Trennung mit gemeinsamen Sohn / Kontaktverweigerung

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Hallöle an alle.

Ich bräuchte mal Euren Rat bzw. Eure Hilfe für meine Situation. Möchte hier vorwarnen, dass es ich um einen längeren Text handeln wird, tut mir leid.

Also ich bin 24 und seit ca. 3 1/2 Wochen von meinem 35-jährigen Ex-Freund getrennt. Dies allerdings schon zum mittlerweile vierten Mal. Wir waren insgesamt fast 6 Jahre zusammen, allerdings mit mehreren Auszeiten, typische On/Off Geschichte. Ich hatte in den Trennungszeiten auch immer wieder mal andere Typen, was aber immer nur für ein paar Wochen gehalten hat. Bin halt extrem eifersüchtig, was letztendlich auch immer Grund der Trennung von meinem jetzigen Ex war, der allerdings auch teils sehr eifersüchtig ist.

Wir haben zusammen einen gemeinsamen Sohn (3), der auch bei mir lebt. Mein Ex und ich haben das gemeinsame Sorgerecht. Sowohl er, als auch ich haben eine eigene Wohnung, haben aber zu Zeiten der Beziehung zum Großteil bei ihm gelebt.

In den Trennungszeiten war es immer so, dass mein Ex wirklich extremst unter der Trennung gelitten hat, speziell, wenn er mitbekommen hatte, dass ich einen neuen Typen hatte und noch viel mehr, seitdem es unseren Sohn gibt und ich gemeinsam mit diesem von meinem Ex weggegangen war. Er ist sogar in Therapie deswegen und war auch schon mal ein paar Tage im Krankenhaus aufgrund eines Nervenzusammenbruchs, Herzrasen, Gefahr eines Schlaganfalls, etc. aufgrund der Tatsache, dass er so extrem unter der Trennung gelitten hat. Und er hatte wohl sogar schon mal versucht, sich deswegen umzubringen. Zumindest habe ich das um ein paar Ecken erfahren, nicht von meinem Ex selbst. Also schon extrem heftig.

So, wie schon erwähnt, sind wir jetzt seit ca. 3 1/2 Wochen wieder getrennt und für mich ist es diesmal auch endgültig, obwohl ich das nach den letzten Trennungen auch immer wieder behauptet hatte. Aber es geht jetzt einfach nicht mehr. Wir haben zwar eine sehr intensive Beziehung geführt und mein Ex hat wirklich alles für mich gemacht, sich teils komplett für mich aufgeopfert, sich sogar für mich verschuldet, etc., aber wenn es nicht geht, geht es halt nicht mehr. So ist es nun mal im Leben! Er ist mir deswegen natürlich nicht egal, ich kann auch nicht sagen, dass ich keine Gefühle mehr für ihn habe, die Trennung geht mir auch nahe, aber Gefühle sind nun mal nicht alles.

Wie gesagt, mein Ex hat wirklich sehr, sehr viel für mich getan, sich für mich bzw. mich und unseren Sohn verschuldet, damit es uns gut geht und momentan leiht er mir sogar trotz Trennung sein Auto, damit unser Sohn und ich immer überall hinkommen und gerade jetzt nicht in der Kälte zu Fuß gehen oder mit Bus/Bahn herumpendeln müssen. Mein Auto ist vor Kurzem (da waren wir noch zusammen) kaputtgegangen, und er hatte dann mal gesagt, dass er mir sein Auto auch mal leihen würde, selbst, wenn wir getrennt wären. Dieses Angebot habe ich jetzt natürlich auch gerne in Anspruch genommen, wer würde das nicht machen? Er hat es mir ja selbst angeboten.
Zunächst hatte ich ihm geschrieben (wir haben momentan nur per Mail oder Post Kontakt), dass ich ihm das Auto in ein paar Wochen zurückgeben würde, weil ich es ihm gegenüber doch nicht wirklich fair finde, denn er zahlt ja schließlich auch dafür und wir sind getrennt.

