen von ihnen im positiven wie im negativen Sinne. Liebe lernen die Kinder von ihnen, sind die Eltern dazu nicht in der Lage, hat das Kind wahrscheinlich die allergrößten Schwierigkeiten mit Liebe und Intimität. Die Ursache für eine Narzisstische Persönlichkeitsstörung liegt fast nie in einem einzigen traumatischen Akt begründet, sondern in einer längeren Serie von Missbräuchen (Süchtige Eltern, körperliche Züchtigungen, Erniedrigungen etc.). Wenn Eltern Kinder missbrauchen, dann werden sie selbst wieder zu Kindern, die versuchen mit ihrem eigenen Missbrauch umzugehen.

Therapie Die Narzisstische Persönlichkeitsstörung gehört zu den psychischen Störungen, die am schwierigsten zu behandeln sind. Dies liegt vor allem daran, dass der Patient süchtig von seiner Störung ist, er liebt sie im Grunde sogar. In die Therapie kommt er nicht, um geheilt zu werden, sondern um mit den Lebensschwierigkeiten besser umgehen zu können –kurz: um ein besserer und erfolgreicherer Narzisst zu sein. Viele Therapeuten lehnen es ab Narzissten zu behandeln aufgrund der schlechten Erfolge und der Unwilligkeit der Patienten, zudem wird der Patient auch den Therapeuten erniedrigen, denn in seinen Augen ist er ja selbst eine Art „Kollege“ und verfügt mindestens über dieselben Fähigkeiten und dasselbe Wissen. Die meisten Narzissten lehnen eine Psychotherapie vehement ab. Nicht selten kann nur die Intervention von außen, zum Beispiel durch einen Gerichtsbeschluss, dazu führen, dass ein Narzisst überhaupt an einen Therapeuten gerät. Narzissten geben ihre Krankheit meist nur in großen Lebenskrisen zu und selbst dann fallen sie bald wieder in ihr altes Verhaltensmuster zurück, auch wenn sie bereits einiges an Therapie hinter sich haben. Um an das wahre Selbst des Narzissten heran zu kommen ist sehr viel Anstrengung nötig. Viele Therapeuten haben es völlig aufgegeben dieses verkrüppelte Etwas hervorzukramen und dann damit zu arbeiten (das wahre Selbst ist meist nicht älter als fünf Jahre). Sie versuchen viel mehr ein völlig neues Selbst aufzubauen, ein neues wahres Selbst, mit dem der Patient besser in der Welt leben kann. In der Therapie muss der Narzisst einem anderen Menschen vertrauen, etwas, das er in der Regeln nicht kann. Er muss sich auch „unterordnen“ und anerkennen, dass der Therapeut mehr weiß und besser in der Lage ist ihm zu helfen, als er es selbst könnte. Er muss also die Überlegenheit eines anderen anerkennen – wie schwer dies für den Narzissten ist, ist aus diesem Text bisher bereits deutlich geworden. Der Narzisst wird von einem enormen Über-Ich beherrscht, das seine gesamte Persönlichkeit durchdrungen hat, ja im Bewusstsein des Narzissten seine Persönlichkeit ist. Auch muss der Narzisst erkennen, dass er, wenn er gesund werden will, sich mit der „Normalität“ des menschlichen Daseins anfreunden muss. Normal zu sein ist für den Narzissten eine Erniedrigung, denn es heißt er muss so sein, wie die anderen, denen er sich bisher immer überlegen gefühlt hat. Bei der Therapie geht es darum, dass sich das wahre Selbst zeigen und entfalten darf und dass das Über-Ich eingebremst und wenn möglich ersetzt wird, damit das wahre Ich Kontrolle über die Persönlichkeit erlangen kann. Am Anfang muss der Narzisst sich seiner selbst bewusst werden. Die typischen Rationalisierungen müssen aufgeben werden, der Patient erkennt die (erschreckende) Realität seines Leben. Dann beginnt der Narzisst sich selbst realistischer zu sehen. Dies geschieht durch die Hilfe von anderen Menschen, in dem diese ihm schonungslos und offen mitteilen, wie das Leben des Patienten aussieht (Freunde, Bekannte, etc.). Der Narzisst gibt nun die Quellen seiner Sucht (narzisstische Versorgung) auf. Dann ist der Patient so weit, dass er sich auf die eigentliche Therapie einlassen kann, und zwar mit der Absicht wirklich geheilt zu werden und nicht nur um ein „besser funktionierender Kranker“ zu sein. Die Gefühle des Narzissten sind „eingefroren“, in Wahrheit ist er nur in einer Linie gebunden: an die Krankheit selbst, in sie investiert er all seine emotionale Energie. Vorsicht ist auch dort gebunden, wo der Narzisst zwar seine Störung zugibt, aber keine Verantwortung übernimmt, sondern nur die Störung selbst für sein Leben verantwortlich macht. Der Narzisst auf dem Weg der Besserung muss zugeben, dass die Krankheit durch ihn selbst verursacht wurde und dass er auch dafür völlig gerade stehen muss. Das Verständnis der Störung bringt noch keine Besserung. Es genügt nicht, dass der Patient über sie Bescheid weiß. Echte Heilung kann nur dort geschehen, wo der Narzisst beginnt wirklich zu fühlen, den Schmerz in sich zu spüren und auszudrücken und nicht mit Worten zu „bewältigt“. Am Ende der Therapie ist der Narzisst im besten Fall kein Narzisst mehr, sondern ein Mensch, der viele Jahre seines Lebens verloren (geopfert) hat auf dem Altar eines Götzen (falsches Selbst). Er kann nun trauern, erkennt, seine Unreife und kann in der Folge konstruktiv daran arbeiten wirklich erwachsen zu werden und Verantwortung zu übernehmen. Er erkennt dann seine Verwundbarkeit, aber er ist frei, frei sich selbst zu verwirklichen und sein Schicksal zu erfüllen. Als wirksame Therapieformen haben sich 12-Stufenprogramme, EMDR (Eye Movement Desentizitation and Reprocession) und auch manchmal NLP herausgestellt. Man darf nicht vergessen, dass der Störung Traumata zugrunde liegen, deshalb sind gerade jene Methoden am ehesten Erfolg versprechend, die sich mit posttraumatischen Stress und ebensolchen Störungen beschäftigen.

