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Trennung nach 9 Monaten, was mache ich falsch?

BjörnFF
Wahrscheinlich nicht...

10.02.2023 22:22 • #61


R
Was suchst du dann da?
Entschuldige, wenn ich dir so Fragen an den Kopf werfe.

10.02.2023 22:42 • #62


A


Trennung nach 9 Monaten, was mache ich falsch?

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Heffalump
Zitat von BjörnFF:
In der Zwischenzeit gab es Hochs und Tiefs

was du machst ist ja deine Brause. Aber so richtig erfüllt und glücklich klingst du nicht.
du kämpfst - sie nicht?

Ist sie, wegen ihrer Sprunghaftigkeit in Therapie? Medikamentös eingestellt? Oder nur so lalala, mal sehen was der Tag so bringt?
Dir ist sicherlich bewusst, das du da was retten willst, was nicht rettbar ist. Du versuchst ein totes Pferd zu reiten.

Dir fehlen adäquat die Mittel, auf sie zu re- und agieren. Aber du bist auch nicht ihr Therapeut, sondern ihr, äh, Partner? Die menschlich fordernste und auslaugenste Beziehung ist, die des Retters von Jungfrauen und Burgen. Die Belagerung von 20 Jahre Troja.
Man(n) kommt nie an, sitzt immer auf dem Schleuderstuhl und verliert sich selbst dabei komplett außer Augen. Kann man machen, aber gesund ist es nicht.

Man kann niemanden retten, der nicht gerettet werden will. Du kannst nur dich retten, wenn man liebt, muss man auch loslassen können. Auch wenn es weh tut, es ist niemanden geholfen, wenn du über den Jordan hüpfst. Glaubst du, sie trauert? Oder sucht sie den nächsten Adepten?

Wie schon erwähnt, du kannst machen, was du willst, aber das was du erhoffst zu erreichen, ist unerreichbar. Und bis dir das bewusst wird, bist du vermutlich sehr krank und nicht mehr auf der Höhe deiner Leistungs- und Leidensfähigkeit. Und die Rekonvaleszenz kann Jahre dauern.

Zitat von BjörnFF:
Vielleicht ist es die Angst wieder versagt zu haben

Wieder?
Oder immer noch?

Wer sagt denn, das du es verbockt hast?

Zitat von BjörnFF:
Die Angst, den Partner fürs Leben verloren zu haben, das Leben verloren zu haben

Wenn sie DEIN Partner fürs Leben wäre - wärest du nicht hier, nicht unglücklich und nicht dem Glauben aufgesessen, das Leben verloren zu haben.

11.02.2023 04:14 • #63


BjörnFF
Danke vielmals für eure Antworten.

Heute haben wir uns kurz gesehen und es war so lala. Wir haben uns geküsst und auch umarmt, aber so richtig war sie nicht dabei.
Sie schrieb mir als sie zuhause war, das egal was kommt sie mich liebt, aber sie sagte auch das in ihr nur noch eine Leere ist, sie nicht fühlt ausser dem und sie das traurig macht.
Ich habe ihr jetzt geschrieben das ich ihr und mir Zeit gebe und wir uns langsam wieder aufeinander zu bewegen.

Lohnt es sich seine Kräfte nochmal zu mobilisieren....

13.02.2023 21:26 • #64


alleswirdbesser
Es wird die nächste Runde daraus, das ist dir hoffentlich klar?

Aktuell sicher besser als die Trennungsschmerzen, aber dann wärst du irgendwann durch, Mit On/Off hast du sie halt regelmäßig.

13.02.2023 22:22 • #65


BjörnFF
Wenn es so einfach wäre, dann würde ich ja hier nicht schreiben.

Natürlich ist dieses ON/OFF extrem schwer, aber irgendwie habe ich die Hoffnung das wir das nochmal hinbekommen. Ich mache mir ja auch ständig Gedanken was nun besser ist...

13.02.2023 23:07 • #66


T
Drama... Ihr seid beide nicht in der Verfassung eine gesunde und ruhige Partnerschaft zu führen. Wie lange willst du das noch mitmachen? Es zieht euch beide runter und keiner von euch scheint die Energie dafür zu haben. Zwei Ertrinkende, die sich aneinander festklammern.

14.02.2023 06:33 • #67


alleswirdbesser
Zitat von BjörnFF:
aber irgendwie habe ich die Hoffnung das wir das nochmal hinbekommen

Ist ja vermutlich die Grundlage einer Onn/Off Beziehung. Hatte ich selbst nie, kann es nur von Außen beurteilen, was man hier so liest. Der Versuch etwas passend zu machen, was nicht passt, immer wieder auf‘s Neue. So mein Eindruck zumindest. Die Trennung durchzustehen ist halt sehr hart, wenn starke Gefühle noch da sind, also hofft man und macht und tut. Meine Exen waren zum Glück so klar, dass sie die Trennung rigoros durchzogen. Sonst hinge ich vielleicht auch in irgendwas, was nicht Fleisch nicht Fisch ist. Nach der ersten Trennung hatte ich die Hoffnung monatelang gehegt und gepflegt, heute weiß ich, dass es das Leid nur verlängert, wenn nicht verdoppelt. Lieber gleich abhaken und tatsächlich versuchen bei sich zu bleiben. Ist schwer und damals habe ich nicht mal verstanden, was es bedeutet. Denn man ist in Gedanken immer bei dem anderen und nie bei sich. Ich weiß selbst nicht wie man es kurz nach der Trennung hinbekommen kann, aber mit der Zeit schafft man das.

14.02.2023 07:54 • #68




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