Binaneu
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Das anzugehen in der damaligen Situation ein Riesenberg für mich.
Auch dort alles zu berichten.
Aber ich habe mich einfach nicht wohl gefühlt dort, nicht gut aufgehoben.
Ich hatte schon vor, da richtig zu arbeiten.
Die Hälfte der Stunden etwa habe ich gemacht, trotz des Gefühls, es passt nicht.
Weil ich nicht aufgeben wollte.
Aber es ging mir letztlich durch die Therapie schlechter und das nicht, weil ich mich dort mit mir auseinander setzen muss, sondern, weil es einfach nicht passte und ich irgendwann nicht mehr offen reden konnte, deswegen.
Es war jedes Mal schon den Tag vorher ein großes Unbehagen vor dem nächsten Termin.
Wechseln ist so einfach nicht, da es keine Plätze gibt.
Und dann dachte ich, ein halbes Jahr wieder warten...
Bis dahin ist es sicher von alleine besser.
Ich glaube sowieso, dass man das meiste ganz allein mit sich ausmachen muss.
Dass ich noch mal so sehr zurück falle, hab ich, als ich die Therapie abbrach, NIEMALs gedacht.
Eigentlich mehr als Zurückfallen.
Ich bin am tiefsten Punkt.
Das einzig Gute daran ist, dass es nicht mehr tiefer gehen kann.