Zitat von Doppelherzchen: Aber das Muster ist doch, dass er sich trennt.
Nicht ganz. Und er sagt ja selber, dass er sein Verhalten furchtbar findet, es jetzt aber durchziehen muss. Für sich. Auch wenn er liebt und es ihm leid tut. Die Vergangenheit war Mist. Aber wir taten uns beiden nicht viel. Habe ihn mit meinen Ängsten regelrecht in den Wahnsinn getrieben - nicht meine beste Phase.
Zitat von Doppelherzchen: Meine Vermutung ist, dass er spürt, dass du das eben nicht machen wirst - dadurch herrscht ein Ungleichgewicht.
Nein. Denn als er gestern so schwammig war, habe ich ihm klar gesagt, dass ich hier keine Trennung auf Raten machen werde. Und er das nicht aus Rücksicht tun soll.
So schätzt er mich nicht ein. Weiß auch, dass ich mich recht schnell umorientieren, bzw. ablenken würde.
Da war auch seine Sorge, weil er nicht wusste, wo ich die letzten Tage war. (Sorge ist falsch, er hält mich nicht für eine Sch. Oder ähnliches. Aber er weiß, dass ich wenn es um Beziehungen geht immer einen Cut machen konnte.)
Wortwörtlich sagte ich: Dann lass uns einfach trennen, wie andere auch. Wir trauern. Und dann machen wir einfach mit dem Leben weiter. Aber ohne einander.
Daran liegt es glaube ich nicht. Ich habe es auch gedacht, aber ich habe ja auch nicht gebettelt oder ihm das Gefühl gegeben, er müsste Mitleid haben. Sondern ich bin gegangen.
Zitat von Doppelherzchen: Reicht dir das? Ich meine, im Grunde zählt das alles nicht, wie wir das hier sehen. Es zählt, ob dir das Ganze gut tut und du das so möchtest.
Ich mag den Austausch. Und ich mag andere Ansichten sehr. Und ja, jetzt gerade reicht es mir irgendwie. Und wenn es in 2 Wochen anders ist, auch gut. Egal in welche Richtung es geht.
Ich habe gestern bereits Eingangs klargestellt, dass egal was passiert, ich erstmal ausziehe. Da hat er geschluckt, aber ihm war klar, dass es mir ernst ist und es für mich so auch nicht weitergeht.