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Trennung nach 40 Ehejahren

K
Zitat von Haeschen:
Niemand muss den anderen durchs Leben ziehen , nur weil du deinen Job und deine Finanzen nicht auf die Kette bekommen hast, bist du wieder unter des Ehemanns Flügel gekrochen, mit Liebe hat das nichts zu tun,

Ja, ich habe meinen gut bezahlten Beruf einst an den Nagel gehängt, um für meinen kranken Sohn da sein zu können. Der musste nämlich die ersten Lebensjahre mehr oder weniger im Krankenhaus verbringen und sich zahlreichen Ops unterziehen. Mein Mann ging dann arbeiten und verdiente gut, so dass es für uns alle reichte. Da mein Beruf hoch spezialisiert war,kam ich da nach Jahren der Familienpause nicht mehr rein. Stattdessen arbeite ich nach einer Kurzqualifizierung als Pflegekraft und mache das sehr gerne. Auch wenn die Bezahlung vergleichsweise knapp ist und in Teilzeit nicht zum Leben reicht.

Na klar hat das alles mit Liebe nichts zu tun, sondern war und ist purer Egoismus. Gut dass du es anders machst. Ich wünsche dir viel Freude mit deinen verheirateten Lovern. Ich hoffe, du machst regelmäßige Aids Tests und prüfst dich auf sonstige Infektionskrankheiten. Aber so cool wie du bist, prallen auch die Erreger wahrscheinlich an dir ab.

18.03.2024 15:31 • x 1 #286


K
Zitat von Saule1980:
In deiner Geschichte konnte ich leider nichts von Liebe erkennen.

Das hat vielleicht was mit deiner Definition von Liebe zu tun. Keine Ahnung, ich muss dich aber auch nicht überzeugen. Genau so wenig, wie andere mir fremde Foristen, die sich über mich hier äußern. Es reicht, dass mein Mann und ich und unsere Kinder überzeugt sind.

18.03.2024 15:34 • x 2 #287


A


Trennung nach 40 Ehejahren

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B
Zitat von Seneca22:
Aber lasst die Familienmenschen in Ruhe. Punkt. Das kann ja nicht so schwer sein, zu sagen: „Nein, Du hast Familie. Will ich nicht, mach ich nicht. Ende der Diskussion.“

Ich fürchte, da würde mein Mann mich ganz schön schräg angucken

18.03.2024 15:51 • #288


Kampfschnake
@Arnika
Zitat von Arnika:
Das Leid entsteht nicht aus Liebe.

Irrtum vom Amt. Nicht umsonst, ist das ein zentrales Thema der großen Literatur. Othello, Anna Karenina, Madame Bovary, Romeo und Julia, Frühlings erwachen, etc..

Zitat von Arnika:
Erst da, wo Selbstliebe und Liebe zum anderen ausbalanciert aufeinandertreffen, ist eine echte Beziehung möglich.


Was sind unechte Beziehungen? Text aus einem Ratgeber? Welcher Verlag?

Halte Oscar Wilde dagegen. Ein tragisches Beispiel für das Leid, das aus der Liebe entsteht. (Nebenbei bemerkt und von funkelndem Esprit.)

„Sich selbst zu lieben ist der Beginn einer lebenslangen Romanze.

Zitat von Arnika:
So gesehen gibt es auch keinen Liebeskummer, sondern nur einen Lebenskonstrukt-Kummer.


Was ist ein Lebenskonstrukt für Dich? Etwas Statisches, fest umrissenes, eine Betriebsanleitung?

Nicht falsch verstehen. Das ist kein Angriff. Nur dagegenhaltende Fragen. Stichwort: Streitkultur.

Grüße von Schnake

18.03.2024 22:14 • x 1 #289


UlkigerVogel
Wo ist er eigentlich hin, der TE Oldtimer? Hat ihn seine Frau hoffentlich hochkant rausgeworfen und nun hat er kein Internet.

26.03.2024 23:55 • #290


K
Habe ich mich auch schon gefragt

26.03.2024 23:58 • #291


Haeschen
Na, ich hoffe, dass der Te seine Frau endlich in die Wüste geschickt hat und sich seiner Freundin endständig zuwendet.

27.03.2024 00:29 • #292




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