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Trennung nach mehr als zwanzig Jahren?

R
Zitat von Iunderstand:
und sie auch unglücklich ist

Der TE hat nicht geschrieben, dass diese andere Frau in ihrer Beziehung unglücklich ist.

13.01.2024 19:25 • x 1 #46


P
So ist es. Die Freundin ist glücklich verheiratet. Und wenn es nach ihr geht und auch nach mir, dann bleibt das auch so.

13.01.2024 19:34 • #47


A


Trennung nach mehr als zwanzig Jahren?

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P
@Multiversum Den Kindern? Sie sind bisher ja ahnungslos. Aber natürlich leiden sie insofern, als sie merken, dass da etwas nicht so funktioniert wie es soll. Und sie kopieren die Aggressivität der Mutter. Das ist für mich auch ein großer Punkt, um zu sagen, dass sich etwas ändern muss

13.01.2024 19:35 • x 2 #48


L
Nee dann würde sie kein Händchen mit dir halten.

13.01.2024 19:36 • x 5 #49


I
Zitat von Renama:
Der TE hat nicht geschrieben, dass diese andere Frau in ihrer Beziehung unglücklich ist.

Jo, das hab ich mir daraus interpretiert, dass die Dame mit ihm Händchen hält, ihn auch als Mann bestätigt und eigentlich gern mit ihm zusammen wäre, wenn sie nicht gebunden wäre… eine glückliche Beziehung sieht für mich tatsächlich anders aus


Zitat von pa2sg:
Die Freundin ist glücklich verheiratet

Was ist das dann zwischen euch? Ihr seid ineinander verliebt, haltet Händchen und sagt euch wie gern ihr zusammen wärt. Irgendwas stimmt da doch nicht zusammen

13.01.2024 19:36 • x 5 #50


W
Zitat von rudi333:
Irgendwas wird uns hier noch vorenthalten!

Ich glaube, das hat etwas damit zu tun:
Zitat von pa2sg:
Dass der Teil mit der anderen Frau unkonventionell ist, weiß ich selbst. Ich weiß sehr gut, dass sie nicht meine neue Partnerin sein kann, aber im Moment hilft die Gesamtkonstellation mir. Aber es ist in der Tat ungewöhnlich, wenn auch keine Sekte. Da kommt man auch an Grenzen dessen, was man in so einem Forum transportieren kann.

Ohne konkretere Infos bleibt diese „Alternative“ unverständlich, was ich etwas schade finde, denn: Die Dame scheint ja den Trennungswunsch und Beziehungsphantasien ausgelöst zu haben und die Gefühle für sie erschweren jetzt eine neutrale Analyse der Situation. Da der TE sich aber wohl im Klaren ist, dass eine Beziehung mit der Frau - zumindest im konventionellen Sinne - nicht so ohne Weiteres möglich sein wird, ist dieser Aspekt vielleicht für die Entscheidung Gehen-oder-Bleiben am Ende gar nicht so relevant.

13.01.2024 19:36 • x 1 #51


P
@KPeter Vielen Dank für diesen langen Beitrag. Das sind alles gute Punkte, gerade auch das Denken in Worst case Szenarien. Ich muss also erst mal davon ausgehen, dass ich dann allein sein werde, eventuell gar als alleinerziehender Vater, mit weniger Geld und verändertem Freundeskreis, der vielleicht mich als Schuldigen ausgemacht hat. Dann muss ich überlegen, ob das besser oder schlechter ist als der derzeitige Zustand in meiner Ehe (bzw was da realistisch an Verbesserungen zu erwarten ist).

Und klar: Die Kinder stehen an erster Stelle. Das ist ein Punkt, bei dem ich sicher bin, dass meine Frau und ich uns darauf einigen können.

13.01.2024 19:43 • x 1 #52


alleswirdbesser
Zitat von Multiversum:
@alleswirdbesser kannst Du nicht noch eine Einschätzung geben? Ist aber schon recht viel zu lesen jetzt.

Ich muss morgen nachlesen, bin gerade auf einer Feier

13.01.2024 19:46 • x 1 #53


L
Zitat von pa2sg:
Aber es ist in der Tat ungewöhnlich, wenn auch keine Sekte. Da kommt man auch an Grenzen dessen, was man in so einem Forum transportieren kann.

Das ist allein Deine Sache. Ich hoffe aber, dass kein Geld fliest (Coaching oder so).

13.01.2024 19:53 • x 1 #54


Birkai
Zitat von pa2sg:
Ich muss also erst mal davon ausgehen, dass ich dann allein sein werde, eventuell gar als alleinerziehender Vater,

Vielleicht läuft es aber auch, entgegen deiner Erwartung, genau anders. Und deine Frau möchte die Kinder komplett bei sich.

Also denken solltest du in alle Richtungen.

13.01.2024 20:08 • x 4 #55


W
Ich denke der bekannte Augenöffner, muss nicht immer eine Affäre sein, Körperlichkeiten oder Liebesgesäusel. Manchmal sind es die Umstände, neue Erfahrungen, Erlebnisse.

Bei dir @pa2sg könnte ich mir vorstellen, dass du bei deiner Freundin, über die du ja schreibst sie sei glücklich, gemerkt hast wie es noch sein kann. Da du bei den Unternehmungen dabei bist bekommst du auch wahrscheinlich das Miteinander deiner Freundin und ihres Mannes mit. Vielleicht hast du daran gemerkt, was du dir eigentlich wünschst, von einer Ehe, von einem familiärem, menschlichem Miteinander u.s.w.
So wie du beschreibst scheint es mit deiner Frau ja nicht so zu sein und sie auch nicht wirklich freundlich.

