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Trennung nach 35 Jahren

Sardinien11
Zitat von Himmelssonne:
Ich habe morgen früh eigentlich eine Termin. Ich werde ihn absagen und noch etwas Ruhe genießen.

Gute Idee!
Freiräume schaffen und genießen.
Dann ein entspanntes Frühstück morgen früh.
Gute Nacht!

06.08.2025 21:03 • #1306


Vienne
Zitat von Worrior:
Wow und ich dachte schon nur mein Leben läuft sch.....

@Worrior

You made my day

06.08.2025 22:00 • x 3 #1307


A


Trennung nach 35 Jahren

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Heffalump
Zitat von Sardinien11:
Meine Oma mütterlichetseits hat ein Baugeschäft geleitet und bis ins hohe Alter gerne gearbeitet und die Buchhaltung und das Controlling, Telefon ...

Dir aber schon bewusst, das Frauen nach dem Krieg noch sehr lange fragen mussten, ob sie arbeiten oder Autofahren dürfen, ohne Erlaubnis ging lange Zeit nichts

07.08.2025 06:14 • x 1 #1308


ElGatoRojo
Zitat von Heffalump:
das Frauen nach dem Krieg noch sehr lange fragen mussten, ob sie arbeiten oder Autofahren dürfen, ohne Erlaubnis ging lange Zeit nichts

Das hat in der Praxis kaum jemand interessiert - meine Frau bekam 1962 ihre Jobs obwohl verheiratet und damals mit unter 21 noch nicht volljährig. Hat keinen interessiert. Und natürlich haben Ehefrauen im Geschäft oder Handwerksbetrieb des Mannes gearbeitet - war völlig selbstverständlich. Egal was bis 1977 (?) sonst so geregelt war

07.08.2025 07:24 • x 3 #1309


Heffalump
Kater, es ging nicht um s mitarbeiten.

07.08.2025 07:30 • x 1 #1310


ElGatoRojo
Zitat von Heffalump:
es ging nicht um s mitarbeiten.

Sondern?

07.08.2025 07:31 • #1311


Heffalump
Und das jetzt am Handy…

Frau musste fragen, ob sie arbeiten gehen darf, nicht im Betrieb vom eigenen Mann, sondern anderswo, ob sie den Führerschein machen kann
Solches entschied der Ehemann

07.08.2025 07:34 • x 1 #1312


B
@Heffalump
Soweit ich weiß, war es gesetzlich geregelt, dass der Mann Entscheidungen der Frau ubersteuern könnte, wenn er der Meinung war, die Frau würde die ehelichen Pflichten in der Haushaltsführung vernachlässigen.
Allerdings nur bis 1958. Ab da galt das Gleichberechtigungsgesetz. Ab da dürften Frauen über ihr Vermögen frei verfügen und den Führerschein machen.vauch arbeiten. Zumindest solange der Mann nicht einschritt, wenn sie berufsbedingt den Haushalt vernachlässigte.
Allerdings konnte er seit 1958 nicht mehr den Arbeitsvertrag kündigen.

07.08.2025 08:43 • x 2 #1313


Heffalump
Ach Bernhard
Danke der Erklärung

Es ging ja auch nur darum, Sardi zu erläutern, das nicht alle Frauen, wie ihre Öms, diese Möglichkeiten hatten, viele wurden fremdbestimmt, ohne da großartig was gegen tun zu können.

Und Ausnahmen ja bekanntlich die Regel stützen

07.08.2025 08:47 • x 2 #1314


Heffalump
Und auch wenn Gleichberechtigung drauf steht, ist diese nicht überall vorhanden

07.08.2025 08:48 • x 2 #1315


M
Ich spreche ausdrücklich hier niemand persönlich und entschuldige mich im Vornherein für die kleine Provokation, stelle aber immer wieder fest:


(Redpiller) Männer, die ständig erklären, dass sie eine Frau eigentlich gar nicht brauchen, eigentlich jede bekommen könnten, aber das doch gar nicht nötig haben.

(Frustrierte) Frauen, die allen erklären, dass sie Männer eigentlich gar nicht brauchen, eigentlich jeden bekommen könnten, aber das doch gar nicht nötig haben.

Und alle finden sich selbst wahnsinnig toll und sind (angeblich) total glücklich und zufrieden mit ihrem Leben.


Und trotzdem ist man hier im Trennungsforum.

Man (und vermutlich auch die eine oder andere Frau) wundert sich schon ein wenig.

