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Total verschossen nach kurzer Zeit

Chrisi
Jetzt bloß nicht klammern ! Auch wenn es noch so in den Fingern juckt.
Derzeit hast du alle Karten gespielt.
Ich denke er ist unentschieden. Läuft da noch was im Hintergrund ( Kopf mäßig?)

Hol das Rad raus, geh zum Sport, kühle dich ab. Er muss jetzt mehrfach von sich kommen, sonst machst du dich zum Hampel. Deine Zeichen waren eindeutig.

30.07.2015 21:36 • x 1 #16


Grenade
Ich habe tatsächlich alle Karten gespielt.
Es gibt auch nichts mehr was ich tun könnte.

Ja. Seine Trennung ist gerade mal 3 Monate her und er wurde verlassen.
Er sagt auch, es sei nicht so als ob er den Ex zurück wolle, aber er habe nicht vergessen, dass die Trennung so frisch ist.

Ich versuche mein bestmöglichstes um nicht zu klammern. Aber wo fängt das an?
Er wird von mir nicht mehr nach einer neuen Verabredung gefragt werden. Auch muss ich aufhören mich dauernd zu melden.

Mich macht der Zustand so fertig.

31.07.2015 07:18 • #17


A


Total verschossen nach kurzer Zeit

x 3


Chrisi
Ja, glaub ich dir. Man ist so unter Spannung und die Gedanken gehorchen nicht.

Aber seine Seele ist noch zu wund. Er hofft, dass durch dich die Heilung schneller einsetzt. So nach dem Motto : vielleicht hilt es ja, besser als nichts.
Ehrlich, hab ich auch mal versucht. Ich glaube sogar auch so nach 3 Monaten. Ich wurde auch verlassen, der Ex frisch wieder verliebt, ich nur in Trauer. Also, hab ich es auch versucht. Netter Kerl, aber bei mir sprang der Motor nicht an. Ich habe nur verglichen und wollte nichts anderes als den Ex haben.
Nun ist es 11 Monate her und so langsam kann ich mir wieder eine Beziehung vorstellen.
Liegt also nicht an dir. Er bemüht sich aber seine Seele ist noch geknickt. Wie eine abgeknickte Blume.
Weißt du, verliebt sein ist ja was schönes. Natürlich bereitet es auch Qualen - aber man spürt sich im Ganzen auf eine eigenartige und intensive Weise. Man wird getragen. Das ist eigentlich auch eine Gnade, worüber man dankbar sein kann. Sieh es in diesem Fall einfach so.

31.07.2015 07:41 • x 1 #18


Grenade
Vielen Dank für deine aufbauenden Worte.

Ich bin jetzt auch gut seit einem Jahr getrennt aus einer langen Beziehung und habe auch sehr lange gebraucht. Für mich wäre es die ersten Monate auch unmöglich gewesen eine Beziehung einzugehen. Es ist nicht so, als ob ich ihn nicht verstehen würde.

Wir haben uns zufällig getroffen, nicht unter dem Vorzeichen ein Date zu haben. Von daher kann ich ihm auch gar nicht böse sein. Wir haben uns in einer Disko getroffen und danach kennengelernt.
Der Zeitpunkt ist einfach miserabel für ihn. Bei mir ist es das genaue Gegenteil: Es ist beflügelnd für mich, dass ich mich zum ersten Mal seit 9 Jahren ernsthaft verliebt habe. Ich hatte schon vergessen wie sich das anfühlt. Das setzt in mir Kräfte frei.

Ich möchte ihm alle Zeit geben, die er braucht. Bloß sagt er mir nicht, wie es um seine Gefühle steht.
Er nähert sich mir an, ich gehe drauf ein.. Dann entfernt er sich wieder. Das ist das Muster der letzten zwei Wochen.

Wir verhalten uns im Grunde schon wie in einer Beziehung, er weiß immer was ich mache und ich weiß es umgekehrt von ihm. Wir lachen, jammern und träumen zusammen, liegen Arm in Arm, Abschiedskuss wenn ich ihn zum Bus bringe. Aber für ihn ist natürlich die Ex-Beziehung noch zu frisch. Und ich glaube, hätten wir uns zu einem anderen Zeitpunkt getroffen, wären wir zusammen. Das ist so unfair.

Er möchte es sich noch überlegen, ob er mitkommen möchte auf die Hochzeit meiner Schwester.
Mir tut es leid, dass ich ihn dazu eingeladen habe, aber die Hochzeit ist nun mal nächste Woche und ich würde es sehr bedauern, wenn er nicht dabei wäre. Ich habe ihn einen enormen Druck ausgesetzt, das ist mir bewusst. Denn er möchte nicht so tief in mein Leben (momentan?), möchte mich aber auch nicht enttäuschen. War eine blöde Idee..