Eine zeitlang, oftmals Jahre, kann man sich selbst verbiegen, anpassen, lebt mit Scheuklappen.
Bis man halt sieht, dass es doch anders geht. Und das dann aus dem Kopf zu bekommen ist schwer.
Man kann dann nur versuchen mit dem Partner/der Partnerin ein ehrliches Gespräch zu führen, ob beide noch eine gemeinsame Zukunft wollen, sehen und auch daran arbeiten wollen.
Du scheinst es ja eher nicht zu sehen und, wenn sich daran auch nichts ändert, auch nicht nach einem Gespräch, würde ich nicht auf Biegen und Brechen daran festhalten.
Das schadet auch den Kindern, denn sie merken deine/ihre Unzufriedenheit und, dass ihr nicht mehr glücklich seid 100%. Und du gehst irgendwann auch daran kaputt.

Sicher wird es deiner Frau dabei auch nicht gut gehen, aber hier gibt es ja schon genug Stimmen, die für sie Partei ergreifen und es ist dein Thread, in dem es um dich und deine Gedanken geht.
Deine Frau ist genauso wie du erwachsen und hat für sich selbst die Verantwortung.
Anscheinend hast du sie schon auf einiges hingewiesen und es schien ihr egal zu sein.
Sollte es nach einem ehrlichen Gespräch mit ihr weiterhin so sein, würde ich mir da ehrlich gesagt kein schlechtes Gewissen mehr machen. Beziehungsarbeit heißt 50:50.
Wenn ihr etwas an dir und der Ehe liegt, wird sie an ihren Anteilen arbeiten. Genauso wie du an deinen Anteilen arbeiten musst, falls du das willst.

Deshalb ist ein ganz offenes ehrliches Gespräch unabdingbar.

VG

13.01.2024 20:21 • x 6 #56


P
Ja, das scheinst mir am wichtigsten zu sein: ein offenes und ehrliches Gespräch.
Zitat von wolke99:
Da du bei den Unternehmungen dabei bist bekommst du auch wahrscheinlich das Miteinander deiner Freundin und ihres Mannes mit. Vielleicht hast du daran gemerkt, was du dir eigentlich wünschst, von einer Ehe, von einem familiärem, menschlichem Miteinander u.s.w.

Das trifft es tatsächlich ganz gut! Dass sie jetzt für Poly-Beziehungen relativ offen ist, kommt noch hinzu.


Zitat von wolke99:
hier gibt es ja schon genug Stimmen, die für sie Partei ergreifen und es ist dein Thread, in dem es um dich und deine Gedanken geht.

Das ist tatsächlich ein Punkt, der mich beschäftigt. Muss es immer in ein streitiges Gegeneinander übergehen? Ich will eine Lösung, bei der meine Frau und ich uns nachher noch friedlich begegnen können. Wir bleiben ja Eltern.

13.01.2024 20:32 • x 2 #57


Waris07
Ich kann mir nicht helfen aber von Seiten des TE reiht sich hier eine widersprüchliche Aussage an die Andere. Mir kommt auch der Verdacht, das da noch einiges hinter dem Berg gehalten wird.

Seine Zuteilung der Rollen bei dem ganzen Possenspiel (Verzeihung für dieses Wortwahl aber ich finde es recht passend), scheinen auch fest zementiert zu sein.

Hier die meckernde, unausstehliche, keifende. überforderte und völlig zu unrecht eifersüchtige Ehefrau.

Da der TE, der sich trennen möchte, weil er todunglücklich ist und auch wenn er vehement abstreitet davon träumt die andere Frau doch noch irgendwie zu bekommen.

Und zu guter letzte die andere Frau, die superglücklich verheiratet ist, aber nur all zu gerne mit TE Händchen hält und sich ja wenn sie denn nicht so glücklich verheiratet wäre, doch ein Wir mit TE vorstellen könnte.

Da kann ich nur sagen.
Reisende soll man nicht aufhalten.
Heißt: Trennung einleiten,(durchplant worden ist das wohl vom TE in Eigenregie auch schon). Ob NF da so mitspielen wird - steht auf einem anderen Blatt.
Und dann natürlich Good Luck als Affärenmann / 2. Mann bei der anderen Frau.

Nachtrag: Habs gerade gelesen: Wir sind jetzt schon beim Thema Polyamorie angekommen...das wird immer besser.

13.01.2024 20:33 • x 5 #58


R
Zitat von pa2sg:
Dass sie jetzt für Poly-Beziehungen relativ offen ist, kommt noch hinzu. Das ist tatsächlich ein Punkt, der mich beschäftigt. ...

Also läuft da zwischen Euch doch mehr als Händchenhalten!

Um das Ganze vernünftig zu betrachten, müssen schon alle Fakten auf den wenn auch virtuellen Tisch hier.

13.01.2024 20:38 • x 2 #59


P
@rudi333 Also, was ich auf den virtuellen Tisch lege, kann ich schon noch selbst entscheiden. Es läuft nicht mehr als Händchen halten. Aber klar, da sind beiderseits schon Gefühle im Spiel. Ist sie deswegen zwangsläufig unglücklich in ihrer Ehe? Nach meinem Eindruck nicht. Es muss nicht immer alles schwarz oder weiß sein. Und ich respektiere ihre Loyalität und, ja, Liebe gegenüber ihrem Mann und ihren Kindern. Wie ja schon festgestellt wurde, bin ich Mitte 40 und nicht mehr Anfang 20, da kann man sich durchaus schon anders verhalten

13.01.2024 20:45 • x 3 #60


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