466

Süchtig nach Affäre - vernachlässige mein Privatleben

6rama9
Zitat von Kaetzchen:
(im Falle von Doris Schröder eben von 17 Jahren Dauer, das ist sogar deutlich über dem aktuellen Durchschnitt von 13,3 Jahren, und ja, diese Ehe ist aus einer Affäre entstanden).

@Kaetzchen Klassischer Denkfehler: Geschiedene Ehen halten im Schnitt 13,3 Jahre. Geschiedene Ehen sind aber nur eine Teilmenge aller Ehen, im Jahr 2016 waren das knapp 40%. Wenn wir nun annhemen, dass ungeschiedene Ehen im Schnitt 40 Jahre halten, dann kommen wir auf eine in Deutschland typische Ehedauer (bis dass der Tod oder das Standesamt Euch scheidet) von über ca 30 Jahren (0,6*40 + 0,4*13).

05.03.2018 09:40 • x 1 #151


Memyself
Was man über dich weiss?
Du bist 50, dein Mann 70, 3 erwachsene Kinder.
Du hast seit 3 Jahren eine Affaire.
Du lässt dich nicht scheiden weil du der Meinung bist du hättest die (Wittwen)Rente deines Mannes verdient hast. Er hat dir auch das Haus überschrieben, allerdings hat er lebenslangen Niessbrauch. Deine Affaire hätte dich gern für sich, allerdings schei.... er auf deine Kinder, mit denen will er nichts zu tun haben.
Ich denke diese Informationen reichen aus um sich ein gewisses Bild von dir zu machen. Ihr seid seit 20 Jahre verheiratet?
Deine Kinder wissen von ihm und finden dein Verhalten und Denkweise ok. Ganz die Mutti halt.
Andere wissen ebenfalls davon und finden dich unmöglich, die sind natürlich doof. Ich finde du bist eine ganz arme Wurst, für deine Affaire billiger6. Deinem Mann wünsche ich ein langes Leben, dann kann er evtl noch deine Rente kassieren. Unverhofft kommt oft

05.03.2018 09:40 • x 4 #152


A


Süchtig nach Affäre - vernachlässige mein Privatleben

x 3


6rama9
Über wessen trauriges Leben sprichst Du?

05.03.2018 09:42 • #153


Memyself
Zitat von 6rama9:
@Kaetzchen Klassischer Denkfehler: Geschiedene Ehen halten im Schnitt 13,3 Jahre. Geschiedene Ehen sind aber nur eine Teilmenge aller Ehen, im Jahr 2016 waren das knapp 40%. Wenn wir nun annhemen, dass ungeschiedene Ehen im Schnitt 40 Jahre halten, dann kommen wir auf eine in Deutschland typische Ehedauer (bis dass der Tod oder das Standesamt Euch scheidet) von über ca 30 Jahren (0,6*40 + 0,4*13).


Wenn du das auf Ehen die nach 1960 geschlossen wurden berechnet, fliegen dir die Zahlen um die Ohren, seit den 60ern dürfen verh Frauen ohne Zustimmung des Mannes, arbeiten, Wohnungen anmieten, ein eigenes Bankkonto eröffnen. Darüber hinaus verloren sie im Falle der Scheidung das Sorgerecht für die Kinder.

Lesetip. Wie lügt man mit Statistik

05.03.2018 09:51 • #154


6rama9
Wüsste nicht, was an den Zahlen nicht stimmen sollte. Scheidungsrate und derzeitiges Scheidungs- zu Eheschließungsrate sind aktuelle Zahlen aus 2015 bzw 20116. Einziger nicht berücksichtigter Fakt ist die Tatsache, dass eine neu geschlossene Ehe auch eine Zweit- oder Drittehe sein kann. Das sollte aber keinen statistisch signifikanten Einfluss auf das Ergebnis haben.

05.03.2018 10:00 • x 1 #155


K
Zitat von Memyself:

Wenn du das auf Ehen die nach 1960 geschlossen wurden berechnet, fliegen dir die Zahlen um die Ohren, seit den 60ern dürfen verh Frauen ohne Zustimmung des Mannes, arbeiten, Wohnungen anmieten, ein eigenes Bankkonto eröffnen. Darüber hinaus verloren sie im Falle der Scheidung das Sorgerecht für die Kinder.

Lesetip. Wie lügt man mit Statistik


Davon abgesehen, dass es sich im Falle der 17jährigen Ehe ja nun mal eben um eine geschiedene Ehe handelt und die Aussage, dass die Ehedauer über dem Durchschnitt war, richtig ist, mal abgesehen ... die Scheidungsquote besagt nicht, wie viele der bestehenden Ehen geschieden werden. Sie stellt lediglich die Anzahl der neu geschlossenen Ehen ins Verhältnis zu den Ehescheidungen des gleichen Jahres. Gibt es in einem Jahr mehr Eheschließungen als üblich (und ja, da sind auch Zweit- und Drittehen mit inbegriffen ) sinkt damit auch die Scheidungsquote. Und so wie Menschen immer älter werden, bevor sie zum ersten Mal Eltern werden, ist auch das Alter bei Ersteheschließung angestiegen und liegt jetzt bei 31 (Frauen) bzw. 34 Jahren. Früher galt man als alte und unvermittelbare Jungfer, wenn man mit 30 noch nicht verheiratet war, da gibt es auch zahlreiche Bräuche zu dem Thema.

