45

Trennung Ja oder Nein

O
Guten morgen Kal,
Geht morgen zu eurem Termin , es wird dich vielleicht überraschen, was ein Aussenstehender für Emotionen aus euch rauskitzeln kann. Lass dich drauf ein, hör zu was deine Frau sagt , lass es wirken.
Geht nach eurem Termin nicht gleich nach Hause , geht miteinander was trinken und redet miteinander, sagt euch , was bei dem Termin in euch hochkam.

Gönn dir danach Zeit für dich. Höre in dich , nur auf dein Gefühl, nicht auf äußere Umstände ... und dann beende diesen Eiertanz ... schaffe Fakten !

Dieser Schwebezustand ist nicht nur für dich unerträglich, auch deine Frau und deine Tochter leiden darunter.

Aber Kal ... hast du im Leben nicht schon genug Kompromisse gemacht?
Du wirst es nie jedem recht machen können, also mach es doch gleich so , damit es für dich passt.
Mit Kompromissen wird man nicht glücklich, mit Entscheidungen schon !

LG onixe

11.10.2016 10:10 • x 1 #16


unbel-Leberwurst
Zitat von Kal:
Aber bis zu dem Zeitpunkt, als ich die andere Frau kennengelernt habe war mir das auch gar nicht sooo bewusst. Bewusst, dass mir körperliche Nähe, Unbekümmertheit gefehlt hat, dass ich doch irgendwie unglücklich war. Und im Gespräch mit ihr ist mir das bewusst geworden.



Jetzt sagte mir meine Frau, dass IHR körperliche Nähe gefehlt hat. Das ist doch paradox, uns fehlt beiden was, aber wir reden nicht darüber. Und jetzt, wo wir uns soweit voneinander entfernt haben reden wir?


Das liest sich in Deinem ersten Post aber noch ganz anders. Da bist Du rausgegangen, weil Dir was gefehlt hat.


Die Frage bleibt im Raum:
Warum hast Du nicht schon vor Jahren geredet? Du stellst sie, gibst aber keine Antwort.

11.10.2016 10:31 • #17


A


Trennung Ja oder Nein

x 3


K
@deepdown Absprungbrett? Hmmm... ich weiß nicht, vielleicht dahingehend, dass sie mir gezeigt hat, das da noch was anderes ist. Alleine Leben, davor habe ich keine Angst.

@onixe Ich bin gespannt was morgen passiert. Ich sehe gerade irgendwie gar keinen gemeinsamen Weg da ja das Gefühl für meine AF da ist und ich das mit Sicherheit nicht einfach abstellen kann (was ja Voraussetzung wäre). Ob ich mir eine Auszeit nehmen kann weiß ich jetzt auch noch nicht, da eine räumliche Trennung so schon schwierig ist. Und meine Frau fordert Fakten. Am Besten gleich übermorgen. Kompromisse bin ich tatsächlich schon viele eingegangen

11.10.2016 10:34 • #18


K
Zitat von unbel Leberwurst:
Das liest sich in Deinem ersten Post aber noch ganz anders. Da bist Du rausgegangen, weil Dir was gefehlt hat.


Die Frage bleibt im Raum:
Warum hast Du nicht schon vor Jahren geredet? Du stellst sie, gibst aber keine Antwort.


Die Antwort habe ich nicht, da ich wie anfangs erwähnt nicht den Eindruck hatte, dass mir was fehlt, bis zum Kennenlernen der anderen Frau. Und da, ja, das muss ich mir jetzt vielleicht vorwerfen, habe ich den Dingen ihren Lauf gelassen. Ich bin ganz sicher nicht rausgegangen um mir etwas zu suchen, es sei denn unbewusst. Aber diesen Vorwurf musste ich mir auch schon anhören.

11.10.2016 10:39 • #19


unbel-Leberwurst
Zitat von Kal:
Die Antwort habe ich nicht, da ich wie anfangs erwähnt nicht den Eindruck hatte, dass mir was fehlt, bis zum Kennenlernen der anderen Frau. .


Zitat von Kal:
Bei meiner Frau hat sich über die Jahre eine sehr starke Migräne entwickelt, immer mehr hat sich alles um die Krankheit, die damit verbundenen Probleme im Job und auch im Alltag gedreht. Dadurch haben wir uns irgendwie immer weiter voneinander entfernt... bzw. vermutlich ich mich von ihr. Wir sind nicht mehr groß weggegangen, alles wurde immer als selbstverständlich angesehen. S. war so gut wie kein Thema mehr, körperliche Nähe nur hin und wieder.