Er sagte aber, dass ich das Auto so lange haben kann, so lange ich es für mich und unseren Sohn brauche. Er brauche das Auto wohl momentan nicht, könne in seinem psychischen Zustand sowieso nicht fahren, und es ginge ihm wohl besser damit, wenn er weiß, dass meinem Sohn und mir damit geholfen ist. Er möchte es nur dann zurückhaben, wenn ich einen neuen Typen hätte. Er sagte, dass mich ja dann mein neuer Typ durch die Gegend kutschieren könnte. Er würde dann einfach nicht wollen, dass ich auch nur irgendetwas von ihm in meinem Besitz habe und mein neuer Typ (den es im Übrigen noch nicht gibt), auch nur einen Zeh in sein Auto setzt.
Aber das ist doch irgendwie egoistisch von ihm, oder? Ich meine, auf der einen Seite sagt er, er leiht mir sein Auto für mich und unseren Sohn, auf der anderen Seite würde er es zurückfordern, wenn ich einen neuen Typen hätte?! Es ist doch meine Entscheidung, wie bzw. mit wem ich in Zukunft mein Leben verbringe, oder nicht?

Dazu sollte auch noch gesagt werden, dass mein Ex seit über 3 Jahren wegen Depressionen krank bzw. arbeitsunfähig geschrieben ist. Aber irgendwie habe ich auch immer mehr und mehr das Gefühl, dass er sich darauf ausruht und simuliert. Er bestreitet das zwar, aber das Gefühl werde ich trotzdem nicht los. Er hätte zwar noch genug Geld und Rücklagen (seine Schulden begleicht er in kleinen Raten, weshalb das nicht stark ins Gewicht fällt), um uns Beide versorgen zu können, aber das sollte natürlich kein Grund sein, wieder zu ihm zurück zu gehen. Ich lebe zwar auch nur von Sozialleistungen, aber wenn es am Ende des Monats mal knapp wird, leihe ich mir hier und da mal was, das passt schon irgendwie, obwohl ich beim Einkaufen schon sehr darauf achten muss, was ich mir da erlauben kann. Bin leider selbst hoch verschuldet und gehe vermutlich bald in die Insolvenz. Aber man lernt draus.

Vor ein paar Tagen habe ich dann noch einen 10-seitigen Brief von ihm bekommen, wo er mich letztendlich um eine nochmalige Chance bittet. Er hat seine kompletten Gefühle ausgeschüttet, hat mir ausführlich geschrieben, wie man nochmal eine Lösung finden könnte, etc. Teils schon sehr dramatisch geschrieben. Aber ich möchte einfach nicht mehr, auch wenn es mir selbst verdammt schwerfällt. Zu dem Brief hatte er noch ein kleines Geschenk für unseren Sohn beigelegt mit einem Foto von uns allen zusammen. Tat schon irgendwie weh.

Jetzt mal so zum Eigentlichen:

Die Sache ist jetzt, dass mein Ex den persönlichen Kontakt zu mir absolut vermeiden will, weil dies wohl psychisch für ihn nicht zumutbar ist. Dies hat er sich sogar von seinem Therapeuten attestieren lassen. Gut, sein Ding. Aber ich möchte natürlich auch, dass er sich um unseren Sohn kümmert, ihn also auch regelmäßig sieht, das ist seine verdammte Pflicht als Vater, Trennungsschmerz hin oder her. Er hat einen Sohn und somit Verantwortung für ein Kleinkind.

Er verweigert den persönlichen Kontakt aber komplett. Das Problem ist, dass es wohl irgendwie keine andere Lösung dafür gibt, als dass mein Ex und ich uns persönlich begegnen MÜSSTEN, wenn er seinen Sohn sehen will. Mein Gott, es wäre nur für ein paar Sekunden, kann er sich da nicht zusammenreißen?! Verstehe so etwas nicht. Das Jugendamt ist für ihn und auch für mich keine Option, dies möchten wir absolut da raushalten, weil wir nicht die Gefahr eingehen möchten, dass das Amt uns danach nicht mehr in Ruhe lässt. Ich kenne ähnlich gelagerte Fälle aus meinem Bekanntenkreis, da verlief es ähnlich und das Jugendamt klebt denen heute noch an der Backe: Nein Danke. Aber da sind sich mein Ex und ich ja zum Glück auch einig.

Eine dritte Person, die zwischen meinem Ex und mir vermitteln und meinem Ex unseren Sohn evtl. übergeben könnte, gibt es weder von seiner, noch von meiner Seite aus. Wir haben wirklich jeden in unserem näheren Umfeld gefragt, keine Chance. Ergo: Es kann also sein, dass mein Ex unseren Sohn über einen sehr, sehr langen Zeitraum, vielleicht auch gar nicht mehr sehen wird. Er sagt zwar immer, dass er ihn liebt (er hat z.B. auch ein Tattoo mit dem Namen unseres Sohnes auf seinem Arm) und ihn total vermisst, allerdings möchte er dennoch den Kontakt zu mir absolut vermeiden. Aber somit verweigert er ja auch den Kontakt zu unserem Sohn, oder habe ich da einen Denkfehler?