31.07.2015 10:43 • #19


Chrisi
Ja, als du das mit der Hochzeit schriebst habe ich auch gleich gedacht ohweija
Das ist ja schon eine richtige Hausnummer. Auch für dich. Alle, alle Bekannten werden auch über die Hochzeit hinaus immer mal nachfragen wie es euch so geht. Er wird sich dadurch auch festgenagelt vorkommen. Besonders wenn die Anwesenden sympathisch sind. Die Zeremonie der Hochzeit selber ist ja auch sehr romantisch. Die Worte, die Gesten. Du wirst dahin schmelzen, er sucht innerlich vielleicht den nächsten Baum ? !
Tja, man sieht immer nur die Stirn. Nicht dahinter.

Freut mich aber, dass man nach einer langen Beziehung mit anschließendem Trennungstrauma auch wieder lieben kann. In diesem Forum wird ja oft die Frage danach gestellt. Man ist ja erst mal so flügellahm. Tja, was die Natur alles so vorgesehen hat mit dem Menschen.

31.07.2015 11:39 • #20


Grenade
Ich habe es verbockt. Gestern hat sich viel verändert.

Ich fangs mal von vorne an, odet versuche es.
Es gibt jemanden, den ich Kenne, 3 Jahre ungefähr. Die Person hat sich damals in mich verliebt, wir hatten eine kurze Kennenlernphase, für mich war das Geständnis ein No Go weil ich in einer Beziehung war und ich hatte mich zurückgezogen.
Wir sind uns immer wieder mal begegnet und halten seit einem Jahr sporadisch Kontakt.
Kurz nachdem ich M., meinen aktuellen Schwarm kennenlernte wurde ich wieder angeschrieben und es ging schon wieder in eine Richtung, die mir nicht gefiel. Also schrieb ich, dass ich in einer Beziehung wäre. Er wollte ein Foto und ich habe das Foto vom Schwarm geschickt. Wie es passieren musste kennen sich die beiden. Das war ein Schock. Das war ein riesen Fehler, zudem ich danach genug Chancen hatte mit meinem Schwarm zu reden. Gestern kam diese Story raus, weil die beiden geschrieben haben.

In Panik habe ich Mich gestern vollkommen geöffnet und alles offengelegt. Meine Gefühle und Gedanken. Das kam einem Liebesgeständnis gleich. Er bedankte sich und meinte, wir reden den nächsten Tag darüber. Also heute.

Wir waren schon vorher für heute bei mir verabredet. Er wird gegen 16 Uhr bei mir sein.
Die Unbeschwertheit ist weg, für mich ist es, als ob eine Welt zusammen gebrochen wäre. Ich stehe jetzt da als ob ich eine Dramaqueen wäre. Und nach einem Monat und wenig Treffen an so einem Punkt zu stehen ist doch im Grunde ein Todesurteil. Ich fühle mich so leer und *beep*, ich habe richtig Angst vor dem heutigen Treffen. Er kann jetzt nur auf Distanz zu mir gehen, da er sonst falsche Signale senden würde.

Es hätte schön weiter gehen können, wir sind mit jedem Treffen vertrauter und intimer geworden, jetzt habe ich den Stop-Knopf gedrückt.

Bin so hilflos und verzweifelt, was habe ich getan?

02.08.2015 10:15 • #21


Chrisi
Bist wirklich eine kleine Dramaqueen. Lach.
So bist du eben. Punkt. Warte doch erst mal das Gespräch ab. Du bist so und ribbelst dich eben auf , wenn es bei dir gefunkt hat. Immer verstellen und Ränke schmieden wäre zu anstrengend. Bin nun gespannt.

02.08.2015 19:01 • x 1 #22


Grenade
Ja, eine Dramaqueen bin ich wirklich.

Das Treffen war Wahnsinn und bisher das schönste.