12.05.2013 18:13 • #5446


W
Anna hatte es mir gerade geschickt - sieht etwas viel aus - wie unangenehm - ist aber interessant für den einen oder anderen.

lg

12.05.2013 18:19 • #5447


A


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M
Zitat von kurz gesagt:
MmB,
ist doch aber dolle traurig!


Tja, kann deine Einschätzung gar nachvollziehen.

Ich finde das Video kuschlig, befreiend, es löst Grenzen und macht Freude

Voll süß

12.05.2013 18:27 • #5448


C
Zitat von Flügel:
Hallo cat004

Zitat von cat004:
aber es tut sooo weh, ihn und die illusionen los zu lassen! mensch, die wahrheit ist grausam. aber mit so vielen lügen zu leben (und das tief im innern zu befürchten) ist KEINE alternative.


Ja, es tut weh. Es tut sehr weh. Ich weiß genau, wovon Du sprichst. Aber
irgendwie MUSS es ja auch weh tun, damit wir spüren, wir uns spüren.
Ich habe das Gefühl, dass, wenn es mir gerade mal wieder so richtig weh tut, dann bin ich am nächsten bei mir. Irgendwie. Weil ich weiß, der Schmerz ist MEIN Schmerz, die Empfindung ist ECHT und REAL - im Gegensatz zu vielem, was ich erlebt und gespürt habe.
Also: Keine Illusion!
Manches habe ich gar nicht mehr hinterfragt, weil ich irgendwie in meinem Hinterkopf und in meinem Herzen die Antwort schon kannte, aber wie Du, nicht wahrhaben wollte.
Mir ist in unserer Beziehung meine Stärke zum Verhängnis geworden, ja hat mich eigentlich erst in diese Situation gebracht. Groteske Welt,
durch die ich mit offenen Augen gegangen bin. Mich hat er nicht betrogen, also betrogen schon, aber er ist nicht fremgegangen. Er wollte sich selbst beweisen, dass er treu sein und bleiben kann. Aber es gibt soviele Situationen, die ich erlebt habe (erleben mußte), die so nach und nach ein Bild ergaben. Ich habe keine Antworten von ihm je erhalten - keine ehrlichen! Aber seine Reaktionen und Aktionen - übrigens auch mit anderen ihm nahestehenden Menschen, sowie mit x-beliebigen Menschen - führten nach und nach zu nur einer Antwort.
Und der mußte ich mich jetzt stellen! Ich hätte mich selbst verleugnet, hätte ich diese Konsequenz nicht gezogen.