07.08.2025 09:04 • x 3 #1316


Worrior
@metalmaniac
Ich glaube nicht dass hier frustrierte Emanzen oder gescheiterte Playboys unterwegs sind, welche die Intention haben hier zu zündeln.
Aber auch da werden Ausnahmen die Regel bestätigen.
Hier sind aber User(innen) welche einen gewissen Weg hinter sich haben, eine gewisse Entwicklung und die sich daraus dann eine kleine Mission gemacht haben anderen zur Seite zu stehen, ihnen etwas Hilfe und Beistand anzubieten.
Auch wenn das dann andere frustrierte User, die in Negativität und Selbstmitleid hängen geblieben sind, in ihrer Opferrolle womöglich noch Solidarität und Aufmerksamkeit erhalten die ihnen sonst versagt bliebe, noch so geiffern und hufen sind diese Menschen mit ihrem Leben zufrieden und stehen in ihrer femininen oder maskulinen Mitte, auch wenn sie hier im Forum sind.

07.08.2025 09:15 • x 7 #1317


B
Zitat von Metalmaniac:
Und alle finden sich selbst wahnsinnig toll und sind (angeblich) total glücklich und zufrieden mit ihrem Leben.

Ganz ehrlich...Wenn meinst du damit?

Niemand der hier schreibt, findet sich nach meinem Eindruck wahnsinnig toll oder gibt damit an, dass er/sie total glücklich und zufrieden sei ...

Die meisten versuchen irgendwie über eine gescheiterte Beziehung und den damit verbundenen Schmerz hinwegzukommen, manche sind schon weiter und teilen ihre Erfahrungen, und wie und ob sie es geschafft haben, weiterzuleben...

Und versuchen, den anderen zu helfen...Du auch?

07.08.2025 10:02 • x 5 #1318


QueenA
Zitat von Metalmaniac:
Und alle finden sich selbst wahnsinnig toll und sind (angeblich) total glücklich und zufrieden mit ihrem Leben.


Und trotzdem ist man hier im Trennungsforum.

Grüß dich!
Das muss doch kein Widerspruch sein. In einem gewissen Alter haben die meisten in ihrem Leben schon mit Liebeskummer und Trennungen zu tun gehabt. In der Phase einer Trennung und/oder akutem Liebeskummer hat man dann dieses Forum gefunden und vielleicht im besten Fall eine kleine erste Hilfe bekommen: passiert ja schon dadurch, dass man seine Story runter schreibt (und teilt).
Jedenfalls kann man durch das lesen einiger Geschichten noch einiges mitbekommen und für sich daraus lernen, wenn man denn möchte.
Dann ist da noch die Vielfalt der Themen fernab vom Liebeskummer und Trennungen. Ich vermute auch das trägt dazu bei, dass ich zb gerne hier lese und mich mitteile. Des Weiteren habe ich hier eine Freundlichkeit unter unbekannten, die ich Menschlich gut finde: soziale Interaktion auch hier eben.
Dann gibt’s ja noch gelegentlich die möglichen Treffen und man lernt Menschen auch persönlich kennen, auch was nettes.
Jedenfalls fernab von gemachten Erfahrungen, die einen zuerst hierher führen: gehe ich davon aus, dass die meisten von sich sagen können, dass sie ihr sein und leben (sehr) gut finden. Selbst aus aktuell mittelmäßig bis schlecht kann sich alles noch positiv entwickeln, da es nur eine Momentaufnahme ist.

Freundlichen Gruß

07.08.2025 10:19 • x 4 #1319


M
Ist echt schwierig, das jetzt nochmal zu erläutern, weil alle Beispiele wären ja jetzt persönlich.

Sich sage mal so:

Sind die Beiträge von Affären (die selbst Wert darauf legen, dass wenn der TE ein Affäre führt, ja niemand schreibt, der betrogen wurde) in Threads von betrogenen Ehefrauen wirklich immer empathisch und hilfreich?

Ich bin da nicht Eurer Meinung.

Was hier teilweise geschrieben wird, sei es in Diananas Thread oder im Thread zu den Umgangsformen hat oft rein gar nichts mehr mit Hilfe zu tun. Da wird nur noch draufgehauen, den Betrogenen teilweise die Schuld zugeschoben, ihnen die Liebe abgesprochen oder Forenteilnehmerinnen sogar als Ding bezeichnet.

Es gibt massiv übergriffige Kommentare (gerade bei Dianana), die an dem, was die TE eigenltich wollte, komplett vorbeigehen, unempathisch sind und tiefen eigenen Frust erkennen lassen.

Und wenn diese Leute dann schreiben, dass sie ach so glücklich mit ihrem eigenen Leben sind, glaube ich Ihnen das eher nicht.

Das gilt für Euch drei nicht. Ich sehe aber in anderen Fällen ein sehr deutliches Auseinanderklaffen von der von Euch beschriebenen Optimalvorstellung und der Realität. That's it.

07.08.2025 11:06 • x 4 #1320


A


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