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Thema Krieg und Kriegszwangsdienst

Wurstmopped
Zitat von Vilya:
Wer will denn noch als gut ausgebildet nach Deutschland kommen bei den hohen Steuern und Wohnungsmangel?

Nun gut, wenn das so stimmen sollte, dann ist die Aufgabe ja, das Arbeiten in Deutschland attraktiver zu machen?

25.11.2025 08:38 • #241


Heffalump
Zitat von Wurstmopped:
das Arbeiten in Deutschland attraktiver zu machen

Hier werden Bürokraten gesucht

25.11.2025 08:38 • #242


A


Thema Krieg und Kriegszwangsdienst

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Wurstmopped
Zitat von Tessa-vdB:
Krieg ist in den seltensten Fällen etwas was man für sich beschließt und startet. Man wird reingezwungen.

Krieg passiert nicht einfach so, ohne Waffen keinen Krieg.
Krieg passiert, wenn die potentiellen Gegner einander falsch einschätzen und glauben zu wissen was der andere denkt und wie er in Zukunft zu handeln gedenkt.
Darüber hinaus wird die Interessenlage des Gegners falsch eingeschätzt oder aus innenpolitischen Gründen verzerrt wiedergegeben um die eigene Macht im eigenen Land zu sichern oder von innenpolitischen und wirtschaftlichen Problemen abzulenken.

Diplomatie und ein Dialog kann helfen, die Welt ist nun mal wie sie ist, die Politikergeneration um Helmut Schmidt, die den Krieg hautnah miterlebt haben, waren da realistischer unterwegs.
Sie wussten genau was Krieg bedeutet und haben den Dialog an erster Stelle gestellt, auch mit Dispoten und Autokraten, da die Alternative einfach der Tod und Leid bedeutet.

25.11.2025 08:42 • x 4 #243


D
Zitat von Balu85:
ja stimmt....ist echt hart. Gleitzeit/Felx-Tima, Work-Life-Balance,Home-Office usw. besonders für die Sternchen bei TikTok,Insta und OF.....schlimm.

Ich spreche eigentlich eher von dem Leistungsdruck, der schon an den Grundschulen beginnt, wo man die Kinder zu Ellenbogen- Strebern heranzüchtet, die wegen einer 2 anfangen zu weinen.

25.11.2025 08:43 • #244


Heffalump
Zitat von Wurstmopped:
innenpolitischen Gründen

Großmachtsfantasien?

25.11.2025 08:45 • #245


Plague
Zitat von Wurstmopped:
dann ist die Aufgabe ja, das Arbeiten in Deutschland attraktiver zu machen?

Vor der Arbeit steht erstmal die Willkommenskultur - Steuern und Wohnungsnot sind dann Sekundärprobleme.

Wenn ich als Nicht-Deutscher hier arbeiten wollen würde, dann würde ich als erstes fragen, ob ich nach den anstehenden Landtagswahlen - vor allem im Osten - dort noch sicher bin.

Zitat von Deejay:
dem Leistungsdruck, der schon an den Grundschulen beginnt, wo man die Kinder zu Ellenbogen- Strebern heranzüchtet, die wegen einer 2 anfangen zu weinen.

Weil wir
a) ein Bildungssystem haben, das noch auf längst überholten Werten aus der Bismarck-Zeit beruht und
b) es mit zunehmend egozentrischen Eltern zu tun haben, die den eigenen Selbstwert mehr oder weniger stark vom Erfolg ihrer Kinder abhängig machen.

25.11.2025 08:45 • x 4 #246


Heffalump
Zitat von Plague:
längst überholten Werten

Haben wir zu viele

25.11.2025 08:48 • x 1 #247


Plague
Zitat von Heffalump:
Haben wir zu viele

Definitiv.

Speziell im Bildungsbereich ist es bspw. ein gut gehütetes Geheimnis, wie vielen gut ausgebildeten, motivierten und progressiv eingestellten Referendare/innen von reaktionären Stiernacken das Genick gebrochen wird, so dass sie das Referendaritat schließen abbrechen.

25.11.2025 08:51 • x 1 #248


Wurstmopped
Zitat von Plague:
Vor der Arbeit steht erstmal die Willkommenskultur

Deutschland ist für sehr viele Menschen immer noch sehr attraktiv, also daran kann es nicht liegen.
Schau dir die Zuwächse der Zuwanderung der letzten 10 Jahre an.....

25.11.2025 08:52 • x 1 #249


S
Zitat von Wurstmopped:
Politikergeneration um Helmut Schmidt, die den Krieg hautnah miterlebt haben, waren da realistischer unterwegs.
Sie wussten genau was Krieg bedeutet und haben den Dialog an erster Stelle gestellt, auch mit Dispoten und Autokraten, da die Alternative einfach der Tod und Leid bedeutet.

Dann hast du den NATO Doppelbeschluss nicht ganz verstanden....

25.11.2025 08:53 • x 1 #250


Wurstmopped
Zitat von Plague:
) ein Bildungssystem haben, das noch auf längst überholten Werten aus der Bismarck-Zeit beruht und

Gestern bin der Presse, Deutschland im EU Vergleich, liegt bei den Ausgaben für Bildung auf dem letzten Platz...

25.11.2025 08:53 • #251


Heffalump
Zitat von Wurstmopped:
Schau dir die Zuwächse der Zuwanderung der letzten 10 Jahre an.

Die Creme de la Creme

25.11.2025 08:53 • x 2 #252


Heffalump
Zitat von Wurstmopped:
Gestern bin der Presse, Deutschland im EU Vergleich, liegt bei den Ausgaben für Bildung auf dem letzten Platz...

Das Ausland zu finanzieren bringt mehr Punkte

25.11.2025 08:54 • x 2 #253


Plague
Zitat von Wurstmopped:
Deutschland im EU Vergleich, liegt bei den Ausgaben für Bildung auf dem letzten Platz...

Kein Wunder, wenn die Aufarbeitung der Corona-Pandemie seit Jahren aufgeschoben wird.
Da werden noch andere unangenehme Erkenntnisse zutage treten - und ich spreche eigentlich erstmal nur vom Bildungsbereich.

Zitat von Heffalump:
Das Ausland zu finanzieren bringt mehr Punkte

Und die kommenden Generationen werden zunehmend Fälle für die PISA-Polizei.

25.11.2025 08:56 • #254


H
Zitat von Wurstmopped:
Gestern bin der Presse, Deutschland im EU Vergleich, liegt bei den Ausgaben für Bildung auf dem letzten Platz...

Bei den Sozialausgaben allerdings Platz 1.

25.11.2025 08:57 • x 2 #255


A


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