Er hat mich sogar darum gebeten, mir zu überlegen, wie man das regeln könnte ohne eine persönliche Begegnung. Aber das ist ja nicht meine Aufgabe, schließlich hat er ja das Problem damit und nicht ich.

Sorry, aber ich finde das absolut kindisch und egoistisch von ihm. Was kann unser Sohn dafür, wenn mein Ex nicht mit unserer Trennung klarkommt? Jedes Paar trennt sich irgendwann mal, das passiert etliche Male jeden Tag. Wo kämen wir denn dahin, wenn deswegen all diese Kinder ihren Vater nicht mehr sehen?! Mein Ex sollte sich einfach zusammenreißen, Trennungsschmerz hin oder her. Zudem die Trennung jetzt auch schon ein paar Wochen her ist.

Die Fragen, die ich jetzt an Euch habe:

a) Wie kann ich dafür sorgen, dass mein Ex seinen Pflichten als Vater nachkommt und seinen Sohn und dieser seinen Vater regelmäßig sieht? Was gäbe es da für eine Lösung, ohne dass mein Ex mir persönlich begegnen müsste?

b) Hat hier irgendjemand Verständnis für sein Verhalten oder findet ihr das auch egoistisch von ihm gegenüber unserem Sohn?

Wäre für Antworten dankbar.

LG
Yvi
31.01.2019 11:54 •

Simone1978
Hallo TE
Da bleibt nur das Jugendamt möglich. Ich verstehe auch nicht, weshalb absolut Niemand in eurem Umfeld dazu bereit ist. Denke, da gibt es Gründe, die wir nicht kennen. Was ist mit den Eltern von euch? Verwandte?
Und was das Auto betrifft... Du sagst es ist deine Sache mit evtl. neuem Freund. So ist es auch seine Sache mit SEINEM Auto. Ich sehe diesbezüglich dich als egoistisch und undankbar. Nicht ihn.
Er hat ein Problem. Willst du wirklich ihn zwingen unter diesen Umständen euer Kind zu sehen? Meinst du, dass es so tatsächlich besser für euer Kind ist?
31.01.2019 12:56 •
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A
Trennung mit gemeinsamen Sohn / Kontaktverweigerung
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Hallo Simone.

Zitat:
Da bleibt nur das Jugendamt möglich.


Nein, das wollen wir Beide definitiv nicht. Wie ich bereits schrieb, möchte wir das Jugendamt nicht einschalten. Ich kenne ähnliche Fälle aus meinem Umfeld, da gab es ähnliche Probleme, und das Jugendamt hat dann keine Ruhe gelassen, das wollen wir absolut nicht. Zumal habe ich mich auch mal darüber informiert, was das betrifft und herausgefunden, dass das Jugendamt sowieso kein Taxi für meinen Ex spielen würde und es ist auch nicht deren Aufgabe. Die sagen sich einfach, dass es das Problem von meinem Ex ist und fertig.

Zitat:
Ich verstehe auch nicht, weshalb absolut Niemand in eurem Umfeld dazu bereit ist. Denke, da gibt es Gründe, die wir nicht kennen. Was ist mit den Eltern von euch? Verwandte?


Die Gründe liegen ganz einfach darin begründet, dass diese Personen keine Zeit haben bzw. zu den Eltern/Großeltern jeweils nicht der beste Kontakt besteht. Es gibt Niemanden, wir haben alles versucht.

Zitat:


Ok, das ist Deine Meinung. Was ich daran nur egoistisch finde, ist, dass mein Ex auf der einen Seite sagt, er möchte mir bzw. mir und unserem Sohn damit helfen, auf der anderen Seite will er das Auto aber sofort wieder haben, sollte ich wieder einen neuen Freund haben. Das widerspricht sich doch irgendwie.