Du hattest kaum Nähe, keinen S6 und behauptest trotzdem, Dir hätte nichts gefehlt?
Also bitte... Wenn das keine Warnsignale sind, was dann?

11.10.2016 10:47 • #20


O
Hallo Kal,
Wie lief es heute bei der Therapie?

12.10.2016 21:37 • #21


sozialtussi
@Kal , schreib doch bitte, wie es dir geht, okay?

12.10.2016 22:07 • #22


K
Soooooo... nach einer mehr als aufwühlenden Woche versuche ich mal hier ein bisschen meine Gedanken in Worte zu fassen:

Letzten Mittwoch, am Morgen vor unserem Termin beim Psychologen ist beim Spazierengehen mit unserem Hund irgendwie alles über mich hereingebrochen. Ich hatte nur noch die Vernunft vor Augen, die ganzen letzen Jahre, unsere Tochter, das aufgebaute Leben, unser Haus. Ich hatte danach ein Gespräch mit meiner Frau, alles schien sich irgendwie zusammenzufügen und ich war eigentlich davon überzeugt, dass es nochmal funktionieren könnte.
Wie ich nun mal bin, wollte ich auch aufgrund dessen noch VOR unserem Psychologentermin alles klären und habe mich mit meiner AF getroffen. Ihr versucht alles zu erklären, dass ich mich für meine Frau entschieden habe. Es war schrecklich für sie, für mich... aber sie hat es hingenommen, was sollte sie denn auch sagen, hat sie sich selbst ja auch noch nicht entschieden, wie es in ihrer Ehe weitergehen soll.
Am Abend hatte ich und meine Frau dann den Termin. Allerdings kamen mir auf meinem Weg dorthin schon wieder Zweifel, ob denn überhaupt noch eine Basis besteht, auf die man aufbauen kann. Liebe ich doch eigentlich jemand anderen, ich hate Zweifel, ob es wirklich einen Herzensentscheidung ist, die ich da treffe. Entscheide ich mich wirklich voll und ganz für meine Frau? Ist nicht der kleinste Zweifel ein Grund dass es nicht mehr funktionieren kann?
Sie hat schon gespürt, dass an meiner Entscheidung vom Morgen Zweifel bestehen, und wir sind mit einer völligen Unsicherheit in das Gespräch gegangen. Bei dem Gespräch wurden wir dann beide abwechselnd gefragt, wie wir uns vorstellen könnten wieder einen gemeinsamen Weg zu finden, was wir von unserem Partner erwarten. Und er meinte, dass wenn ich mir so unsicher wäre, also noch keine 100%ige Entscheidung für die Trennung getroffen hätte, wäre da eine Basis um daran zu arbeiten. Der Psychologe hatte mir aber keine Antwort darauf, ob es überhaupt Sinn macht, wenn man doch eigentlich jemand anderen liebt. Um an meiner Ehe zu arbeiten müsste ich zumindest vorübergehend die andere Beziehung beenden um am Ende der Therapie dann sagen zu können, es geht weiter mit unserer Ehe oder es ist definitiv aus.
In dem Moment klang alles für mich plausibel und ich und meine Frau dachten, wie könnten das so versuchen.
Zuhause angekommen redeten wir noch darüber, wie wir uns das weitere Zusammenleben vorstellen.
Meine Gedanken begannen aber wieder zu kreisen, was macht es für einen Sinn? Ich mag meine Frau immernoch, aber lieben tu ich jemand anderes... wie kann das funktionieren?
Alles was dann geschah war so unwirklich... und im nachhinein betrachtet ein komplettes Chaos. Alles stürzte auf mich ein und ich war völlig am Ende. Meine Frau hat das bemerkt, ich wusste, dass ich mich entscheiden muss, Vernunft gegen Herz? Kann man das so sagen? Und auf die Frage von ihr, ob ich sie denn überhaupt noch liebe, habe ich mit nein geantwortet. Da war es raus... meine Tochter, hat das alles nicht sooo mitbekommen, nur dass etwas nicht stimmt, aber es war an der Zeit es ihr zu sagen, was überhaupt los ist. Wir haben kurz irgendwie versucht es ihr zu erklären, aber da ist natürlich auch über ihr ne Welt zusammengebrochen.
In dem ganzen durcheinander haben wir beschlossen, dass ich erstmal zu meinen Eltern gehe... versuche dort eine Weile unterzukommen... Tjaaaa... das ist jetzt eine Woche her und das Chaos in einem lässt nicht nach.
Achja... meine AF habe ich natürlich die Situation mitgeteilt... wir haben uns ausgesprochen... wieder getroffen. Und wir stehen weiterhin zueinander.
Leider habe ich jetzt einen Termin und kann nicht weiterschreiben... aber mit Sicherheit geht es hier noch weiter...