Du hast zwei relativ kleine Kinder - focussiere Dich auf diese - erstmal. Dort kommen Deine Gefühle an, ohne Wenn und Aber. Und dort bekommst Du auch Gefühle zurück - ohne Wenn und Aber! Sie können Dir nicht einen Partner ersetzen, aber sie können vorübergehend einen Raum zusätzlich besetzen, der jetzt momentan leer, dunkel und beängstigend ist. Fülle diesen Raum mit dem Naheliegensten: Deine Liebe zu Deinen Kindern!

Das Du ohne ihn leben kannst, beweißt Du doch schon seit einiger Zeit, oder?

Ich wünsche Dir viel Kraft!

VG
Flügel



Liebe Flügel

Danke für deine Worte. Fühle mich davon getröstet. und verstanden.
Meine Kinder geben mir sehr viel Liebe. Und - wie Du sagst - dort kommt MEINE Liebe klar und rein an. Das hilft mir sehr. Aber ja, es ersetzt den Partner nicht. Ich bemühe mich sehr, dass die beiden nicht dieses Gefühl bekommen. Sie sollen nicht denken, dass sie für mich verantwortlich sind. Wobei der Grosse kürzlich sagte, nun würde halt er mich heiraten

Wie gehts Dir heute?
Herzlich
Cat

12.05.2013 19:41 • #5449


C
Writer

Super, dass Du die Beschreibung des N. gepostet hast. War gut, sie mir nochmals 1:1 vor Augen zu führen. Und nochmals zu sehen, dass ER tatsächlich so ist. Ausserdem bringt es wieder etwas Ordnung in meine Gedankenwelt. Die Fragen / Zweifel überschlagen sich manchmal und es resultiert ein grosses, schmerzhaftes Chaos. Kann dann nichts mehr verstehen und erwische mich immer wieder dabei zu denken: vielleicht bin ICH ja falsch
Doch genau das ist es ja, was er will! Er schafft es momentan trotz Kontaktabbruch (d.h. nur im Zusammenhang mit Kindern / Finanzen Kontakt), mich zu manipulieren und mich selber schlecht zu machen

Dein Post kam jedenfalls genau zur rechten Zeit, um mir vor Augen zu führen, wie er ist und wie er tickt. Und das das nicht im entferntesten mit MIR zu tun hat. Schliesslich bin ich für ihn nur ein Subjekt. Schon schmerzhaft, das zu realisieren. Für mich war er bisher die Liebe meines Lebens. Er WAR es! Bin stolz auf mich, dass ich meistens der Realität ins Auge sehen kann. Und die Hoffnung nur noch manchmal aufflammt. Aber dann kommt meine Vernunft und vertreibt sie. AUA! Eigentlich wollte ich ihn doch NIE aufgeben. Meine Gefühle hinken etwas hinter dem Verstand her, aber sie haben schon ein kleines bisschen aufgeholt

Wünsche Euch viel Kraft und drücke alle, denen es gerade gut tut, in den Arm genommen zu werden.

Cat

12.05.2013 19:54 • x 1 #5450


M
Hallo ihr Lieben!

Nach einem turbulenten Wochenende wollte ich kurz etwas zur Kontaktsperre loswerden.

Eine Kontaktsperre funktioniert auch einseitig. Wenn das Gegenüber eine Nachricht schickt / anruft / vorbeikommt, dann geht nur Eines:

NICHT LESEN, SONDERN SOFORT LÖSCHEN. Ansonsten läuft man Gefahr, die Nachricht später doch noch zu lesen. Also weg damit! DER NARZISST SCHREIBT UNS, UM UNS EINZUFANGEN, ODER WENN DAS NICHT GEHT, UNS EIFERSÜCHTIG ZU MACHEN ODER GAR UNS WEH ZU TUN. Eine Reaktion, egal wie sie aussieht, zeigt dem Narzissten, dass er den wunden Punkt getroffen hat. Und genau das will er.

BEI ANRUF NICHT DRANGEHEN. BEI UNTERDRÜCKTER NUMMER NICHT DRANGEHEN ODER SOFORT AUFLEGEN; EGAL WAS DER ANDERE SAGT.