Zumindest besser, als wenn er seinen Sohn bzw. dieser ihn gar nicht mehr sieht. Zusammenreißen und Verantwortungsbewusstsein sind hier die Stichwörter.
31.01.2019 13:12 •

Simone1978
Ich gebe dir Recht, dass er sich bezüglich eures Kindes zusammen reißen kann.
Du auch! Leg dir ein eigenes Auto zu oder Bahn/Bus. Diesen Luxus ein Auto vom Ex gestellt zu bekommen, haben andere auch nicht.
Ich kenne das Jugendamt auch. In der Regel bleiben sie nur am Ball, wenn es gute Gründe dafür gibt. Nur ganz selten belästigt es zu Unrecht. Das müsst ihr beide dann in Kauf nehmen zum Wohle eures Kindes. Sie spielen kein Taxi. Regeln aber die Kindübergabe indem jemand von ihnen dabei ist. Wo ist das Problem? Was bei anderen funktioniert oder nicht funktioniert hat doch mit euch nichts zu tun.
Du kannst weiter darüber ablästern oder du gehst diesen Schritt für dein Kind. Wunder vollbringt hier keiner...
31.01.2019 13:41 •
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Ich habe gerade gesehen, dass ich am Ende meines letzten Beitrages falsch zitiert habe. Das sollte keine Verwirrung stiften. Ich hoffe, man kann es dennoch verstehen.


Zitat:
Ich gebe dir Recht, dass er sich bezüglich eures Kindes zusammen reißen kann.


Danke, so sehe ich das auch. Und nicht nur kann, sondern sollte oder muss, würde ich eher sagen.


Zitat:
Du auch! Leg dir ein eigenes Auto zu oder Bahn/Bus. Diesen Luxus ein Auto vom Ex gestellt zu bekommen, haben andere auch nicht.


Ein eigenes Auto kann ich nicht finanzieren. Und Bahn/Bus ist zu umständlich und unzuverlässig. Ich bin ihm ja auch dankbar dafür, aber dann soll er es doch nicht davon abhängig machen, ob ich irgendwann wieder neu vergeben bin oder nicht. Das Eine hat doch mit dem Anderen nichts zu tun.



Zitat:
Ich kenne das Jugendamt auch. In der Regel bleiben sie nur am Ball, wenn es gute Gründe dafür gibt. Nur ganz selten belästigt es zu Unrecht. Das müsst ihr beide dann in Kauf nehmen zum Wohle eures Kindes. Sie spielen kein Taxi. Regeln aber die Kindübergabe indem jemand von ihnen dabei ist. Wo ist das Problem? Was bei anderen funktioniert oder nicht funktioniert hat doch mit euch nichts zu tun.


Ich schrieb ja bereits mehrfach, dass das Jugendamt für uns keine Option ist, aus den bereits genannten Gründen. Und wenn das Jungendamt Gründe finden will, bei uns zu bleiben, dann wird es diese finden, und das Risiko wollen weder mein Ex, noch ich eingehen. Sorry, aber darüber möchte ich nicht weiter diskutieren. Ich schrieb schließlich schon im Eröffnungsthread, dass es keine Option für uns ist.

Zumal es auch nichts bringen würde, wenn das Jugendamt bei der Übergabe dabei ist. Mein Ex würde mich dann trotzdem sehen bzw. in meiner Nähe sein. Und das will er definitiv nicht. Also Jugendamt: Nein!

Hat noch jemand irgendwelche Ratschläge?
31.01.2019 13:50 •

Simone1978
Wovon er es abhängig macht, was mit seinem Auto geschieht, ist ganz alleine seine Sache. Und wenn er verlangt, dass du nur mit Fuchsschwanz fährst, auch. Du musst es genauso wenig wie er.
Dankbar sieht anders aus...
31.01.2019 13:57 •

hahawi
Zitat von Yvi2:Ein eigenes Auto kann ich nicht finanzieren. Und Bahn/Bus ist zu umständlich und unzuverlässig. Ich bin ihm ja auch dankbar dafür, aber dann soll er es doch nicht davon abhängig machen, ob ich irgendwann wieder neu vergeben bin oder nicht. Das Eine hat doch mit dem Anderen nichts zu tun.

Doch.
Du konsumierst all die Annehmlichkeiten.
Du weißt, warum er Dir das alles zur Verfügung stellt.
Was er sich erhofft.

Ja, Du bist getrennt. Gehört halt auch dazu, dass man dann ein paar Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen muss.
Übrigens, mit Arbeit kann man sich dann einiges finanzieren.
Und auch ihm die Kohle zurückzahlen, die er Dir vorgestreckt hat.
31.01.2019 13:57 •
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M
Wenn der Kindsvater keinen Kontakt zu dir und damit auch nicht zu dem Kind haben möchte, dann kannst du ihn auch nicht zwingen.