Ich habe ihn vom Bus abgeholt und wir haben uns zum Reden in den Garten meiner Eltern gesetzt. Ich wusste, dass meine Eltern und mein Bruder für mehrere Stunden nicht nach hause kämen und so bot sich das bei dem Wetter einfach an. Dort kam es dann zu dem erwartet schweren Gespräch.
Zuerst haben wir das mit dem gemeinsamen Bekannten geklärt, er hatte ihn gefragt ob er mal was mit mir hatte. Zum Glück hat die Person wahrheitsgemäß bestätigt, was ich meinem Schwarm erzählt hatte.
Er spielt mit, für diese Person sind wir zusammen.
Danach dann mein Liebesgeständnis. Ich habe ihm gesagt, dass ich damit keine größeren Hoffnungen verbunden hatte, sondern im Affekt geschrieben habe, was ich fühle. Damit habe ich das ganze wieder etwas relativiert, denn ich hatte nur geschrieben, dass ich merke, dass sich Gefühle bei mir entwickeln, dass ich bereits Wochen verliebt bin, hat er scheinbar doch noch nicht begriffen. Ich habe ihm gesagt, dass ich Angst habe, jetzt würde sich etwas ändern zwischen uns, da meinte er, für ihn nicht. Er wolle mich zu keinem Zeitpunkt warm halten und er wäre nicht dort, wenn er mich nicht wirklich mögen würde. Es wäre nicht so, als würde er sich keine Gedanken machen, bloß weil er wenig sage.
Ich habe ihm gesagt, dass ich da schon weiter bin als er und natürlich für mich auch Konsequenzen draus ziehe, denn auch ich werde jetzt nur noch kleinere Schritte machen (was ich ohnehin nicht wirklich tun werde/kann). Er sagte, er fände das gut, denn auch er merkt, dass wir uns immer mehr annähern und er begrüßt kleinere Schritte.
Dann kam das Thema Hochzeit auf den Tisch. Er hat mit zwei Freundinnen gesprochen, eine meinte wohl, er solle einfach mitgehen und die andere hat ihm partut davon abgeraten, denn damit würde man ihm die Entscheidung abnehmen, ob er sich für oder gegen mich entscheide. Ich sagte ihm, dass das keinesfalls so wäre, ich möchte bloß mit ihm auch mal mehr erleben. Im Vorfeld habe ich mit meiner Schwester gesprochen, wir könnten den Abend zu den beiden, damit er ein besseres Gefühl bekommt.

Das bot ich ihm dann an und wir sind zwei Stunden später, nachdem ich ihm das Haus und Fotos gezeigt habe, hingegangen. Wir saßen auf dem Balkon und haben uns immer wieder gestreichelt und umarmt, einen Kuss gab es auch. Der Moment, mit meiner Schwester, meinem Schwager und ihm auf dem Balkon zu sitzen war so wunderschön. Es war auch richtig harmonisch und ich war erstaunt wir locker das ganze war.

Händchenhaltend sind wir dann zum Türken gegangen und haben uns zwei Dönerteller gekauft, die wir dann bei mir im Bett gegessen haben während wir einen Film angemacht haben. Wir kamen uns näher, der Film war aus und ich schmiss noch einen weiteren rein. Nach stundenlangem Gefummel probierten wir S. (6). Es klappte nicht so, doch wir schoben es beide auf die Nervosität und lachten schon drüber.
Natürlich war die Stimmung dann im Eimer. Aber dafür haben wir etwas später Pett ing gehabt, was umso schöner war. Um halb 4 nachts haben wir uns dann Gute Nacht gesagt, das Licht ausgemacht und sind beide schnell eingeschlafen.

Um 10 Uhr waren wir beide wach und es ging direkt weiter wie den Abend davor.
Wir haben noch Musik gehört, auf dem Balkon gegessen und geduscht.

Um 15 Uhr habe ich ihn zum Bus gebracht. Es gab eine lange Umarmung und einen selbstverständlichen Kuss.

Die Aussprache hat sich damit zu mehreren schönsten Augenblicken entwickelt, die ich bisher mit ihm erleben durfte. Wir sehen uns am Freitag wieder, denn er wird mitkommen auf die Hochzeitsfeier. Sogar schon etwas früher, da ich meiner Schwester noch dekorieren helfen werde. Die Feier geht bis 2 Uhr nachts und danach fährt er mit zu mir und schläft hier.

Der einzige Wehmutstropfen ist die Unverbindlichkeit, die er noch immer aufrecht erhalten möchte.
Ich stand gestern vor der Wahl radikaler Kontaktabbruch (um weitere Gefühle zu vermeiden) oder ein Weiterführen wie bisher (Hoffnung auf Happy End) und ich habe mich für zweiteres entschieden.
Jetzt wird es passieren, was ich vermeiden wollte, falls er mich nicht haben möchte, werde ich derart am Boden zerstört sein, ich möchte mich am liebsten gar nicht damit auseinandersetzen.
Gestern auf heute war so, als wären wir bereits ein Paar und dadurch, dass das Date authentischer war (keine Kerzen, keine Blumen, kein Lieblingsessen, kein Geschenk) hat es ganz anders gewirkt.
Besonders schön fand ich, wie er sich bereits selbstständig in meiner Wohnung verhalten hat.