BEI BESUCH NICHT ÖFFNEN, ODER SOFORT WIEDER RAUSSCHMEIßEN.

ÜBERALL BLOCKIEREN: WHATSAPP, FACEBOOK UND ALLES ANDERE, WO MAN BLOCKEN / LÖSCHEN KANN.


Sorry dass ich das alles rausschreie, aber genau daran müsst ihr euch eisern EISERN halten. Egal, wie groß die Hoffnung ist. Egal, wie gerne man liebe Worte hören möchte.

Denn ein Narzisst BRAUCHT diese Bestätigung, dass er uns immer wieder einfangen kann.


Ich bin innerhalb der zwei Jahre Beziehung SIEBEN Mal gegangen, und ich habe mich sieben Mal wieder einfangen lassen. Weil ich die lieben Worte hören wollte. Weil ich glauben, lieben, hoffen wollte.

Die Macht, die ein Narzisst über uns hat, wird ihm von uns verliehen.


Sobald wir ihm diese Macht wegnehmen, steht er alleine da.

Es tut weh. Es dauert, manchmal sehr lange. Ich zum Beispiel habe jetzt fast ein ganzes Jahr gebraucht. Doch ich halte durch.

Weil ich keinem das Recht gebe, mich kaputtzumachen.

Ich entscheide. Ihr alle entscheidet.

12.05.2013 21:26 • x 2 #5451


S
Hey Writer,
Schön auch mal wieder was von dir zu lesen!
Und wennnichtjetzt: wir kennen uns doch auch schon, oder? Schön, dass auch du wieder da bist!

13.05.2013 01:26 • #5452


M
Zitat von Marc38:
Eine Kontaktsperre funktioniert auch einseitig. Wenn das Gegenüber eine Nachricht schickt / anruft / vorbeikommt, dann geht nur Eines:

NICHT LESEN, SONDERN SOFORT LÖSCHEN. Ansonsten läuft man Gefahr, die Nachricht später doch noch zu lesen. Also weg damit! DER NARZISST SCHREIBT UNS, UM UNS EINZUFANGEN, ODER WENN DAS NICHT GEHT, UNS EIFERSÜCHTIG ZU MACHEN ODER GAR UNS WEH ZU TUN. Eine Reaktion, egal wie sie aussieht, zeigt dem Narzissten, dass er den wunden Punkt getroffen hat. Und genau das will er.

BEI ANRUF NICHT DRANGEHEN. BEI UNTERDRÜCKTER NUMMER NICHT DRANGEHEN ODER SOFORT AUFLEGEN; EGAL WAS DER ANDERE SAGT.

BEI BESUCH NICHT ÖFFNEN, ODER SOFORT WIEDER RAUSSCHMEIßEN.


Danke, das ist mir alles bekannt. Was schlägst du vor, wenn Kinder involviert sind, Scheidungen anstehen, gemeinsame Räumlichkeiten aufzulösen sind, usw.?
Da kann man sich nicht einfach eisern Tod stellen.

Zitat von Marc38:

Denn ein Narzisst BRAUCHT diese Bestätigung, dass er uns immer wieder einfangen kann.


Deutlich verbale Worte erfühlen den gleichen Zweck. Sobald du einen Konflik mit den N. herstellst und ihn wissen lässt, dass man ihn durchschaut hat, suchst dieser ganz von allein das Weite. Warum, das kann jeder in dem Post von Writer nachlesen.[/quote]

Zitat von Marc38:

Ich bin innerhalb der zwei Jahre Beziehung SIEBEN Mal gegangen, und ich habe mich sieben Mal wieder einfangen lassen. Weil ich die lieben Worte hören wollte. Weil ich glauben, lieben, hoffen wollte.


Sechs Mal wieder einfangen, wäre wohl besser gewesen.

Zitat von Marc38:

Die Macht, die ein Narzisst über uns hat, wird ihm von uns verliehen.

Sobald wir ihm diese Macht wegnehmen, steht er alleine da.


Ein N. steht nie alleine da! Geht die Eine/Einer kommt die/der Nächste, das weisst du doch aus eigener Erfahrung. Ich nenne das mal Futtersuche, Egoistisch wie die N. sind werden diese sich doch nicht freiwillig den Hungertod unterwerfen. Die suchen und finden ihre Nahrung, egal wo! Und wenn Außerhalb nichts läuft, dann gibt es ja öffentliche Foren, wo man sich gut getarnt, Futter holen kann.