Vielleicht will er dir damit Druck machen, damit du zurück zu ihm kommst. Wenn du die Papa-Kind-Beziehung weniger wertvoll findest als DU, dann lass es sein. Vielleicht kannst die Zeit was verändern.

Schwer?
Wie jede Trennung mit Kind!
31.01.2019 13:59 •

Simone1978
Zitat von hahawi:Doch.
Du konsumierst all die Annehmlichkeiten.
Du weißt, warum er Dir das alles zur Verfügung stellt.
Was er sich erhofft.

Ja, Du bist getrennt. Gehört halt auch dazu, dass man dann ein paar Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen muss.
Übrigens, mit Arbeit kann man sich dann einiges finanzieren.
Und auch ihm die Kohle zurückzahlen, die er Dir vorgestreckt hat.
Trotzdem akzeptierst Du es.

Das mit Arbeit habe ich auch gedacht.
Wie sieht es mit Kindergartenplatz aus?
31.01.2019 13:59 •
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U
Wie finanziert er sein Leben? Kriegst Du Unterhalt?
31.01.2019 14:02 •

S
Ist doch kein Problem: Du gibst ihm sein Auto zurück und bringst Sohnemann zur Tür, während er wartet im Auto.

Nebenbei wär ein Job ne tolle Sache, denn auch du hast Verantwortung, die hier nicht wirklich rause. Zwei Assis halt die sich getroffen und nun umher schmarotzen.

Und zum Schluss: In paar Monaten ist die Sache gegessen, er wird sich um seinen Sohn kümmern, du bleibst natürlich die Mutter seines Kindes und wenn du Glück hast ist er bereits neu vergeben und zufrieden.
31.01.2019 14:08 •
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Thommy75
Hey Yvi2,

Du verlangst von ihm, dass er sich zusammen reissen soll? Das ist ziemlich leicht daher geredet, wenn er depressiv ist und zeitgleich eine Trennung verarbeiten muss.

Er leiht dir sein Auto und du bezeichnest ihn als egoistisch? Wenn dir an seinen Bedingungen etwas nicht passt, dann gib ihm sein Auto zurück. Ganz einfach!

Mir schwant da noch etwas anderes, bezüglich dem Thema Kindesumgang. Kann es sein dass du selbst wieder auf die Piste willst und er deswegen unbedingt euren Sohn nehmen soll?

Andere Mütter würden sich hüten ihre Kinder in die Hände eines (von dir so beschriebenen) labilen Vater zu geben.

Zitat von Yvi2:Er ist sogar in Therapie deswegen und war auch schon mal ein paar Tage im Krankenhaus aufgrund eines Nervenzusammenbruchs, Herzrasen, Gefahr eines Schlaganfalls, etc. aufgrund der Tatsache, dass er so extrem unter der Trennung gelitten hat. Und er hatte wohl sogar schon mal versucht, sich deswegen umzubringen.


Irgendwie klingst du sehr egoistisch. Ist aber nur mein Eindruck aus dem was du geschrieben hast.

LG
31.01.2019 14:09 •
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hahawi
Zitat von Sahnekirsche:Zwei Assis halt die sich getroffen und nun umher schmarotzen.

Wenn, dann eine Assi, die ein Sparschwein getroffen hat, das sie plündern könnte.
Wobei, ich unterstelle ihr keine Absicht.
Eher mangelnde soziale Intelligenz.
31.01.2019 14:14 •
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S
Zitat von hahawi:Wenn, dann eine Assi, die ein Sparschwein getroffen hat, das sie plündern könnte.
Wobei, ich unterstelle ihr keine Absicht.
Eher mangelnde soziale Intelligenz.


Naja, er arbeitet ja auch nicht. Genau genommen, hat sie ihn wohl aber in die Depression/Arbeitsunfähigkeit geritten. Muss man ja erst mal aushalten: Kind im Spiel, sie trennt sich ständig, pimpert dabei immer mit anderen rum...muss man halt mental stark sein und das ist nun mal nicht jeder. Er klingt auch einem Ja-Sager und wie ich mal in einem Konfliktbewältigungsseminar gelernt habe, wird diesed Typ Mensch langfristig gesehen psychisch krank!
31.01.2019 14:25 •
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hahawi
Zitat von Sahnekirsche:Naja, er arbeitet ja auch nicht.

Ja, aber weil er krankgeschrieben ist.
Prinzessin dagegen scheint gesund zu sein und könnte.
31.01.2019 14:28 •
A
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