20.10.2016 09:52 • #23


K
Hallo zusammen,

ich möchte mich nach langer Zeit hier mal wieder melden um den weiteren Werdegang meiner Geschichte zu beschreiben. Es hat sich viel getan im letzten Jahr, positiv wie negativ.

So ganz genau weiß ich nicht, wie ich jetzt wieder einsteigen soll, aber ich versuche es mal:

Am Morgen vor dem Termin beim Psychologen war ich so total durcheinander, habe mich aber nach einem längeren Spaziergang dazu durchgerungen dem ganzen eine Chance zu geben, wollte dies aber nicht tun, ohne meiner Freundin meine Entscheidung mitzuteilen. Ich habe mich also mit ihr getroffen mit dem festen Entschluss, meine Frau eine Chance zu geben, habe dies meiner Freundin mitgeteilt und Schluss gemacht, was diese natürlich sehr getroffen hat. Sie war total verzweifelt und wir sind in Tränen auseinandergegangen. Am Abend dann, kurz vor dem Termin kamen bei mir so heftige Zweifel das richtige zu tun, dass ich mit einem ganz schlechten Gefühl in das Gespräch gegangen bin. Das Gespräch war wie bereits vermutet, es ging nur darum, wie ich mit meiner Frau daran arbeiten müsste um wieder ein vertrauensvolles Verhältnis herzustellen, und dass es auch keine Garantie gäbe, dass wir wieder zusammenfinden. Überhaupt nicht wurde auf meine Bedenken eingegangen, ob so ein Versuch überhaupt Sinn machen würde, wenn ich doch eigentlich eine andere Frau liebe. Wieder auf dem Heimweg wurden meine Zweifel immer größer und nachdem ich dann auch noch Nachrichten meiner Freundin erhalten habe, sind bei mir alle Dämme gebrochen, ich war so durch den Wind, dass ich meiner Frau endgültig sagte, es ginge nicht weiter, ich könnte mir es nicht mehr vorstellen. Sie bat mich daraufhin auszuziehen, was ich dann noch am selben Abend tat und zu meinen Eltern ging. Ich habe meine Entscheidung noch am selben Abend meiner Freundin mitgeteilt und ihr geschrieben, dass es zwischen mir und meiner Frau endgültig aus wäre. Was folgte war noch ein weiterer bestimmt zwei Wochen dauernder Eiertanz: Meine freudin bat natürlich um Bedenkzeit, da ich ja Schluss gemacht habe, wir sind uns wieder näher gekommen, es gab aber nochmals eine Situation die mich ins Schwanken brachte, als meine Frau mich darum bat, ob ich während sie eine Woche geschäftlich weg musste, ich währenddessen zurück ins Haus sollte, um bei meiner Tochter zu sein. Hier kam wieder alles hoch, ich wusste nicht mehr ein und aus und bat beide, meine Frau und auch meine Freundin um Bedenkzeit. Was natürlich wieder viel Vertrauen bei meiner Freundin zerstörte und auch Hoffnung bei meiner Frau weckte. Ich fühlte mich wie der letzte A...., da ich so hin und herwankte. Letzten Endes aber war für mich klar, dass ein Neuanfang nicht mehr möglich wäre und ich zog endgültig von zuhause aus zu meinen Eltern.
Im Laufe der Zeit (ca. 2 Monate) kam das Vertrauen bei meiner Freundin wieder, ich suchte mir nach einer kleinen Wohnung und auch meine Frau machte sich auf die Suche nach etwas eigenem. Unser Haus wurde verkauft und die Trennung ging ihren Weg (Unterhalt für meine Tochter, Beginn des Trennungsjahres... Schreiben vom Anwalt usw.)