Ich bin auf Wolke 7, doch leider schlummert in mir die Sorge, tief fallen zu können...

03.08.2015 16:38 • #23


N
Eine schöne Geschichte bis hier her.
Ich drücke fest die Daumen, dass es so weiter geht und ihr euch noch näher kommt und es für keinen mehr ein Zurück geben kann. Vertrau drauf!

03.08.2015 17:26 • x 1 #24


B
Das freut mich so für dich! Weiter so und immer locker bleiben
Es entwickelt sich doch alles sehr gut.

03.08.2015 20:22 • #25


Grenade
Vielen lieben Dank euch.

Ich hoffe, dass es für ihn ähnlich schön war wie für mich.
Jetzt liegt der Fokus auf Freitag. Ich freue mich schon total.

03.08.2015 22:32 • #26


Grenade
Die Feier ist zu Ende und nachdem er bei mir geschlafen hat und ich prima durchgeschlafen habe ist gerade wieder so eine Nacht in der ich einfach nicht schlafen kann, weil ich ihn so vermisse und mich einsam fühle.

Wir haben uns am Freitag mittag getroffen, sind zu der Feier gegangen, etwas früher weil ich meiner Schwester noch helfen wollte. Wir standen noch eine gute Stunde vor der Location, weil sie noch Blumen holen wollte, usw. Dort kam es zum ersten Treffen mit meinen Eltern, die total locker reagiert haben.
Dann kam meine Schwester und ich konnte mit ihm noch Spieße vorbereiten und Stühle aufbauen draußen. Er hat mir noch die Ärmel von meinem Hemd hochgekrempelt und wir haben uns immer wieder berührt und geküsst. Als dann die Gäste nach und nach kamen hat er einen Teil meiner Familie kennengelernt, Freunde meiner Schwester und mir vorher Unbekannte. Es war alles gut, bis das Thema irgendwann aufkam, als Freundinnen meiner Schwester gefragt haben, ob wir denn zusammen wären und er öffentlich bekundete, dass er sich nicht sicher wäre und von seiner Ex-Beziehung gesprochen hat, während ich daneben saß. Ich habe mich so verletzt gefühlt, seitdem war für mich innerlich ein Bruch für den Abend.
Es entstanden noch erste gemeinsame Bilder.
Ich habe mein bestmöglichstes gegeben, ihn das nicht spüren zu lassen. Später haben wir getanzt, ziemlich eng und sind dann um halb 2 zusammen zu mir gefahren. Händchenhaltend.
Es war einfach wieder so, als wären wir zusammen.
Dann hat er bei mir geschlafen, wir sind aneinander gekuschelt eingeschlafen. Am nächsten Tag konnten wir nur noch rumliegen, einen Film gucken und haben eine Pizza bestellt. Bis er dann nach hause wollte und gefahren ist, es gab an der Bushaltestelle wieder den Abschiedskuss.

Ich habe ihn gefragt wie es für ihn war und bekam keine richtige Antwort. Ich habe mich bei ihm für die schöne Zeit bedankt und bekam gar keine Antwort.
Sieht er das wirklich noch so unverbindlich?

Meine Schwester meinte heute noch mir, dass wohl sehr viele Gäste gesagt hätten, dass wir super zusammen passen würden und sie uns die Daumen drücken.

Seitdem er weg ist, ist es wieder besonders schlimm. Jetzt ist die Feier rum, auf die ich schon Wochen hingefiebert habe, nächste Woche muss ich wieder sehr viel arbeiten und es steht noch kein neues Treffen an. Es ist nichts mehr worauf ich mich fixieren kann. Es bleiben nur schöne Erinnerungen, die vielen liebevollen Momente zwischen ihm und mir. Leider auf Glas gebaut.

09.08.2015 05:00 • #27


Grenade
Gestern war ein schlimmer Tag.
Ich war mit meiner Schwester, meinem Schwager und seinem Vater den ganzen Tag unterwegs und habe mich so gut es geht abgelenkt. Aber ich war in Gedanken die ganze Zeit bei ihm und habe gehofft, er würde sich melden, vielleicht mal nach einem neuen Treffen fragen- Aber nichts.
Nur auf nachfrage bekam ich kurze knappe Antworten. Das macht mich so verzweifelt und handlungsunfähig. Während meines Urlaubes hat er mir gesagt, dass er sich freut wenn ich wieder da bin und dass er an mich denkt, wie lange habe ich solche Worte nicht mehr gelesen, geschweige gehört.
Wir beide hatten doch so viele schöne Stunden, oder waren sie nur für mich schön?

