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Trennung nach 36 Jahren mit 3 Jahren Betrug

C
Zitat von sieblar:
Der Sohn ist keine 12, er ist alt genug sich seine eigene Meinung zu bilden. Er wurde von seiner Mutter massiv 3 Jahre lang belogen. Er hat daran schwer zu knabbern und jetzt soll es eine Manipulation sein wenn Poldy fragt, ob er Unterstützung bräuchte?

Beim ersten Teil bin ich absolut bei dir.

Aber: Hilfe beim Umgang mit seiner Mutter - ernsthaft? Er kennt sie 18 Jahre und ich gehe davon aus, dass er weiß, dass sie ihn liebt und immer lieben wird, egal was er sagt. D.h. ich gehe davon aus, dass er ihr ins Gesicht wird sagen können, dass er von ihr enttäuscht ist etc.. Er hätte auch das Treffen komplett verweigern können - das hat er nicht getan, dafür wird er seine Gründe haben.

Und ja - die Frage empfinde ich schon als (wenn auch sicher nicht bewusst und gewollt) manipulativ, auch wenn ich glaube, dass @Poldy7 es total gut meint und das Beste für den Sohn will.

Völlig anders gelagert fände ich die Situation übrigens, wenn Poldy den Sohn fragen würde, ob er psychologische Unterstützung bei der Bewältigung der Trennung benötigt oder so. Das fände ich komplett O.K..
Zitat von sieblar:
Ich finde da wird die Verletzung des Sohns nicht ernst genommen. Er hat auch jedes Recht von seiner Mutter sehr enttäuscht zu sein. Eine Mutter ist gegenüber ihren Kindern nicht automatisch eine gute Mutter und hier hat sie meiner Meinung in ihrem Ego Trip auch auf Kosten des Sohnes agiert.

Dieses Recht hat er, ganz klar. Und ich finde auch, dass die Mutter sich auch ihm ggü. unmöglich verhalten hat. Aber ich bin sicher, dass er selbst am besten entscheiden kann, welche Konsequenzen er aus dieser Verletzung zieht, ob und wie er seine Mutter damit konfrontieren möchte u.s.w..

29.09.2025 13:24 • #346


S
Ja klar kann er selbst entscheiden. Wo siehst du denn dies durch Poldy gefährdet?
Zitat von Caecilia:
dass er weiß, dass sie ihn liebt und immer lieben wird

Ich könnte mir vorstellen, dass aufgrund der letzten drei Jahre der Sohn genau daran berechtigte Zweifel hat.
In Deutschland haben Mütter leicht einen Heiligenstatus, aber auch Frauen, die ein Kind geboren haben sind durchaus in der Lage ihre Kinder nicht zu lieben. Ich kann sicherlich nicht beurteilen wie es hier aussieht, aber die letzten drei Jahre waren bei ihr aus meiner Sicht nicht besonders von der Liebe zu ihrem Sohn geprägt.

29.09.2025 13:30 • x 3 #347


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Trennung nach 36 Jahren mit 3 Jahren Betrug

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Zitat von sieblar:
Der Sohn ist keine 12, er ist alt genug sich seine eigene Meinung zu bilden.

Das heißt im Umkehrschluss, dass Heranwachsende, so fest im Boden stehen, dass sie wissen, wo der Hase lang läuft...
Das schaffen noch nicht mal, gestandene Menschen, ob Frau oder Mann, wie hier im Forum zu lesen ist!
Überforderung für einen 18.jährigen, und er kann subtile manipulative Beeinflussung nicht durchschauen!
Das ist psychologisch nachweisbar!

Zitat von sieblar:
Eine Mutter ist gegenüber ihren Kindern nicht automatisch eine gute Mutter und hier hat sie meiner Meinung in ihrem Ego Trip auch auf Kosten des Sohnes agiert.