Zwischen mir und meiner Freundin entwickelte sich immer mehr, aber auch immer mehr die Frage, was sie den nun machen würde. Würde sie sich auch trennen? Es hat sehr lange gedauert, bis sie dann nach einer Auseinandersetzung mit ihrem Mann diesem auch offenbarte, dass es jemanden anderes gäbe. Was ich leider jetzt sagen muss und mir in der Zwischenzeit auch zugestehe ist, dass ab diesem Zeitpunkt etwas zwischen uns war, das nicht so war wie bisher. Ich war froh, dass es endlich raus war, während ihre häusliche Situation immer schlechter wurde. Sie wollten es den Kindern erst sagen, wenn geklärt war, wie es mit ihrem Haus, ihrer Wohnsituation weiterginge und sie lebten quasi eine Scheinehe weiter, während ich so im Hintergrund wartete. Diese ganze Situation war für meine Freundin und für mich natürlich sehr sehr schwer und irgendwann im Juni bat sie um eine Bedenkzeit. Nicht, weil sie es mit ihrem Mann nochmals versuchen wollten, dieser hat ganz klar zu verstehen gegeben, dass er sie nicht mehr haben möchte, sondern weil sie Angst hatte, sich von einer Beziehung in die nächste zu stürzen.
Nach ca. zwei Wochen haben wir aber nochmals darüber gesprochen und wir sind eigentlich (so dachte ich) wieder auf einen gemeinsamen Weg gekommen. Im August sind wir sogar ein paar Tage zusammen verreist, da sie und ihr Mann die Ferien aufgeteilt hatten und beide getrennt mit den Kindern Urlaub machten.
Allerdings... zwei Wochen nach unserer Reise hat sie mir ganz plötzlich und unerwartet gesagt, dass sie momentan doch nicht mit mir zsammen sein kann, da sie momentan einfach keinen Kopf für mich frei habe. Vielleicht käme es wieder, vieleicht auch nicht, sie müsse jetzt erstmal nach SICH schauen und IHREN Weg alleine gehen. Bis zu diesem Zeitpunkt war bei ihr zuhause auch noch immer alles in der Schwebe, die Kinder wussten von nichts, die Wohnsituation war nicht geklärt (nach über einem halben Jahr) usw.
Das ist nun ca. sieben Wochen her. Seither haben wir so gut wie keinen persönlichen Kontakt mehr. Über Freunde habe ich aber mitbekommen, dass sie sich endlich einen Anwalt genommen hat, dass die Kinder informiert wurden und ... auf eine Nachricht von mir hat sie vor ca. zwei Wochen kurz geantwortet, dass ihr Mann jetzt ausgezogen sei und sich bei ihr vieles tut. Dass sie aber im Moment keinen Kontakt zu mir möchte, weil sie meint, dass wir beide eine Funkstille und Zeit bräuchten. Vielleicht würden ihr Kopf ja wieder frei werden für mich, vielleicht aber auch nicht so schnell.
Und nun... nun bin ich total in der Schwebe. Einerseits sage ich mir, dass es vermutlich aus ist, wenn sie mir sagt, sie könne im Moment nicht mit mir zusammen sein. Andererseits hat sie das Türchen ja nicht komplett verschlossen. Ich weiß, nach sechs/sieben Wochen ist noch nicht wirklich viel Zeit vergangen, aber ich weiß gerade echt nicht wie's weitergeht. Ich habe seither nur einmal versucht Kontakt aufzubauen, was aber von ihr abgeblockt wurde mit den Worten, sie wäre noch nicht so weit.
Jetzt ist guter Rat teuer. Ich versuche loszulassen, aber nicht aufzugeben. Aber es tut immer wieder so weh. Manchmal komme ich gut klar und sage mir: Gib ihr Zeit. Am nächsten tage hoffe ich aber inständig, dass sie sich meldet und bin auch fast selbst dabei sie zu kontaktieren. Was ich aber bisher gut unter Kontrolle habe...

08.11.2017 11:58 • #24


U
Hallo Kal,

Deine Geschichte ist der Klassiker schlechthin: Eine langjährige Ehe sitzt nach Jahren fest, irgendwann sucht einer der Protagonisten einen Ausweg, findet diesen zumeist in einer Affäre und dann geht das Drama richtig los.

Mann, Mann, Mann.......

Warum ist es für Paare so schwer, bei Eheproblemen oder wenn einer der Betroffenen unzufrieden ist, dieses nicht während der Ehe zu diskutieren und zu lösen versuchen. Aber nein, es wird lieber geschwiegen, geschluckt und dann explodiert irgendwann alles. Dann kommt das große Drama (Kennenlernen eines anderen Menschen, natürlich selbst in kritischer Partnerschaft, natürlich mit Kind/ern, man zweifelt, was man machen soll usw.). Morgens will man die Ehe retten, abends die Affäre.