Zitat von Marc38:
Es tut weh. Es dauert, manchmal sehr lange. Ich zum Beispiel habe jetzt fast ein ganzes Jahr gebraucht. Doch ich halte durch.


Sie hat doch schon einen Neuen, warum noch durchhalten? Kannst doch jetzt ganz locker weitermarschieren. Gehe davon aus, dass du o.g. Tipps bezgl. der Ks. für dich angewandt hast. Kann theoretisch doch überhaupt nichts mehr passieren.

Alles wird gut! Dir und mir/uns wird nur das passieren, was ich/wir selber zulassen.

13.05.2013 01:59 • #5453


W
Medium , was siehst du da eigentlich immer? Das frage ich mich schon die ganze Zeit Ich gucke , und gucke , entdecke aber nichts!? Zu glatt, zu perfekt?
Nicht immer passt alles sofort in Schubladen. Manchmal kann man es auch einfach mal auf der Komode liegen lassen und es später einräumen, wenn es einen sicheren Platz gefunden hat, wo es hin gehört! Und Opfer von Narzissten - ehem. Angehörige - laufen auch oftmals erst mal ganz schön neben der Spur. So ging es mir wenigstens, da nehme ich mich nicht aus. Mir ist das wenigstens noch lieber, als irgendjemand der hier rein kommt und meint Opfer von Narzissten hätten immer ein Selbstwertproblem! So ein Schmarn. Passieren tut das immer wieder, weil die Narzissten selber sich Jahre lang als Opfer sehen. Dann irgendwann entdecken, das sie selber es sind, und nun glauben, alle wären so. Schön blöd ( sorry)!
@Wennnichtjetzt, du hast gerade ein richtiges Problem! Suche dir eine Beratungsstelle für häusliche psychische Gewalt in deiner Nähe. Dort kann man sich vielleicht auch um deinen Papierkrieg kümmern , den du zur Zeit einfach verständlich, nicht auf die Reihe bekommst. Hilfe zur Selbsthilfe - Hilfe auch annehmen Du rutscht immer tiefer und ihm wird deine Abhängigkeit nur Recht sein! Los, Hintern bewegen und letzte Energie mal zusammen kratzen. Tu es für dich, es wird Zeit!
Ganz extrem reagierte ich auf groupie - und ich weiß auch wieso! Kurz gesagt schrieb: Ich habe keine Ahnung wie man sich selbst in einem anderen Licht sieht! So manch einem wäre wohl doch bei Narzissmus - Net mehr geholfen. Dort wären sie wohl unter Menschen, die sich genau damit beschäftigen.Mich lies es aber auch noch mal innehalten - so viel Ehrlichkeit - danke dafür!
Und seltsamerweise auch an Haselnuss - nein, nicht für die Erkenntnis das ich manipuliere *grins* - aber, es machte mir das alles noch mal deutlich! Deutlich, was für ein Film da läuft, deutlich, was es wirklich ist!
Fühle mich von Haselnuss immer noch etwas auf den Arm genommen, aber es war wohl wirklich ernsthaft so gemeint, was sie da schrieb. Unglaublich, all das..

13.05.2013 10:29 • #5454


groupie
Marc schrieb:

Denn ein Narzisst BRAUCHT diese Bestätigung, dass er uns immer wieder einfangen kann.



Dann ist mein Ex kein Narzißt. der meldet sich nämlich überhaupt nicht. Der sitzt schön in meiner Doppelkopfrunde und wenn ich eines Tages wieder mitspiele.... keine Ahnung. eigentlich darf ich da nie wieder hin.

13.05.2013 11:02 • #5455


F
@writer: Danke für Artikel/Beschreibung!

Dominanz, hm....ich kann auch dominant sein. Stehe meinen Mann, in Familie und Job. Bin in einer sog. Männerdomäne beruflich angesiedelt. Stelle mich auch den üblichen damit verbundenen Herausforderungen.
Auch dieser Mann war für mich eine echte Herausforderung. Emotional!
Ich befand mich mit ihm durchaus auf Augenhöhe. Das mußte er feststellen, in verschiedenen Diskussionen (auch mit Freunden und Bekannten), in unterschiedlichen Ansichten und Meinungen (habe meine stets vertreten), in meinen Empfindungen. Ich weiß, dass ihn das sehr sehr störte. Habe ich ja oft genug nicht nur gesagt, eher zu spüren bekommen. Er konnte für sich nicht akzeptieren, dass ich durchaus in der Lage war meine Belange nicht nur zu kommunizieren, sondern auch zu argumentieren. Häufig gehört: Du hast eine große Klappe; mach doch einfach mal ne Faust in der Tasche.