Als er am Samstag noch bei mir war, es kommt mir schon wieder vor wie eine halbe Ewigkeit, haben wir zusammen Musik gehört und dabei ein Lied, welches ich so schön finde, ich höre es mir seitdem in Dauerschleife an und trauere. Ich würde ihm so gerne sagen wie es mir geht, was mich bewegt, meine Hoffnungen und Ängste mitteilen, damit er mich versteht. Aber das kann ich einfach nicht, dafür ist seine Ansage Ich will noch Zeit zu eindeutig.

Es gibt zwischendurch Tage, an denen ich merke/mir einbilde, dass er Interesse an mir hat, mich fragt, freundlich ist. Doch diese werden gefühlt immer seltener und das verstehe ich einfach nicht, werden wir doch immer persönlicher und vertrauter im Umgang wenn wir uns sehen.

Bisher hat er erst ein einziges Treffen vorgeschlagen. Eigentlich sollte ich jetzt abwarten, ihn machen lassen. Doch mich macht der Gedanke fertig, er könnte sich von mir entfernen und mir irgendwann mitteilen, dass er keine Gefühle entwickelt. Ich fühle mich dauernd unter Zugzwang ihn zu beschäftigen, ihn dazu zu zwingen sich mit mir auseinander zu setzen.
Gerne würde ich ihn am Freitag sehen und ihn ins Kino einladen, aber ich denke das ist keine gute Idee, solange er von sich aus nicht nach einem neuen Treffen fragt.

Ich habe absolut keine Ahnung in welche Richtung sich das mit ihm entwickelt, aber die Zeit seit der Hochzeitsfeier ist wieder so furchtbar schwer erträglich für mich. Ich sehe ihn zuhause immer neben mir im Bett liegen, ich bilde mir ein seinen Geruch zu riechen, spüre ihn auf meiner Brust liegen.. Ich vermisse seine Nähe.

Ich kann mich einfach nicht ausreichend ablenken und habe von ganzem Herzen Angst, er könnte mich ablehnen, bzw. sich außerhalb verlieben. Er hat am Freitag Abend noch von sich aus den Körperkontakt gesucht, wir haben zusammen Fotos gemacht, er hat mir meine Hemdärmel hochgekrempelt, wir sind händchenhaltend durch die Gegend gelaufen, haben getanzt und gelacht. Und jetzt hocke ich wieder Tag und Nacht alleine zuhause, das erlebte ist wie ein Traum der niemals Realität wird.

Ich habe Angst..

10.08.2015 02:04 • #28


B
Das du Angst hast, ist doch völlig normal. Ihr seit nicht zusammen, du wärst es gerne - er braucht Zeit. Du wünschst dir einfach die Verbindlichkeit.. im Prinzip nimmt das ja auch ein wenig die Angst, er könnte sich anderswo verlieben - es ist aber keine Garantie dafür. Wie lange genau läuft das mit euch nun schon? Habe das nicht rauslesen können.

Mach dir keine Sorgen und versuche zu genießen. Ich kenne das, wenn einer zum bestimmten Zeitpunkt mehr verliebt ist.. man will alles mit demjenigen teilen, am liebsten rund um dir Uhr in Kontakt sein und vom gegenüber kommt so wenig. Versuche durchzuhalten, gib ihm Zeit aber lass dich nicht hinhalten!

10.08.2015 14:01 • #29


Grenade
Danke für die Antwort.

Kennengelernt haben wir uns am 02.07.
Seitdem haben wir täglichen Kontakt, es gab am Anfang mal zwei einzelne Tage, an denen wir keinen Kontakt hatten.
Zwar an einigen Tagen nur sporadisch und wenig, aber im Grunde wissen wir immer alles aktuelle vom anderen.
Wahnsinn, wenn ich bedenke, dass das gerade mal ein bisschen über 5 Wochen sind, die wir uns kennen.
Gefühlt ist das schon eine Ewigkeit her.

Genau das ist es, die Verbindlichkeit fehlt. Es fühlt sich oft so an als ob, aber trotzdem fehlt die Sicherheit.

Ich genieße die Zeit wenn wir zusammen sind Dazwischen kann ich nicht mal Aktivitäten mit Freunden oder der Familie genießen. Er ist einfach immer in meinem Kopf.

10.08.2015 16:00 • #30


A


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