Aus meiner Sicht völlig falsch.
Sie hat ihren Mann betrogen, aber hat nicht versucht, den Sohn auf ihre Seite zu ziehen.
Im Gegenteil!
Sie hat ihrem NM ihre Wohnung überlassen, und dass der Sohn mit seinem Vater dort im vertrauten Umfeld leben kann.
Sie hat es nicht nur bewilligt, sondern alles dafür getan, damit NM und Sohn dort weiterhin wohnen können.
Sie hätte auch Te rausschmeißen können, weil es nur auf ihren Namen lief!
Hat sie nicht gemacht!
Das ist Mutterliebe!
Sie hat für ihren Sohn gesorgt.

Fazit:
Paar- und Elternebene trennen.
Meine Meinung!

29.09.2025 13:34 • #348


C
Zitat von sieblar:
Ja klar kann er selbst entscheiden. Wo siehst du denn dies durch Poldy gefährdet?

Die Frage Brauchst du Hilfe? impliziert für mich, dass die Mutter jemand ist, sein könnte, der anstrengend ist, gegen den man sich wehren muss etc.. Der Sohn stößt ja dann mit seiner Antwort Werde schon mit ihr fertig. ins gleiche Horn.
Zitat von sieblar:
Ich könnte mir vorstellen, dass aufgrund der letzten drei Jahre der Sohn genau daran berechtigte Zweifel hat.
In Deutschland haben Mütter leicht einen Heiligenstatus, aber auch Frauen, die ein Kind geboren haben sind durchaus in der Lage ihre Kinder nicht zu lieben. Ich kann sicherlich nicht beurteilen wie es hier aussieht, aber die letzten drei Jahre waren bei ihr aus meiner Sicht nicht besonders von der Liebe zu ihrem Sohn geprägt.

Sicher kommt es vor, dass eine Mutter ihr Kind nicht liebt, ich glaube aber schon, dass das eher die Ausnahme ist. Hier gehe ich nicht davon aus, dass diese Annahme zutrifft.

Was die letzten drei Jahre angeht: Natürlich hat sich die Mutter da absolut falsch verhalten und auch den Sohn schlimm verletzt. Aber: Sie hat das ja nicht gemacht, weil sie ihm schaden wollte (das war halt der Kollateralschaden, den sie in Kauf genommen hat - und ja - das war nicht toll), sondern, weil sie vermutlich eine eher schwache Persönlichkeit ist, die sich nicht getraut hat, die Wahrheit zu sagen, Angst hatte, womöglich ganz alleine dazustehen, falls es mit dem Neuen nichts geworden wäre ... was auch immer. Das sind sicher keine hehren Motive und das sollte sie m.E. dem Sohn auch ganz klar so sagen (ich hoffe, sie hat den Mumm dazu). Aus all dem schließe ich aber nicht, dass sie ihr Kind nicht liebt.

Im Übrigen ist es ja so, dass keine Trennung ohne Verletzungen für die beteiligten Kinder abläuft. Hier ist es unnötigerweise durch den Betrug noch schlimmer als nötig - aber auch das kommt ja nicht selten vor. Daraus würde ich jetzt auch nicht schließen, dass alle Verlassenden (oder sogar alle Betrügenden) ihre Kinder nicht lieben.

29.09.2025 14:08 • x 2 #349


F
Zitat von DasLeben:
Paar- und Elternebene trennen.

Und? Der Sohn entscheidet selber,...und zur Zeit möchte er seine Mutter nicht oft sehen..etc!
Also was? NochEF hat die Konsequenzen zu tragen,...was ist falsch daran? So ist das Leben,...dass hätte sich die Mutter vor dem frendgehen und all den Lügen überlegen sollen. Jetzt auf liebe Mutter zu machen,....ist Lug und Trug.

29.09.2025 15:07 • x 5 #350


M
Zitat von DasLeben:
Sie hat ihrem NM ihre Wohnung überlassen, und dass der Sohn mit seinem Vater dort im vertrauten Umfeld leben kann.
Sie hat es nicht nur bewilligt, sondern alles dafür getan, damit NM und Sohn dort weiterhin wohnen können.
Sie hätte auch Te rausschmeißen können, weil es nur auf ihren Namen lief!



Das ist ja wohl das Mindeste!
Aber auch taktisch klug.

29.09.2025 15:48 • x 5 #351


D
Ihr müsst hier nicht so abgehen.
Ich habe lediglich meine Meinung kundgetan, und dazu stehe ich.
Ich möchte mich auch nicht weiter auf eine Diskussion einlassen.
Es ist schließlich auch nicht mein Leben.

29.09.2025 17:53 • #352


Lukrethia
Zitat von Caecilia:
Sicher kommt es vor, dass eine Mutter ihr Kind nicht liebt, ich glaube aber schon, dass das eher die Ausnahme ist. Hier gehe ich nicht davon aus, dass diese Annahme zutrifft

Das Problem ist glaube ich nicht immer nur, dass Mütter oder Väter ein Kind einfach nicht lieben, sondern dass Verletzungen entstehen können, obwohl man ein Kind liebt.
Und Poldys Ex hat sich nun einmal bewusst dafür entschieden, zu lügen und zu betrügen, ungeachtet der Konsequenzen für Mann und Kind. Wobei sie sicherlich die Konsequenzen ihren Mann betreffend in Betracht gezogen hat, aber die Verletzungen und die damit einhergehende Reaktion ihres Sohnes hatte sie vermutlich nicht einmal auf dem Schirm. Das hat sie halt jetzt auf die harte Tour gelernt.
Kinder beziehen Stellung, und vor allem beziehen jugendliche und erwachsene Kinder Stellung. Da steuern die Erwachsenen oft etwas dazu bei und oft auch nicht. Man muss das auch mal stehen lassen können, der Sohn ist 17, der kann sich durchaus sein eigenes Bild machen

29.09.2025 18:14 • x 2 #353


C
Zitat von Lukrethia:
sondern dass Verletzungen entstehen können, obwohl man ein Kind liebt.

So meinte ich das.
Zitat von Lukrethia:
aber die Verletzungen und die damit einhergehende Reaktion ihres Sohnes hatte sie vermutlich nicht einmal auf dem Schirm.

Ich kann mir das zwar immer kaum vorstellen, aber ja - bei manchen Leuten ist das vermutlich so. Bei meinem Ex z.B. - wobei ich nicht sicher bin, ob er sich wirklich so überhaupt nicht in die Situation der Kinder einfühlen konnte und kann - oder ob er sich halt einredet, das Ganze sei für sie ja nicht schlimm gewesen, um das eigene schlechte Gewissen wegzudrücken.

Und - wie geschrieben: Es muss nicht so schlimm laufen wie bei Poldy mit dem jahrelangen Betrug - aber bei jeder Trennung entstehen Verletzungen bei den Kindern. Will man sich trennen, aus welchen Motiven auch immer, muss man die wohl in Kauf nehmen, auch wenn man das nicht will. Wenn jemand wirklich unglücklich in einer Beziehung ist, muss er/sie diese Entscheidung vermutlich so treffen. Manchmal wird ja auch argumentiert, für die Kinder sei eine Trennung auch besser. Das wird in manchen Fällen (ständig Streit und schlechte Stimmung zwischen den Eltern) vermutlich zutreffen - bei uns war das aber sicher nicht so und bei Poldy klingt es auch nicht danach.

Zitat von Lukrethia:
Da steuern die Erwachsenen oft etwas dazu bei und oft auch nicht. Man muss das auch mal stehen lassen können, der Sohn ist 17, der kann sich durchaus sein eigenes Bild machen

Ja, schrieb ich ja auch.

29.09.2025 23:05 • x 3 #354


btlwe.
@Poldy7 Ehrlich, eine Frau, welche Ihr Kind für den nächsten Dopaminhype, inform eines neuen Typen instich lässt, ist es nicht Wert nachzutrauern. Ich will nicht zu derbe Werten, aber sie konditiert dich, dass Du Drama machen sollst, damit Sie sich ihre ehrenlose Trennung vor Allen anderen schönreden kann. Das Gesicht muss ja gewahrt werden und am Ende ist ja in diesen simplen Weltsicht immer der Mann schuld, da er die Bürde der Leistung zu erbringen hat! Sie schattierst du als Unterverantwortung pur. Jemand, der Gehen will, dem gibt man diese Freiheit, da man sich sonst selbst nur Mental in einen golden Käfig einsperrt. Niemand will mit sowas Illoyalen zusammen sein. Sie verdient keine deiner empathischen Gefühle, Karma wirkt auch irgendwann bei Ihr. Solch ein Menschen magst du nicht in deinem Leben haben, da solche Menschen in dir tatsächlich BurnOuts und Depressionen erzeugen. Mit der Trennung kann es dir langfristig nur besser gehen, da es das Ende einer Täuschung zelebriert!

30.09.2025 00:01 • x 3 #355


Poldy7
war echt anstrengend eurer Diskussion zu folgen.
Ich lass jetzt mal meine Gedanken frei laufen.
Bitte interpretiert nicht irgendwas in meine Aussagen, was da nicht steht.
Wenn was unklar, ist fragt und wenn ich das gefahrlos beantworten kann mach ich das.
Die Situation ist so schon emotional schwer und eure zwischen den Zeilen gelesenen Aussagen machen es nicht besser.
Tips und Hinweise nehme ich gerne an, den Rest überlasst bitte meinem Therapeuten, der hat das gelernt.

Also unser Sohn, nimmt ihr übel, das:
- Sie ihn auch 3 Jahre belogen hat. Er hat sich auch für sie gefreut, wenn sie uns gemeinsam erzählt hat, dass sie nette Leute kennen gelernt hat. Oder beim Urlaub allein viel verarbeiten konnte, etc.. Oder wenn Sie Bilder in unsere Gruppe geschickt hat, wo wir jetzt wissen, das ER daneben stand oder mit in ihrer Ferienwohnung war.
- Sie hat den Sohn des AM kennen gelernt, bevor er was von AM überhaupt wusste.
- Sie hat mit dem AM über seine (meines Sohnes) Probleme geredet, mit einem für ihn völlig fremden Menschen.
- Und er hat gesehen, das Sie scheinbar keinerlei Schuldbewusstsein zeigt. Das haben ihm die Nachrichten gezeigt, die Sie ihm geschickt hat. Ich hab die Nachrichten bewusst nicht gelesen.
- Unser Sohn ist verletzt und stellt nach und nach wirklich alles in Frage was in den letzten 3 Jahren (er hat sogar die genaue Anzahl der Monate ausgerechnet), gelaufen ist. Wir waren ja nie zu dritt, sondern immer zu viert.

Ja, Sie hat das alles in Kauf genommen und nicht realisiert was sie auslöst oder sich die Konsequenzen klar gemacht. Sie hatte jeden Moment die Entscheidung gehabt, etwas zusagen und die Konsequenzen klein zuhalten.

Ich bemühe mich, wenn er über Sie schimpft, nicht mit zu schimpfen, sondern ihm klar zumachen das Sie seine Mutter bleibt und er sie irgendwann wieder braucht. Natürlich gelingt mir das nicht immer so wie es sollte, ist aber in meiner Situation auch nicht einfach. Aber der Satz Nimm sie nicht immer in Schutz zeigt mir dass ich es wohl nicht zu schlecht mache. Also bewusst manipulieren will ich ihn bestimmt nicht, das die Gefahr trotzdem besteht, ist mir klar. Der Satz Brauchst du Unterstützung ging in die Richtung Hilfe anzubieten und einfach dabei zu sein, obwohl ich den Kontakt eigentlich nicht wollte.
Er hat mir selbst gesagt, das er in den ersten Zeit ihre erhöhte Aufmerksamkeit bewusst ausgenutzt hat.
Ist halt leichter sich von ihr irgendwo hinbringen zulassen, als den ÖPNV zu nutzen. Er hat aber verstanden dass das ansatzweise genauso unfair ist, wie ihr Verhalten. Und er hat ihre Anwesenheit und erhöhte Aufmerksamkeit nicht mehr ertragen. Und ja es tut mir weh ihn leiden zusehen und mich kostet es viel Kraft ihm immer wieder aufzubauen und nicht in ein schwarzes Loch fallen zulassen, obwohl ich selber immer am Rand herumlaufe.

Ihre Aussagen bei der Beichte, waren eindeutig so, dass Sie ihren Lebensmittelpunkt in Richtung AM und seinem Wohnort verschiebt. Wir lieben uns und wollen zusammenziehen. Der Wohnort des AM liegt 50 KM in die andere Richtung als die Ausbildungsstelle unseres Sohnes. Die Ausbildungsstelle liegt wiederum 50 KM entfernt in die Andere Richtung. Wäre also für meinen Sohn nicht machbar gewesen, wenn er mit Ihr mitgegangen wäre. Das war ihr klar und nie ein Thema.
Und mit unserem Sohn in unserer Wohnung wohnen bleiben wollte sie auch nicht; ihr Plan war der Einzug beim AM.
Das hat nicht geklappt, warum sie dann nicht umgeschwenkt hat und doch in IHRER Wohnung bleiben wollte, weiß ich nicht. Ist mir aber auch egal. Ihr Aussagen waren immer so das mein Sohn und ich in der Wohnung bleiben. Ob Sie das zu Ihrer Absicherung gemacht hat, um im Zweifelsfall wieder zurück kann? Oder damit ihre Familie in der gewohnten Umgebung bleibt? Vielleicht hat Sie doch schnell gemerkt , wieviel Porzellan sie hier zerschlagen hat. Keine Ahnung und ist mir auch egal. Ihr grober Plan, war ja eine Art Patchwork-Familie bei der wir alle (Sie mit AM und seinem Sohn und Sohn und ich) zusammen sitzen, feiern und glücklich sind.
Auch Rosa Wolken bekommen manchmal Gegenwind.

Mann kann jede Beziehung beenden, aber so wie meine EF das gemacht hat ist meiner Meinung nach total falsch.

Ich hoffe ich hab das Wichtigste geklärt, ansonsten fragt bitte.
Danke!

30.09.2025 03:34 • x 10 #356


Poldy7
Ach ja, und sachliche Kritik ist kein Problem für mich. Ich hinterfrage mich zur Zeit sowieso ständig.

30.09.2025 03:49 • x 1 #357


S
@Caecilia, ich denke wir liegen gar nicht so weit auseinander trotzdem finde ich eins schwierig:

Zitat von Caecilia:
und auch den Sohn schlimm verletzt. Aber: Sie hat das ja nicht gemacht, weil sie ihm schaden wollte (das war halt der Kollateralschaden, den sie in Kauf genommen hat - und ja - das war nicht toll), sondern, weil sie vermutlich eine eher schwache Persönlichkeit ist

Wer geht denn schon fremd um seinen Sohn zu schaden? Die meisten gehen ja noch nicht mal fremd, um ihren Partner zu schaden. Kein Teilnehmer eines illegalen Autorennens rast mit 180 durch die Stadt, um andere Verkehrsteilnehmer zu töten. Selbst Raubmörder begehen ihre Tat nicht weil sie primär dem Opfer schaden wollten, sondern halt es als Kollateralschaden in Kauf genommen haben bei der Erreichung ihres Ziels.
Für mich ist es schon eine Definition von Lieblosigkeit, wenn ich bewusst massive Verletzungen meines Kindes in Kauf nehme.

Und ja jede Trennung der Eltern ist für Kinder problematisch.

Zitat von Poldy7:
- Sie ihn auch 3 Jahre belogen hat. Er hat sich auch für sie gefreut, wenn sie uns gemeinsam erzählt hat, dass sie nette Leute kennen gelernt hat. Oder beim Urlaub allein viel verarbeiten konnte, etc.. Oder wenn Sie Bilder in unsere Gruppe geschickt hat, wo wir jetzt wissen, das ER daneben stand oder mit in ihrer Ferienwohnung war.
- Sie hat den Sohn des AM kennen gelernt, bevor er was von AM überhaupt wusste.
- Sie hat mit dem AM über seine (meines Sohnes) Probleme geredet, mit einem für ihn völlig fremden Menschen.
- Und er hat gesehen, das Sie scheinbar keinerlei Schuldbewusstsein zeigt. Das haben ihm die Nachrichten gezeigt, die Sie ihm geschickt hat. Ich hab die Nachrichten bewusst nicht gelesen.
- Unser Sohn ist verletzt und stellt nach und nach wirklich alles in Frage was in den letzten 3 Jahren (er hat sogar die genaue Anzahl der Monate ausgerechnet), gelaufen ist. Wir waren ja nie zu dritt, sondern immer zu viert.

Aber sie hat hier soviel unnötiges Leid hinzugefügt und dabei so gut wie keine Grenzen gekannt. Sie hätte sich in diesem Trennungsszenario dem Sohn gegenüber deutlich rücksichtsvoller verhalten können.

Und ja, dieses Verhalten scheint mir ähnlich egoistisch zu sein wie die Tatsache, dass sie Poldy ein Redeverbot auferlegen wollte.
Zumindest aktuell scheint diese Frau bei Verfolgung ihrer Ziele extrem rücksichtslos zu sein. Ihr Wohlbefinden steht so im Mittelpunkt, da ist es egal wie stark andere Menschen, die ihr mal sehr wichtig waren, leiden.

30.09.2025 06:01 • x 5 #358


C
Zitat von sieblar:
@Caecilia, ich denke wir liegen gar nicht so weit auseinander trotzdem finde ich eins schwierig: Wer geht denn schon fremd um seinen Sohn zu ...

Ja - ich denke, wir sind uns einig dahingehend, dass sie den Sohn nicht willentlich verletzt hat und dass ihr sicher auch eine Trennung ohne Verletzung lieber gewesen wäre. Auch stimmen wir darin überein, dass sie durch die Art der Trennung (jahrelanger Betrug, Lügen, Warmwechsel ...) den Sohn (wie auch Poldy) deutlich mehr verletzt hat, als nötig gewesen wäre.

Unterscheiden tun wir uns darin, ob das für Lieblosigkeit dem Sohn gegenüber spricht - das glaube ich nicht. Ich denke, sie ist einfach ein schwacher Charakter, der nicht den Mumm hatte, ehrlich zu sein, der Angst vor einem potentiellen Alleinsein hatte ... wie die meisten Betrügenden und Warmwechselnden. Sie hat es einfach nicht besser hinbekommen.

30.09.2025 07:36 • x 5 #359


M
Zitat von Poldy7:
war echt anstrengend eurer Diskussion zu folgen






Zitat von Poldy7:
Ich bemühe mich, wenn er über Sie schimpft, nicht mit zu schimpfen, sondern ihm klar zumachen das Sie seine Mutter bleibt und er sie irgendwann wieder braucht. Natürlich gelingt mir das nicht immer so wie es sollte, ist aber in meiner Situation auch nicht einfach.



Du tust was Du kannst! Das hast Du ja auch schon mehrfach geschrieben.
Aber manche lesen eben nicht richtig und vollständig mit
und regen sich dann auf.

30.09.2025 23:47 • x 1 #360


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