Statistisch sicher ist wohl, dass Zweitehen ein deutlich höheres Scheidungsrisiko haben als Erstehen. Was man aber sagen kann ist, dass eine Ehe heutzutage keine Sicherheit mehr bietet, im Gegensatz zu früher. Vor 50 Jahren hat man geheiratet und es war beiden klar, das muss für immer halten. Das ist heute nicht mehr der Fall, weil Frauen eben auch andere Möglichkeiten haben (anders als noch vor 50 Jahren).

05.03.2018 10:06 • x 1 #156


A
Hallo Yvonne.
Wenn du mit jemandem schreiben möchtest, der nicht den Moralapostel spielt, melde dich gerne.
LG

05.03.2018 10:49 • x 1 #157


Memyself
Zitat von Affärenfrau:
Hallo Yvonne.
Wenn du mit jemandem schreiben möchtest, der nicht den Moralapostel spielt, melde dich gerne.
LG


Dafür müsstest du dich anmelden du Blindse.
Du kannst auch hier schreiben, anonym nach Usern angeln? Bisschen plump oder?

05.03.2018 10:58 • x 3 #158


A
Das laß mal meine Sorge sein Memyself.
Kümmer dich um deine Angelegenheiten.

05.03.2018 11:04 • x 1 #159


V
jede zweite ehe wird geschieden..
da sollte man sich doch mal fragen warum

und wenn jede zweite ehe geschieden wird.. wo sind dann die ganzen singles im fortgeschrittenen alter hin?
gestorben sicher nicht.. und auch nicht im wald oder in der arktis

und zu gründen für eine affaire .... die haben sich seit uhrzeiten nicht geändert nur heute spricht man öffentlich drüber und es scheint ja auch in vielen fällen kein tabuthema mehr zu sein .. manche nennen es dann offene beziehung

was dem ganzen ja nur einen schöneren namen und die gegenseitige genehmigung gibt .. und somit hat man kein schlechtes gewissen mehr

und der einfachste grund ist für mich , dass er / sie scharf auf jemanden ist.. den ein scharf findet und der / die wahrscheinlich die fantasie mehr in gang bringt als die EF zu hause .. alles schon ein bissel eingeschlafen und langweilig .. oder vielleicht auch nicht bereit bestimmte wünsche zu erfüllen und dann ist die geliebte eben sehr aufregend

find ich normal und überhaupt nicht verwerflich
und eigentlich scheitern beziehungen immer an verschiedenen unterschiedlichen erwartungshaltungen

aber wie sagt ihr immer so schön, wenn man sich selber liebt ist doch alles ok .. dann braucht man doch keinen anderen

05.03.2018 11:04 • x 1 #160


WhosThatGirl
Vielleicht ist Affärenfrau ja das Alter-Ego der TE. Es muss nicht immer mit einer gestörten Persönlichkeit verbunden sein, wenn man sich selbst helfen muss, weil's kein anderer tut

Ich helfe auch gern: Stundenbasis kann verhandelt werden.

05.03.2018 11:05 • x 5 #161


Dutchman1
Zitat von WhosThatGirl:
Vielleicht ist Affärenfrau ja das Alter-Ego der TE. Es muss nicht immer mit einer gestörten Persönlichkeit verbunden sein, wenn man sich selbst helfen muss, weil's kein anderer tut

Ich helfe auch gern: Stundenbasis kann verhandelt werden.



Genial hahahahaa.

05.03.2018 11:09 • x 1 #162


Memyself
Zitat von Affärenfrau:
Das laß mal meine Sorge sein Memyself.
Kümmer dich um deine Angelegenheiten.


Hähä Treffer, versenkt.

Immer die gleichen Kranken die im Internet nach Opfern suchen. Rofl

05.03.2018 11:41 • #163


S
Ich finde es klasse. Für einige scheint als einzige Moral zu gelten, bloß nicht moralisch zu argumentieren.
Mit dem Argument Moralapostel , lässt sich jedes Handeln rechtfertigen, denn wenn einer es kritisiert ist er ja nur ein Moralapostel.

Weil das Wort Moral so verbrannt ist probiere ich es mal mit Ethik.
Ja ich bin von vorgestern: Ja, Gerechtigkeit, Mitgefühl, Ehrlichkeit, ... sind Werte die ich nicht mit Füßen getreten sehen will.

Das heißt nicht, dass nicht jeder einschließlich meiner Person Fehler macht, aber deswegen sind für mich die Werte nicht falsch.

Die Goldene Regel Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst. finde ich persönlich gut.

Ohne solche ethischen Regeln würde unser Gemeinwesen meines Erachtens nur auf dem Recht des stärkeren beruhen. Phasen in der Weltgeschichte, in denen das galt waren sicherlich keine guten Phasen.

Ein Gedankenexperiment: Wir teilen die Welt auf zwei Inseln auf: Auf Insel A wohnen Menschen, die sich auf gewisse ethische Regeln geeinigt haben und versuchen diese einzuhalten. Insel B hat den Vorteil, dass es dort keinerlei Moralapostel gäbe.

Fände ich fair, jeder hätte die Wahl und wüsste woran er ist. Aber unfair ist es wenn ein B Inselbewohner nach A umzieht und einen dortigen Einwohner nicht mitteilt, dass er eigentlich ein B ist.

Fairness ist aber natürlich wieder so ein moraltriefendes Wort.
Mist, komme anscheinend aus meiner vorgestrigen Haltung nicht raus.

05.03.2018 14:42 • x 4 #164


H
Zitat von vorbei:
jede zweite ehe wird geschieden..
da sollte man sich doch mal fragen warum


Das liegt meistens daran, dass diese Menschen geheiratet haben...


VG Holzer60

05.03.2018 14:48 • x 3 #165


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag