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Thema Single Mom

Matroschka
Zitat von Dalisay:
Ich habe in einer Berliner Klinik irgendwas mit 1.500 Euro für den ersten Versuch gelesen. Da sind dann aber auch die körperlichen Untersuchungen ...

Come on ...jetzt noch um die Preise feilschen?!?!?

09.11.2021 15:50 • #46


Dalisay
Zitat von Matroschka:
Come on ...jetzt noch um die Preise feilschen?!?!?

Nein. Und ich empfinde deinen Ton hier im Thread als provokant.

09.11.2021 15:51 • x 1 #47


A


Thema Single Mom

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A
Zitat von Dalisay:
Ja klar, das Armutsrisiko steigt. Aber ich kenne auch Alleinerziehende, die ganz gut über die Runden kommen und ihren Kindern nicht ständig was ...

Das funktioniert aber nicht mit Säuglingen, Babys, Kleinkindern. Es sei denn man möchte des absoluten Wunschkindes schnellstmöglich ganztags den Erziehern einer Kita oder Tagesmutter überlassen.
Aber ehrlich - da braucht man kein Kind. Hunde sind auch süß und knuffelig

09.11.2021 16:05 • x 3 #48


A
Ohne den mMn nachvollziehbaren Wunsch bewerten zu wollen -
alleinerziehend zu sein ist viele Jahre echt schaize. Es ist anstrengend ohne Ende uns sehr, sehr undankbar.
Klar legt sich das irgendwann wieder. Aber bis dahin verbraucht man alle (Kraft)reserven

09.11.2021 16:09 • #49


Matroschka
@PuMa ... also , ich bin ja so der klassische ungewollte Party Unfall und das habe ich zumindest von Seiten meiner Familie deutlich zu spüren bekommen . Wir Kinder wurden nach Väter und dessen Gehalt entweder bevorzugt oder komplett abgelehnt . Ich kann und konnte damit gut leben - aber nett ist das ja trotzdem nicht .

Die Welt ist nun mal oberflächlich! Was ist wenn jemand im schicken Reihenhaus auch keine schreienden Kinder haben will , damit es ein ordentliches Haus bleibt ...irgendwann bleibt da nur noch Sozial Wohnung und da fängt es ja schon an .

Ist die TE bereit Halbtags zu arbeiten , Lohn ein zu büßen und weisst Du , wie oft meine Mutter mich alleine zurück ließ , weil sie keine Lust darauf hatte , sich schon wieder Krankschreiben zu lassen , auf Lohn / Arbeit zu verzichten . Alles wurde mir vorgeworfen um nach meinen freiwilligen Abgang ins Kinderheim mir nach zu werfen , dass ihr schlecht geht , weil sie kein Kindergeld mehr bekam .

Aber genau
dass ist doch schon der Anfang aller Vernunft - Das Kind möchte geliebt werden und man erwartet , sich bedingungslos dafür auf zu opfern und hier wird bereits dessen Entstehungsgeschichte geplant - mega unromantisch mitten in einer Weltweiten Krise und Pandemie und zusätzlich noch um den Preis gefeilscht - was ist bitte die Intention dahinter - ein Baby ! Unbedingt ! Haben zu wollen .

Ich mag Kinder sehr gerne und ich hatte immer viel mit Ihnen zu tun und ich weiss ganz genau , was da für Probleme auf einen zu kommen .

Was ist aber , wenn das Kind nicht Lammfromm auf die Welt kommt sondern ( jetzt übertrieben dargestellt) Hyperaktiv auf die Welt kommt - das hat mit liebevoller Erziehung nichts zu tun - das Kind will schwarze Wände und du Rosa oder Babyblau - es geht nicht um Wünsche erfüllen der Mutter oder des Kindes

-- Jede Mutter muss Kompromissbereit sein. Und das wird hier schon von vorneherein ausgeschlossen, dass es niemals rebellisch wird - wem wollt ihr hier den Bären aufbinden - für mich ist das Selbstbetrug und darauf kann nichts gesundes wachsen .

09.11.2021 16:10 • x 1 #50


ElGatoRojo
Zitat von ZauberSandra:
Also mein Mann ist offiziell der Vater vor dem Gesetzt. Der Spender hat keine Ansprüche oder Pflichten.

Dessen ungeachtet hat das Kind mit 18 Anrecht auf Offenliegung seiner biologischen Herkunft

09.11.2021 16:14 • #51


Matroschka
Zitat von Dalisay:
Nein. Und ich empfinde deinen Ton hier im Thread als provokant.

Das darfst Du gerne !
Demnächst holen wir unsere Samenspende dann beim Discounter um die Ecke ab und beschweren uns weiterhin über die hohen Steuern !
Das ist jetzt nicht das Thema , aber wende Dich doch bitte mit deinem Anliegen an ein entsprechendes Familien/ Eltern / Kinderwunsch Forum .

Es gibt strenge Gesetzliche Auflagen und die gibt es nicht umsonst . Du verschönst Dir Dein Wunsch nach einem Kind , total .

09.11.2021 16:16 • #52


Hola15
Zitat von Dalisay:
Fakt ist leider, dass Frauen nicht ewig schwanger werden können. Man sollte sich also Mitte 30 so langsam Gedanken machen. ...bis dahin würde ich aber immer noch gucken, ob der normale weg klappt.

Ich würde mir Eizellen einfrieren lassen, dann reduziert sich der Druck mit der Partnersuche.

Weiter hört sich dein Bild der Mutterschaft sehr idealisiert und nur auf die schönen Momente fokussiert an.

Das Problem dass das Kind keinen Vater hat und kennenlernt machst du unberechtigt klein. So etwas wird/ist meist ein großes Thema das ziemlich wahrscheinlich dein potenzielles Kind sehr beschäftigen wird. Spätestens ab der Pubertät.

09.11.2021 16:18 • x 6 #53


Matroschka
Zitat von ElGatoRojo:
Dessen ungeachtet hat das Kind mit 18 Anrecht auf Offenliegung seiner biologischen Herkunft


Und bis dahin wird das Kind sich jahrelang ansehen müssen , wie andere Väter Ihre Kinder zur KiTa und zur Schule bringen , sich ewig Fragen , woher es seine Nase oder Lippen her hat , möglicherweise noch eine nette Erbkrankheit .

Und die Mutter wird selbst opfernd arbeiten gehen , um dem Kind alles zu bieten - hoffentlich inklusive Studium, dass Wunschkind wird zum halb entwurzelten Schlüsselkind

09.11.2021 16:24 • #54


Dalisay
Also meine Mutter hatte nach eigener Aussage auch keine schöne Kindheit. Meine Oma war immer putzen und mein Opa arbeiten. Aufgezogen wurde sie von meiner Uroma mehr oder weniger. Zu Essen gab es meistens drei Tage hintereinander das gleiche, weil meine Oma keine Lust hatte zu kochen. Die freie Zeit verbrachten meine Großeltern lieber auf Dorffesten. Selbstverständlich wurde meine Mutter dann auch noch mit 12 Jahren um 19 Uhr ins Bett gestopft und sollte ruhig sein.

Du siehst auch innerhalb einer Familie kann die Kindheit beschissen sein..

09.11.2021 16:26 • #55


E
Zitat von Dalisay:
Hallo liebe community, Ich bin letztens auf eine interessante Doku gestoßen und zwar ging es da um Frauen (meistens über 30) die sich zum Teil nach schlechten Beziehungserfahrungen bewusst für das Konzept Single Mom entschieden. Also ein Kind via Samenspende oder mittels Erzeuger alleine großzuziehen. Wie denkt ...

Ich hatte einen ehemaligen Arbeitskollegen der als Erzeuger für eine gute Freundin eingesprungen ist.
Da muss man ziemliches Vertrauen haben weil man unterhaltsplichtig ist (auch falls die Empfängerin das Gegenteil unterschreibt).
Überraschenderweise hat er sie vom 1. Monat an freiwillig unterstützt und auch Kontakt zum Kind aufgebaut und den freundschaftlichen Umgang zu ihr weiter gepflegt.

Ob das langfristig gut gelaufen ist weiss ich nicht.

09.11.2021 16:28 • #56


Matroschka
@einwiener , da hat das Kind auch einen Vater für das es sorgt . Hier sprechen wir wohl eher von einer Samenspende und noch recht egoistischen und weniger realistischen Fundierten Kinderwunsch .

09.11.2021 16:32 • #57


E
Zitat von Matroschka:
@einwiener , da hat das Kind auch einen Vater für das es sorgt . Hier sprechen wir wohl eher von einer Samenspende und noch recht egoistischen und weniger realistischen Fundierten Kinderwunsch .


Das war allerdings nicht so geplant. Es war genauso ein egoistischer Kinderwunsch.
Einen Kinderwunsch als egoistisch zu bezeichnen halte ich für krass.

09.11.2021 16:39 • #58


Dalisay
Zitat von einwiener:
Das war allerdings nicht so geplant. Es war genauso ein egoistischer Kinderwunsch. Einen Kinderwunsch als egoistisch zu bezeichnen halte ...

Sehe ich auch so. Hier reagieren einzelne User aufgrund ihrer eigenen Geschichte total über.

09.11.2021 16:44 • x 1 #59


Dalisay
Zitat von Hola15:
Das Problem dass das Kind keinen Vater hat und kennenlernt machst du unberechtigt klein. So etwas wird/ist meist ein großes Thema das ziemlich wahrscheinlich dein potenzielles Kind sehr beschäftigen wird. Spätestens ab der Pubertät.

Da würde ich natürlich mit offenen Karten spielen.

09.11.2021 16:48 • #60


A


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