Will damit sagen, dass ich nicht ganz so funktioniert habe, wie es in dem Artikel beschrieben wird. Ich glaube aber, dass genau dies es war, was ihn auf der einen Seite schier verrückt gemacht hat, auf der anderen Seite aber immer wieder dazu angespornt hat , auch mich bzw. gerade mich kleinzukriegen. Unbewußt habe ich ihm durch meinen angeborenen Selbsterhaltungstrieb und meine hart erarbeitete Stärke
ständig neues Futter geliefert. Bin aber ein sehr emotionaler Mensch und trotz aller mir eigenen Zurückhaltung, Distanz und Skepsis - genau
da konnte er mich stets voll erwischen. Da ich erst lernen mußte an seiner Seite, mich zu öffnen bzw. meine Gefühle zuzulassen, fiel es mir zwar schwer, diese wieder vor ihm zu verbergen. Aber es gelang und gelingt immer mehr und besser.Sage ja Selbsterhaltungstrieb! Ich habe mich ihm - aus seiner Sicht seinem Einfluß - mehr und mehr entzogen und das hat er auch gespürt, nein eher registriert. Er hat mal gesagt ich halte ihm einen Spiegel vor, das mag er nicht. Ich solle die Dinge einfach mal so stehen lassen. Nicht der blödeste Tipp
Denn: Ich werde mir nicht erschöpfend ihn, unsere Beziehung oder/und auch mich in dieser Beziehung erklären können.


@cat004: Es freut mich, dass meine Worte Dich erreicht haben.

Es ist schön zu lesen, dass Du offensichtlich durch Deine Kinder und Deine Erkenntnisse wieder mehr bei Dir bist. Bei dem, was wirklich wichtig ist und zählt. Es hilft abzulenken und gibt Stabilität.

Danke der Nachfrage, wie es mir geht. Ja, wie geht es mir?
Ich habe von ihm ja seit 4 Wochen nichts gehört, er sucht im Gegensatz zu dem, was ich hier so lese KEINEN Kontakt. Was aber zu ihm paßt, denn damit hat er mich - und andere - schon immer bestraft.

Gestern habe ich festgestellt, dass offensichtlich aus unserem gemeinsamen Umfeld (ausgenommen meiner Freunde und Kinder) also,
Bekannte, seine Kinder u.a. keiner weiß, dass wir seit fast 4 Wochen getrennt sind. Wir waren am Samstag bei einer Bekannten zum Geburtstag eingeladen (von dieser Einladung wußte ich nichts!). Sie hatte ihn angerufen und uns eingeladen. Er hat keinen Ton gesagt. Sie war dann verwundert, dass er allein erschien.
Sie hat ihn nicht darauf ansprechen wollen (sie meinte, er wäre ja manchmal ein komischer Kauz), und er hat auch keinen Ton gesagt. Nichts! Sie rief mich dann gestern an, weil sie mich vermißt hätte und gedacht hätte, ich wäre vielleicht erkrankt. Tja, jetzt ist man wieder geneigt zu überlegen, was dies bedeutet, was es soll etc... NEIN, werde
ich nicht tun. Gibt wieder viel zu viel Raum zum interpretieren.

Ich wohne seit Januar ja nicht mehr mit ihm zusammen und lebe in einem anderen Ort. Ich habe es insbesondere in den letzten 4 Wochen vermieden, mich in dem Ort aufzuhalten, weil es dort viele Bekannte gibt. Und natürlich auch jene, die einem immer etwas zu erzählen haben und etwas wissen. Dies wollte ich vermeiden. Ich wollte einfach so wenig wie möglich von und über ihn hören. Ist mir auch gut gelungen und dabei werde ich vorläufig auch bleiben. Ich verstecke mich nicht, ich ziehe mich vorübergehend zurück.

So, jetzt habe ich wieder mehr erzählt, als ich wollte.
Man/frau ist ruck, zuck wieder voll im Thema

LG
Flügel

13.05.2013 11:16 • #5456


groupie
Flügel: Will damit sagen, dass ich nicht ganz so funktioniert habe, wie es in dem Artikel beschrieben wird.