Man lügt sich selbst was vor, stürzt Partner und Familie ins Unglück und hinterlässt verbrannte Erde. Reißt sich und etliche andere mit ins Loch. Mit der Ehe ist´s aus oder sie hält nur noch kurze Zeit, der Affäre wird in kurzen Intervallen mal die Liebe gestanden, dann wieder aufgekündigt usw.

Immer das gleiche mit Affären, oh je, oh je......

Und was sagt uns diese Geschichte: Affären machen letztlich alles zunichte!

Meine Empfehlung (generell für alle wechselwilligen Menschen, ehebedrohten Partnerschaften oder Fast-Affären):

FINGER WEG VON EINER AFFÄRE.

1.Schritt: Ordentlich vom Ehepartner trennen
2.Schritt: Eine Zeit lang alleine leben, mit sich selbst und allem klarkommen.
3.Schritt: Entweder Ehe noch mal zu retten versuchen oder ganz aufgeben, sprich sich scheiden lassen
4.Schritt. Erst dann einen neuen Partner, egal in welcher Form, suchen!

Alles andere ist Nonsens. Schluss mit diesen Affärenblödsinn! Was bringt das? Gar nichts!

L.G.

Udi

08.11.2017 13:05 • x 4 #25


K
Wenn's nur so einfach wäre vernünftig und rational zu sein.

Aber das ist es leider nicht.

08.11.2017 13:09 • #26


U
Zitat von Kal:
Wenn's nur so einfach wäre vernünftig und rational zu sein.Aber das ist es leider nicht.


Auch wieder falsch: Menschen gerne bequem und gehen Konflikten aus dem Weg. Sie finden 1000 Gründe, etwas nicht tun zu müssen bzw. zu tun, aber nicht einmal eine Handvoll Gründe, es von vornherein zu tun.

Das hat nicht nur mit rational und vernünftig zu tun, das würde ich generell sowieso voraussetzen. Es geht um Verantwortungsbewusstsein, Ehre, Respekt gegenüber sich und allen involvierten Menschen. All das vermisse ich fast immer bei diesen leidlichen Affärenmist.

Aber Jammern und Klagen können sie alle auf höchstem Niveau. Was gescheites Regeln, trotz langer Ehe, aber nicht. Tstststs

08.11.2017 13:13 • #27


K
Hallo zusammen, ich befinde mich gerade in einer echt schwierigen Beziehungsphase und hätte gerne einen Rat von Euch. Ich befinde mich jetzt seit sieben Wochen in einer Kontaktsperre und weiß nicht, wie lange ich das noch aufrecht erhalten soll.

Ich weiß gerade einfach nicht weiter und bräuchte einfach ein bisschen jemanden zum Quatschen
Vielleicht gibt es ja jemanden, der schon was ähnliches erlebt hat und der mir sagen kann wie seine Erfahrungen damit sind?

08.11.2017 13:16 • x 1 #28


G
Guten Tag,
ich denke *man* also Du könntest für beide Varianten ein Ja oder Nein finden.Vermutlich würdest Du allerdings nur die Probleme austauschen.Deine Affaire ist eine (verheiratete) Frau mit kleinen Kindern. Also im Alltag erstmal genau das.Sobald der Reiz der heimlichen Treffen weg ist wird Dir das ziemlich schnell kar werden.
Werde Dir erstmal klar was Du eigentlich für DICh willst und handle nach dem Denken.
Alles Gute Dir.

08.11.2017 13:22 • x 1 #29


Sabine
Es ändert sich nichts für dich. Es wird da nur eine andere Frau sein. Dein Problem, was du hast, wirst du so nicht aufgearbeitet bekommen. Das Aufarbeiten, was sich in eurer Ehe aufgestaut hat, da reichen keine 7 Wochen, eher vielleicht ein bis zwei Jahre. Kann sich aber lohnen.

Ich habe vor so einer Entscheidung auch gestanden, als ich her kam. Besinne dich auf Dich. Suche nicht außen. Eine andere Frau löst nicht dein Problem mit dir.

Das deine Frau aber bereit ist, mit dir durch deine Sinnkrise durchzugehen, heiße ich viel wert.

08.11.2017 13:28 • x 2 #30


A


x 4