Ich sehe es so:
Du hattest Schwangerschaften, die ordentlich am Körper arbeiten, du Hattest die Kinder Versorgung und die körperliche Rückbildung, nicht zu vergessen den lieben Zyklus, den man braucht wie, (sorry) Kotze auf der Bluse. Du hast Spagat um Spagat gemacht und es kam Mimimi. All die Jahre, nie mal ein Blick auf deine Leistung, Probleme, Einsatz.
Und dann kam, heyho die unbrauchbaren Wechseljahre, mit all den miesen Tücken, Schlafstörung, Lipidoverlust, Hitzewallung, Gelenkschmerzen, Haarverlust, psychisch angeknackst etc ( nebenbei die größte Ungerechtigkeit, die eine Gleichstellung von Mann und Frau ad absurdum führt, mag ein Mann mal Probleme mit Testosteron und Prostata bekommen, wir haben den Hormonscheiß ab 13J spätestens, und es hört über Jahrzehnte nicht auf ) , und du hörst wieder nur Mimimi, während du jeden Tag funktionierst und machst und tust, mit wenig Schlaf und was da noch so kommt, für die Familie.
Du achtest das Aua am Fuß, an den Knien etc, wann achtete er deine Probleme?
Ich würde sagen nie. Richtig?
Die Lügen sind noch das geringste Übel.
Das Entsorgen, nachdem du über deine ganzen Grenzen gegangen bist. Das Mimimi, obwohl es dir schlecht ging
Ja, der ganze Einsatz für Nichts, weil er absolut blind ist für deine Probleme, Sorgen, körperlichen Unpässlichkeiten. Was zählte, war nur Mimimi.
Braucht man das? Nach so viel Leistung?
Ist es wirklich Ziel sich unbedingt noch ein Mimimi an das Bein zu binden?
Oder doch lieber, ich versuche jetzt alles zu genießen, ich darf wenn ich kann, oder verzichte ohne Mimimi, wenn es nicht funktioniert?
Sieh es mal so, es ist eigentlich ein Geschenk, ein Leben ohne Verbiegen, Rechtfertigung, Anpassung, unter den Scheffel stehlen.
Du darfst jetzt tun was dir gefällt.
Du hast jetzt die Chance dein Leben nach Gusto, und nicht nur nach Ihm und Familie, auszurichten.
Du hast die Chance dich jetzt neu zu entdecken.
Neue Wege sind unbekannt, ja, aber nicht uninteressant. Da steckt eine Menge Potential drin.
03.04.2025 23:31 •
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