Es gibt so unterschiedliche N., da sollten wir uns nicht wundern, wenn wir auch unterschiedliche Erfahrungen machen. Trotzdem ist es sicher möglich, Muster zu erkennen, deshalb ist dieses Forum ja so wichtig.

13.05.2013 11:27 • #5457


groupie
Marc schrieb: Wenn sie ihren Narzissten wirklich mittschiffs treffen wollen, dann leben sie ihr Leben. Seien sie glücklich, wirklich glücklich und zufrieden. Denn das ist etwas, was der Narzisst niemals können wird.

Ja, vielleicht sollte das mein Motto für die kommende Woche sein! Hatte einen Durchhänger gestern. Jetzt gilt: auf ein neues! Ich überlege, ob ich nicht noch ne Woche dranhänge an die KS. Weiß sowieso nicht, was ich ihm schreiben soll. Und wegen der Fragen-die Antworten finde ich wohl eher hier als bei ihm.
Euch allen auch eine gute Woche.

13.05.2013 11:45 • #5458


K
medium,
ich sehe das auch wie writer. Habe die Beiträge wieder und wieder untersucht, weil ich deine Worte im Vorfeld oft sehr treffend und reflektiert fand. Gibt es vielleicht irgendwelche Sprachähnlichkeiten, die dich kitzeln? Sowas kenne ich jedenfalls von mir. Wie gesagt, man muss sich nicht mit jedem anfreunden, aber er hat dich (oder jemanden anders) doch bisher auch nicht angegriffen, ich finde es jedenfalls nicht. Aus meinem Blickwinkel wäre da fairerweise zumindest eine Waffenruhe angebracht.

13.05.2013 12:42 • #5459


F
@groupie
Zitat von groupie:
Marc schrieb: Wenn sie ihren Narzissten wirklich mittschiffs treffen wollen, dann leben sie ihr Leben. Seien sie glücklich, wirklich glücklich und zufrieden. Denn das ist etwas, was der Narzisst niemals können wird.

Ja, vielleicht sollte das mein Motto für die kommende Woche sein! Hatte einen Durchhänger gestern. Jetzt gilt: auf ein neues! Ich überlege, ob ich nicht noch ne Woche dranhänge an die KS. Weiß sowieso nicht, was ich ihm schreiben soll. Und wegen der Fragen-die Antworten finde ich wohl eher hier als bei ihm.
Euch allen auch eine gute Woche.


Ja, dieses unterschreibe ich voll. Das Motto ist super! Sein Leben leben, und nicht seins. Das trifft, weil er ja erwartet, es steht ihm zu, das nichts anderes so wichtig und richtig ist, wie sein Leben.

Du hast natürlich recht, das es wichtig ist, ihre Muster zu erkennen.

Sein Muster:
Er hat Gärtnergehilfe gelernt /nach dem Willen seines Vaters, er wollte angeblich studieren); er hat Abitur nachgeholt und ist in den Polizeidienst eingetreten (konnte angeblich nicht mehr studieren, da er bereits Frau und Kind hatte); m.Anm.: der Polizeidienst bot ihm eine Struktur und geballte Anerkennung und Respekt der Allgemeinheit; er hatte mehrere Disziplinarverfahren; er hat drei erwachsene Töchter, die alle ihre Probleme mit ihm hatten und noch immer haben (warum wohl?!); er hat eine verbitterte Ex-Frau (aus seiner Sicht, weil sie immer noch nicht ihren Traumprinzen gefunden hat); sie hat ihn verlassen (warum wohl?!) nicht nur, weil er ihr ständig untreu war; er war Handball-Trainer einer Damen-Mannschaft (natürlich wurde er genötigt den Trainer zu machen, weil er so gut war), er hatte über 10 Jahre eine Fern-Beziehung (50km!), war ihr auch immer untreu, und hat sie gerne als Favoritin bezeichnet. Hatte kein gutes Verhältnis zu seinem Vater, keines zu seiner Mutter (vor zwei Jahren verstorben ), keines zu seiner Schwester mit ihr streitet er sich seit 2 Jahren um's Erbe ( großes Grundstück, altes wertloses Haus drauf ), er hatte seine Vorstellungen und Pläne und erwartete ihr Entgegentkommen und ihr Wissen um seine besondere Position; er selbst besitzt ein Haus mit großem Garten , welches samt Garten verwahrlost, ungepflegt und vernachlässigt war (weil, hier habe ich beim Einzug vollen Einsatz gebracht) und jetzt wieder zunehmend ist. Er rühmt sich aber immer und überall damit, wieviel er im Garten arbeitet und das das seine Erfüllung ist. Stimmt schon, er ist sehr naturverbunden und bewirtschaftete auch bei seiner Mutter einen Acker, so hobbymäßig. Heißt, er macht es - unkontrolliert - und pflegt es kaum, nur soviel, das er etwas ernten kann, was er dann im Bekanntenkreis verteilt. Vieles verrottete aber vorher im Unkraut, ohne Wasser, eben nicht gepflegt und gehegt. Erzählt aber jedem - meistens ungefragt - wieviel Zeit er investiert und was es doch für ihn körperlich anstrengend wäre. Er geht ins Fitneß-Studio seit 2 Jahren und hat im ersten Jahr ständig jedem und jedem erzählt, wie wichtig es doch ist, für seinen Körper etwas zu tun und hat dann auch noch allen - ungefragt - geraten, sich doch auch so zu betätigen. Mir war dies oft unangenehm! Kurz: er lobt sich ständig, was er alles macht und wie gut er es macht. Er erzählt auch ständig von seinen Hilfeleistungen (egal in welcher Form) und Unterstützungen anderen gegenüber. Gnadenlos, en detail. Und es ist nicht vorstellbar, wem und wie vielen er schon geholfen hat, helfen mußte! Viele Frauen übrigens ))
Er erzählt auch, wie er seine Töchter alle unterstützt und das sie ohne ihn ja so manches nicht könnten. Er gibt immer alles, will alles harmonisch und nur seinen Frieden haben. Uuaaha! Das alles ohne die vielen, vielen Ungereimtheiten die sich so aus seinen verbalen Äusserungen und seinen Taten dargestellt haben.
Alle 3-4 Monate gab es zwischen uns sehr heftige Auseinandersetzungen. Ablauf:Anlaß egal (jeder war willkommen!), Überschüttung meiner Person mit Anschuldigungen und Vorwürfen, er fühlte sich stets in seiner Ehre verletzt, er fühlte sich verletzt, er fühlte sich respektlos behandelt.....er,er,er. Schmiß mir alles vor die Füße, nicht ohne unglaublich verletzend zu sein, indem er meine Kinder, meine Mutter und meine Freunde nieder machte. Er war unglaublich nachtragend: Hielt mir jedes Mal Dinge aus einem vorangegangen Streit vor........(Oft wußte ich gar nicht worum es eigentlich ging) und dann ging er einfach weg oder schloß sich im Wohnzimmer ein. Und dann zwei Tage funkstille. Dann erwartete er eine Entschuldigung von MIR! Tja, dies lief bei mir aber so nicht! Definitiv nicht. Man sprach dann zusammen (schwierig, sehr schwierig). Dann genau das Gegenteil: Wie stolz er auf uns sei, dass wir die Kurve wieder bekommen hätttem, das wir so offen miteinander reden und und und er war glücklich, das war pures Glück und diese Nähe und meine Andersartigkeit.........wir sind privilegiert, was wir habaen, haben nicht viele und und und
Jepp - bis in drei oder vier Monaten

Ich könnte noch so viele Begebenheiten zu seinem Muster schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen.

Mein Muster:
Ich liebte ihn und fühlte mich - wie gesagt - von manchem herausgefordert. Ausserdem weiß ich, dass man/frau in einer Beziehung aufeinander zu gehen muß/sollte und sich auch durchaus das ein oder andere Mal selbst in Frage stellen kann/muß/sollte. Aber im Laufe der Zeit und mit zunehmendem Wechsel der Anlässe/Gründe/Begebenheiten, die allesamt auf das gleiche raus liefen und auch immer gleich abliefen, dämmerte mir, dass es ein Schema, ein Muster, eine Strategie gab. Und ich stellte fest, dass es NICHT nur mich betraf. Ich wußte nur nicht, warum.

So, für diese Woche genug Auseinandersetzung mit dem Gestern.

Danke für's Ohr

Schönen Wochenanfang euch allen

LG
Flügel

13.05.2013 13:03 • #5460


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